Volvo XC40 Recharge: Voll Volt

Volvo XC40 Recharge: Voll Volt

Volvo XC40 Recharge: Voll Volt

 

Das also ist er, der Erstgeborene einer neuen Volvo-Generation. Der Volvo XC40 ist nicht nur das erste vollelektrische Volvo-Modell, sondern auch das erste Modell der neuen “Recharge”-Linie. Bis 2025 werden weitere fünf rein elektrische Fahrzeuge auf den Markt kommen. 

Volvo XC40 Recharge

4 gewinnt

Auf den ersten Blick ist es ein Volvo XC40 – auf den zweiten ein Meilenstein der Firmengeschichte. Der Volvo XC40 Recharge ist das erste vollelektrische Modell der Schweden. Die Kennzahlen sind beeindruckend und leicht zu merken: 408 PS, 400 km Reichweite, 40 Minuten Schnellladung, 4×4-Antrieb. Ob die 4 in Schweden (oder China) eine Glückszahl ist?

Volvo XC40 Recharge

Eine Plattform für alle Antriebe

Der Volvo XC40 Recharge ist auch das erste Modell, welches das neue Infotainment-System auf Basis des Android Betriebssystems von Google haben wird. Die Markteinführung ist für den Sommer 2020 vorgesehen.

Volvo XC40 Recharge

Das vollelektrische Kompakt-SUV basiert auf der CMA-Plattform (Compact Modular Architecture), die zusammen mit dem chinesischen Mutterkonzern Geely entwickelt wurde. Nachdem darauf reine Verbrenner, Mildhybrids und Plug-in-Hybrid-Modelle gebaut wurden, ist offensichtlich auch ein komplett elektrischer Antrieb möglich. Der Antrieb setzt sich aus zweimal 150 kW/204 PS (je ein Motor vorn und hinten) zusammen. Der Volvo XC40 Recharge verfügt über eine nutzbare Batteriekapazität von 75 kWh. Das reicht laut Volvo für mehr als 400 Kilometer (WLTP).

Volvo XC40 Recharge P8 AWD in Glacier Silver,

Jährlich ein neues E-Auto

In den nächsten fünf Jahren will Volvo jedes Jahr ein vollelektrisches Auto auf die Strasse bringen. Schon 2025 soll die Hälfte aller weltweit verkauften Fahrzeuge rein elektrisch sein, die andere Hälfte zumindest Hybridfahrzeuge.

Im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen möchte Volvo bis 2040 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden. In diesem Zusammenhang baut der chinesische Mutter-Konzern Geely in der Nähe von Frankfurt ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum, das sich vor allem auf die Entwicklung von Elektroautos im Premiumsegment konzentrieren soll.

Volvo XC40 Recharge

Arquus Scarabée: Schleicht sich im Stealth-Mode an

Arquus Scarabée: Schleicht sich im Stealth-Mode an

Arquus Scarabée: Schleicht sich im Stealth-Mode an

 

Ist das ein neues Transformer-Fahrzeug? Nein, ein Volvo mit Hybridantrieb, der Platz für vier Personen bietet.

Panzerwagen mit Hybrid-Antrieb: Der Arquus Scarabée

Es ist nicht üblich, dass Militärfahrzeuge der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Und dennoch hat es die Volvo-Tocher Arquus, die grösste europäische Herstellerin von Panzerfahrzeugen, getan.

Auf der Pariser Air Show 2019 präsentierte die Volvo-Tochter Arquus den Scarabée, ein leichtes (6,6 Tonnen) gepanzertes Allradfahrzeug für Aufklärung und Unterstützung bei Feindkontakt. Nun, eigentlich nichts Spezielles. Bis auf die Tatsache, dass dieses Auto aus einem Flugzeug springen kann.

Arquus Scarabée

Anschleich-Modus

Der Arquus Scarabée ist aber auch das erste Hybrid-Militärfahrzeug. Der Panzerwagen hat einen “Boost”-Modus, der die Benzin- und Elektro-Motoren kombiniert, sowie einen rein elektrischen Modus. Dieser Stealth-Modus ermöglicht ein lautloses Anschleichen.

Arquus Scarabée

Die Gegner werden es nicht einfach haben mit dem neuen Militär-Volvo. Das Scarabée wurde für den kollaborativen Kampf entwickelt und kann eine Vielzahl von Systemen wie Mehrzweck-RCWS, Mehrkaliberkanonen, RGL-Kameras, MMP- (oder MILAN-) Abschussvorrichtungen, Drohnenabwehrsysteme, Radar usw. transportieren. Je nach Einsatzprofil ist er auch mit Ballistik- und Minenschutz ausgestattet. Von Innen können sogar Drohnen gesteuert werden. Übrigens: Der Pilot sitzt vorne in der Mitte und hat eine 270° Rundumsicht.

Arquus Scarabée

Im Hubschrauber Platz

Dank seiner kompakten Grösse ist der Scarabée lufttransportfähig (C-130, Chinook, A400M). Der Hubschrauber oder das Flugzeug braucht nicht mal zu landen: der Scarabée kann mit Luftdruck aus dem Frachtraum katapultiert werden. 15 Minuten nach dem Abwurf ist das Fahrzeug bereits wieder kampfbereit. Und sollte mal was im Einsatz passieren: Die Wartung ist sehr einfach und der kleine Panzer bietet guten Zugang zu allen Komponenten des täglichen Betriebs.

Arquus Scarabée

Minimaler Wendekreis

Dieses Teil ist aber nicht nur gut im Gelände sondern auch in der City. Mit einem unabhängigen Heckantrieb hat der Scarabée einen minimalen Lenkradius und kann sich so auch flink in der City bewegen. Ausserdem stehen verschiedene taktische Optionen wie der “Krabben”-Modus zur Verfügung.

Schade gibt es so ein Teil nicht für den zivilen Einsatz; wäre gerade in der Rush-Hour das perfekte Fahrzeug.

Arquus Scarabée

Fährt auch mit offener Tür

Fahrbericht Volvo V60 CROSS COUNTRY

Fahrbericht Volvo V60 CROSS COUNTRY

Fahrbericht Volvo V60 CROSS COUNTRY

 

Der V60 Cross Country kommt mit mehr Bodenfreiheit (im Vergleich zu seinem Bruder, dem Volvo V60), standardmässigem Allradantrieb und robuster Karosserieverkleidung. Hübsche Designdetails verstärken den robusten und kompakten Ausdruck. Der Innenraum vereint Vielseitigkeit und intuitive Technologie mit schwedischem Design. Wir haben ihn kürzlich im schwedischen Luleå getestet.

4×4 Schweiz lässt den Volvo V60 CROSS COUNTRY von der Leine.

Der Allradantrieb, die um sechs Zentimeter grössere Bodenfreiheit und das ausgeklügelte Fahrwerk, ermöglichen Top-Kontrolle, selbst auf rutschigem Untergrund.

Der Volvo V60 CROSS COUNTRY bietet viel Raum für Abenteuer – in der Stadt wie auch auf anspruchsvollen Strassen.

Die robusten Designelemente und die grossen Räder betonen den Outdoor-Charakter.

Die hohe Bodenfreiheit und der Allradantrieb machen den Volvo V60 CROSS COUNTRY zum ausgewählten Begleiter insbesondere auf Eis und Schnee.

Selbst bei extremen Wetterbedingungen ein komfortabler Rückzugsort; der helle, geräumige Innenraum wurde mit schwedischer Detailverliebtheit aus edlen Materialien gefertigt.

Dank ausgeklügelten Technologien bietet der Volvo V60 CROSS COUNTRY auf jeder Strecke ansprechenden Reisekomfort.

Das Fahrwerk ist so konzipiert, dass es hohe Geländetauglichkeit und agiles Handling bietet.

Volvos-Allradtechnologie treibt jedes einzelne Rad genau so stark an, wie es die Situation erfordert. Dies erhöht die Fahrstabilität auf allen Fahrbahnbelägen und erleichtert das Fahren insbesondere mit Anhänger deutlich.

Die Bergabfahrhilfe (Hill Descent Control) ist eine weitere Funktion, die das Fahren mit dem Volvo V60 CROSS COUNTRY auf steilen oder rutschigen Strassen so sicher wie möglich macht.

Im Gelände, auf Schlamm und losem Schotter lässt sich der Volvo V60 Cross Country im „Offroad“-Fahrmodus leichter kontrollieren.

Fazit: Der Volvo V60 Cross Country bewährt sich insbesondere auf Eis und Schnee bestens. Aber mit Asphalt und freundlicheren Strassenbedingungen kommt er bestens klar. Volvo hat es geschafft, den Familien-Kombi V60 noch besser zu machen und mit allerlei Offroad-Skills zu versehen, die der Abenteuer-Familie (fast) alle Möglichkeiten offen lassen.

Alle Informationen zum Volvo V60 CROSS COUNTRY findest du hier.

Der Über-Uber-Fahrer kommt aus der Schweiz und fährt Volvo

Der Über-Uber-Fahrer kommt aus der Schweiz und fährt Volvo

Der Über-Uber-Fahrer kommt aus der Schweiz und fährt Volvo

 

Roland Erichsen ist mit seiner lupenreinen Fahrgast-Gesamtbewertung einer der beliebtesten Uber-Fahrer der Welt. Das liegt nicht nur an der freundlichen Art des Zürchers, sondern auch an seinem stets gepflegten Volvo XC70. Die spannendsten Geschichten mit seinen Fahrgästen hat Ubers Lieblings-Chauffeur in einem soeben Buch veröffentlicht.

Roland Erichsen ist der Traum eines jeden Uber-Kunden. Mit seiner sympathischen Art, Fahrgäste nicht einfach nur „von A nach B“ zu befördern, sondern auch für ihre Anliegen und Lebensgeschichten ein offenes Ohr zu haben, wird Erichsen täglich mit 5-Sterne-Topbewertungen belohnt. Dieses Ranking sorgte schon bei Uber selbst für Aufsehen; der internationale Fahrdienst produzierte sogar einen eigenen Image-Clip mit dem Zürcher.

Partnerschaft mit Volvo

Damit der Top-Uber-Fahrer seine Gäste künftig noch komfortabler transportieren kann, sind Volvo Schweiz und Erichsen eine Partnerschaft eingegangen. Seit Anfang 2019 ist der Über-Uber-Fahrer mit dem Premium-Kombi Volvo V90 T8 Plug-in Hybrid unterwegs.

„Auch wir sind über die Medien auf Herrn Erichsen aufmerksam geworden“, sagt Sascha Heiniger, Director Corporate Communication bei Volvo Schweiz. „Es ist eindrücklich, welch konstant hohe Kundenzufriedenheit Herr Erichsen über die letzten Jahre erreichen konnte. Wir freuen uns auf die kommende Partnerschaft und auf viele spannende Geschichten, welche er täglich mit seinen Kunden und Kundinnen erlebt.“

Begeisterte Uber-Fahrgäste

Geboren wurde Roland Erichsen 1954 als Sohn einer deutschen Mutter von der Nordseeinsel Sylt und eines norwegischen Vaters in der Nähe von Zürich. Durch seinen Stiefvater entdeckte er seine Liebe zur Natur und für die Berge.

„Immer wieder waren meine Fahrgäste vom XC70 begeistert, von seinen bequemen Sitzen, der hochwertigen Verarbeitung und seiner Geräumigkeit”.

Der gelernte Koch hat seine Passion allerdings nicht am Herd, sondern hinterm Steuer eines Volvos gefunden. Seit über 35 Jahren fährt Roland Erichsen Volvo, seit 2015 für Uber.

Treuer Begleiter war stets sein sorgfältig gepflegter Volvo XC70, Modelljahr 2008. „Immer wieder waren meine Fahrgäste vom XC70 begeistert, von seinen bequemen Sitzen, der hochwertigen Verarbeitung und seiner Geräumigkeit“, sagt Erichsen.

Neu im Volvo V90 T8 Twin-Engine unterwegs

Schon bald fährt Erichsen einen neuen Dienstwagen: den Volvo V90 T8 Twin-Engine. Der an der Steckdose aufladbare Plug-in Hybrid ermöglicht es ihm, Benzin- und Elektromotor optimal zu vereinen. Und im Alltagsverkehr besonders nützlich: Bremsenergie zurück zu gewinnen. „Ich freue mich ausserordentlich auf meinen neuen Dienstwagen“, sagt Erichsen. „Als Kombi mit tiefer Ladefläche, Allrad-Antrieb und mit höchstem Komfort im Innern ist er das ideale Fahrzeug für mich und meine Kunden.”

Eine Selektion der spannendsten Geschichten rund um seine Tätigkeit hat Roland Erichsen in seinem soeben erschienenen Buch „Über UBER“/ “Driven by Uber” in deutsch und englisch veröffentlicht.

Driven by uber

Buch von Roland Erichsen, dem freundlichsten Uber-Chauffeur.

 

Fahrbericht Volvo V60 T6 AWD

Fahrbericht Volvo V60 T6 AWD

Fahrbericht Volvo V60 T6 AWD

 

Die Schweden haben es wieder geschafft. Volvo verfügt ja bereits über zahlreiche Designklassiker in der Modelpallette. Im Rahmen der Kompletterneuerung derselbigen und in der Tradition der praktischen und sicheren Familienkombis, bringt der schwedische Premium-Hersteller mit dem neuen V60 nun erneut ein sehr ansprechend gestaltetes Modell mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten auf den Markt.

Familenbild mit historischem Volvo-Kombi

Ganze Generationen sind mit Volvo Kombis aufgewachsen

Volvo V60 T6 AWD: För familjer med smak

Obwohl Volvo den Kombi nicht erfunden hat, haben die Schweden dieser Fahrzeugklasse zu grosser Popularität verholfen.

 

«Fahrer von Familienkombis sind für unser Unternehmen eine wichtige Zielgruppe, und zwar seit Generationen», sagt Håkan Samuelsson, Präsident und CEO von Volvo Cars. «Der neue V60 ist dieser Tradition treu, entwickelt sie aber auch weiter.»

