Jeep präsentiert mit dem Jeep Wagoneer S das erste batterieelektrische Fahrzeug (BEV) der Marke, das zunächst in den USA und Kanada auf den Markt kommt. Mit beeindruckenden Leistungsmerkmalen wie 600 PS, über 800 Nm Drehmoment und einer 0-60 mph Beschleunigung in nur 3,4 Sekunden, bietet der Wagoneer S eine elektrische Reichweite von mehr als 300 Meilen (US-Spezifikationen) mit einem 400-Volt-Akku und 100 kWh Kapazität.
Mit seiner vollelektrischen Architektur, dem exklusiven Traktionsmanagementsystem Selec-Terrain und modernen Technologien will der Jeep Wagoneer S neue Standards im Segment der elektrifizierten SUVs setzen. Man darf gespannt sein, ab der zweiten Jahreshälfte 2024 in Nordamerika, anschliessend weltweit.
Das Prinzip, aus einem Geländewagen mit langem Radstand einen Camper-Umbau zu machen, kennt man ja schon lange von Land Rover und Toyota. Aber bei den Amis ist das konstruktionsbedingt immer ein kleines Highlight.
Die populären Wrangler waren bisher für längere Campingtouren aufgrund des beschränkten Platzangebots eher ungeeignet. Aber seit 2018 bietet Red River Rigs Camping-Umbauten für den Jeep Wrangler JKU und JLU an. Durch einen Aufsatz, der kundenspezifisch angepasst und ausgestattet werden kann, wird ein Wrangler innerhalb von wenigen Tagen zu einem vollwertigen Offroad-Camper. Das Konzept wurde auf der Overland Expo West vorgestellt.
Das American Safari JXL Conversion Kit erweitert den Offroader um bis zu vier Schlafplätze, eine kleine Campingküche sowie ein voll ausgestattetes Badezimmer mit Toilette, Dusche und Waschbecken. Auch ein Tisch, Sitzgelegenheiten und jede Menge Stauraum können nach dem Umbau genutzt werden. Wenn du dich jetzt fragst, wie das alles in ein Fahrzeug von der Größe des Wrangler passen soll, bist du damit nicht allein. Hier ein paar Details:
Durch den Umbau wird das Fahrzeug zusätzlich um 15 Zoll verlängert – das sind etwa 38 Zentimeter. Das klingt im ersten Moment nicht viel, verdoppelt aber den hinter den Sitzen vorhandenen Stauraum.
Um den Aufbau optimal nutzen zu können, wird zunächst das Dachzelt schräg nach oben aufgeklappt. So entstehen zwei Schlafplätze direkt unter dem Dach. Zwei weitere Schlafplätze können im unteren Teil aufgebaut werden.
Küche und Waschbecken befinden sich unter der oberen Matratze. Du stellst also das Dach hoch, stehst im ehemaligen Kofferraum, klappst die Matratze nach hinten und findest darunter den Gaskocher und das Waschbecken mit fließend Wasser. Ein Frisch- und Abwassertank werden ebenfalls integriert.
Red River Rigs setzt den Grundpreis für den Umbau bei USD 17.760 an. Günstig ist das nicht und zudem wird der Umbau derzeit nur in den USA angeboten. Wir halten dich auf dem Laufenden, falls es das Umbau-Kit auch bei uns gibt (yes, keep me posted) oder es erste Conversions vom Jeep Gladiator gibt.
Wer Interesse an einem vergleichbaren Umbau hat, kann sich beispielsweise den Umbau mit RokkCap-Aufstelldach der Thuner Offroad-Schmiede Böhlen mal genauer anschauen, den gibt es ab ca. 16.000 Franken. Wer es etwas günstiger mag, wird auch bei Red Rock Adventures fündig, dort zwar ohne Aufstelldach, dafür gibt es Ausbaumodule bereits unter 3.000 Euro.
Wir wissen es ja: in den USA darf es ruhig etwas grösser sein. Der neue Jeep Grand Cherokee streckt sich in der Variante „L“ auf eine Länge von 5,20 Meter. Dazu gibt es drei Sitzreihen mit bis zu sieben Plätzen. Europäer müssen sich aber mit weniger begnügen.
Die neue, fünfte Generation des Jeep Grand Cherokee steht in den Startlöchern, zunächst aber nur in einer Langversion mit drei Sitzreihen für den amerikanischen Markt. Hier debütiert der 5,20 Meter lange Grand Cherokee L im Laufe des zweiten Quartals in den traditionellen Ausstattungslinien Laredo, Limited, Overland und Summit. Der kürzere und fünfsitzige Grand Cherokee soll Ende dieses Jahres folgen. In Europa dürfte das ca. 4,90 Meter lange SUV Anfang 2022 debütieren.
Optisch ist auch der Grand Cherokee L auf den ersten Blick als Jeep zu erkennen. Allerdings haben die Designer ihm eine moderne Interpretation der typischen Jeep-Stilelemente ins Bleichkleid gestanzt. Der Kühlergrill mit den sieben Schlitzen ist breiter und gedrungener gestaltet. Motorhaube und Fahrerkabine Fahrzeugs sind lang gestreckt. In der Seitenansicht fallen die abgesenkte Gürtellinie sowie grossen Seitenfenster auf.
Der Grand Cherokee L verfügt über einen Radstand von 3,09 Metern und wartet mit sechs oder sieben Plätzen auf. Je nach Komfortniveau verfügen die Sitze über Massage -und Belüftungsfunktion und können elektrisch verstellt werden. Das Kofferraumvolumen kommt je nach je nach Sitzkonfiguration auf Werte zwischen 1.328 und knapp 2.400 Litern. Digitale Kombiinstrumente, Head-up-Display, Ambiente-Beleuchtung sowie die fünfte Generation des Infotainment-Systems Uconnect sind wie aktuelle Assistenz- und Konnektivitätssysteme an Bord.
Für den Vortrieb stehen zwei Motoren zur Wahl. Basisaggregat ist der bekannte 3,6-Liter-Sechszylinder mit 213 kW/290 PS und einem Drehmoment von 348 Nm. Dieses Triebwerk ist für eine Anhängelast von bis zu 2,8 Tonnen ausgelegt. Als Alternative dient der 5,7-Liter-Achtyzlinder mit 255 kW/357 PS, der an eine Achtgang-Automatik gekoppelt ist. Für den kürzeren Grand Cherokee gibt es ausserdem noch eine Plug-in-Version.
Das auf einer neuen Plattform aufbauende Luxus-SUV lässt sich mit den bekannten 4×4-Systemen ordern. Ausserdem gibt es eine Luftfederung, die Bodenfreiheit und Wattiefe mittels adaptiver Dämpfung regelt. Der Fahrer kann fünf Geländemodi (Auto, Sport, Rock, Snow und Mud/Sand) wählen. Als „Trail Rated“ verfügt der lange Cherokee über Stahl-Unterfahrschutzplatten, ein elektronisches Sperrdifferenzial an der Hinterachse sowie 18 Zoll grosse Aluminiumräder und eine Watttiefe von bis zu 61 Zentimetern.
Der Super Bowl-Werbespot mit dem Titel “Groundhog Day” wurde bereits hunderte Millionen mal auf den Kanälen der Sozialen Medien gesehen.
Super Bowl-Werbespots sind ja auch so etwas wie die US-Meisterschaften um die besten Clips: Gewonnen hat ihn dieses Jahr Jeep mit Bill Murray, einem Gladiator und einem Murmeli.
Darum geht’s: Was würden Sie tun, wenn Sie in Punxsutawney immer wieder den selben Tag erleben und zufälligerweise einen Jeep Gladiator entdecken würden? Genau, den Offroader und das Murmeli schnappen und damit rum fetzen bis der Tank leer ist oder der Wecker um 6 Uhr läutet. Genau das macht Bill Murray im Spot. Die Message: Mit dem Jeep Gladiator kann jeder jeden Tag Abenteuer erleben. Auch ohne Murmeli als besten Freund.
Das ist der Spot, der jetzt schon kult ist
https://www.youtube.com/watch?v=AnhzGUcENWo
Der Super Bowl-Werbespot 2020 mit Bill Murray und dem neuen Jeep Gladiator Pickup in der Hauptrolle ist das meistgesehene Werbevideo des „Big Game“ in den sozialen Medien (YouTube, Facebook, Twitter und Instagram). Aber nicht nur dort kommt der Clip an. Das People Magazine nannte “Groundhog Day” seinen Lieblingsspot; Adweek nannte “Groundhog Day” den Super Bowl-Spot Nr. 1 im Jahr 2020.
Als Bonus veröffentlichte Jeep eine längere Version
https://www.youtube.com/watch?v=5QgBRvMmWk4
So kam es zum Viral Hit, erklärt Olivier François, Chief Marketing Officer, FCA:
“Als wir erfuhren, dass der Murmeltiertag zum zweiten Mal in 54 Jahren auf den Superbowl-Sonntag fiel, konnten wir einfach nicht anders, als diese Chance zu nutzen“ sagte Olivier weiter. Die Sterne haben sich sozusagen auf magische Weise ausgerichtet. Bill willigte ein, den ersten landesweiten Werbespot zu machen, in dem er jemals aufgetreten ist, und er wollte auch seine Rolle als Phil Connors für unseren Jeep Gladiator noch einmal erleben. Aber dieses Mal, in unserem Spot, trifft der Held eine andere Wahl, indem er einen anderen Pickup – den Jeep Gladiator – wählt, und das ändert alles für ihn. In meinen kühnsten Träumen, in denen eines jeden Werbetreibenden, hätte ich nie gewagt zu glauben, dass Bill Murray zustimmen würde, in unserem Super Bowl-Werbespot mitspielen und seine ikonische Rolle in ‘Groundhog Day’ noch einmal zu erleben.”
