Der Gladiator ist jetzt schon Kult. Noch bevor der Pick-up auf Wrangler-Basis auf den Markt kommt, stellt Jeep sechs Studien vor, die so leider nie in Serie gehen werden.
Atemberaubende Jeep Gladiator-Studien an der Easter Jeep Safari
Die Easter Jeep Safari ist für Jeep-Enthusiasten das, was der 4. Mai für Star Wars-Fans ist. Seit 1967 findet der Event rund um die Stadt Moab in Utah statt. Offroad-Fahrer können sich an der Easter Safari, die heuer zwischen dem 13. April und 21. April stattfindet, auf ausgesuchten Trails einen ganzen Tag lang im Gelände austoben.
Wie immer gibt es in Utah auch spezielle Jeep-Studien zu sehen. Die diesjährige Easter Jeep Safari steht ganz im Zeichen des neuen Jeep Gladiator. Gezeigt werden sechs Studien des Haustuners Mopar: Wayout, Flatbill, Gravity, JT Scrambler, J6 und M-715 Five-Quarter.
Jeep Wayout
Der Wayout ist ein für Expeditionen optimierter Gladiator-Gefährte. Dank zusätzlichen Tanks kommt der Wayout auch ohne Tankstelle voran. Ausserdem gibt es ein Reifendruckregulationssystem, Bodenfreiheit, Geländereifen, Seilwinde und Schnorchel für “Unterwasser-Fahrten”.
Jeep Flatbill
Für wen die Wüstenfahrt mit dem Gladiator erst der Anfang ist, um mit der Enduro weiter zu fräsen, für den gibt es die Studie Flatbill. Auf den Töff-Transporter für Fahrten ans Ende der Welt können natürlich auch Mountainbikes geladen werden.
Jeep Gravity
Der Gravity ist ebenfalls für die Extrem-Freizeit gebaut und hat ein spezielles Gepäcksystem für Bergsteiger. Bügel statt Türen öffnen den Blick auf den Untergrund und lassen einem Zentimeter genau auf schmalen Bergstrassen fahren.
Jeep JT Scrambler
Beim JT Scrambler handelt es sich nicht nur optisch um ein Remake des CJ-8 Pick-up-Klassikers aus den 80er Jahren. Die Scrambler-Studie macht ausserdem die Nacht zum Tag – dank vieler LED-Zusatzscheinwerfer.
Jeep J6
Auch der J6 ist das Zitat eines Klassikers, dem Jeep Honcho aus dem Jahr 1978. In diesem Fall handelt es sich natürlich um einen Extremkraxler.
Jeep M-715 Five-Quarter
Beim M-715 Five-Quarter handelt es sich um einen Restomod – ein modernisiertes Militärfahrzeug aus dem Jahr 1968 – dem vom Gladiator abgeleiteten Kaiser Jeep M-715. Viele historische Elemente bleiben erhalten, auch wenn die Front aus Carbon besteht, aus der LED-Leuchten strahlen und ein Stahlstossfänger vom neuen Gladiator Rubicon verbaut sind.
Die Studien der Moab Easter Jeep Safari werden es zwar nicht in Serie schaffen. Doch mit dem Mopar-Zubehörkatalog können Enthusiasten ähnliche Modelle auf die Räder stellen.