Volvo zielt mit dem V60 neben den Familien unter anderem auf frühere V70 Kunden, die sich von Design, Raum und Leistung ebenfalls angesprochen fühlen dürften.

Volvo V70 R

Interessante Randnotiz; in Schweden werden aktuell immer noch primär Kombi-Modelle abgesetzt. In den neuen Zielmärkten USA und China jedoch praktisch nur noch Fahrzeuge aus der XC-Serie.

Der erste Eindruck des Volvo V60

 

Der neue V60 kommt bezüglich Look ganz nach seinem grossen Bruder, dem V90. Und obwohl er optisch deutlich kürzer ist als dieser (4,96 Meter vs. 4,76 Meter), ist das Kofferraumvolumen nur gerade mal 30 Liter kleiner.

Volvo V60 T6 AWD - Exterieur

War der V60 bisher als Lifestyle-Kombi mit eher sparsamer Zuladungsmöglichkeit ausgelegt, passt bei der Neuauflage jetzt etwas mehr rein: 529 Liter im Standard-Kofferraum, mit umgelegter Rückbank stehen bis zu 1’364 Liter zur Verfügung.

Volvo V60 T6 - Kofferraum Volvo V60 T6 - Kofferraum

Volvo V60 T6 - Kofferraum

Volvo V60 T6 - Kofferraum

Als Primeur in diesem Segment kann der neue V60 von seinen Fans über «Care by Volvo» erworben werden. Anstelle des Kaufs beim Händler, tritt ein Fullservice-Abonnement mit fixer Monatsrate. Mit «Care by Volvo» soll das Fahrzeug dann ebenso transparent, einfach und problemlos im Unterhalt sein wie beispielsweise ein Smartphone. Zumindest für Kunden in Deutschland, Italien, Norwegen, Polen, Spanien, Schweden, Grossbritannien und den USA. In der Schweiz steht der Service leider noch nicht zur Verfügung.

Volvo V60 T6 AWD – Exterieur

Der Volvo V60 von aussen

Grundsätzlich ist die Ähnlichkeit zum V90 auch abgesehen von der Form sehr deutlich erkennbar. Beispielsweise an Designelementen wie den identisch markant gestalteten LED-Grafiken an Front- und Heckleuchten. Diese tragen den passenden Namen «Thors Hammer» und leuchten die gesamte Umgebung hervorragend aus. Jedoch blenden sie bei Gegenverkehr oder Annäherung an ein vorausfahrendes Fahrzeug automatisch ab, was bei den nächtlichen Flutlicht-Orgien heutzutage sehr willkommen ist.

Volvo V60 T6 AWD – Exterieur

«Der V60 ist wirklich die Verkörperung der Marke Volvo», sagt Robin Page, Senior Vice President Design bei Volvo Cars. «Er ist elegant, schön proportioniert, ausdrucksstark und dabei praktisch und vielseitig.»

Volvo V60 T6 AWD – Kühlergrill

Der markante Kühlergrill und die mit prägnanten Linien versehenen Seiten machen deutlich, dass hier Designer am Werk waren, die etwas von ihrem Handwerk verstehen. Die lang und tief geformten Seitenfenster lassen viel Tageslicht in den Innenraum gewährleisten eine gute Rundumsicht.

Im Volvo V60

Volvo V60 T6 - Interieur

Das Interieur bietet angenehmen Luxus; in der wertigeren «Inscription»-Ausführung zum Beispiel in Form von zusätzlichen Chromleisten und hübsch vernähtem Leder an Sitzen, Verkleidungen und an der Mittelarmlehne. Quasi als Hommage an das natürliche Erbe Schwedens, wurden die Holzelemente an der Armatur nicht einfach als Imitat, sondern von echtem (Treib)holz aus dem Norden gefertigt.

Volvo V60 T6 - Interieur

Aber auch die Basis-Ausführung «Momentum» macht mit den Stoffsitzen und dem nicht ganz so chicen Interieur ordentlich was her. «Momentum» dürfte wohl dann auch eher der klassischen Familien-Wahl entsprechen. Denn als Eltern weiss man die Redensart «Perlen vor die Säue» auch und im Besonderen in Bezug auf das Auto anzuwenden. Sobald’s die Kleinen in der Adoleszenz-Phase dann plötzlich «voll uncool» finden mit den Alten auszufahren, bietet sich der Wechsel auf die gediegenere «Inscription»-Ausstattung klar an; «sorry Bro, for adults only»..

Volvo V60 T6 AWD – Fond

Der «Inscription»-Uplift schlägt sich logischerweise im Preis nieder; hier startet der Einstiegspreis für einen T6 AWD mit Geartronic bei CHF 67’200, wo es beim «Momentum» bereits bei CHF 63’700 los geht. AWD ist ab November 2018 auch mit den Modellen D3 und D4 und ab Frühjahr 2019 mit dem T5 erhältlich.

Volvo V60 T6 AWD – Cockpit

Ob «Inscription» oder «Momentum»; zeitgemässe Konnektivität und die neusten Fahrassistenzsysteme samt umfangreicher Sicherheitstechnologien sind eh dabei.

Das Sensus Infotainment-System ist kompatibel mit Apple CarPlay, Android Auto und 4G und bietet eine konstante WLAN-Verbindung. Bedient wird es über den intuitiven Touchscreen, auf dem Fahrzeugfunktionen, Navigation, vernetzte Dienste und Unterhaltungs-Apps gebündelt sind.

Volvo V60 T6 - Cockpit

Unterwegs im Volvo V60

Entsprechend der Volvo-Vision, dass bis zum Jahr 2020 niemand in einem neuen Volvo getötet oder schwer verletzt werden sollte, gehört beim V60 die «City Safety»-Technologie bereits zur Serienausstattung. Diese bietet Fahrerunterstützung bei hohem Verkehrsaufkommen, bspw. mit dem Notbremsassistenten bei Gegenverkehr auf der Landstrasse oder im städtischen Nahkampf.

Volvo V60 T6 AWD – Exterieur

Und auch auf der Strasse streunende Kühe werden dank der «Grosstiererkennung» künftig nicht mehr durch einen Volvo zu Schaden kommen. Optional bietet Volvo dazu den «Pilot Assist»-Fahrassistenten, der auf Autobahn-Fahrten Unterstützung beim Lenken, Beschleunigen und Bremsen bietet.

 

Das Fahrgefühl ist denn auch absolut premium, Motoren- und Fahrgeräusche sind praktisch nicht hörbar. Und für die akustische Unterhaltung wurden Soundsysteme von Harman Kardon oder optional Bowers & Wilkins installiert. Darauf lassen sich neben Musik auch bestens die Podcasts von «Heavyweight»  oder die neusten TED Talks  anhören. Oder wenn’s denn sein muss Chasperlitheater oder zum 300sten Mal die neue Scheibe von Andrew Bond..; mässi gäll.

Volvo V60 T6 - Motor

Der V60 ist zwar kein Sprinter, obwohl er die 100 km/h auf der Geraden in 5,8 Sekunden knackt. Drückt man das Gaspedal jedoch beim Überholen durch, überlegt sich der schöne Schwede jeweils noch eine gute Sekunde lang, was denn nun von ihm genau verlangt wird. Aber das geht in Ordnung, der V60 ist ja nicht als Race-Kombi konzipiert.

Volvo V60 T6 AWD – Exterieur

Erstmals werden beim V60 auch zwei Plug-In Hybrid-Versionen angeboten. Einerseits als T6 Twin Enginge AWD mit 250 kW (340 PS) und als T8 Twin Engine AWD mit 287 kW (390 PS).

Volvo V60 T6 - Benzinmotor

Benzinmotor

 

Volvo V60 T6 - Elektromotor

Elektromotor

Fazit zum Volvo V60 T6 AWD

Volvo beschreibt den neuen V60 als vielseitigen Kombi, der das Leben bei jeder Fahrt bereichert: Sein ausgereiftes Fahrwerk, leistungsstarke Antriebe und der richtige Fahrmodus für jede Situation garantieren jede Menge Fahrspass. Dabei kreieren skandinavische Handwerkskunst und intelligente Technologien ein Ambiente, in dem sich die ganze Familie wie zuhause fühlt.

Volvo V60 T6 AWD – Exterieur

Andere sagen, dass der Einstieg in den Fond für grössere Insasseen etwas grosszügiger sein dürfte. Ausserdem schränke der wuchtige Kardantunnel den Fussraum für die hinteren Mitfahrer ein. Entsprechend habe der Mittelplatz nur Notsitzcharakter. Dazu könne das Bedienen des Infotainment-Systems, über das viele der möglichen Einstellungen vorgenommen werden müssen, vom Fahren ab.

Wir haben den V60 als luxuriösen und komfortablen Reise- und Alltagskombi kennen gelernt. Er fühlt sich durchs Band gut an und verwöhnt den ästhetischen Sinn in jeder Hinsicht. An Features und Assistenten ist alles da, was man sich als geerdeter Fahrer wünschen kann. Eine gute Wahl ist er insbesondere für Familien, da Volvo nicht umsonst als äusserst sicher und praktisch gilt.

Volvo V60 T6 - Exterieur

Volvo V60 T6 AWD – Technische Daten:

Fünftüriger, fünfsitziger Mittelklasse-Kombi, Länge: 4,76 Meter, Breite: 1,85 Meter (Breite mit Aussenspiegeln: 2,04 Meter), Höhe: 1,43 Meter, Radstand: 2,87 Meter, Kofferraumvolumen: 529 – 1’441 Liter.
2,0-Liter-Vierzylinder-Turbo-Benziner, Achtgang-Automatik, 228 kW (310 PS), maximales Drehmoment: 400 Nm bei 2’200–5’100 U/min, 0-100 km/h: 5,8 s, Vmax: 250 km/h, Durchschnittsverbrauch: 8-9 Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoss: 184-206g/km, Abgasnorm: Euro 6d-temp, Effizienzklasse: G, Preis: «Momentum» ab CHF 63’700, «Inscription» ab CHF 67’200

Volvo V60 T6 - Exterieur

Volvo V60 T6 AWD – Kurzcharakteristik:

Warum: Weil der V60 nun ein vollwertiger Familienkombi ist

Warum nicht: Weil Mama und Papa etwas besser bezahlte Jobs haben müssen, um sich den neuen Schweden leisten zu können

Was sonst: Mercedes C-Klasse T-Modell, BMW 3er Touring, Audi A4 Avant

Weiter Informationen zum neuen Volvo V60 T6 AWD gibt es hier.

Eric Börjeson, der Jacques Cousteau Schwedens, startet seine Abenteuer im Volvo V90

Eric Börjeson, der Jacques Cousteau Schwedens, startet seine Abenteuer im Volvo V90

Eric Börjeson, der Jacques Cousteau Schwedens, startet seine Abenteuer im Volvo V90

 

Eric Börjeson ist einer der erfahrensten Unterwasser-Kameramänner in Schweden. Seine Jagd nach der perfekten Aufnahme führt ihn rund um die Welt. Aber das Aufregendste ist für Eric nach wie vor der Sprung ins Unbekannte. Die “Landbasis” ist sein Volvo V90.

Der Unterwasser-Kameramann Eric Börjeson und der Volvo V90

Aufgewachsen ist Eric Börjeson inmitten von Druckluftflaschen, Unterwasserkameras und seltsamen, vom Meeresgrund geborgenen Objekten. Eines Tages dann im Familienurlaub schnallte Erics Vater ihm eine Druckluftflasche auf den Rücken, setzte ihm eine Tauchmaske auf und forderte den damals Zehnjährigen auf, so lange auf dem Meeresboden herumzuwandern, wie er Lust hatte. Auf den ersten Blick hört sich das etwas ungewöhnlich und sogar gefährlich an. Weiss man aber, dass Erics Vater der berühmte Unterwasserfilmer Bengt Börjeson war – ein Mann, der oft als Jacques Cousteau Schwedens bezeichnet wurde – klingt es kein bisschen seltsam. Eigentlich sogar vollkommen normal.

«Tauchen lernen war für mich so selbstverständlich wie Velofahren lernen», meint Eric. «Als ich klein war, drehte sich ein grosser Teil unseres Familienlebens um das Tauchen. Es war für mich also nie nur ein Hobby, sondern Teil meines Lebens.» Eric sagt, es sei schwierig, den genauen Moment zu benennen, an dem das Tauchen ihn gepackt hatte. Fest steht aber der Beitrag seines Vaters dazu, dass Eric irgendwann den Sprung in ein Leben im Wasser wagte.

Inspiration beginnt für Eric Börjeson zu Hause

«Anfang der 1950er-Jahre gründete mein Vater in Göteborg den ersten Tauchklub Schwedens. 1995 dann, bewaffnet mit seiner ersten selbstgebastelten Unterwasserkamera, stach er mit einem restaurierten Fischkutter in See, um die Korallenriffe im Roten Meer zu filmen – sein Team war erst das dritte, das diese Aufgabe in Angriff nahm. Später in seiner Laufbahn filmte er in Stockholm bei der Bergung der Vasa, einem gesunkenen schwedischen Kriegsschiff aus dem 17. Jahrhundert. Die Abenteuer meines Vaters haben mich immer inspiriert und meine Fantasie angeregt.»

Als es für Eric als Teenager Zeit für die erste Tauchstunde wurde, erschien er in der alten Ausrüstung seines Vaters. Der Lehrer hatte noch nie jemand so tauchen sehen und schüttelte nur den Kopf. Denn abgesehen von der ziemlich eigenwilligen Ausrüstung seines Vaters hatte Eric auch noch nie ein Lehrbuch zum Tauchen gelesen. Aber warum auch, wenn es sich so selbstverständlich anfühlte?