Die Consumer Electronics Show (CES) wird für die Autoindustrie immer interessanter. Auch 2020 geben zahlreiche Hersteller und Zulieferer einen Ausblick auf zukünftige Technologien – von modernen Bedienkonzepten bis hin zu neuen Sicherheitssystemen.
Seit 1967 versammelt sich auf der Consumer Electronics Show (CES), zunächst in New York, alles was in Sachen Unterhaltungselektronik Rang und Namen hat. Kassenschlager wie Videorecorder, CD-Spieler und Commodore 64, der Spiele-Klassiker Tetris oder die DVD feierten auf der Messe ihre Premiere. Seit einigen Jahren wird die CES auch für Autobauer immer attraktiver: Moderne Infotainmentsysteme orientieren sich schliesslich stark an Smartphones, viele neue Features haben mehr mit Digitalisierung denn klassischem Fahrzeugbau zu tun und autonome Autos sind ohnehin High-Tech-Produkte.
Z.B der Tesla Cybertruck. Den hat Elon Musk ja kürzlich in Los Angeles vorgestellt (Klick auf das Bild, um zum Beitrag zu kommen).
Während in den vergangenen Jahren nur wenige Tage zwischen der CES und der Motor-Show in Detroit lagen und mancher Hersteller den Auftritt in Las Vegas daher scheute, können sich die Autobauer 2020 ganz auf die Elektronik-Messe konzentrieren – die Autoschau in Michigan wurde in den Sommer verlegt. Dementsprechend gross ist der Reigen an Ausstellern, die sich mit dem Thema Mobilität beschäftigen. Anders als auf den klassischen Automessen gibt es auf der CES allerdings nur wenige neue Serienfahrzeuge zu sehen: Jeep zeigt eine Plug-in-Variante des Wranglers, Byton stellt wieder einmal sein irgendwie ständig quasi-fertiges Elektro-SUV aus und auch der hochbeinige Stromer Fisker Ocean soll bald beim Händler stehen.
Jeep zeigt auf der CES eine Plug-in-Variante des Wranglers.
Fisker zeigt auf der CES erstmals sein E-SUV Ocean.
Die Hersteller an der CES 2020 blicken weit in die Zukunft
Was viele dabei umtreibt, ist die Frage, wie Mensch und Maschine zukünftig zusammenarbeiten. Mercedes läutet mit dem Vision AVTR nicht nur eine umfangreiche Kooperation mit dem Avatar-Filmteam ein, sondern versucht in seiner von Nachhaltigkeitsgedanken geprägten Studie Auto und Insassen sprichwörtlich zu einer Einheit zu verschmelzen.
Honda zeigt mit dem Augmented Driving Concept eine Cabrio-Studie, die nahtlos zwischen autonomem und manuellem Fahren wechseln kann und auch bei der Chrysler-Studie Airflow steht die User-Experiene im Vordergrund.
Honda zeigt mit dem Augmented Driving Concept eine Cabrio-Studie, die nahtlos zwischen autonomem und manuellem Fahren wechseln kann.
Eine grosse Rolle spielen hier wie da die Displays: Zum einen packen die Autobauer immer grössere Bildschirme in die Fahrzeuge, zum anderen gibt es auch bei der Technik Fortschritte.
Der Innenraum im Chryler Airflow Concept wurde mit Leder und Wildleder ausgekleidet.
Audi zeigt, wie ein transparenter Bildschirm auf dem Armaturenbrett als Kombiinstrument dienen kann, ohne die Sicht auf die Strasse zu behindern, Bosch stellt eine durchsichtige Sonnenblende vor, die sich automatisch verdunkelt und auch 3D-Darstellungen sind stark im Kommen – sowohl als Head-up-Display wie auch in der Instrumententafel.
So stellt sich Audi das Kombiinstrument der Zukunft vor
Und dann noch: Die User Experience
Wer sich mit User Experience beschäftigt, kommt unweigerlich auch zu der Frage, wie sich die Gäste zukünftig in automatisierten Autos die Zeit vertreiben. Schenkt man Visionen wie dem BMW i Interaction Ease Concept glauben, werden wir häufig entspannt in gemütlicher Lounge-Atmosphäre im Fahrzeug lümmeln – was wiederum die Sicherheitstechniker auf den Plan ruft. Ein Airbag beispielsweise ist heutzutage auf eine übliche Sitzanordnung ausgelegt. Zulieferer ZF hat sich Gedanken gemacht, wie die Lebensretter in Zukunft gestaltet sein müssten, und zeigt ein System, das die Grösse des Luftsacks beim Aufblasen je nach Sitzposition variieren kann, um auch Passagiere in Liegeposition gut zu schützen.
Zulieferer ZF hat sich Gedanken gemacht, wie die Lebensretter in Zukunft gestaltet sein müssten, und zeigt ein System, das die Grössee des Luftsacks beim Aufblasen je nach Sitzposition variieren kann, um auch Passagiere in Liegeposition gut zu schützen.
Unabdingbar für selbstlenkende Fahrzeuge – ganz gleich ob auf der Strasse oder in der Luft – sind präzise Lasersensoren, sogenannte Lidar. Die radar-ähnlichen Sensoren haben bislang mit rotierenden Spiegeln gearbeitet, was im Automobil-Bereich zu Problemen führen konnte: Schon kleinste Erschütterungen konnten die Bilderfassung stören. Auf der CES 2020 zeigen nun gleich mehrere Hersteller sogenannte Solid-State-Sensoren, die ohne bewegliche Teile auskommen; unter anderem arbeitet Sony an dieser Technik, was dem grossflächigen Lidar-Einsatz in Fahrzeugen den Weg ebenen dürfte.
Eine der grössten Überraschungen der CES: Das Elektroauto Vision S von Sony.
Übrigens: Der neue Laser ist nur einer von 33 Sensoren, die Sony in seiner ersten, zusammen mit Magna, Continental und ZF entwickelten, Fahrzeug-Studie zeigt. Der Vision-S soll demonstrieren, welche Entwicklungen Sony in den Bereichen Sicherheit, Zuverlässigkeit, Komfort und Unterhaltung vorantreibt.
Doch obwohl die Japaner sogar konkrete Fahrdaten veröffentlichen – der Vision-S soll zwei 200 kW/272 PS starke E-Motoren haben und in 4,8 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen – dürften sie nicht vorhaben, wirklich selbst in den Fahrzeugbau einzusteigen.
John Hennessey hat aus dem Pritschenwagen eine Pritschenrakete gebaut. Aber immer noch voll Einsatzfähigkeit, auch wenn es wahrscheinlich niemanden gibt, der 1’000 PS zum Arbeiten braucht.
Das ist der wohl schnellste Laster der Welt: Hennessey Maximus
Extremer geht immer: Der texanische TunerHennessey hat den Jeep Gladiator auf 1’000 PS hochgeschraubt. Und gibt dabei sogar drei Jahre oder 36’000 Meilen Garantie, die man bei voller Fahrt wohl sehr schnell abgespult hat. Der Preis? Rund 200’000 Dollar will der Tuner für seinen Hennessey Maximus 1000 haben, also rund 200 Dollar pro PS.
Jeep Gladiator mit Hellcat-Kompressor
Schon der herkömmliche Jeep Gladiator ist eine beeindruckende Maschine. Und bedeutet für Jeep einen Meilenstein. Mopar zeigte bereits spektakuläre Jeep Gladiator-Umbauten, doch der Texaner John Hennessey schlägt wieder mal alles. Im Jeep ist ein 1’000 PS 6,2-Liter-V8-Hellcat-Kompressormotor verbaut. Da sollte man die Ladung auf der Pritsche besser gut festbinden.
Nebst einem Antrieb direkt aus der Hölle erhält der Hennessey Maximus einen neuen Edelstahlaustopf, einen 6-Zoll-Hebesatz, 20-Zoll-KD-Geländereifen, Lederpolster nach Mass und vieles mehr.
Wer einen will, sollte sich beeilen: Nur 24 Stück werden vom Hennessey Maximus produziert.
Die Firma Hennessey betreibt übrigens sehr aktiv einen tollen Youtube-Channel. In einem Video-Podcast diskutieren die Jungs um John Hennessey gerne über Autos und vor allem PS. Hier ein Clip über ihre neue Produktionsstätte:
Marmor, Stein und Eisen bricht, nur der Jeep Wrangler Rubicon nicht.. stimmt das? Wir haben die vierte Generation des Offroad-Klassikers getestet: sowohl in einem aktiven Steinbruch als auch auf den herrlichen Landstrassen des Zürcher Oberlands.
Der Jeep Wrangler Rubicon bricht vor allem Herzen
Normale Gardasee-Touristen freuen sich nicht über den Regen, der dieser Tage über Norditalien fegt. Auf dem Tagesprogramm normaler Gardasee-Touristen steht auch nicht “Offroad-Fahren mit dem Jeep Wrangler Rubicon in einem Marmor-Steinbruch”. Das bedeutet bei Regen: rutschige Schlammbahnen, tiefere Wassergräben, glitschigere Felsen und ausgefahrenere Spurrillen. Oder mit anderen Worten: OU YEAH!
Der neue Wrangler unterscheidet sich auf den ersten Blick kaum von seinen Vorgängern. Zumindest aus der Ferne. Es bleibt der klassische Wrangler-Kühlergrill, die runden (LED-)Scheinwerfer und die eckige Form der versteiften Kabine, die umhüllt ist von einer Kunststofflippe, die ruhig kaputt gehen darf. Nicht schön, aber praktisch.