«Tauchen war für mich nie ein Hobby, sondern Teil meines Lebens.»
Eric Börjeson

Unterwasser-Film-Equipment

Die Familientradition lebt weiter

1984 zogen Erics Eltern nach Spanien. Eric beschloss, in Schweden zu bleiben und die Arbeit seines Vaters fortzusetzen. Zwei Jahre später drehte er seine erste Unterwasserszene in einem schwedischen Kurzfilm. Insgesamt hat Eric mittlerweile Unterwasserszenen für über 200 Dokumentarfilme, Spielfilme und Werbespots gedreht. Aber unter all den Filmen, die er in seiner 30-jährigen Laufbahn gedreht hat, liegt ihm einer besonders am Herzen.

«Von all den Filmen, an denen ich beteiligt war, ist mir «Oceans» der wichtigste», meint Eric. «Oceans» ist ein französischer Dokumentarfilm für das Kino. Die Dreharbeiten dauerten fünf Jahre und fanden an 52 Orten rund um die Erde statt. «Im Film gehen wir gemeinsam mit den Tieren des Meeres auf die Reise. Es war ein unglaublich ehrgeiziges Projekt, und um nahe genug an die Tiere heranzukommen, mussten wir ganz neue Kameras, Kräne und Ausrüstung bauen. Tatsächlich mussten wir für fast jede Szene eine neue Technik erfinden, um Bilder zu bekommen, die es so noch nie gegeben hatte.» Diese Begabung, neue Ausrüstung zu erfinden oder bestehende anzupassen, um die bestmöglichen Aufnahmen zu verwirklichen, hat Eric von seinem Vater geerbt. Und bei den Dreharbeiten zu «Oceans» wurde sie hart auf die Probe gestellt.

Das Ergebnis der Mühen und innovativen Problemlösungen war ein einzigartiger Film, der mehr Wert darauf legt, das Gefühl der Zugehörigkeit zu den Tieren wiederzugeben als auf die Dokumentation von Fakten. Für eine Naturdokumentation war «Oceans» ein ungewöhnlich künstlerischer Film. Und er gab Eric die Chance, mit einigen der Mitglieder von Jacques Cousteaus legendärem Team zusammenzuarbeiten. Kein Wunder also, dass ihm der Film bis heute so viel bedeutet.

Tief reichende Verantwortung

Mit seinen 53 Jahren hat Eric den Grossteil seines Lebens damit verbracht, die Geheimnisse der Tiefe zu erforschen. Aber was genau fasziniert ihn eigentlich so am Leben unter Wasser? «Es gibt immer noch so viel zu entdecken», meint er. «Das Meer ist eine unerschöpfliche Quelle für Inspiration und Neugier. Und auch die Stille dort unten hat etwas sehr Bewegendes.»

Das unerforschte Potenzial der Meere und wie es sich zum Wohl des Planeten nutzen liesse ist etwas, das Eric mit seinen Filmen den Menschen näher zu bringen versucht. «Meeresströmungen und Wellenschlag bergen ungeheure Energieressourcen. Ich finde es wichtig, über die Möglichkeiten zu informieren und klar zu machen, wie sehr wir profitieren würden, wenn wir diese Energie richtig nutzen.»

Leider machen sich Umweltverschmutzung und Erderwärmung auf See ebenso deutlich bemerkbar wie an Land – wie Eric mit eigenen Augen sehen konnte. «Ich habe auf dem Ozean Dinge gesehen, die einem wirklich das Herz brechen», berichtet er. «Riesige schwimmende Inseln aus Plastikmüll, überfischte Korallenriffe, für ihre Rückenflosse abgeschlachtete Haie, durch Trawlerfischer zerstörte Meeresböden und vieles mehr.

Ich bin aber überzeugt, dass es mit mehr Aufklärung gelingt, Dinge zu ändern. Wir können nachhaltiger fischen, wir können Emissionen reduzieren, ehe es zu spät ist – ich glaube, uns wird erst jetzt langsam klar, wie wichtig das Meer eigentlich für uns ist.

Erfahrungen, die weiterleben

Das Meer ist Eric wichtig, soviel steht fest. Gibt es bei all den exotischen Orten in seinem Leben einen, der ihm besonders im Gedächtnis bleiben wird?

«Mein eindeutiger Lieblingsort ist Adélieland in der Antarktis. Dort ist das Wasser kristallklar und voll riesiger Eisberge. Hineinzutauchen und den Eisbergen zu folgen, die sich hunderte Meter unter der Oberfläche erstrecken, ist die ultimative Erfahrung für einen Unterwasserfilmer.»

Aber Eric sieht Tauchen nicht als exklusives Hobby. Seiner Meinung nach sind die Erfahrungen und Abenteuer, für die er lebt, für jedermann in Reichweite – man muss nur wissen, wo man suchen muss. «Man muss nicht weit reisen, um sich von der Natur oder den Geheimnissen der Tiefe faszinieren zu lassen. Ich freue mich immer, wenn ich den Leuten die Wunder zeigen kann, die vor ihrer Nasenspitze liegen.»

Volvo V60

Volvo V60

 

Volvo V60

Volvo V60: Alle Einzelheiten zum kleinen Zwillingsbruder

Im Volvo-Portfolio war die bald auslaufende V60-Generation ein Alien. Bei der im Sommer startenden Neuauflage setzen die Schweden hingegen auf maximale Konformität. Im Kern ist der neue V60 ein dezent geschrumpfter V90.

Nach und nach entledigt sich Volvo dem Erbe der bereits 2010 beendeten Ford-Ära. Als nächstes erneuern die Schweden den V60, der wie zuvor die Baureihen XC90/60 und S90/V90 auf der neu einwickelten SPA-Plattform aufsetzt. Und damit ist bereits der technische Rahmen gesteckt: Der V60 ist einfach ein kleiner Zwillingsbruder des V90, der im Sommer zu Preisen ab CHF 59’800 startet.

Der äusser Eindruck des V60

Volvo V60

Im Vergleich zum V90 schrumpft der 60er-Bruder um 18 Zentimeter auf immer noch stattliche 4,76 Meter Länge. Optisch scheint das Downsizing eher ein Vorteil, denn die Proportionen sind weniger ausladend als beim fast schon überwuchtigen V90. Doch sieht man vom etwas knackiger proportionierten Heck ab, könnte man beide Kombis für Zwillinge halten. Zumal auch Details wie Scheinwerfer und Heckleuchten die gleichen markanten LED-Grafiken prägen.

Der Innenraum des V60

Volvo V60

Wie auch die anderen V- und XC-Geschwister, bietet der V60 innen ein sehr übersichtliches und schnörkellos-chices Interieur. Schalter und Knöpfe sind Mangelware, dafür gibt es zentral im Armaturenbrett einen 9,2-Zoll-Touchscreen, über den sich neben Navi- und Medien-Funktionen unter anderem auch Klima, Sitzheizung oder Assistenzsysteme steuern lassen. Mäusekino und Schalterwust gehören also der Vergangenheit an.

War der bisherige V60 eher der Lifestyle-Kombi, dem fast jeder Kompakte beim Kofferraumvolumen das Wasser reichen konnte, kann die Neuauflage auch beim Nutzwert überzeugen: 529 Liter passen in den Standard-Kofferraum, durchs Umlegen der Rückbank sind bis zu 1’364 Liter möglich.

Unterweges mit dem V60

Volvo V60

Bei den Antrieben setzen die Schweden wie schon bei den anderen SPA-Abkömmlingen zunächst auf aufgeladene Vierzylinder. So sind für den neuen 60er die beiden Dieselaggregate D3 und D4 mit 110 kW/150 PS beziehungsweise 140 kW/190 PS vorgesehen, die sich mit einem manuellen Sechsganggetriebe oder einer Achtgangautomatik kombinieren lassen. Letztere ist obligatorisch in Kombination mit dem ebenfalls zum Marktstart im Sommer verfügbaren T6, der 228 kW/310 PS ausschliesslich in Verbindung mit Allradantrieb zur Verfügung stellt. Das Motorenangebot nach oben abrunden werden Ende 2018 die Teil-Elektriker T6 und T8 Twin Engine. Wie der Name andeutet, stehen für den Vortrieb gleichermassen ein Benziner und eine E-Maschine zur Verfügung, die kombinierte Leistungen von 250 kW/340 PS beziehungsweise 287 kW/390 PS in den Allradantrieb werfen können. Neben souveränen Fahrleistungen erlauben diese Varianten alternativ für gut 50 Kilometer auch rein elektrisches und damit lokal emissionsfreies Fahren.

Volvo V60

Die Softskills des V60

Volvo V60

Einer wichtigen Tradition der Schweden-Marke bleibt der V60 treu; in puncto Sicherheit ist die Neuauflage vorbildlich ausstaffiert. Das trifft unter anderem auf das umfangreiche Arsenal moderner Assistenzsysteme zu. So gibt es für den V60 einen „Kollisionsverhinderer“, der neben Fussgängern auch Radfahrer und grosse Wildtiere erkennt, sowie bei einem drohenden Zusammenstoss mit entgegenkommenden Fahrzeugen mit einer Notbremsung die Unfallfolgen mildern soll. Darüber hinaus gibt es einen Pilot Assist, der den Fahrer vor allem auf Autobahnfahrten entlastet, indem er automatisch beschleunigt und bremst und künftig noch besser als bisher durch Kurven lenken soll. Ausserdem offeriert Volvo einen Querverkehrswarner mit Notbremsfunktion sowie einen Spurhalteassistenten, der das Abweichen vom Kurs in Richtung Gegenfahrbahn oder rechten Fahrbahnrand verhindert.

Zum Marktstart markiert der D3 in der umfangreicheren Ausstattung Momentum das vorläufige Einstiegsmodell. Kostenpunkt: CHF 49’800.

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Neuer Volvo V60

Neuer Volvo V60

Neuer Volvo V60

 

War der bisherige Volvo V60 eher der Lifestyle-Kombi, vereint er nun skandinavisches Design mit Nutzwert. Punkten will der Schwede auch mit schnörkellos-schickem Interieur und hohem Sicherheitsniveau.

Volvo V60

Der neue Volvo V60: Drei Motoren für ein Halleluja

Volvo setzt die Erneuerung seiner Modellpalette fort. Auf dem Genfer Salon debütierte die neue Generation des Mittelklassekombis V60, die im Sommer zu Preisen ab CHF 49’800.00 auf den Markt kommt. Das Basismodell wird von einem 110 kW/150 PS starken 2,0-Liter-Diesel angetrieben, der seine Kraft über ein manuelles Sechsganggetriebe an die Vorderräder leitet. Alternativ ist ab CHF 51’950.00 eine stärkere Variante mit 140 kW/190 PS zu haben. Einziger Benziner ist zunächst ein Vierzylinder-Turbo mit 228 kW/310 PS, kombiniert mit Achtgangautomatik und Allradantrieb, der mit CHF 63’700.00 angeschrieben ist. Zur Ausstattung zählen unter anderem Infotainment-System, Bord-Internet und LED-Scheinwerfer.

Volvo V60

Look and Feel

Der V60 ist nach dem SUV XC60 das zweite neue Modell in der Mittelklassefamilie der Schweden, ergänzt wird das Angebot künftig noch durch die Limousine S60. Im Vergleich zum ebenfalls kürzlich neu aufgelegten Business-Kombi V90, schrumpft der 60er um 18 Zentimeter auf immer noch stattliche 4,76 Meter Länge. Wie auch die anderen neueren Volvo-Modelle bietet der V60 innen ein sehr übersichtliches und schnörkellos-schickes Interieur. Schalter und Knöpfe sind Mangelware, Navi- und Medien-Funktionen sowie Klima, Sitzheizung oder Assistenzsysteme lassen sich zentral im Armaturenbrett über den 9,2-Zoll-Touchscreen steuern.

Volvo V60

Da geht was rein

War der bisherige V60 eher der Lifestyle-Kombi, dem fast jeder Kompakte beim Kofferraumvolumen das Wasser reichen konnte, kann die Neuauflage auch beim Nutzwert überzeugen: 529 Liter passen in den Standard-Kofferraum, durch Umlegen der Rückbank sind bis zu 1’364 Liter möglich.

Volvo V60

Motorenangebot des Volvo V60

Bei den Antrieben setzen die Schweden wie schon bei den anderen Modellen auf SPA-Plattform zunächst auf aufgeladene Vierzylinder. Das Motorenangebot nach oben abrunden werden Ende 2018 die Teil-Elektriker T6 und T8 Twin Engine. Wie der Name andeutet, stehen für den Vortrieb ein Benziner und eine E-Maschine zur Verfügung, die eine kombinierte Leistung von 250 kW/340 PS beziehungsweise 287 kW/390 PS bieten. Die Kraft wird auf alle vier Räder übertragen. Neben souveräner Performance erlauben diese Varianten alternativ für rund 50 Kilometer auch rein elektrisches Fahren.

Volvo V60

Sicherheit = Volvo

Einer wichtigen Tradition der Schweden-Marke bleibt der V60 treu, denn in puncto Sicherheit ist die Neuauflage mit einem umfangreichen Arsenal moderner Assistenzsysteme ausgestattet. So gibt es für den V60 unter anderem eine automatische Notbremse, die neben Fussgängern auch Radfahrer und grosse Wildtiere erkennt und auch bei einem drohenden Zusammenstoss mit entgegenkommenden Fahrzeugen die Unfallfolgen mildern soll. Darüber entlastet der Pilot Assist den Fahrer vor allem auf Autobahnfahrten, indem er automatisch beschleunigt und bremst und nun noch besser als bisher durch Kurven lenkt. Neu ist ausserdem, dass der Rückwärts-Querverkehrswarner bei Kollisionsgefahr auch bremst.

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Umfrage zu Volvo Care: Junge stehen auf „all inclusive“

Umfrage zu Volvo Care: Junge stehen auf „all inclusive“

Umfrage zu Volvo Care: Junge stehen auf „all inclusive“

 

Für wen sind Angebote wie „Volvo Care“ interessant, wo man für einen fixen monatlichen Betrag ein Auto mit allen Serviceleistungen bekommt? Eine deutsche Studie will das nun herausgefunden haben.

Volvo bietet den XC40 im Abo an. Vor allem jüngere haben Interesse an Volvo Care

Genau 1’007 Personen hat das Nürnberger Marktforschungs-Unternehmen „Puls“ für eine Umfrage zum Thema „Auto-Abos“ online befragt. Als Aushängeschild diente das „Volvo Care“-Programm des schwedischen Autoherstellers, wo man für einen festen monatlichen Betrag zum Beispiel einen XC40 samt aller nötigen Leistungen (Versicherung, Strassenverkehrsabgaben und Co.) für die Dauer von 24 Monaten bekommt. Doch für wen sind solche Abo-Angebote interessanter als ein „konventionelles“ Leasing oder ein Barkauf?

Schon das generelle Interesse an solchen Angeboten ist verblüffend hoch: 41 Prozent der Befragten können sich vorstellen, auf ein derartiges Abo einzugehen. Vor allem bei den unter 30-Jährigen zeigt sich eine grosse Bereitschaft – hier sind 47 Prozent nicht abgeneigt. Zum Vergleich: Bei den Befragten über 50 konnten sich nur 34 Prozent für das Modell begeistern. Auch geschlechterspezifisch gibt es Unterschiede. 41 Prozent der Männer zeigten generelles Interesse an der Idee, bei den Frauen waren es 39 Prozent.

Polestar 1 – Der Taser von Volvo gegen Tesla

Polestar 1 – Der Taser von Volvo gegen Tesla

Polestar 1 – Der Taser von Volvo gegen Tesla

 

Die Volvo-Tochter Polestar präsentiert in Shanghai das Modell Polestar 1, ein zweitüriges Grand Tourer Coupé mit vier Sitzen. Dieses steht auf Volvos Scalable Platform Architecture (SPA), also der gleichen Basis wie die Modelle S90, V90, XC60/XC90, liefert 600 PS und brachiale 1000 Nm (!) Drehmoment. Diese Leistung liegt genau zwischen den Tesla S-Modellen 100D und P100D, die aus rein elektrischer Kraft 428 PS/660 Nm bzw. 700 PS/660 Nm erzeugen.

Polestar 1 black, Hinteransicht

Polestar 1 – Der “fast Tesla”

Und da liegt auch genau der Hauptunterschied zwischen Polestar 1 und Telsa S; wo die Kalifornier die Energie ausschliesslich aus der Batterie beziehen, nimmt der Polestar 1 einen Benzinmotor zu Hilfe. Ein klassischer Plug-in-Hybrid halt, genannt ‘Electric Performance Hybrid’. Erst ab dem Modell Polestar 2 wird der Antrieb vollständig elektrisch sein.

Bislang war Polestar als Volvos Tuning-Schmiede bekannt. Ab 1996 in Kooperation haben die Schweden, bzw. die chinesische Muttergesellschaft Geely, das Unternehmen 2015 ganz übernommen und mit einem Batzen in dreistelliger Millionenhöhe startklar gemacht. Projektleiter und Designchef in Personalunion, Thomas Ingenlath, gibt ein paar Insights zum Wagen:

“Polestar 1 ist das erste Modell, dass das Logo der neuen Marke auf der Kühlerhaube trägt. Unter der Haube befindet sich ein komplett neuer E-Antrieb mit zwei Motoren, die über ein Planetengetriebe verbunden die Hinterachse antreiben und 218 PS liefern. Im reinen Elektrobetrieb schafft der Wagen bis zu 150km Reichweite, was vielen Kunden ermöglichen wird, ihr Ziel ausschliesslich im Elektro-Modus zu erreichen.”

Polestar Logo

Wenn das mal nicht reichen sollte, steht zusätzlich ein Volvo-eigener Drive-E Zweiliter-Vierzylinder Benzin-Motor für die Vorderachse parat. Dieser muss auch zugeschaltet werden, wenn die 600 PS/1000 NM Maximum-Performance abgerufen werden soll.

Mit den 150km Maximum-Distanz hängt der schnelle Schwede die Plug-in-Hybrid-Modelle von Audi, Jaguar oder Porsche locker ab und führt in dieser Disziplin klar. Vorerst. Denn 2019 stehen die jetzt überholten Konkurrenten mit e-Tron-, i-Pace- und Mission E-Modellen am Start, die rein elektrisch in der Lage sein werden, deutlich längere Strecken zu absolvieren. Und Telsa, ja Tesla bringt bereits heute reine Elektroreichweiten von jenseits der 600km zustande.

Polestar 1 in weisser Ausführung

Ein zukunftsweisendes Vertriebskonzept.

Ein sehr spannendes Element ist das Vertriebskonzept in Form eines Abo-Modells. “Dies soll den Kunden erlauben, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren; das Fahr-Erlebnis”, wie Jonathan Goodman von Polestar erklärt. Konfigurieren und Bestellen funktioniert nur online und kaufen in diesem Sinne kann man den Wagen auch nicht. Dafür fällt eine monatliche Flatrate an, mit der Polestar seinen Kunden zusätzlich alles Mühsame rund ums Autofahren und -besitzen abnehmen will. Inkludiert sind beispielsweise Abschreibungs- und Versicherungskosten und das Abholen und Zurückbringen des Wagens bei anstehendem Service. Dazu gibt es eine Reihe von Concierge-Services wie das Ausleihen einer Skibox für die Winterferien (inkl. Montage/Demontage zu Hause) und anderen Annehmlichkeiten. Alles zentral gemanagt über eine App und monatlich abgerechnet. Die App dient dazu auch gleich als Zündschlüssel.

Polestar 1 schwarz, Hinteransicht

Es wird sich zeigen wie sich die neue Marke im Regelbetrieb behaupten wird. Das Vertriebskonzept ist auf jeden Fall ein grosser Schritt in die Zukunft und muss sich vorab beim Launch des Polestar 1 (Mitte 2019) und anschliessend beim Modell 2 (vollelektrisch, Mittelklasse, Ende 2019) und dem ebenfalls vollelektrischen SUV (2021) behaupten.

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Volvo XC40, ganz schön schlicht.

Volvo XC40, ganz schön schlicht.

Volvo XC40, ganz schön schlicht.

 

Volvo komplettiert sein SUV-Angebot im kommenden Frühjahr mit dem XC40 und setzt dabei auf klares Karosseriedesign und einen hochwertigen Innenraum. Ein typisch schwedisches Produkt also? Ja, aber nur, wenn man nicht unter die Karosserie schaut.

Er will nicht nur einfach ein weiterer neuer Volvo sein: Der XC40 soll vielmehr die Antwort auf das starke deutsche Angebot im kompakten Premium-SUV-Bereich sein, tritt also selbstbewusst gegen Platzhirsche wie den Audi Q3 an. Mit einem Einstiegspreis von 35’500 Franken ist der neue Schwede deutlich günstiger als die grossen Schwestermodelle XC60 und XC90. Vermutlich wird der XC40 so ab nächstem Jahr sogar auf Anhieb der meistverkaufte Volvo werden. Auf die an diesem Wochenende schliessende IAA hat Volvo in diesem Jahr einmal mehr verzichtet. Präsident Häkan Samuelsson zog lieber in Mailand die letzten Hüllen vom XC40.

Der erste Eindruck vom Volvo XC40: Ganz schön schlicht, der neue Volvo-Look in der Boom-Klasse.

Ab 2018 bietet auch Volvo mit dem XC40 ein kleines SUV-Modell an

Etwas über 4,40 Meter ist der neue Volvo XC40 lang

Der XC40 trägt Volvo-typische Heckleuchten

Der Fünftürer nutzt als erstes Volvo-Modell eine komplett neue Plattform, die zusammen mit der chinesischen Mutterfirma Geely entwickelt wurde

Der erste Eindruck: Ganz schön schlicht, der neue Volvo-Look in der Boom-Klasse

Auffallend am SUV ist der lange Radstand von 2,70 Metern mit recht kurzen Karosserieüberhängen

Das Innenraum-Design kennt man in ähnlicher Form von den größeren Volvo-Modellen

Selbstverständlich bietet auch der XC40 ein modernes Infotainment-Navi-System mit großem Display

Das Innenleben, dessen Gestaltung sich an den größeren Volvo-SUV orientiert, bietet trotz äußerer Kürze ein überraschend luftiges Raumgefühl auch für die Hinterbänkler

Schon vollbesetzt offeriert er 460 Liter Gepäckraum, werden die Rücksitzlehnen vorgeklappt können bis zu 1.336 Liter mit auf Reisen gehen

Smartphones lassen sich im XC40 induktiv laden

IAA 2017 Neuheiten von A bis Z

IAA 2017 Neuheiten von A bis Z

IAA 2017 Neuheiten von A bis Z

 

Die IAA 2017 bietet vor allem aus deutscher Sicht viele neue Modell-Highlights. Doch auch andere europäische und asiatische Hersteller fahren gross auf. Weitere Einzelberichte werden folgen, schauen Sie regelmässig auf www.4x4schweiz.ch vorbei.

Highlights IAA 2017

AMG

Auf der IAA stellt die Mercedes-Tochter AMG ihr langerwartetes Hypercar vor. Der Supersportwagen mit Formel-1-Technik soll allerdings erst 2019 auf den Markt kommen. Als Antrieb dient dem bislang „Project One“ getauften Boliden ein nur 1,6 Liter grosser V6-Motor, wie er auch in der Formel 1 genutzt wird. Dazu gesellen sich drei E-Motoren, die verschiedene Antriebskonfigurationen erlauben. Wenn alle Triebwerke volle Kraft geben, wird die Leistung über 1.000 PS liegen. Maximal 300 Einheiten des rund 2,5 bis 3 Millionen Euro teuren Supersportwagens sollen gebaut werden.

Audi

1977 erinnerte der erste Audi 100 Avant (C2) mit fünftüriger Fliesshecklinie eher an einen zu gross geratenen VW Passat als an einen praktischen Kombi. Von formaler Extravaganz keine Spur, nur der optionale Fünfzylinder-Benziner und der vom soeben verblichenen NSU Ro 80 geerbte Slogan „Vorsprung durch Technik“ verrieten, dass dieser Audi 100 kein Fahrzeug für Rentner sein wollte. Mit dem neuen RS4 geht Audi zurück zum Ursprung. Als 1999 die erste Generation auf den Markt kam, steckte ein V6 mit zwei Turbos unter seiner Haube. Die Basis stammte vom schwächeren S4. Für den RS4 überarbeitete man den Motor umfassend. 2017 wiederholt sich diese Geschichte: Wieder steckt ein V6 im RS4, wieder stammt die Basis aus dem kleinen Bruder (Audi S4, 3,0 Liter Hubraum, 354 PS, 500 Nm). Mit einem zweiten Turbo steigt die Leistung auf 450 PS und 600 Newtonmeter Drehmoment. Für die Haltbarkeit reduzieren kürzere Pleuel die Verdichtung. Zudem sinkt der Hubraum auf 2,9 Liter. Damit bekommt der neue RS4 nicht mehr Leistung als sein Vorgänger, aber viel mehr Drehmoment. Darüber staunt selbst Kultschrauber JP aka Jean Pierre Krämer nicht schlecht.

BMW

Angesichts des SUV-Booms dürfte BMWs wichtigste IAA-Neuheit die dritte Generation des X3 sein. Diese kommt weitgehend konventionell vorgefahren, gibt sich allerdings schnittiger, leichter und aerodynamischer als bisher. Der Innenraum bietet viel Komfort, einen 10,2 Zoll grossen Touchscreen sowie einen von 550 auf 1’600 Liter erweiterbaren Kofferraum. Das Motorenangebot umfasst Benziner und Diesel mit einem Leistungsspektrum von 184 bis 360 PS.

Mit dem X7 rundet BMW die X-Familie um den Sechssitzer X7 nach oben ab. Das mächtige SUV wird auf der IAA als seriennahe Studie mit mächtiger Kühlergrill-Niere und neuem Cockpit-Design präsentiert. Weiterer Premiere-Kandidat der Münchener ist ein 441 kW/600 PS starker BMW M5 erstmals mit Allradantrieb.

Borgward

Bereits 2015 diente Borgward – der chinesischen Marke mit deutscher Historie – die IAA als Bühne zur Präsentation des ersten Serienmodells BX 7.

Dacia

Die Renault-Tochter Dacia stellt die neue Duster-Generation vor. Optisch bleibt die Neuauflage dem Designstil des Vorgängers zwar treu, doch das neue Gesicht mit grossem Unterfahrschutz, moderner wirkenden Scheinwerfern und Sicken in der Motorhaube versprüht deutlich mehr Frische. Auch den gewachsenen Innenraum hat die rumänische Renault-Tochter modern umgestaltet.

Ford

Ford präsentiert den überarbeiteten Ecosport. Neben Design-Verbesserungen bietet das kleine SUV einen neuen Diesel und erstmals auch Allradantrieb. Der robust gestaltete Fiesta-Ableger ist ab Ende 2017 bestellbar, die Auslieferungen dürften im Frühjahr 2018 starten. Mit der Black Edition stellt Ford ausserdem ein konsequent auf Schwarz getrimmtes Sondermodell des Pick-up-Modells Ranger vor.

Honda

Als Messeneuheit stellt Honda den CR-V in einer Hybridversion vor, die einen E-Motor mit einem Zweiliter-Vierzylinder kombiniert. Das als Prototyp deklarierte Hybrid-SUV soll sogar rein elektrisch fahren können. Für 2018 planen die Japaner die Markteinführung in Europa.

Hyundai

Wichtigste Neuheit bei Hyundai ist das kleine SUV Kona. Das neue Modell startet im November mit polarisierendem Design, gutem Platzangebot und optionalem Allradantrieb. Die Diesel- und Benzinmotoren leisten zwischen 85 kW/115 PS und 130 kW/177 PS.