Bei näherem Hinsehen hat sich in der vierten Generation aber sehr viel getan. In allen Bereichen hat der Wrangler zur Konkurrenz aufgeholt. Der neue vollautomatische Allradantrieb bietet wahlweise eine starre 50:50-Verteilung und Geländeuntersetzung, entkoppelbare Querstabilisatoren und sperrbare Achsen.
Der Innenraum zeigt sich moderner als beispielsweise jener von Konzernbruder Alfa Romeo Stelvio. Neu verfügt der Wrangler über ein Infotainment-System und in der Tachoeinheit gibt es erstmals einen TFT-Screen. Weitere Annehmlichkeiten wie Rückfahrkamera oder Smartphone-Einbindung feiern ebenfalls Wrangler-Premiere. Neu ist auch der Dieselmotor: vier Zylinder statt sechs wie beim Benziner, Downsizing ist auch bei Jeep im Trend.
Noch mehr Spass mit Gas würde es bei schönem Wetter machen, wenn man die Türen raus nehmen und die Frontscheibe runterklappen könnte. Aber mal abgesehen davon, dass dies auch beim neuen Jeep Wrangler eine mühsame Sache ist, dient sie weder der Sicherheit noch dem Schutz vor Schmutz.
Für die Fahrt im Gelände ist die Kurzversion mit einem Radstand von 2,46 Meter die bessere Wahl. Fast schon enttäuschend, wie sauber der neue Wrangler über jedes Hindernis steigt. Eine 45 Grad-Steigung im Schlamm? Kein Problem: Untersetzung rein, hintere Sperre ein und Tritt aufs Gas – so wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Ohne einmal zu spulen, sprintet der Rubicon den Hügel hoch. Und mit der Descent-Control ebenso kontrolliert wieder runter – eine Spazierfahrt, die selbst Fahrschüler nicht ins Schwitzen brächte. Tiefe Wassergräben, Schlammmulden und glitschigen Felsen in der Kiesgrube; da springt der Wrangler genauso leichtfüssig springt wie eine Berggämse. Den Offroad-Test hat der Wrangler Rubicon bestanden. Dort ist und bleibt er King.
Der Strassenkomfort vom Jeep Wrangler Rubicon
Auf der Strasse sind die M+D-Reifen nicht gerade ideal und halten den über zwei Tonnen schweren Brocken nur schwer in der Spur. Zumindest, wenn man ihn so fahren will, wie man einen Sportwagen durch die Kurven zieht. Aber das wäre etwa dasselbe, wie wenn man eine Harley kaufen würde, um so richtig in die Ecken zu liegen.
Schneller zu fahren als 80 km/h macht mit dem Rubicon und seinen Offroad-Finken keinen Spass – Cruiseb dafür umso mehr. Besonders mit der fünftürigen Version mit langem Radstand: Jeder Meter fährt sich wie der Abspann eines Filmes, in dem der Held in den Sonnenuntergang reitet.
Wider Erwarten erntet der sehr auffällig rote Offroader (Firecracker red) oftmals ein breites Grinsen oder kopfnickende Anerkennung auf der Strasse. Ja sogar Komplimente, wie von einer sehr betagten Dame vor dem Coop in Zollikon, die extra über den Parkplatz ging, um zu sagen, dass ihr dieses Auto sehr gefalle. Und sie ist nicht die einzige: Vor einer Apotheke im Seefeld gibt es prompt noch einen Daumen hoch von einer Pensionärin. It’s the Jeep feeling baby, the Jeep feeling!
Jeep Wrangler – Technische Daten:
Drei- oder fünftüriger, fünfsitziger Geländewagen mit Allradantrieb, Länge: 4,33 Meter (Dreitürer) / 4,88 Meter (Fünftürer), Breite: 1,89 Meter, Höhe: 1,82 Meter (Dreitürer mit Hardtop) / 1,88 Meter (Dreitürer mit Softtop) / 1,84 Meter (Dreitürer als Rubicon mit Hardtop) / 1,88 Meter (Dreitürer als Rubicon mit Softtop) / 1,83 Meter (Fünftürer mit Hardtop) / 1,89 Meter (Fünftürer mit Softtop) / 1,85 Meter (Fünftürer als Rubicon mit Hardtop) / 1,90 Meter (Fünftürer als Rubicon mit Softtop), Radstand: 2,46 Meter (Dreitürer) / 3,00 Meter (Fünftürer), Kofferraumvolumen: 192 bis 587 Liter (Dreitürer) / 533 bis 1.044 Liter (Fünftürer)
Jeep Wrangler – Motorisierung
2,1-Liter-Reihenvierzylinderdiesel mit Turboaufladung, 147 kW/200 PS, maximales Drehmoment: 450 Nm bei 2.000 U/min, 0-100 km/h: 8,9 s (Dreitürer) / 9,6 s (Dreitürer als Rubicon) / 9,6 s (Fünftürer) / 10,3 s (Fünftürer als Rubicon), Vmax: 177 km/h / 156 km/h (als Rubicon), Durchschnittsverbrauch: 7,4 l/100 km, CO2-Ausstoss: 195 g/km, Effizienzklasse: B, Abgasnorm: Euro 6d-temp
Jeep Wrangler – Kurzcharakteristik:
Warum: Der Wrangler ist nochmals deutlich besser gemacht Warum nicht: Tja, gute Frage.. Was sonst: Mercedes G-Klasse, Suzuki Jimny, Toyota LandCruiser
Das Camp Jeep ist sowas wie das Woodstock für Jeep-Enthusiasten. Einmal im Sommer trifft sich die Jeep-Community irgendwo in Europa zum Offroad-Happening. Dieses Wochenende in San Martino di Castrozza, im Herzen der Dolomiten. Wie jedes Jahr gibt es am Camp Jeep jede Menge Offroad-Experience, aber auch Neues wie der Jeep Gladiator.
Der erste Jeep Pick-up Truck seit Jahrzehnten wurde Ende 2018 auf der Los Angeles Motor Show erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Gladiator sieht nicht nur hammermässig aus, er ist es auch. Jeep verspricht: robust und zuverlässig im Gelände, überlegene Fahrdynamik auf der Strasse, inklusive ausserordentlichem Zugverhalten mit hoher Nutzlast.
Im Mittelpunkt stehen aber die Offroad-Tracks. Drei unterschiedliche Schwierigkeitsstufen warten auf die Herausforderer. Die Strecken werden natürlich noch attraktiver, wenn es ab und zu rein regnet.
Einfach bis super schwierig
Diese Strecken sind ideal für Anfänger oder neue SUV-Fahrer, die lieber die Aussicht geniessen als den wilden Ritt durchs Gelände. Wer will, der kann dann doch noch auf schmale, unbefestigte Strecken ausweichen. Ein Untersetzungsgetriebe ist dabei nicht unbedingt nötig, aber Serienreifen werden NICHT empfohlen.
Bei schwierigen Offroad-Track ist ein Untersetzungsgetriebe zwingend erforderlich. Es handelt sich um steile, unbefestigte Pisten mit tiefen Furchen. Es wird abgeraten, diese Strecken alleine zu befahren. Besonders bei schlechtem Wetter, ist äusserste Vorsicht geboten.
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Super schwierig: Hier dürfen nur erfahrene Fahrer mit entsprechend vorbereiteten Jeeps ran. Die höchste Schwierigkeitsgrad richtet sich an Fahrer, denen es nichts ausmacht, wenn ihr Fahrzeug „schmutzig“ wird.
Side-Events
Auch beim Basis-Camp immer was los. Zum Beispiel ein Riesenrad sowie viele Side-Events. Auch für die kleinsten Jeep-Fans ist gesorgt – zum Beispiel mit Mini E-Autos. Hier, die Impressionen vom ersten Tag des Camp Jeeps:
Der Gladiator ist jetzt schon Kult. Noch bevor der Pick-up auf Wrangler-Basis auf den Markt kommt, stellt Jeep sechs Studien vor, die so leider nie in Serie gehen werden.
Atemberaubende Jeep Gladiator-Studien an der Easter Jeep Safari
Die Easter Jeep Safari ist für Jeep-Enthusiasten das, was der 4. Mai für Star Wars-Fans ist. Seit 1967 findet der Event rund um die Stadt Moab in Utah statt. Offroad-Fahrer können sich an der Easter Safari, die heuer zwischen dem 13. April und 21. April stattfindet, auf ausgesuchten Trails einen ganzen Tag lang im Gelände austoben.
Wie immer gibt es in Utah auch spezielle Jeep-Studien zu sehen. Die diesjährige Easter Jeep Safari steht ganz im Zeichen des neuen Jeep Gladiator. Gezeigt werden sechs Studien des Haustuners Mopar: Wayout, Flatbill, Gravity, JT Scrambler, J6 und M-715 Five-Quarter.
Jeep Wayout
Der Wayout ist ein für Expeditionen optimierter Gladiator-Gefährte. Dank zusätzlichen Tanks kommt der Wayout auch ohne Tankstelle voran. Ausserdem gibt es ein Reifendruckregulationssystem, Bodenfreiheit, Geländereifen, Seilwinde und Schnorchel für “Unterwasser-Fahrten”.
Jeep Flatbill
Für wen die Wüstenfahrt mit dem Gladiator erst der Anfang ist, um mit der Enduro weiter zu fräsen, für den gibt es die Studie Flatbill. Auf den Töff-Transporter für Fahrten ans Ende der Welt können natürlich auch Mountainbikes geladen werden.
Offroad-Taxi für Geländemotorräder
Jeep Gravity
Der Gravity ist ebenfalls für die Extrem-Freizeit gebaut und hat ein spezielles Gepäcksystem für Bergsteiger. Bügel statt Türen öffnen den Blick auf den Untergrund und lassen einem Zentimeter genau auf schmalen Bergstrassen fahren.