Hyundai

Kia stellt sein grösstes SUV-Modell, den Sorento, in einer gelifteten Version vor, die künftig eine überarbeitete Front, neue Bediensysteme für Klima und Navi sowie eine Achtgang-Automatik bietet.

Mercedes-Benz

Ein besonderer Höhepunkt der IAA ist fraglos das Mercedes-Maybach Vision 6 Cabrio – ein fast sechs Meter langer Sonnenfänger für zwei Superreiche. Das verschwenderisch gezeichnete Luxusmobil soll mit seinem 750 PS starken Elektroantrieb Selbstfahrer begeistern. Alternativ bietet der Stromer einen elektronischen Chauffeur in Form einer Autopilot-Funktion.

Ebenfalls Messepremiere feiert die neue X-Klasse. Das Pick-up-Modell mit viel Technik vom Nissan Navara soll vor allem in Schwellenländern um die Gunst der Kunden buhlen. Der über 5,30 Meter lange Allradriese ist robust, geländegängig und vielseitig einsetzbar.

Ausserdem stellt der Stuttgarter Autobauer mit dem EQA ein batterieelektrisches Kompaktfahrzeug als Studie vor.

Weitere IAA-Kandidaten sind die gelifteten S-Klasse-Varianten Coupé und Cabriolet sowie eine seriennahe Version des Brennstoffzellen-Fahrzeugs GLC F-Cell. Das mit Wasserstoff betriebene SUV-Coupé soll bereits kurz vor seinem Marktstart stehen.

Mini

Die BMW-Tochter stellt als Messepremiere die rein elektrisch angetriebenen Studie Electric Concept vor. Der Stromer soll Ausblick auf eine für 2019 geplante Serienversion geben. Über technische Daten des Antriebs und Grösse der Batterie gibt es noch keine Angaben. Die 250 Kilometer Reichweite des 2008 in Kleinserie gebauten Mini e dürfte die Neuauflage allerdings überbieten. Mit dem JCW GP Concept zeigt die BMW-Tochter ausserdem eine Studie, die sich durch ein mächtiges Spoilerwerk und einen rennoptimierten Innenraum auszeichnet. Der JCW GP könnte Ausblick auf ein rennstreckentaugliches Sondermodell des Mini JCW geben.

Opel

Opel gehört mittlerweile offiziell zu PSA. Folgerichtig zeigen die Rüsselsheimer auf ihrer Hausmesse mit dem Grandland X ein Modell auf Basis des Peugeot 3008. Im Vergleich zum Franzosen-SUV ist das Opel-Pendant mit 4,48 Meter um drei Zentimeter länger. Im Innenraum ist Platz für bis zu fünf Personen. Der normal 514 Liter grosse Kofferraum kann auf 1.652 Liter erweitert werden.

Porsche

Porsche zeigt die dritte Generation des SUV-Modells Cayenne. Trotz zahlreicher Änderungen am Alu-Kleid folgt die Neuauflage der Linie des Vorgängers. Nach langem Ringen hat sich Porsche doch dazu entschlossen, den Cayenne wieder als Diesel anzubieten.

Renault

Die Franzosen zeigen ihren in Südamerika bereits verfügbaren Pick-up Alaskan in einer Europa-Version. Der Technik-Bruder des Nissan Navara soll bald schon in der Schweiz an den Start gehen.

Skoda

Nach dem Kodiaq lässt Skoda auf der IAA noch den kompakten Bruder Karoq vom Stapel laufen. Das neue SUV-Modell, ein enger Verwandter des Seat Ateca, wird Nachfolger des betagten Skoda Yeti. Der fast 4,40 Meter lange Fünftürer wird mit konventionellen Diesel- und Benzinmotoren betrieben.

Subaru

Die fünfte Generation des Subaru Impreza feiert auf der IAA in Frankfurt ihre Europapremiere. Auf den Markt kommen dürfte der kompakte Allrader jedoch erst 2018. Beim Antrieb setzen die Japaner weiter auf die Kombination von serienmässiger Allradtechnik und Boxerbenziner.

Toyota

Die nächste Generation des Land Cruisers ist mit überarbeitetem Design und renoviertem Innenraum in Frankfurt zu besichtigen.

VW

Bei VW wachsen nicht nur die Modelle, sondern auch die SUV-Palette. So feiert der völlig neue der T-Roc auf der IAA Weltpremiere. Der kompakte Hochbeiner auf Golf-Basis schliesst die künftige Lücke zwischen einem Polo-SUV (ab 2018) und dem Tiguan. Damit ist der T-Roc das entsprechende Pendant zum Audi Q2, mit dem er auch technisch eng verwandt ist.

Schliesslich stellen die Wolfsburger eine überarbeitete Variante der bereits im April vorgestellten E-Auto-Studie I.D. Crozz vor. Dank Änderungen an Front und Heck soll der Stromer ein bereits seriennahes Design bieten. Bereits 2019 könnte ein entsprechendes Modell in den Markt kommen.

Volvo XC60 mit Polestar-Tuning

Volvo XC60 mit Polestar-Tuning

Volvo XC60 mit Polestar-Tuning

 

Die neue Generation des Volvo XC60 ist zwar erst seit kurzer Zeit bei den Händlern bestellbar, das hält die hauseigene Tuning-Abteilung Polestar allerdings nicht davon ab, bereits erste Optimierungen für das SUV anzubieten. Mittels einer neuen Software für Motor und Getriebe soll der kleine Bruder des XC90 sportlicher werden. Passend zur Mehrleistung wird das Achtgang-Automatikgetriebe neu abgestimmt – die Optimierung soll für schnellere Gangwechsel und optimierte Schaltpunkte sorgen. 

Kurz nach der Vorstellung des neues Volvo XC60 bietet Haustuner Polestar schon die ersten Leistungssteigerungen für das SUV aus Schweden an.

Der Leistungsschub ist für die beiden Topmotorisierungen T6 und D5 erhältlich. Der Benziner erstarkt von 235 kW/320 PS auf 246 kW/334 PS. Das Drehmoment steigt von 400 auf 440 Newtonmeter. Beim Diesel fällt der Leistungszuwachs etwas moderater aus: von 173 kW/235 PS auf 176 kW/240 PS. Hier wächst das Drehmoment um 20 auf 500 Newtonmeter an.

 

Scheunenfund: Geheime Sammlung historischer Volvos entdeckt

Scheunenfund: Geheime Sammlung historischer Volvos entdeckt

Scheunenfund: Geheime Sammlung historischer Volvos entdeckt

 

In einer ehemaligen Eisenhütte aus dem 18. Jahrhundert irgendwo im ländlichen Schweden befindet sich wohl eine der grössten Sammlungen historischer Volvos. Vor allem Fahrzeuge der Baureihen 444, 445, 210, 121 und 140 sowie zahllose Ersatzteile lagern hier. Wie die auf Scheunenfunde spezialisierte US-Website barnfinds.com berichtet, soll die mächtige Sammlung vorläufig allerdings anonym bleiben.

Der Volvo-Schatz im Stahlwerk, irgendwo in Schweden

Das Inventar dieser Volvo-Kollektion hat ein mittlerweile im Ruhestand befindlicher Mittsechziger über viele Jahre zusammengetragen und in den vergangenen zwei Jahren in die Eisenhütte überführt. Das geräumige Gebäudeensemble erwarb der Besitzer demnach allein zum Zweck der Unterbringung seiner vielen Fahrzeuge. Die Sammlung soll allerdings nicht als kommerzielle Basis für einen schwunghaften Handel von Teilen oder Fahrzeugen dienen. Zwar kauft und verkauft der Besitzer gelegentlich Teile, allerdings mit dem Ziel, das Ensemble von rund 60 historischen Volvos intakt zu halten.

Wie barnfinds.com berichtet, sind die Autos für den Volvo-Sammler wohl auch Erinnerungsstücke, denn zu fast jedem Objekt weiss er eine Anekdote zu berichten. In dieser Beziehung ist der Schwede jedenfalls auskunftsfreudig, wo sich sein Schatz befindet, will er lieber für sich behalten. Wie auch die vielen weitgehend restaurierungsbedürftigen Volvos. Die Sammlung soll erhalten bleiben, möglicherweise mit dem Ziel, sie später als Basis für ein Museum zu nutzen.

Fahrbericht: Volvo V90 Cross Country

Fahrbericht: Volvo V90 Cross Country

Fahrbericht: Volvo V90 Cross Country

 

Vor 20 Jahren war es vielleicht noch ein Wagnis, als der schwedische Autohersteller Volvo mit dem ersten V70 Cross Country eine völlig neue Fahrzeug-Gattung ins Leben rief. In der Zwischenzeit hat das Segment der rustikalen Allrad-Kombis im Crossover-Design zahlreiche Nachahmer gefunden, die Allroad, Alltrack oder, wie das jüngste Clubmitglied aus dem Hause Mercedes, All-Terrain heissen und sich allseits grosser Nachfrage erfreuen.

Ein rustikaler Allrad-Kombi: Volvo V90 Cross Country

Keine Frage also, dass die Schweden die Erfolgsgeschichte ihres Outdoor-Kombis, der zuletzt als XC70 firmierte, zum 20-jährigen Jubiläum fortschreiben wollen und im Februar die vierte Generation des Allrad-Allrounders an den Start schicken. Der wird jedoch als V90 Cross Country höher positioniert, passt sich von der Nomenklatur her dem aktuellen Schema an (das XC-Kürzel bleibt nun ausschliesslich den SUVs vorbehalten) und komplettiert zu Preisen ab 69’100 Franken die bisher aus dem SUV, der Limousine und dem „normalen“ Kombi bestehende 90er-Baureihe.

Proof of the pudding.

Zur Fahrpräsentation des robusten Neulings laden die Schweden zum Heimspiel in die Wintersport-Region um Östersund und Are und wollen damit ihre Botschaft „Zuhause, wo andere nur testen.“ sozusagen live erlebbar machen. Auf den zum Teil vereisten Strassen rund um das alpine WM-Gebiet 2019 und noch mehr auf der Eisplatte des zugefrorenen Kolvattnet Sees beweist der Volvo V90 Cross Country, der ausschliesslich mit Allradantrieb angeboten wird, beste Traktion und lässt sich auch auf der spiegelglatten Seeoberfläche beim Slalom durch den Pylonenkurs nicht aus der Ruhe bringen. Wozu freilich auch die in Skandinavien erlaubte Spike-Bereifung ihren Teil dazu beiträgt.

 

Weiteres grosses Plus auf Touren abseits asphaltierter Wege: Der Crossover-Kombi verfügt über eine um sechs Zentimeter erhöhte Bodenfreiheit (insgesamt 21 Zentimeter bei Stahlfederung; für die Hinterachse gibt es optional eine Luftfederung, die zum Beladen abgesenkt werden kann). Den Spagat zwischen schneller, komfortabler Autobahnfahrt und guten Offroad-Handling meistert der rustikale Schwede bestens. 

 

So robust der Cross Country von aussen wirkt, so edel präsentiert er sich im Innenraum, der einschliesslich des grossen Touchscreens in der Mitte des Armaturenbretts mit der „normalen“ Kombi-Variante identisch ist. Auch die verfügbaren Motoren sind aus den Schwestermodellen bekannt. Im Allrad-Kombi stehen je zwei Diesel und Benziner zur Wahl, die ein Leistungsspektrum von 140 kW/190 PS bis 235 kW/320 PS abdecken und ausschliesslich in Verbindung mit dem Achtgang-Automatikgetriebe angeboten werden. Besonders der grössere D5-Diesel mit 173 kW/235 PS hinterliess mit stattlichen 400 Nm Drehmoment einen kraftvollen Eindruck, der nur durch einen zu hohen Testverbrauch von 9,3 Litern (Normangabe 5,3 Liter) geschmälert wurde. Spar-Primus laut Normzyklus ist der kleinere D4-Diesel (140 kW/190 PS) mit 5,2 Liter.

5 Sterne im Euro-NCAP-Crashtest für den robusten Volvo V90 CC

In puncto Sicherheit erlaubt sich der Cross Country keine Schwächen. Beim gerade durchgeführten Euro-NCAP-Crashtest erhielt der robuste Schwede die Bestwertung von fünf Sternen. Unter anderem weil neben den zahlreichen optional angebotenen Assistenzsystemen bis hin zum teilautonomen „Drive Pilot“, der allerdings nicht wie die Mercedes E-Klasse selbstständige Spurwechsel vollziehen kann, auch der Notbremsassistent mit Fussgänger- und Radfahrer-Erkennung bei Tag und bei Nacht an Bord ist. Ja, das City-Safety-System hilft sogar, Zusammenstösse mit grossen Wildtieren zu vermeiden.

Der Volvo V90 Cross Country ist in zwei Ausstattungsvarianten zu haben. Schon die Basis rollt mit Ledersitzen, Sitzheizung vorn, Klimaautomatik und LED-Scheinwerfern an den Start. Die jeweils 4’600 Franken teurere Pro-Ausstattung beinhaltet auch LED-Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht, 19-Zoll-Alufelgen und eine automatisch öffnende Heckklappe.

Technische Daten – Volvo V90 Cross Country

Viertüriger Allrad-Kombi; Länge: 4,94 Meter, Breite: 1,88 Meter (mit Aussenspiegeln: 2,05 Meter), Höhe: 1,54 Meter, Radstand: 2,94 Meter, Kofferraumvolumen: 388 Liter (Kombi 560 – 1’526 Liter).