Gladiator Gravity mit Gepäcksystem für Bergsteiger
Jeep JT Scrambler
Beim JT Scrambler handelt es sich nicht nur optisch um ein Remake des CJ-8 Pick-up-Klassikers aus den 80er Jahren. Die Scrambler-Studie macht ausserdem die Nacht zum Tag – dank vieler LED-Zusatzscheinwerfer.
Klassische Lackierung des Klassikers.
Jeep J6
Auch der J6 ist das Zitat eines Klassikers, dem Jeep Honcho aus dem Jahr 1978. In diesem Fall handelt es sich natürlich um einen Extremkraxler.
Den Jeep Honcho gab es einst auch in Jeans-Ausführung
Jeep M-715 Five-Quarter
Beim M-715 Five-Quarter handelt es sich um einen Restomod – ein modernisiertes Militärfahrzeug aus dem Jahr 1968 – dem vom Gladiator abgeleiteten Kaiser Jeep M-715. Viele historische Elemente bleiben erhalten, auch wenn die Front aus Carbon besteht, aus der LED-Leuchten strahlen und ein Stahlstossfänger vom neuen Gladiator Rubicon verbaut sind.
Oldtimer? Jein.
Die Studien der Moab Easter Jeep Safari werden es zwar nicht in Serie schaffen. Doch mit dem Mopar-Zubehörkatalog können Enthusiasten ähnliche Modelle auf die Räder stellen.
Der verstorbene italienische Manager Sergio Marchionne wurde von einer 80-köpfigen Jury aus Fachjournalisten zur “World Car Person of the Year 2019” ausgezeichnet.
Rettung des FCA-Konzerns
Es war kurz vor dem Aus für Fiat, als der Italiener mit kanadischem Pass 2004 das Ruder des italienischen Autokonzerns übernahm. Sergio Marchionne läutete radikale Massnahmen ein: Er baute die Bürokratie ab und halbierte die Entwicklungszeiten für neue Modelle. Sein grösster Coup: 2014 fädelte Marchionne die Übernahme des ebenfalls angeschlagenen Chrysler-Konzerns ein. Seit der Fusion hat sich der Wert der Aktie um fast 350 Prozent vervielfacht. Während die Schulden vor der Fusion noch fast 8 Milliarden Euro betrugen, ist der FCA-Konzern seit 2018 Schuldenfrei.
Der 1952 in den Abruzzen geborene Sergio Marchionne mit Wohnsitz im Kanton Schwyz war bekannt als der “Manager im Pulli”. Doch so locker sein Auftritt war, so kompromisslos war er in der Durchsetzung seiner Ziele. Mit seiner direkten Kritik am Ferrari Formel 1-Team oder seinen markigen Sprüchen machte er sich nicht nur Freude. Dafür hatten die Investoren umso grössere Freude; insbesondere bei Ferrari. Er brachte die Sportwagenmarke an die Börse, sorgte für Rekordumsätze und steigerte die Gewinne im Jahr 2017 um 37 Prozent.
Maserati Alfieri: Eines der letzten von Marchionne lancierten Projekte.
Hohe Ziele, tolle Autos
Sergio Marchionne, der sich seine Sporen als Manager in der Schweiz bei Alusuisse, Lonza und SGS abverdiente, war nicht nur unternehmerisch ein Glücksfall für den FCA-Konzern. Er war auch für Auto-Enthusiasten ein Held. Sein Plan zur Rettung des FCA-Konzerns las sich wie eine Wunschliste jedes Autofans. Besonders für die Wiederbelebung von Alfa Romeo mit einer breiten und lebendigen Modellpalette und hohen Zielen (bis 2022 400’000 jährlich verkaufte Autos), aber auch für die Wiederbelebung von Maserati, Jeep, Dodge, RAM und Lancia gehört ihm die Ehre der Rettung automobiler Geschichte.
In der Nische entdeckte Marchionne die Chance. Und legte noch kurz vor seinem krankheitsbedingten Rücktritt einen Fünfjahresplan vor, der ein Katalog von tollen neuen Fahrzeugen beinhaltete, die hoffentlich auch ohne den visionären Manager gebaut werden.
Dank Marchionne baute Alfa Romeo seine Modellpalette aus.
Schwere Erkrankung
Nach einer schweren Krankheit verstarb Sergio Marchionne am 25. Juli 2018 im Zürcher Universitätsspital. Die italienischen Medien spekulierten über Komplikationen nach einer Schulteroperation. Doch es war Lungenkrebs, an dem der Top-Manager verstarb. Sein Vermögen wird auf über eine halbe Milliarde Franken geschätzt.
Der Countdown für die Weltpremiere des Jeep Wrangler Pick-ups läuft. Ende November wird der “Gladiator” an der LA Autoshow zum ersten Mal der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Schon jetzt sind auf einem Forum die ersten Bilder durchgesickert.
Geleaktes Foto auf dem Jeep Gladiator-Forum
Das beste zuerst: Der Wrangler Pick-up wird auch nach Europa kommen. Jeep will seinen Pritschenwagen auf Wrangler-Basis auch nach Europa bringen. Noch ist nichts offiziell, auch nicht, wann der Pick-up auf den Markt kommen wird. Nicht mal, wann Produktionsbeginn ist.
Nur soviel ist bekannt: Ende November feiert der neue Jeep Wrangler Pick-up auf der LA Autoshow seine Weltpremiere. Dies, nachdem bereits mehrere Konzept-Studien des Offroaders gezeigt wurden.
Gladiator oder Scrambler?
Eigentlich sollte der neue Jeep Wrangler Pick-up “Scrambler” heissen. Ganz nach seinem Vorfahr, dem Jeep CJ 8 Scrambler, der zwischen 1981 und 1987 angeboten wurde.
Der US-Klassiker sollte erst Namensvetter für den Wrangler Pick-up werden.
Doch der Hersteller wollte eine viertürige Doppelkabine haben – wie schon bei der 2004 vorgestellten Studie “Gladiator”. Auch diesen gab es bereits in den 1960er Jahren – als Truck-Variante des grossen SJ Wagoneers.
Der Klein-Lastwagen basiert auf dem verlängerten Radstand.
Alfa Romeo-Motor?
Nach Europa kommt der Jeep Wrangler Pick-up vermutlich nur mit den modernen Konzern-Vierzylindermotoren: Ein 2,2-Liter Turbodiesel mit 200 PS und der neue 2,0-Liter Benziner, der auch im Alfa Romeo Stelvio läuft, stehen da im Regal.
Dieser Willys diente nicht nur im Zweiten Weltkrieg sondern hatte mit Steve McQueens eine Hollywood-Legende als Vorbesitzer.
Steve McQueen kaufte ihn direkt der Armee ab.
Steve McQueens guter Autogeschmack
Der 73-jährige Willys Jeep war nur einer von vielen wunderbaren Autos, die der King of Cool in seinem Leben fuhr. Dazu gehören nicht nur der legendäre Ford Mustang 390 GT sondern auch ein Ferrari 275 GTB/4, ein Jaguar XKSS und einen Porsche 911, den man in den ersten Minuten von Steve McQueens Kultfilm “Le Mans” sieht.
WW2-Veteran
Baujahr 1945
Gebaut wurde der Willys Jeep im Jahr 1945 und hatte in seinem ganzen Autoleben nur drei Besitzer. Einer davon war Steve McQueen, der ihn der US-Armee direkt abkaufte. Vier Jahre nach McQueens Tod wurde der WW2-Veteran für nur 6’000 Dollar verkauft.
Er dürfte an der Auktion Ende November über 100’000 Dollar bringen.
Man glaubt es kaum angesichts der Fülle von SUV, aber es gibt immer noch echte Offroader, für die keine Prüfung abseits der Strasse zu hart, kein Weg zu steinig, kein Fluss zu tief und kein Berg zu hoch ist. Einer der letzten seiner Art ist die vierte Generation des Jeep Wrangler.
Der letzte Mohikaner: Jeep Wrangler JL
Moment, erst die vierte Serie? Auch das ist schwer zu glauben, doch die sieben Modellreihen zuvor hiessen eben nicht Wrangler, sondern einfach Jeep, gekennzeichnet nur durch die Werksbezeichnung CJ für Civilian Jeep – im Gegensatz zum Militärfahrzeug Willy‘s Jeep, mit dem 1942 alles begann.
Jeep Willys 1944
Optisch ist der neue Wrangler sich und seinen Vorfahren treu geblieben, so wie es die Fans haben wollen. Trotzdem sind, fast im Vorbeigehen, wichtige technische Änderungen eingebaut worden.
Jeep Wrangler JL: Nur für echte Kerle/Innen
Die kantige und hochbeinige Karosserie gibt beim ersten Anblick das Versprechen auf maximale Geländegängigkeit – und auf viel mehr kommt es den eingefleischten Jeepern gar nicht an. Uns auch nicht und deshalb suchen wir nicht den Teufel im Detail, sondern erfreuen uns am neuen Wrangler JL, der einem City Slicker gerade noch genug Komfort bietet, sich aber erst abseits der befestigten Strassen so richtig wohl fühlt und Männlein wie Weiblein hinter dem Steuer zu echten Kerlen mutieren lässt.
Hoppelt auf der Strasse und die Lenkung macht was sie will
So ist auch das neueste Modell weit entfernt davon, auf der Strasse einen souveränen und komfortablen Eindruck zu machen. Ganz gleich, ob man die klassische kurze Variante probiert (hoppelt auf der Strasse) oder den um 55 Zentimeter längeren Viertürer (hoppelt etwas weniger), der Jeep fährt überall hin, nur nicht geradeaus. Fast jeder Rille laufen die Reifen nach, und die Lenkung tut nicht viel dagegen – sie wirkt, als hätte sie Spiel (was aber natürlich nicht so ist), und wenn man mal scharf abbiegt, stellt sie sich nur widerwillig zurück. Das hat aber auch Vorteile, die man im Gelände sofort erfährt.