Volvo V90 Cross Country T5 AWD:
2,0-Liter-Benzin-Direkteinspritzer mit Turbolader, 8-Gang-Automatik, 187 kW/254 PS, maximales Drehmoment: 350 Nm bei 1’500 bis 4’800 U/min, 0-100 km/h: 7,4 s, Vmax: 230 km/h, Durchschnittsverbrauch: 7,4 Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoss: 169 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: B, Preis: ab CHF 74’000.-

Volvo V90 Cross Country T6 AWD:
2,0-Liter-Benzin-Direkteinspritzer mit Turbolader und Kompressor, 8-Gang-Automatik, 235 kW/320 PS, maximales Drehmoment: 400 Nm bei 2.200 bis 5.400 U/min, 0-100 km/h: 6,3 s, Vmax: 230 km/h, Durchschnittsverbrauch: 7,7 Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoss: 176 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: C, Preis: ab CHF 80’300.-

Volvo V90 Cross Country D4 AWD:
2,0-Liter-Common-Rail-Turbodiesel, 8-Gang-Automatik, 140 kW/190 PS, maximales Drehmoment: 400 Nm bei 1.750 bis 2.500 U/min, 0-100 km/h: 8,8 s, Vmax: 210 km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,2 Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoss: 138 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: A, Preis: ab CHF 69’100.-

Volvo V90 Cross Country D5 AWD:
2,0-Liter-Common-Rail-Turbodiesel, 8-Gang-Automatik, 173 kW/235 PS, maximales Drehmoment: 480 Nm bei 1.750 bis 2.250 U/min, 0-100 km/h: 7,5 s, Vmax: 230 km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,3 Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoss: 139 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: A, Preis: ab CHF 72’800.-

Atemlos im Volvo über schwedisches Eis

Atemlos im Volvo über schwedisches Eis

Atemlos im Volvo über schwedisches Eis

 

Ende Januar lud uns Volvo nach Åre in Jämtlands län (Mittelschweden) nach Hause ein, “wo andere nur testen” (so die selbstbewusste Botschaft der Schweden). Hier liegt auch Schwedens Herz für Skisport mit Abfahrtsrennen-tauglichen Pisten auf dem 1’420 Meter hohen Berges Åreskutan. Das Skigebiet gehört zu den ältesten und wichtigsten in Schweden. Die Temperaturen in diesem Breitengrad schaffen Winterverhältnisse bis März oder April hinein. In unserem Fall bedeutet das eine 40 cm-Eisschicht auf dem nahegelegenen See Kolvattnet – denn zum Skifahren sind wir nicht hier. Wir wollen mit dem brandneuen Volvo V90 Cross Country D5, dem Volvo XC 90 T8 Twin-Engine AWD (Plugin-Hybrid) und dem Volvo V40 Cross Country T5 aufs Eis!

Man muss nicht nach Schweden fahren, um Volvo zu verstehen. Aber es hilft ungemein.

Volvo-v90-CC Schweden

Schon auf der Fahrt vom Flughafen Östersund nach Åre erweisen sich die Spikes in den Reifen auf vereisten Landstrassen von Vorteil. Bereits hier merken wir: Man muss nicht nach Schweden fahren, um Volvo zu verstehen. Aber es hilft ungemein. Denn dort, wo mit Fahrbahnbeschaffenheit, Witterung und Wildtieren stets Gefahren in beinahe unbesiedelten Gebieten auf einen warten, will man keine Kollision oder Panne haben. Dies scheint der naturgegebene Antrieb von Volvo für seine Sicherheits- und Antriebskonzepte zu sein. Schon seit Langem hat sich Volvo dem 4×4 verpflichtet. Der Anteil an AWD-Fahrzeugen bei den Volvo-Verkäufen in der Schweiz lag in 2016 bei 73%.

Diese Spikes suchen nun also nach Grip auf dem zugefrorenen See. Je nachdem, ob man im Allrad-Volvo mit ESC oder im Sportmodus ohne Stabilitätsprogramm den Slalom auf dem Eis meistern will, klappt das mehr oder weniger gut. Der neue V90 CC macht in dieser Disziplin insgesamt eine sehr gute Figur. Das steife Chassis und die ausbalancierte Federung tragen hier massgeblich bei. Den Insassen bieten die Sitze hervorragenden Halt. So driften und schlingern wir über den See und haben nie wirklich das Gefühl, einer wahren Gefahr ausgesetzt zu sein. Die Sicherheitselektronik sieht das anders, so greift der Gurtstraffer beherzt ein – je nach Schleudergrad in 3 verschiedenen Stufen, sodass uns auch mal die Luft weg bleibt. Klar, in der Strassensituation wäre man vermutlich dankbar darüber. Momentan tröstet uns der Sitz mit seiner bequemen Passform und den Komfort über unsere Atemlosigkeit hinweg.

Cross Country: Querfeldein. Oder auch mal längs über den See.

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Das Konzept Cross Country geht auf! Volvo selbst bewirbt den V90 CC als „Get Away Car“ – also der Fluchtwagen, mit dem man raus aus der Zivilisation und rein in die Natur gelangt. Am besten ordentlich bepackt, mit Freizeit- und Sportutensilien im Auto und auf dem Dach. Das steht dem Auto durchaus gut und er bietet sich durchaus als „das bessere SUV“ an – zumindest für diejenigen, denen ein Dickschiff wie der XC 90 & Co. zu wuchtig ist. Oder die Duplex-Garagenbesitzer, die ein ausgewachsenes SUV nicht unterbekommen. Dabei bringt der V90 Cross Country alle wichtigen Offroad-Qualitäten wie Allradantrieb, Bodenfreiheit von insgesamt 21 cm (+6 cm ggü. der Strassenversion V90) und eine gewisse Unverwüstlichkeit mit. Das zumindest ist der Eindruck, wenn man den Volvo V90 CC über das Eis jagt. Die Motoren und die Anhängelast oberhalb der zwei Tonnen qualifizieren ihn auch für Schwerstarbeit.

Eleganz und Understatement bei Volvo serienmässig.

https://youtu.be/IPn8x-7m36k

Doch neben der Robustheit hat der V90 Cross Country noch mehr: Einen zurückhaltenden Auftritt, der nicht mit roher Kraft und PS prahlt. Das hat uns gefallen und verbindet die Kulturen von Schweden und der Schweiz doch etwas. In unserem Test mit dem (starken Plugin-Hybrid) XC 90 T8 präsentierte sich auch dieser wohl proportioniert. Beide Fahrzeuge bieten Potenz ohne Protz und Aufdringlichkeit. Die Linien erzeugen Klarheit und Wertigkeit herrscht auch im Innenraum. Das grosse Panoramadach in beiden Modellen holt die Natur rein und bringt eine angenehme Stimmung ins Interieur, wo viel Leder und Design vorherrschen. Für so manchen wird die etwas wuchtige Konsole hinter dem Rückspiegel gewöhnungsbedürftig erscheinen. Ebenso benötigt der grosse Touchscreen in der Mittelkonsole etwas Fingerübung. Darüber steuert man die vielen Einstellmöglichkeiten des Fahrzeugs inklusive der Connectivity von Smartphones & Co.

Leise Motoren und Laufeigenschaften. Doch es gibt ja noch den V40 CC.

Beim Dahingleiten über Schwedens verschneiten Landstrassen fällt uns das Triebwerk kaum auf – so fein arbeiten die Motoren und so gut sind die Volvos V90 Cross Country und der XC 90 gedämmt. Einzig beim Driften über den zugefrorenen Eis heult der Motor im oberen Drehzahlbereich auf und zeigt, dass er auch hörbar da ist (ausser man fährt mit dem XC90 T8 rein elektrisch), wenn man mit maximaler Power und null Grip den Drift einleitet. Der Unterschied dieser Klasse zu den kleineren Modellen wird einem beim Umstieg auf den Volvo V40 klar, den wir ebenso in der Cross-Country-Version übers Eis jagen. Hier herrscht noch mehr klassisches Motor-Feeling, bietet beispielsweise das T5-Triebwerk doch mehr als ausreichend Leistung, um den kleineren, leichteren und absolut wendigen Wagen mit maximaler Geschwindigkeit im Slalom über den See zu manövrieren. Der V40 Cross Country steht aus unserer Sicht für Sport und Komfort, klar mit AWD. Von aussen ist er nicht sonderlich stark vom „normalen“ Stadtkombi V40 zu unterscheiden. Aber seine Qualitäten im Gelände bzw. bei schlechten Strassenverhältnissen sollten nicht unterschätzt werden. Ein luxuriöseres Fun-Car, wenn man es auch mal spassig haben möchte.

Unser Fazit zu Volvo, zu Schweden und zum Fahren im Winter:

  • Warum einen Volvo? Weil die Schweden wissen, wie es geht.
  • Warum keinen Volvo? Weil die Schweden wissen, dass gute Qualität etwas mehr kostet.
  • Was sonst? Ein deutsches Premium-SUV von Audi, Mercedes oder BMW. Oder einen der höher gelegten Allradkombis Audi A6 Allroad, Mercedes E-Klasse All-Terrain

Gewinne ein Volvo Winterfahrtraining für 2 Personen

Gewinne ein Volvo Winterfahrtraining für 2 Personen

Gewinne ein Volvo Winterfahrtraining für 2 Personen

 

Gemeinsam mit Volvo Schweiz verlosen wir ein Winterfahrtraining für 2 Personen im Wert von über 1’500 Franken.

Alles was du tun musst, ist unten stehende Gewinnfrage richtig beantworten, deine Kontaktdaten angeben und folgende Kriterien erfüllen… wichtig für die Teilnahme:

> Du bist über 18 Jahre alt.
> Du besitzt einen gültigen Führerausweis.
> Du hast am 20. – 21. Januar 2017 zusammen mit einer Begleitperson deiner Wahl Zeit, an diesem Event teilzunehmen.

Gewinn:
Der Wert des Fahrtrainings beträgt CHF 790.00 pro Person und beinhaltet unten stehendes Programm. Der Gewinn wird nicht bar ausbezahlt. Das Fahrtraining ist übertragbar, falls eine Teilnahme zum angegebenen Zeitpunkt nicht möglich ist. Die Anreise erfolgt individuell und auf eigene Kosten. 

Volvo Winterfahrtraining zu gewinnen. Marc Sway, Markenbotschafter von Volvo

20. Januar 2017 Programm Vorabend

bis 17:30 Eintreffen im Hotel Castell, Via Castell 300, 7524 Zuoz (www.hotelcastell.ch)
18:00-18:30 Apéro
18:45-20:00 Theorie
20:00-22:00 Nachtessen

21. Januar 2017 Programm Trainingstag

Fahren in 3 Gruppen – je nach Gruppe verschiebt sich die Reihenfolge der Trainingseinheiten. Witterungsbedingt kann sich das Programm kurzfristig ändern. Trainingsleitung durch 3 Instruktoren des Driving Centers Schweiz. 

08:30-09:00 Transfer ins Trainingsgelände „Cho d’Punt“ Samedan, Engadin, Infos und Anfahrt hier als PDF.
09:00-09:05 Begrüssung und Gruppeneinteilung
09:05-09:25 Handling
09:30-10:30 Fahrdynamik, Kreis/Slalom
10:35-11:00 Pause im VIP Zelt
11:00-12:00 Bremsen, Ausweichen, Spurwechsel
12:10-13.30 Mittagessen im VIP Zelt
13.30-14:30 Im Offroad Bergab – Bergauf – Verschränkungen
14:30-15:00 Pause im VIP Zelt
15:00-15:45 Das gelernte Vertiefen auf einem Funparcours
15:45-16:00 Schlussbesprechung und Verabschiedung im VIP Zelt

Die Verlosung findet am 19.1.2017 statt. Bitte lese hier auch die Teilnahmebedingungen.

Gewinnfrage: Wie heisst der Volvo-Markenbotschafter auf dem Foto?

Fehler: Kontaktformular wurde nicht gefunden.

Volvo bietet den S90 im R-Design an

Volvo bietet den S90 im R-Design an

Volvo bietet den S90 im R-Design an

 

„Eleganz“ beschreibt den Stil des Volvo S90/V90 am besten. Ab sofort sollen aber auch die Freunde sportlichen R-Design fündig werden.

Volvo S90/V90 im R-Design

Volvo bietet seine Business-Modelle S90 und V90 nun auch in einer sportlich gestalteten „R-Design“-Ausführung an. Zu den Merkmalen zählen ein schwarzer Kühlergrill, 18-Zoll-Felgen und eine spezielle Front- sowie Heckschürze. Hinzu kommen Sportfahrwerk, Teilleder-Sportsitze und Aluminium-Pedale. Kombinierbar ist das Ausstattungspaket mit allen Motoren, vom 110 kW/150 PS starken Einstiegsdiesel bis zum Top-Benziner mit 235 kW/320 PS und Allradantrieb. Die Preise für den S90 R-Design starten bei 70’300 Franken (Volvo S90 D5 AWD 8-Gang-Automatikgetriebe mit Geartronic), der V90 im R-Design kostet ab 68’000 Franken (Volvo V90 D3 AWD 8-Gang-Automatikgetriebe mit Geartronic).

Sicher durch den Winter – mit einem Volvo Winterfahrtraining

Sicher durch den Winter – mit einem Volvo Winterfahrtraining

Sicher durch den Winter – mit einem Volvo Winterfahrtraining

 

Sicher durch den Winter kommen und dabei jede Menge Fahrspass haben? Dass das kein Widerspruch sein muss, kann man bei einem exklusiven Volvo Winterfahrtraining lernen. Im verschneiten Engadin, wo Orte die wundersamen rhätoromanischen Namen wie Scuol, Zuoz, S-chanf oder Cho d’Punt tragen, zeigen erfahrene Instruktoren, wie man in winterlichen Gefahrensituationen richtig reagiert.

4x4Schweiz-Events: Volvo Winterfahrtraining 2017

4x4Schweiz-Events: Volvo Winterfahrtraining 2017

Hat Allradantrieb in den Wintermonaten wirklich einen Vorteil?

War Allradtechnik vor nicht allzu langer Zeit noch eine Domäne von Geländewagen, leiten heute über 44 Prozent der neu zugelassenen Schweizer Personenwagen die Kraft an alle vier Räder. Doch wo genau liegt der 4×4-Nutzen auf herkömmlichen Strassen? Kann der – zumeist mit Aufpreis erkaufte – Allradantrieb in den Wintermonaten seine Stärken wirklich ausspielen?