Deshalb: weg von der Strasse
Ein Jeep Wrangler nimmt Strecken unter die Räder, die ein SUV nicht mal für 50 Meter überleben würde. Bei den ersten Testfahrten ging es dann auch gleich ordentlich zur Sache und wir haben auf unseren roten Rubicon vertraut und ihn einfach mal machen lassen. Dank dem im Rubicon verbauten Rock-Trac System (2-stufiges Verteilergetriebe mit Untersetzung 4:1), den beiden Sperren auf Vorder- und Hinterachse sowie den heavy-duty Dana 44 Achsen kann uns fast nichts aufhalten.
In der Untersetzung stehen die 450 Newtonmetern des neuen 2,2-Liter-Dieselmotors (200 PS) schon bei Schritttempo zur Verfügung. Langsam, aber sehr selbstbewusst schiebt sich der Wrangler voran. Tiefe Rillen tun sich links auf, rechts ragen dicke Baumwurzeln aus dem Waldboden, aber nichts von dem beeindruckt den Wrangler. Mit 25 Zentimetern Bodenfreiheit fährt er buchstäblich über Stock und Stein. An einer Stelle ist der Schlamm so tief und zäh, dass er mit schmatzendem Ton die Räder umschliesst: dank den Differenzialsperren für die Vorder- und Hinterachse befreit sich unser Rubicon scheinbar mühelos aus dieser misslichen Lage.
In solchen Situationen zeigt sich dann auch der Wert der etwas indifferenten Lenkung: Sie darf hier nicht millimetergenau die Spur wie auf einer Rennstrecke halten wollen. Vielmehr muss sie zulassen, dass das Auto sich seine Spuren suchen kann, und sie darf die Vorderräder auch nicht zu zackig einschlagen – auf matschigem Untergrund gibt es wenig Grip und da nützen schnelle Lenkbewegungen überhaupt nichts.
So langsam wie möglich..
..so schnell wie nötig, das ist das Leitmotiv im Gelände, gerade im unbekannten. Auch wenn die Stollen unserer Mud-Terrain-Bereifung immer mal wieder zu einemExtra-Gasstoss verleiten, weil man sie so vom Matsch befreien kann und es so herrlich dreckig spritzt. Besser ist es allerdings, vor allem für alle Mitreisenden, wenn Fahrer und Auto sich langsam voran tasten.
Wieder zurück auf fester Strasse stellt sich die Frage: Werden die Menschen den neuen Jeep Wrangler auf Anhieb als neuen Jeep Wrangler erkennen? Das wird schwierig, auch wenn es natürlich Hinweise gibt. So sind die beiden Rundscheinwerfer nicht nur serienmässig mit LED-Lampen bestückt, was der ganzen Front ein seltsam modernes Aussehen verleiht, sondern sie ragen auch ein kleines Stück in den typischen Jeep-Grill mit seinen sieben senkrechten Streben hinein. Der wahre Jeeper weiss: Das hat es schon mal gegeben, nämlich bei einigen Generationen des 1944–1986 gebauten Jeep CJ.
Willkommen in der Gegenwart
Und wer neugierig die Türen öffnet, erkennt auch, dass tatsächlich das 21. Jahrhundert Einzug gehalten hat. Ein digitales Cockpit erwartet den Fahrer, dazu der grösste Zentralbildschirm (8,4 Zoll), den es je bei Jeep gab – und der neue Wrangler kann sowohl mit Apple Carplay als auch mit Android Auto etwas anfangen, also die Apps der Smartphones während der Fahrt ins eigene Infotainmentsystem integrieren.
Da überrascht die serienmässige Rückfahrkamera mit hochauflösendem Bild kaum noch und den Tausch des Zündschlosses gegen einen Startknopf nimmt man ebenfalls hin.
Angesichts der ganzen Modernitäten wandert der Blick misstrauisch hinunter zu den Schalthebeln – allein um zu prüfen, ob der zweite Hebel, der den ganzen Charakter des Jeep Wrangler ausmacht, noch da ist. Don‘t panic, das technische Herz des Autos hat zwar eine Art Schrittmacher bekommen, ist aber im Charakter unverändert geblieben.
Nach wie vor fährt man den Jeep Wrangler normalerweise mit Hinterradantrieb – 2H heisst die entsprechende Schalterstellung. Wer die Vorteile des Allradantriebs nutzen will, hat nun zwei Möglichkeiten dazu statt nur eine: Früher konnte man auf 4H umschalten, und dann gelangten je 50 Prozent der Motorkraft auf Hinter- und Vorderachse. Das geht heute auch noch (4H Part Time), aber schlauer ist es, den Hebel auf 4H Auto zu legen.
Jetzt läuft der Jeep Wrangler auf der Strasse wie ein modernes Allradauto (man könnte auch sagen: wie ein Allrad-SUV), die Kraftverteilung ist variabel und die Vorderachse wird nur eingesetzt, wenn das auch wirklich geboten ist. Die letzte Schalterstellung lautet 4L und damit geht es dann über Stock und Stein. 4L deaktiviert auch automatisch ESP und die Traktionskontrolle, so dass man beim Klettern auf schlüpfrigem Grund nicht stehen bleibt, weil die Elektronik die Motorkraft immer weiter herunterregelt.
Jeep Wrangler Rubicon – Fazit:
Der Jeep Wrangler ist nach wie vor kein Auto für jedermann. Wer mit ihm reisen oder auch nur täglich zur Arbeit fahren will, wird bald erkennen, dass es für diese Zwecke bessere Autos gibt. Wer ihn als Begleiter für Fahr-Abenteuer einsetzt, wird Blutsbrüderschaft mit ihm schliessen wollen.
Jeep Wrangler Rubicon – Technische Daten:
Zweitüriger/viertüriger Geländewagen, Länge: 4,33/4,88 Meter, Breite: 1,89 Meter, Höhe: 1,88 Meter. Radstand: 2,46/3,01 Meter, Kofferraumvolumen: 192 bis 587/533 bis 1044 Liter, Bodenfreiheit: 25 cm, Wat-Tiefe: 76 cm.
Warum: Weil er einer der ganz wenigen echten Geländewagen ist. Warum nicht: Weil es für die Fahrt in die Badi oder ins Einkaufszentrum SUVs gibt Was sonst: Mercedes G-Klasse (viel teurer), Land Rover Defender (wenn er denn 2019 neu herauskommt)
Auch der Jeep Wrangler JL Sahara macht im Rubicon-Gelände eine gute Falle
Ab ins Gelände! Auch dieses Jahr gibt es im Camp Jeep wieder jede Menge Offroad-Action, Gelände-Spass und Entertainment on the Rocks. Heuer trifft sich die Jeep-Community im österreichischen Spielberg. Und der Name ist Programm: Vom 13. – 15. Juli gehört der Red Bull Ring in Spielberg (Steiermark) voll den Offroad-Fans, die aus ganz Europa anreisen werden.
Bereits zum fünften Mal findet das Camp Jeep statt. Legendär die Abenteuer, welche die Teilnehmer letztes Jahr in Berlin und zuvor in Barcelona, Lyon oder Parma erlebt haben. Das Camp Jeep ist das grösste Jeep-Treffen in Europa. Es ist das europäische Pendant zum alljährlichen Jeep Jamboree, das seit 1953 auf dem Rubicon Trail in der Sierra Nevada/USA stattfindet.
Festhalten: So abgefahren wird das Camp Jeep 2018
Die diesjährigen Camp Jeep-Teilnehmer erwartet wieder das volle Programm: spannende Offroad-Aktivitäten, ausgiebige Testdrives, Food-Village und noch ganz vieles mehr!
Zum Beispiel die Jeep Academy: Hier gibt es wie schon in den Jahren zuvor nützliche Offroad-Tipps von Experten. Auf dem Hindernis-Parcours können die Jeeps dann zeigen, wozu sie gebaut wurden: die Welt abseits der Strasse zu erobern.
Auf einem eigenen Gelände können sich auch die Kids austoben: Auf Mini-Jeeps machen die Kleinen ihr erstes Offroad-Fahrerlebnis. Da möchte man doch gleich wieder Kind sein!
Fanfaren und Tusch für den Stargast, den neuen Jeep Wrangler!
Das Highlight des Camps ist aber zweifellos der neue Jeep Wrangler. Der Star der Party kann nicht nur vor Ort bestaunt, sondern auch Probe gefahren werden. Wo passt es besser als ihn im offenen Gelände, seinem natürlichen Habitat, zu testen?
Dem Wrangler ist auch eine historische Ausstellung gewidmet, welche die bewegte Geschichte dieses Offroad-Klassikers zeigt. Passend dazu: Am zweiten Tag des Camps, am 15. Juli, wird ein ganz besonderer Tag in der Geschichte der amerikanischen Marke gefeiert. An diesem Datum im Jahr 1941 wurde mit dem Hersteller Willys-Overland der Vertrag zur Ausstattung des amerikanischen Militärs mit dem Willys MA, dem ersten Jeep überhaupt, unterzeichnet.
Turbo-Location: der Race-Track
Der Red Bull Ring in Salzburg ist wie für das Camp Jeep gemacht. Die Event Location verfügt über eine 5 Kilometer lange Rennstrecke, auf der du den Jeep Grand Cherokee Trackhawk in Begleitung eines professionellen Fahrers testen kannst. Abseits vom famosen Race-Track gibt es auch eine 4×4-Teststrecke sowie eine 550 Hektar grosse Offroad-Spielwiese. Dieses Gelände ist eines der grössten seiner Art und bietet unzählige Möglichkeiten, den Vierrädler und die Fahrer an ihre Grenzen zu bringen.
Jeep Grand Cherokee Trackhawk
CampJeep 2016 Lyon – Extrem Section
Auf geht’s JOG Switzerland!
Wer braucht schon Strassen, wenn er einen Jeep hat? Na ja, ganz Offroad geht’s dann doch nicht. Zumindest bis zum Austragungsort, dem Red Bull Ring in der Steiermark, geht’s auf konventionellen Strassen.
Die Schweizer Teilnehmer treffen sich am Freitag, 13. Juli zu einer Sternenfahrt. Im Konvoi fahren die Schweizer Jeepster dann nach Spielberg in Österreich zur legendären Rennstrecke. Mehr Informationen dazu folgen in Kürze. Schreib uns, wenn wir dich direkt informieren sollen: redaktion@4x4schweiz.ch
Gluschtig gemacht? Dann melde dich hier an >>>> CampJeep2018
Mit dem Jeep Wrangler Loco Hauk hat Kenny Hauk von Hauk Designs ein eindrückliches Offroad-Vehikel erschaffen. Loco Hauk ist dabei als Name für diese verrückte Idee nur allzu passend gewählt.
Jeep Wrangler Unlimited 6×6 Loco Hauk
Hauk Designs LLC wurde eigentlich aus einem unerfreulichen Umstand heraus gegründet. Kenny Hauk war ursprünglich im US-Baugewerbe tätig und wurde 2006 mit tausenden anderen in diesem Sektor arbeitslos. Das war der Moment in dem er sich entschloss, die Zügel selber in die Hand zu nehmen. Während seiner „Bauzeit“, in der er aus Holz und Stein Masshäuser für seine Kunden anfertigte, war ein Jeep Wrangler sein steter Begleiter. Des öfteren war er von der Qualität der Custom-Teile enttäuscht, die er für den Wrangler bei verschiedenen Händlern erstand. Und so begann er in der Garage seiner Eltern selber Teile zu fertigen, die seinen hohen Qualitätsansprüchen genügten.
Aus dem Hobby wurde Hauk Designs
Schon bald darauf bestellen seine Freunde Custom-Parts für ihre Jeeps bei ihm. Und so bot sich die Gelegenheit, aus seiner Leidenschaft und seinem Hobby ein Vollzeitgeschäft aufzubauen.
Kenny widmete seine ganze Aufmerksamkeit der Entwicklung von langlebigen, qualitativ hochwertigen Offroad-Parts. Dabei entstand zum Beispiel ein preisgekrönter „Gussaluminium-Schnorchel“, der den Markt für Jeep-Einlasssysteme revolutionierte.
Hauk Designs LLC machte sich nach dem frühen Erfolg daran, qualitativ hochstehende, schlüsselfertige Allradfahrzeuge zu bauen. Beginnend mit dem von Hauk entworfenen „River Raider-Truck“ setzten sie einen neuen Standard in der Jeep-Industrie, wobei Chrysler das Design später sogar mit der Veröffentlichung des JK-8 Freedom Kit imitierte.
Der Loco Hauk war ursprünglich ein 2008 Jeep Wrangler Unlimited 6×6, bevor er durch eine monumentale Transformation geschickt wurde. Als Antrieb wurde ein serienmässiger V4-Dampfmotor, der nur 130-140 PS leistete, aber ein absolut absurdes Drehmoment von fast 3‘400 Nm aufwies, verwendet. Weiter wurden eine BDS 4-Zoll-Lenkerfederung und Fox-Stossdämpfer verbaut. Dann noch einen massiven 200 Liter-Wassertank hinten drauf und tataaa, (fast) fertig war die 6×6-Wrangler-Lokomotive. Für das Design wurde eine passende „Steampunk“-Optik gewählt.
Auch wenn der Loco Hauk nur ein Showfahrzeug ist und niemals in Serie gehen wird, so ist er doch eine beeindruckende Ingenieurs-Leistung und generiert einiges an Momentum, wie man auch in diesem Film hier erkennen kann.
Das Camp Jeep ist das grösste Jeep-Treffen in Europas und wird von der Jeep Owners Group (JOG) seit 2014 veranstaltet. Das Camp Jeep ist das europäische Pendant zum alljährlichen Jeep Jamboree, das seit 1953 auf dem Rubicon Trail in der Sierra Nevada/USA stattfindet. Hier eine schöne Geschichte vom Gründer, Mark A. Smith dazu.
Das Camp Jeep 2017 findet in Deutschland statt.
Am Wochenende vom 24. und 25. Juni 2017 treffen sich die europäischen Jeep Fans zum 4. Camp Jeep am Teltow-Fläming-Ring in Kallinchen, rund 50 Kilometer südöstlich von Berlin. Nach den Events in Italien (2014), Frankreich (2015) und Spanien (2016) mit relativ hügeliger und teils alpiner Landschaft, wird es am diesjährigen Camp Jeep zwar flacher, dafür aber richtig sandig und nicht weniger anspruchsvoll.
Das private, rund 300 Hektar grosse Fahrgelände verspricht richtiges Sahara-Feeling. Aufgrund der zentralen Lage werden hunderte von Jeeps aller Baujahre und mehr als 1000 Fans aus allen Regionen Europas erwartet.
Die Teilnehmer des Camp Jeep erwarten Geländefahrten in drei verschiedenen Gebieten und Schwierigkeitsgraden auf etwa 40 Kilometern und mit dem hilfreichen Coaching der Jeep Academy. Ausser Offroad-Fahrten in dem 300 Hektar grossen privaten Waldgebiet bietet das Camp Jeep eine Menge weiterer Aktivitäten wie zum Beispiel Stand-up Paddling auf dem nahe gelegenen Motzener See, BBQ sowie zahlreiche Wettbewerbe für Teams und Familien. Ebenfalls vor Ort sind die Zubehörprofis von Mopar und informieren über das Sortiment.
Offroad-Trails
Unentdeckte Pfade, eine malerische Aussicht und naturbelassene Hindernisse – ein Platz, wo die Menschen das Potential des Autos und des Terrains austesten können. Trainer und Hilfspersonal stehen den Teilnehmern bei der Bewältigung der Trails zur Seite. Alle Strecken sind ausgeschildert und befinden sich knapp 40 km rund um den Standort – tief in der Wildnis, aber nah am Jeep Camp.
Race-Track
Der Teltow-Fläming-Ring verfügt ausserdem über eine 5km lange Dynamik-Rennstrecke, auf der Teilnehmer die komplette Jeep Range inkl. dem neuenJeep Compasssowie die unbändige Leistung des neuen Jeep Grand Cherokee SRT in Begleitung eines professionellen Fahrers testen können.
Der neue Jeep Compass steht exklusiv 2 Wochen vor der offiziellen Markteinführung für eine Probefahrt bereit.
Mitglieder der Jeep Owners Group haben selbstverständlich ermässigten Zutritt. Ticktes für das Camp Jeep 2017 gibt es ab sofort hier: www.campjeep2017.com/de
Die dritte Ausgabe des grössten Events der Jeep Owners Group fand 2016 vom 2. bis 5. Juni in Spanien statt. Das Datum ist kein Zufall, denn der 5. Juni ist der eigentliche Geburtstag von Jeep. An diesem Tag im Jahr 1941 rollte der erste Prototyp Willys-Overland MA aus den Werkshallen in Toledo/Ohio.
Jeep feierte das 75-jährige Jubiläum mit einer Spezialedition des Camp Jeep 2016
Jeep Concept Cars
Um dieses besondere Camp Jeep 2016 und den Geburtstag von Jeep gebührend zu feiern, haben sich die Veranstalter etwas Besonderes einfallen lassen. Zwei der spektakulärsten Concept Cars der 50. Moab Easter Jeep Safari wurden aus den USA eingeflogen und waren Gast am diesjährigen Camp Jeep: der funktionale Jeep Comanche mit seiner militärischen Anmutung und die V8-Hochleistungsmaschine Jeep Trailcat mit 707 PS.
… sowie einige wunderschöne historische Jeep-Fahrzeuge, wie z.B. der unaufhaltbare Willys-Overland MB von 1941, der Willys Wagon von 1949 als erstes Ganzstahl-SUV der Welt und der Jeep Wagoneer von 1963 als erstes grosses „Premium SUV“.
Aus der Schweiz haben sich 10 Fahrzeuge auf den Weg ins rund 1’000 Kilometer entfernte Bassella gemacht. Insgesamt fanden rund 1’000 Jeeper mit 300 Fahrzeugen den Weg zum Fuss der südlichen Pyrenäen. Damit ist das Camp Jeep der grösste Event einer 4×4 Marke in Europa.
Das Camp Jeep 2017 findet im Juni in Deutschland statt.
Nach den Events in Italien (2014), Frankreich (2015) und Spanien (2016) wird es diesmal zwar flach dafür aber richtig sandig. Am Wochenende vom 24./25. Juni 2017 treffen sich die europäischen Jeep-Fans zum 4. europäischen Jeep Camp: Infos & Tickets gibt es hier…
Wenn einer weiss, wie Offraoden geht, dann ist das Mark A. Smith, der Gründer des legendären Jeep Jamboree in den USA. Dieses 4×4-Get-together fand zum ersten Mal 1953 auf dem legendären Rubicon Trail statt.
Das Jeep Camp ist das europäische Pendant zum Jeep Jamboree in USA, das erstmals 1953 auf dem legendären Rubicon Trail in der Sierra Nevada stattfand und von Mark A. Smith gegründet wurde. Hier erzählt die Legende wie alles begann und was die Herausforderungen am Rubicon Trail sind.