Beim Anfahren besteht kein Zweifel: Alle modernen Allradsysteme, die in der Regel das Drehmoment im einem ausgeglichenen Verhältnis auf die Vorder- und Hinterachse verteilen, liefern ein Maximum an Traktion und verhindern das Durchdrehen der Antriebsräder mittels ausgeklügelter Kraftverteilung. Dieser Effekt macht sich beim Anfahren am verschneiten oder vereisten Berg natürlich doppelt bezahlt. Immer vorausgesetzt der Fahrer hat einen Satz guter Winterpneus aufgezogen, denn die spielen auch beim Allradantrieb eine entscheidende Rolle.

Bei der Kurvenfahrt ist die Sache etwas komplizierter, endet allerdings ebenso mit einem Sieg für den 4×4-Antrieb.

4x4Schweiz-Events: Volvo Winterfahrtraining 2017

Bei der Kurveneinfahrt bringt der Allradantrieb keinen Vorteil, da hier lediglich die Bremsen und eine angepasste Geschwindigkeit (s. Kammsche Reibkreis) gefordert sind. Dafür macht sich der 4×4-Vorteil bei der Kurvenausfahrt aber sicherheitsrelevant bemerkbar: Ein Fahrzeug ohne Allradantrieb neigt früher zum Unter- oder Übersteuern. Ein intelligenter Allradantrieb hingegen registriert mittels ABS-Radsensoren bereits den geringsten Schlupf an einem der angetriebenen Räder und schaltet über eine elektromagnetische Lamellenkupplung in Sekundenbruchteilen den Allrad hinzu und verteilt mehr Drehmoment auf das kurvenäussere Hinterrad. So wird ein Ausbrechen des Fahrzeugs frühzeitig verhindert und eine sicherere Kurvenfahrt ermöglicht.

Zuhause, wo andere testen.

Irgendwie darf man ja davon ausgehen, dass sich ein schwedischer Autohersteller mit den Tücken des Winters auskennt. Und das nicht nur in den arktischen Gefilden, sondern auch beim Auswärtsspiel in den Bündner Bergen. Wenn man im Rahmen eines Winterfahrtrainings aber am eigenen Leib erfährt, wie sicher sich die AWD-Modelle der Volvo-Flotte auf der 60‘000 m2 grossen Schnee- und Eisfläche in Cho d’Punt bewegen, ist das schon sehr beeindruckend. Selbst oder ganz besonders beim 2.1 Tonnen schweren Flaggschiff, dem Volvo XC90.

4x4Schweiz-Events: Volvo Winterfahrtraining 2017

4x4Schweiz-Events: Volvo Winterfahrtraining 2017

ACHTUNG: Für das Volvo Winterfahrtraining vom 15. bis 25. Januar 2017 in Samedan sind nur noch ganz wenige Plätze frei. Wer sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen will, findet hier alle wichtigen Informationen zum Programm, zum Hotel Castel und natürlich zu den freien Terminen.

4x4Schweiz-Events: Volvo Winterfahrtraining 2017

4x4Schweiz-Events: Volvo Winterfahrtraining 2017

4x4Schweiz-Events: Volvo Winterfahrtraining 2017

Der perfekte Weg, sich spielerisch und ohne Risiko auf die Tücken von winterlichen Strassen vorzubereiten ist ein Winterfahrtraining mit erfahrenen Instruktoren. Slalomkurs, Spurwechsel, Bergauf- und Bergabfahrt, Vollbrems- und Ausweichmannöver sind die wichtigsten Einheiten.

4x4Schweiz-Events: Volvo Winterfahrtraining 2017

4x4Schweiz-Events: Volvo Winterfahrtraining 2017

Aber natürlich darf der Spass nicht zu kurz kommen und mit dem gewonnenen Winterfahrgefühl geht es im Drift ans Eingemachte.

4x4Schweiz-Events: Volvo Winterfahrtraining 2017

Beim letztjährigen Volvo Winterfahrtraining wurden die Volvo-Markenbotschafter Marc Sway (Sänger), Stèphanie Berger (Ex-Miss-Schweiz und Komikerin), Jonny Fischer und Manuel Burkhart (Cabaret Divertimento) sowie Christian Scherrer (Segler) von Volvo aufs Glatteis geführt und waren durchweg begeistert: 

https://youtu.be/YcB3Ydd7W8I

Alle Informationen zum Programm, zum Hotel Castel und natürlich zu den freien Terminen finden Sie hier unter diesem Link.

Video: V is for Volvo … und M wie Makaber

Video: V is for Volvo … und M wie Makaber

Video: V is for Volvo … und M wie Makaber

 

In „ABC of Death“ wird munter und in hoher Kadenz gestorben. Ein tiefschwarzer TV-Spot mit einem tollen Soundtrack, der so leider ziemlich sicher niemals von einem Autohersteller in Auftrag gegeben würde. Der professionell produzierte „43-Sekünder” ist eine Indie-Produktion von Dorian and Daniel, die letztes Jahr bereits den eindrücklichen Johnnie Walker-Spot verantwortet haben. In der Hauptrolle der neue Volvo XC90 mit seinem Intellisafe Autopilot, der Gerry und seine Basset Hounds.. aber schau am besten selbst!

 

Weltpremiere des neuen Volvo V90 Cross Country

Weltpremiere des neuen Volvo V90 Cross Country

Weltpremiere des neuen Volvo V90 Cross Country

 

Der Volvo XC70 hat den Trend zum Offroad-Kombi mitbegründet. Nun kommt der Nachfolger – mit neuem Namen und mehr Power, der Volvo V90 Cross Country.

Zürich. Wem Volvos Oberklasse-SUV XC90 zu massig ist, soll bei den Schweden künftig trotzdem wieder fündig werden. Anfang 2017 kommt mit dem V90 Cross Country ein adäquater Nachfolger für den Offroad-Kombi XC70 auf den Markt. Neben kernigem Äusseren bietet dieser auch Allradantrieb.

New Volvo V90 Cross Country Driving

New Volvo V90 Cross Country Driving

 New Volvo V90 Cross Country Driving Matte

New Volvo V90 Cross Country detail

„Unsere Fahrzeuge sind berühmt für ihre Sicherheit, Stärke und Beständigkeit. Mit Allradantrieb, höherer Bodenfreiheit und einem Fahrwerk, das ausgelegt ist für Komfort und Kontrolle auf allen Strassen und bei jedem Wetter haben wir mit dem neuen V90 Cross Country unseren vielseitigen V90 Kombi genommen und ihm das Herz eines Abenteurers gegeben“, so Dr. Peter Mertens, Senior Vice President Research & Development bei Volvo Cars.

Volvo V90 Cross Country: Schlechtwege-Kombi mit Lifestyle-Anspruch

Die Schlechtwege-Variante des Businessklassen-Kombis V90 verfügt über eine um sechs Zentimeter höher gesetzte Karosserie und diverse Anbauteile im Geländewagen-Look. Dazu zählen ein Unterfahrschutz an Front und Heck, Beplankungen an den Fahrzeugflanken und eine spezielle Dachreling. Als Dreingabe wartet das Cross-Country-Modell mit einer umfangreichen Serienausstattung auf, zu der auch Allradantrieb zählt.

Das Motorenprogramm umfasst zunächst zwei Diesel und zwei Benziner. Basis-Triebwerk ist ein 2,0-Liter-Selbstzünder mit 140 kW/190 PS, der mit einem Normverbrauch von 5,1 Litern gleichzeitig die genügsamste Wahl ist. Darüber rangiert eine Ausführung mit 173 kW/235 PS. Der aufgeladene Benziner ist ebenfalls zwei Liter gross und leisten in der Turboversion 187 kW/254 PS, mit zusätzlichem Kompressor 235 kW/320 PS. In den beiden Vorgänger-Generationen war bei maximal 224 kW/304 PS Schluss.

In Sachen Nomenklatur führt der V90 Cross Country die neue Benennungslogik von Volvo konsequent fort. Trug der Vorgänger noch die Buchstabenkombination „XC“, ist diese nun den „echten“ SUV-Modellen der Marke vorbehalten. Die Offroad-Ableger von Limousinen oder Kombis heissen nun einheitlich „Cross Country“.

Volvo S90/V90/V90 Cross Country

Interior

Interior

Der Bau des neuen Modells beginnt diesen Herbst im Volvo-Werk Torslanda in Schweden und sollte rechtzeitig zum Beginn der Wintersaison in der Schweiz zu folgenden Preisen (jeweils auf der Basis  auf der Ausstattungslinie Momentum) bei den Händlern ankommen:

  • Volvo V90 Cross Country T5 AWD, Geartronic, 254 PS, ab CHF 74‘000.-
  • Volvo V90 Cross Country T6 AWD Geartronic 320 PS, ab CHF 80’300.-
  • Volvo V90 Cross Country D4 AWD Geartronic 190 PS, ab CHF 69’100.-
  • Volvo V90 Cross Country D5 AWD Geartronic 235 PS, ab CHF 72‘800.-

New Volvo V90 Cross Country Driving Matte

Volvo stellt mit dem XC40 einen Tiguan-Gegner vor.

Volvo stellt mit dem XC40 einen Tiguan-Gegner vor.

Volvo stellt mit dem XC40 einen Tiguan-Gegner vor.

 

Wohl im nächsten Jahr wird Volvo ein Modell als Tiguan-Gegner positionieren. Zwei kürzlich vorgestelte Studien deuten an, wie der kommende Volvo XC40 und die Neuauflage des Volvo V40 aussehen dürften.

Wie bereits für die grossen Modelle plant Volvo die Einführung einer variablen Architektur für die unteren Klassen. Auf dieser CMA genannten Plattform werden dann unter anderem die neuen Modelle der 40er-Familie aufsetzen. Bei dem Concept 40.1 handelt es sich um ein bereits seriennah wirkendes SUV, welches sich vom Zuschnitt her sehr gut als Premium-Gegner für den VW Tiguan eignen dürfte.

4x4Schweiz-News: Volvo XC40 Concept 40.1

Das Volvo-Concept 40.1 bietet einen Ausblick auf den Volvo XC40

Darüber hinaus zeigen die Schweden mit dem Concept 40.2 eine kompakte Stufenheck-Limousine, die man als Ausblick auf die Neuauflage des V40 verstehen darf. Wer sich dieses Auto mit Steilheck vorstellt, wird schon einen ziemlich guten Eindruck der nächsten V40-Generation haben. Gut möglich, dass in einigen osteuropäischen Märkten auch eine entsprechende Stufenheck-Version, wie sie das 40.2 Concept andeutet, als Serienmodell kommen wird.

4x4Schweiz-News: Volvo S40 Concept 40.2

Das zweite Konzeptfahrzeug 40.2 könnte einen Ausblick auf einen möglichen S40

Viel verrät Volvo zu den künftigen Modellen noch nicht. Doch wird die neue CMA-Plattform für eine Reihe von Antriebskonzepten herhalten. Neben konventionellen Benziner- und Dieselversionen wird es auch ein rein batterieelektrisches Fahrzeug sowie eine Plug-in-Hybrid-Version geben. Volvo plant, bis 2025 eine Million elektrifizierte Fahrzeuge weltweit zu verkaufen.

Volvo Winterfahrtraining 2016

Volvo Winterfahrtraining 2016

Volvo Winterfahrtraining 2016

 

Samedan/Cho d’Punt. Volvo hat zu seinem diesjährigen Winterfahrtraining nach Samedan eingeladen und hat nicht nur seine Allrad-Stars, sondern auch die Markenbotschafter Marc Sway (Sänger), Stèphanie Berger (Ex-Miss-Schweiz und Komikerin), Jonny Fischer und Manuel Burkhart (Cabaret Divertimento) sowie Christian Scherrer (Segler) aufs Glatteis geführt.

Volvo Winterfahrtraining 2016

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Irgendwie darf man ja davon ausgehen, dass sich ein schwedischer Autohersteller mit den Tücken des Winters auskennt. Wenn man allerdings am eigenen Leib erfährt, wie sicher sich die AWD-Flotte von Volvo auf der 60‘000 m2 grossen Schnee- und Eisfläche in Cho d’Punt bewegt, ist das schon beeindruckend. Selbst oder besonders beim neuen, 2.1 Tonnen schweren, Flaggschiff XC90.

Dennis Nobelius, Managing Director Volvo Car Switzerland zeigt, was wir schon lange sagen: 4 gewinnt.

Dennis Nobelius, Managing Director Volvo Car Switzerland zeigt, was wir schon lange sagen: 4 gewinnt.

Unisono sind die Markenbotschafter nach dem absolvierten Winterfahrtraining der Meinung, dass jeder Autofahrer mindestens einmal in seinem Leben soetwas gemacht haben sollte.

Unisono sind die Markenbotschafter nach dem absolvierten Winterfahrtraining der Meinung, dass jeder Autofahrer mindestens einmal in seinem Leben soetwas gemacht haben sollte.

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Tipps vom Meister: Ted Björk erklärt, wie man es richtig macht.

Ted Björk, Volvo Polestar Werksfahrer und mehrfacher schwedischer Tourenwagenmeister zeigt bei einer Taxifahrt, was jenseits der eige

Ted Björk, Volvo Polestar Werksfahrer und mehrfacher schwedischer Tourenwagenmeister zeigt bei einer Taxifahrt, was jenseits der eigenen Wohlfühlzone noch alles mit einem Volvo möglich ist.

 

Volvo Winterfahrtraining 2016

Volvo Winterfahrtraining 2016

Volvo Winterfahrtraining 2016

 

Das war das Volvo Winterfahrtraining in Samaden mit den Volvo-Markenbotschaftern Marc Sway (Sänger), Stèphanie Berger (Komikerin und Ex-Miss-Schweiz), Jonny Fischer und Manuel Burkhart (Cabaret Divertimento) sowie Christian Scherrer (Segler).