In der Jeepbeef Community werden die wildesten Jeep- und Offroadträume Wirklichkeit.
Wie geil. Bei einem nächtlichen Streifzug durch Pinterest sind wir auf die Jeepbeef Community gestossen. Darin posten Jeep- und Offroadgeeks unter dem Motto “Guys and Girls and Beef”d Out Jeeps” ihre teilweise unglaublichen Maschinen; ein Must für jeden Jeepster.
Jeep till you drop. In zwei Tagen ab heute geht dazu die Homepage www.jeepbeef.com online, die nicht weniger als “The World’s Largest Jeep Community” werden will. Wir drücken die Daumen und haben uns bereits angemeldet.
25 Jahre ist es her, dass der erste Jeep Grand Cherokee in den Showrooms der Händer stand. Und bevor er ende 2018 in der fünften Generation auf den Markt kommt, erhält er ein Facelift. Doch nicht nur das: An dem Luxus-SUV wurde hinsichtlich Geländegängigkeit gearbeitet und er ist nun neu in der Ausstattunglinie „Trailhawk“ zu haben.
Facelift für den Jeep Grand Cherokee
Bei der optischen Auffrischung greifen die Jeep-Designer auf bewährte Massnahmen zurück. So wurde die Front leicht modifiziert. Die markentypischen sieben Kühlluftschlitze kommen kompakter und niedriger daher – beim SRT sind sie ganz schwarz und extrem niedrig gehalten. Auch der untere Teil des vorderen Stossfängers wurde modifizert. Alle Modelle fahren zudem mit einem Auspuff-Doppelendrohr vor. Ausserdem gibt es nun neue Leichtmetallräder. Die zwei Top-Niveaus Summit und SRT verfügen nun über Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlichtfunktion.
Modernisiert wurde aber auch das Innenleben; alle Modelle haben nun eine neue, vollelektrische Servolenkung und es ist ein automatischer Park- und ein aktiver Spurthalteassistent mit Lenkeingriff erhältlich. Die Rückfahrkamera lässt sich am Touchscreen aktivieren, ohne dass der Rückwärtsgang eingelegt wurde. So lässt sich das Geschehen am Heck einfacher kontrollieren.
Auch beim Infotainment legt Jeep etwas nach. Fahrer können nun ihr eigenes Smartphone samt Internetanbindung unter anderem für Internetradio, Twitter, Navigation oder SMS-Vorlesefunktion nutzen, sowie auf Apps zurgreiffen.
Jeep hat die markentypischen sieben Kühlluftschlitze etwas niedriger ausgeführt als bisher.
Motoren und Preise
Die Überarbeiteten Modelle stehen ab Ende Februar bei den Händlern und sind ab CHF 63’500 in Verbindung mit einem 250 PS (184 KW) 3.0-Liter V6-Diesel zu haben. Der Trailhawk ist mit dieser, oder dem 3.6 Liter V6-Benziner mit 286 PS (210 kW) für CHF 67’500 zu bekommen.
Etwas tiefer muss man in die Tasche greifen, wenn es der Grand Cherokee in der Ausstattunsvariante „Summit“ sein soll. Auch ihn kriegt man mit dem 3-Liter-Diesel für CHF 79’050, aber auch mit dem 5.7 Liter grossen V8-HEMI, der mit 87’150 zu buche schlägt, dem grossen Jeep aber sehr gut steht.
Die Top-Version bildet nach wie vor der SRT, der mit munteren 468 PS (344 kW) aus dem 6.4-Liter grossen V8-HEMI und dem entsprechenden Sound antritt. Für ihn muss man zwar CHF 103’150 auf den Händlertisch legen, bekommt aber auch einen wahren Sportler. Der auch beatmet sein will: So erhielt er mit dem Facelift einen auffälligen Lufteinlass im unteren Bereich des Stossfängers.
Ausstattungslinie „Trailhawk“
Ergänzt wird die Grand Cherokee-Familie neu mit der Ausstattungslinie „Trailhawk“. Er unterscheidet sich durch eine schwarze Blendschutzfolie auf der Motorhaube, mattgraue Akzente für Dachreling, Frontgrill, Frontschürze und Aussenspiegelgehäuse und natürlich dem charakteristischen Trailhawk-Schriftzug am Heck sowie die Trailrated-Batches an den Seiten, die sich ein Jeep durch das erfolgreiche Meistern des berühmten Rubicon-Trail in Kalifornien verdienen muss. Der historische Postweg der Lake Tahoe mit Georgetown verbindet, zählt zu den härtesten Offroadtrails der Welt.
Alle Modelle fahren zudem mit einem Auspuff-Doppelendrohr vor. Ausserdem gibt es nun neue Leichtmetallräder
Zur Serienausstattung des Trailhawk gehören 18-Zoll-Reifen mit Kevlar-verstärkten Seitenwänden, eine Schützende Beplankung des Unterbodens, Luftfederung mit fünf Einstellstufen und bis 28 Zentimeter Bodenfreiheit sowie eine Bergauf- und Bergab-Fahrhilfe.
Alle Triebwerke sind an seidenweich schaltende 8-Gang-Automatikgetriebe aus dem ZF-Regal gekoppelt und stehen ab ende Februar 2017 beim Händler.
Vor 25 Jahren bereits lief der erster Jeep Grand Cherokee vom Band. 2018 kommt die fünfte Generation auf den Markt. Doch davor erhält das aktuelle Flagschiff der Jeep-Familie nicht nur ein Facelift, sonder auch Zuwachs der dem Namen Jeep alle Ehre macht, den “Trailhawk”.
Ergänzende Ausstattungslinie „Trailhawk“
Ab ende Februar nämlich kann der Jeep Grand Cherokee „Trailhawk“ geordert werden. Er ergänzt nun die Linien Limited, Overland, Summit und SRT und unterscheidet sich von den anderen Varianten durch weniger Luxus und mehr Geländegängikeit.
Eine schwarze Blendschutzfolie auf der Motorhaube, mattgraue Akzente für Dachreling, Frontgrill, Frontschürze und Aussenspiegelgehäuse verleihen eine ziemlich rauhe Optik und lassen ihn schon von aussen deutlich mehr nach Gelände als nach Reiterhof aussehen. Auch das Interieur gibt sich mehr praktisch als edel – besonders im direkten Vergleich zu den Brüdern in der Ausstattungsvariante Summit. Die Leder-Velours gepolsterten Sitze erscheinen robust und bieten enormen Seitenhalt. Rote Ziernähte an den Sitzen, dem Lenkrad und an den Türverkleidungen lockern das sonst schwarz gehaltene Interieur auf. Der charakteristische Trailhawk-Schriftzug am Heck lassen erkennen: dieser Jeep meint es ernst. Die „Trailrated“-Batches an den Seiten muss sich ein jeder Jeep nämlich erst verdienen. Verdienen dadurch, dass er den berühmten Rubicon-Trail in Kalifornien erfolgreich meistert. Der historische Postweg der Lake Tahoe mit Georgetown verbindet, zählt zu den härtesten Offroadstrecken der Welt.
Ein richtiger Jeep
Mit dem Trailhawk wird Jeep als Synsnom für einen „richtigen“ Geländewagen also gerecht. Was wir, wenn auch nicht auf dem Rubicon-Trail, so doch in einem extra dafür abgesperrten und präparierten privaten Waldstück testen durften.
Das Qaudra-Drive-II, wie die elektronische Vorwahl des zu befahrendenen Untergrundes genannt wird, steht auf „Snow“. Die Luftfederung komplett hochgefahren, so dass die vollen 28cm Bodenfreiheit zur Verfügung stehen. Über die man nach einer anfänglich eher gemächlichen Ausfahrt durch den Wald, vorbei an verschiedenen Jagdständen, schnell froh ist. Die Teststrecke geht über Steigungen mit 80 Prozent und Neigungen von 30 Grad. Das heisst, man sieht beim Berganfahren nur die mit der Reflektionsschutzfolie beschichtete Motorhaube – und den Horizont. Wird mann dann in die Seitenlage gedrückt freut man sich über den sehr guten Seitenhalt der Trailhawk-Sitze. Auch extreme Verschränkungen sind für das Fahrzeug kein Problem, für den Fahrer jedoch eher ungewohnt.
Dank einer Bergab- und einer Bergauf-Fahrhilfe kann sich der Fahrer im schwierigen Geläuf voll aufs Lenken konzentrieren. Hauptsache Gas -und Bremsfuss bleiben den Pedalen fern. Ganz praktisch, wenn man einen doch 4.82 m langen und 1.94 m breiten Wagen durch enge und unübersichtliche Passagen lenken soll. Für eine konstante Geschwindigkeit sorgt die Elektronik. Geht es einem zu schnell – oder zu langsam – kann die Geschwindigkeit mittels den Schaltwippen in 1 km/h-Schritten erhöht- oder verringert werden.
Chrom, nein danke, heisst es beim Aussüendesign. Stattdessen gibt es eine schwarze Blendschutzfolie auf der Motorhaube sowie mattgraue Akzente für Dachreling, Frontgrill, Frontschürze und Aussenspiegelgehäuse
Man könnte, wenn man wollte.
Die wenigsten werden ihren Jeep Grand Cherokee Trailhawk wohl im Gelände klettern lassen. Daher gehören auch nicht grobstollige Geländereifen zur Serienausstattung, sondern 18-Zoll-Pneus mit kevlarverstärkten Seitenwänden. Die genügen für gelegentliche Ausflüge abseits der befestigten Wege.
Trotz Trailrated braucht man sich aber auch vor langen Autobahnpassagen nicht scheuen; die komfort-Gene seiner Brüder sind auch dem Trailhawk geblieben und machen auch längeres Reisen bequem und angenehm.
Der Trailhawk trägt 18-Zoll-Pneus mit kevlarverstärkten Seitenwänden
Jeep Grand Cherokee Trailhawk – Technische Daten:
Fünftüriges, fünfsitziges SUV der oberen Mittelklasse, Länge: 4,83 Meter, Breite: 1,94 Meter (Breite mit Aussenspiegeln: 2,16 Meter), Höhe: 1,80 Meter, Radstand: 2,92 Meter, Kofferraumvolumen 782 bis 1’554 Liter
Antriebe:
3,0-Liter-V6-Diesel, 184 kW/250 PS, Achtgang-Automatik, Allrad, maximales Drehmoment: 570 Nm bei 2.000 U/min, Vmax: 190 km/h, 0-100 km/h: 8,2 s, Durchschnittsverbrauch: 7,0 l/100 km, CO2-Ausstoss: 184 g/km, Effizienzklasse B, Abgasnorm Euro 6,
Preis: ab CHF 67’500
3,6-Liter-V6-Benziner, 213 kW/290 PS, Achtgang-Automatik, Allrad, maximales Drehmoment: 347 Nm bei 4.000 U/min, Vmax: 203 km/h, 0-100 km/h: 8,3 s, Durchschnittsverbrauch: 10,0 l/100 km, CO2-Ausstoss: 233 g/km, Effizienzklasse D, Abgasnorm Euro 6,
Preis: ab CHF 67’500
Kurzcharakteristik: Jeep Grand Cherokee Trailhawk
Warum: weil man kann, wenn man will.
Warum nicht: weil man (meistens) nicht darf.
Was sonst: Land Rover Discovery.
Bislang fehlt Jeep ein klassisches Kompakt-SUV. Nun schliesst die legendäre Allradmarke die Lücke zwischen dem Mini-SUV Renegade und dem Mittelklassemodell Cherokee und bringt 2017 einen neuen Jeep Compass nach Europa.
Die Front erinnert an den Grand Cherokee
Die Flanken übernehmen Elemente des Renegade
Goiana/Brasilien. Jeep plant den Angriff auf den VW Tiguan. Starten soll diesen ab 2017 das Kompakt-SUV Compass, dessen zweite Generation nun in Brasilien anlässlich einer Werkseröffnung vorgestellt wurde. Mit dem mässig erfolgreichen Vorgängern hat das neue Modell nichts mehr zu tun.
Schon optisch grenzt sich der neue Compass von seinen rustikalen Vorgängern ab, orientiert sich eher am SUV-Stil von Renegade und Cherokee als an klobigen Geländewagen. Auch im Innenraum herrschen runde, PW-hafte Formen vor. Zur Technik will der Hersteller sich erst bei der Messepremiere auf der Los Angeles Auto Show im Detail äussern. Angekündigt sind jedoch bereits 17 unterschiedliche Antriebskombinationen, woraus sich schliessen lässt, dass es neben Allradmodellen auch die unsäglichen Varianten mit reinem Frontantrieb geben wird.
Zunächst wird der Compass Anfang 2017 auf dem US-Markt eingeführt, in der zweiten Jahreshälfte folgen Europa, der Nahe Osten und Afrika. Preise nennt der Hersteller noch nicht, die einschlägige Konkurrenz, zu der neben dem Tiguan auch Ford Kuga und Nissan Qashqai zählen, startet im Bereich von 30’000 Franken.
Jeep Compass 2017: Schluss mit rustikal
Der Compass zählte bei seinem erstmaligen Erscheinen 2007 nicht unbedingt zu den Lieblings-Modellen beinharter Jeep-Fans. Die erste Generation war unter DaimlerChrysler-Regie entstandenen, nutzte eine Mitsubishi-Plattform und Motoren von VW und Daimler. Schwache Crashtest-Ergebnisse bei EuroNCAP schlugen sich gleichfalls negativ auf das Image nieder. Seit dem Lifting 2011 verkauft das SUV sich aber zumindest weltweit gesehen mehr als ordentlich. In der Schweiz bleibt er aber mit 1 (!) Neuzulassungen im ersten Halbjahr mit Abstand das am wenigsten gefragte Modell der Marke – für Herr und Frau Schweizer ist der Compass im Vergleich mit den modischen Wettbewerbern offenbar ein wenig zu rustikal. Die Neuauflage könnte das ändern.
Genauer gesagt zur “Rallye Aïcha des Gazelles”, einem ganz besonderen Rennen. Zugelassen sind nämlich nur Frauen. Nicht erlaubt hingegen sind GPS-Geräte und Mobiltelefone. Was also zählt, sind Geschick und Orientierung. Es gewinnt nicht das schnellste Team, sondern dasjenige, das am wenigsten Kilometer gebraucht hat. Sprich: Hindernisse, wie ausgetrocknete Flussbette und vor allem Sanddünen werden nicht um-, sondern über- und durchfahren.
Reicht es für die Waadtländer Jeep-Gazellen diesmal zum Sieg?
Vor rund zwei Jahren haben sich Régine Zbinden und Ela Steiner entschieden, etwas in ihrem Leben zu ändern. Régine Zbinden hat sich darauf einen Jeep Wrangler gekauft sich zusammen mit ihrer Kollegin kurz darauf ein erstes Mal für die Rallye Aïcha des Gazelles angemeldet – und das gänzlich ohne Offroad-Erfahrung. Bei diesem ersten Abenteuer fuhren sie gleich in die Top 10. Motiviert von diesem Erfolg, nahmen sie auch im vergangenen Jahr teil und wurden ausgezeichnete Zweite.
Vom 23. – 31. März werden sie mit insgesamt 165 Teams in vier Kategorien sieben Etappen und rund 2’500 Kilometer durch Marokko in Angriff nehmen. Die Vorbereitungsphase für Runde drei an der Rallye Aïcha des Gazelles ist abgeschlossen. Und da die beiden Schweizer Jeep Testimonials sind, gab es noch ein hübsches Sponsorenpäckchen oben drauf.
Der Wrangler wurde mit viel italienischer Hingabe für die beiden Offroad-Ladies von den kreativen Profis von Garage Italia Customs mit einer gewissen weiblichen Note verziert. Inspiriert von der Wüste Marokkos gestalteten die Künstler das Fahrzeug mit einem speziellen Effekt, dass der sonnenverbrannten Erde der Wüste Marokkos ähnlich sieht.
Rallye Aïcha des Gazelles unterstützt lokale Bevölkerung
Die Rallye Aicha des Gazelles erfüllt neben Spass und Abenteuer der Fahrerinnen auch einen Wohltätigkeitszweck für die Bevölkerung von Marokko. Mit den Einnahmen der Rallye werden Ärzteteams finanziert, die zwischenzeitlich das ganze Jahr über Nomaden und die Bewohner abgelegener Dörfer und Siedlungen im südlichen Teil Marokkos versorgen. Während der Rallye fährt ein medizinischer Konvoi mit einer mobilen Klinik durch das Land. Acht Ärzte kümmern sich um die lokale Bevölkerung und behandeln dabei über 4‘500 Patienten kostenlos behandelt. Zusätzlich wurden Schulen finanziell unterstützt und ein Waisenhaus eingerichtet.
Wir werden über die beiden und auch die anderen Schweizerinnen berichten, die an der Frauenrallye teilnehmen.
Jeden Winter treffen sich Jeep-Designer, Ingenieure und Hersteller und planen unter Ausschluss der Öffentlichkeit für die alljährliche „Easter Jeep Safari“ in der Moab-Wüste spannende Konzeptfahrzeuge. Wir finden, da sind einige spannende Jeep Studien dabei.
Auburn Hills/USA. Sieben Konzeptfahrzeuge für die Oster-Feier: Wie jedes Jahr bringt Jeep gleich mehrere Studien zum Treffen seiner Markenfans in die Moab-Wüste mit. Diesmal gibt es bei der „Easter Jeep Safari“ in Utah unter anderem zwei Modelle im Retro-Stil zu sehen.
Die Jeep Studien sollen als Showcars die Besucher der Rallye in der Wüste Utahs beeindrucken und unterhalten. Serienpläne gibt es nicht. Einige Komponenten der Fahrzeuge finden sich jedoch in den Zubehör- und Teilekatalogen der Marke, teils allerdings nur in den USA.
Als Hommage an den Jeep-Klassiker CJ-5 will die Studie Short Cut mit ihren charakteristischen Türausschnitten verstanden werden
Verkürzter Radstand und roter Lack machen das Showcar auf Wrangler-Basis zum Hingucker
Ebenfalls einen Blick in die Vergangenheit wirft die Studie FC 150, die im Stil des gleichnamigen Mini-Lkw aus den 50er-Jahren auftritt.
Basis ist auch hier der Geländewagen Wrangler
Die spektakulärste Studie des Jahres dürfte der Jeep Trailcat sein
In dem verlängerten Wrangler arbeitet ein 520 kW/707 PS starker 6,2-Liter-V8-Benziner
Dazu gibt es mit dem Crew Chief 715 und dem Comanche Pick-up Studien im Militär-Stil, den für den Abenteuereinsatz entwickelten Trailstorm und einen für den Offroad-Einsatz aufgepeppten Renegade mit dem Beinamen Commander.
Jeep Comanche concept
Jeep Comanche concept
Jeep Crew Chief 715 concept
Jeep Crew Chief 715 concept
Jeep Wrangler Trailstorm concept Als Basis diente ein Wrangler Unlimited. Das Trailstorm concept hat ein 2-Zoll-Lift-Kit mit Fox Dämpfern, Dana44 Vorder- und Hinterachse und einen 3,6-Liter-Pentastar V-6 mit 5-Gang-Automatikgetriebe aus dem Wrangler-Regal.