4x4Schweiz-Events: Volvo Winterfahrtraining 2017

4x4Schweiz-Events: Volvo Winterfahrtraining 2017

Drei Fragen an Volvo-Chef Håkan Samuelsson.

Drei Fragen an Volvo-Chef Håkan Samuelsson.

Drei Fragen an Volvo-Chef Håkan Samuelsson.

 

Mit dem S90 will Volvo wieder in der gehobenen Business-Klasse mitspielen. Wie sich die Schwedenlimousine vom Wettbewerb abhebt, haben wir Håkan Samuelsson gefragt.

Göteborg. Volvo-Chef Håkan Samuelsson will mit der schwedischen Firma die Rückkehr in die Premiumklasse festschreiben. Nach dem SUV XC90 präsentierte er in Göteborg das neue Flaggschiff S90. Die 4,96 Meter lange Limousine soll gegen die etablierten, zumeist deutschen Edelmarken antreten.

// Frage 1: Der S90 liegt mit seinen Dimensionen zwischen oberer Mittelklasse und Oberklasse. Wen haben Sie denn nun als Rivalen unter den Premiummarken auserkoren?

Samuelsson: Natürlich die drei deutschen Modelle, die einem sofort einfallen, wenn man über die gehobene Mittelklasse spricht. Wie zum Beispiel ein 5er von BMW. Aber wir haben natürlich nichts dagegen, wenn wir einen Kunden aus der Ober- oder Luxusklasse für unseren S90 begeistern können.

// Frage 2: Und mit welchen Argumenten wollen Sie Kunden in einen S90 locken?

Samuelsson: Da gibt es ganz viele. Zu den wichtigsten gehört sicher das betont nordisch geprägte Design, das mit seiner Eleganz und Klarheit überzeugt und sich alleine dadurch vom heutigen Mainstream in der Premiumklasse unterscheidet. Traditionell weisen uns Volvo-Kunden ausserdem eine hohe Kompetenz in Sachen Sicherheit zu. Diesen Anspruch erfüllen wir beim S90 durch das komplette Angebot an Assistenzsystemen, die in Summe den nächsten Schritt in Richtung autonomes Fahren darstellen.

// Frage 3: Sie scheinen besonders stolz darauf zu sein, dass Ihr Notbremssystem jetzt auch grosse Tiere erkennt, oder?

Samuelsson: Mit Recht, da ist unseren Ingenieuren ein grosser Wurf gelungen. Die Erkennung zum Beispiel eines Elches oder eines Hirsches ist ungeheuer komplex, da diese Tiere oft unvermittelt aus dem Schutz eines Waldes auf die Strasse laufen. Die Ausweitung unsere bewährten Systeme auf grosse Tiere wird dazu beitragen, unser Versprechen für 2020 zu erfüllen: Ab diesem Zeitpunkt soll kein Mensch mehr in einem neuen Volvo schwer verletzt werden oder gar ums Leben kommen.

Neuer Schwede: Volvo S90 AWD

Neuer Schwede: Volvo S90 AWD

Neuer Schwede: Volvo S90 AWD

 

Mit dem S80 kam Volvo in der automobilen Businessklasse über den Exotenstatus nicht heraus. Der Nachfolger, der Volvo S90, soll nun zum ernsthaften Konkurrenten von Audi A6, BMW 5er und Mercedes E-Klasse werden. Auch dank seiner grossen Autonomie.

Optisch nimmt der Volvo S90 Elemente des technisch verwandten SUV-Modells XC90 auf, etwa die LED-Tagfahrlichter im Hammer-Design oder den konkaven Kühlergrill. Wo der XC90 aber vergleichsweise konservativ bleibt, gibt sich die Limousine eine Spur extrovertierter. Etwa am kurzen Heck mit seinen ungewöhnlichen C-förmigen Leuchten. Das aufgeräumte Cockpit wiederum orientiert sich direkt am XC90 – mit dem sich der S90 übrigens auch die technische Plattform teilt. Die SPA genannte Architektur soll nach den beiden 90er-Modellen künftig in allen Baureihen bis hinab zur Mittelklasse genutzt werden.

Punkten will der Volvo S90 aber nicht nur mit schwedischem Design, sondern auch mit schwedischer Technik. Neben dem traditionellen Thema Sicherheit hat Volvo das autonome Fahren als Differenzierungsmerkmal gegenüber anderen Herstellern entdeckt. Kein Wunder, dass die Limousine hier Ausrufezeichen setzen will, unter anderem mit einem Pilot-Assistenten, der den Wagen bis Tempo 130 ohne Fahrereingriff in der Spur hält.

Für Sicherheit sorgen soll neben der üblichen Armada an elektronischen Helfern ein neuer Bremsassistent, der auch Tiere erkennt – sowohl am Tag als auch nachts. So sollen sich die in Schweden besonders häufigen Kollisionen mit Elchen verhindern lassen. In unseren Breiten zählen unter anderem Kühe und Pferde zu den von Computer identifizierbaren Arten.

Die Motorenpalette übernimmt der Volvo S90 weitgehend vom XC90.

Auf der Messe wird die Limousine wohl den Vorzeige-Antrieb der Marke, einen bis rund 400 PS starken Plug-in-Hybrid (T8) auf Basis eines aufgeladenen Vierzylinderbenziners. Für den Normalkunden interessanter dürften der Diesel (D5) mit 165 kW/225 PS sowie der Benziner (T6) mit 235 kW/320 PS sein. Allesamt übrigens mit vier Zylinder, Sechszylinder gibt es nicht mehr, den früher im S80 angebotenen V8 haben die Schweden schon vor einiger Zeit gestrichen. Dafür gibt es alle Varianten mit Allradantrieb.

Preise für den S90 sind noch nicht bekannt. Der S80 startet aktuell bei 56’800 Franken, günstiger dürfte der Nachfolger nicht werden. Gleiches gilt für die Kombivariante V90, die im Sommer den V70 ablöst.

Nordische Kombination: Volvo fährt in Zukunft elektrisch

Nordische Kombination: Volvo fährt in Zukunft elektrisch

Nordische Kombination: Volvo fährt in Zukunft elektrisch

 

Ein Plug-in-Hybrid in jeder Baureihe, ein Mittelklasse-Elektroauto mit mehr als 500 Kilometern Reichweite und jährlich zehn Prozent Elektro-Anteil an den Verkäufen – Volvo hat sich für die kommenden Jahre einiges vorgenommen.

Göteborg. Grün ist das neue Premium: Neben der klassischen Volvo-Tugend Sicherheit setzt der schwedische Autobauer nun konsequent auf Elektrifizierung aller Modellreihen. Die Schweden wollen künftig in jeder Baureihe ein Modell mit Plug-in-Hybridantrieb anbieten, zudem kommt 2019 ein Mittelklasse-Elektroauto der Marke auf den Markt. Zehn Prozent der von Volvo mittelfristig avisierten 800’000 Autos jährlich sollen eine elektrische Einheit an Bord haben.

Als Grundlage dieser Strategie bauen ab 2017 alle neuen Modelle auf zwei modularen und erweiterbaren Architekturen auf: SPA, auf der schon der neue XC90 basiert und CMA, der neuen kompakten Plattform. Beide Plattformen sind von Anfang an darauf ausgelegt, jede Art von Elektrifizierung zu ermöglichen.

Die hohe Flexibilität erlaubt beispielsweise, die Antriebsstränge aus den grösseren Reihen ab 2017 in der neuen 40er-Baureihe einzusetzen, wo es neben dem Kompakten V40 künftig auch ein SUV XC40 geben wird. In Zukunft kann also auch unterhalb der gehobenen 60er- und 90er-Baureihen die Volvo-Hybridtechnologie Twin Engine angeboten werden. Der Trend zum flexiblen Baukastenprinzip wie ihn beispielsweise auch Volkswagen verfolgt, soll für mehr Kosteneffizienz sorgen.

Für 2019 hat Volvo ein rein batterieelektrisch betriebenes Modell in der Mittelklasse mit mehr als 500 Kilometern Reichweite angekündigt. Anders als der inzwischen nicht mehr gebaute C30 Electric von 2010, der auf der Plattform seines Verbrenner-Schwestermodells entstand, nutzt das Elektroauto dann die SPA-Architektur.

Auch in Vorbereitung auf den Wandel, der auf Doppelherz-Antrieb und Batterie baut, hatte sich Volvo bereits von grossen Motoren wie ihren Sechszylindern getrennt. Neben den bekannten Drive-E-Vierzylindern konnte man in Göteborg jetzt auch den ersten hauseigenen aufgeladenen Benzindreizylinder sehen, der mit bis zu 180 PS als T5 Twin Engine ebenfalls in künftigen CMA-Varianten bereits mit einer Anbaustelle für einen Elektromotor konzipiert worden ist.

Aktuell bringen die Schweden zum Jahresende ihr Oberklasse-SUV XC90 als Plug-in-Hybrid T8 Twin Engine auf dem Markt. Noch auf der alten Partnerschaft mit Ford basiert der bereits erhältlich Mittelklasse-Plug-in-Hybrid V60 D6 Twin Engine. Die nächsten Hybrid-Modelle werden Limousine und Kombi der oberen Mittelklasse, S90 und V90 sein, die im kommenden Jahr auf den Markt komme

Volvo kündigt für 2019 ein reines Elektroauto an

Volvo kündigt für 2019 ein reines Elektroauto an

Volvo kündigt für 2019 ein reines Elektroauto an

 

In Sachen Plug-in-Hybridantrieb ist Volvo schon vorne dabei. Die Schweden wollen ihr Angebot künftig ausbauen und planen auch ein reines E-Mobil.

Volvo setzt auf den Elektroantrieb.

Die Schweden wollen künftig in jeder Baureihe ein Modell mit Plug-in-Hybridantrieb anbieten, zudem soll 2019 ein reines Elektroauto der Marke auf den Markt kommen. Mittelfristig wird jeder zehnte weltweit verkaufte Volvo über einen E-Motor verfügen – sei es als alleinige Antriebsquelle oder im Verbund mit einem Verbrennungsmotor.

Mit den Plug-in-Hybridmodellen des Mittelklassekombis V60 und des Oberklasse-SUV XC90 haben die Schweden bereits zwei teilelektrische Autos im Programm. Auch das für 2016 geplanten Limousinen-Flaggschiff S90 wird es mit Plug-in-Hybridantrieb geben. Gleiches gilt für die nächste Generation des Kompaktmodells V40 und dessen SUV-Ableger XC40, die ab 2018 auf den Markt kommen dürften.

Details zu dem geplanten Elektroauto nennt Volvo noch nicht. Denkbar scheint eine mittelgrosse Limousine, die dann unter anderem gegen das von Tesla avisierte Model 3 antreten würde. Aber auch ein SUV in der Liga des Tesla Model X wäre möglich.

Kindersitz-Studie von Volvo

Kindersitz-Studie von Volvo

Kindersitz-Studie von Volvo

 

Säuglinge in der Babyschale haben den schlechtesten Platz im Auto: Sie schauen immer nur vor die öde Lehne ihres Sitzes. Einen besseren Ausblick könnten die Kleinen künftig an Bord des Volvo XC90 haben.

Die Studie eines neuartigen Kindersitzes hat Volvo vorgestellt. Die Babyschale befindet sich an Stelle des Beifahrersitzes auf eine Konsole. Dort ist sie drehbar gelagert und kann zur leichteren Sicherung des Säuglings Richtung Tür geschwenkt werden. Während der Fahrt rastet die Schale entgegen der Fahrtrichtung ein. Weil auf die Lehne des Beifahrersitzes verzichtet wird, kann Mutter oder Vater von der Rücksitzbank aus Augenkontakt halten.

Die Studie denkt das Konzept der sogenannten „Lounge Console“ des XC90 weiter, die Volvo im Frühjahr auf der Motor Show in Shanghai als Idee vorgestellt hatte. Dabei wird in der viersitzigen Chauffeurs-Variante des Luxus-SUV der Beifahrersitz aufgegeben und durch eine Art Mehrzweck-Konsole ersetzt, die dem Fondpassagier als Fussablage oder Arbeitstisch dient. Ob das Konzept umgesetzt wird, ist noch unklar. Gleiches gilt auch für die Kindersitz-Anwendung. Aktuell handelt es sich lediglich um eine Fingerübung.

Mehr zu Volvo lesen Sie hier…

Volvo Kindersitz Studie, der Kindersitz steht auf einer Konsole anstelle des Beifahrersitzes und kann bequem nach aussen gedreht werden

Schweden mit mehr Muskeln: Volvo übernimmt Polestar

Schweden mit mehr Muskeln: Volvo übernimmt Polestar

Schweden mit mehr Muskeln: Volvo übernimmt Polestar

 

Mercedes hat AMG, BMW die M-GmbH, Audi die Quattro-Abteilung und Volvo künftig Polestar. Die Schweden haben ihren Haustuner komplett übernommen und wollen unter dessen Logo besonders starke Modelle auf die Strasse schicken.

Seit 1996 kooperieren Volvo und Tuner Polestar, nun hat der Autobauer das ebenfalls im schwedischen Göteborg beheimatete Unternehmen zu 100 Prozent übernommen, um künftig Sportmodelle unter dem Label Polestar aufzulegen.

Die Zusammenarbeit der beiden Firmen hatte ihren Ursprung vor fast zehn Jahren im Motorsport, später entwickelte Polestar für den schwedischen Autobauer auch Modelle mit Strassenzulassung. Neben aerodynamischen Anbauteilen bietet der Tuner auch Leistungsspritzen durch spezielle Optimierungs-Software an. Von letzterem profitiert Volvo besonders bei älteren Modellen. Gemeinsam mit Polestar will Volvo zudem die Plug-in-Hybrid-Technik vorantreiben, der nun hauseigene Tuner freut sich auf die Entwicklung von Volvo-Rennwagen.

Rund 750 Polestar-Versionen der Mittelklasse-Limousine S60 und dem Kombi-Pendant V60 will Volvo in diesem Jahr absetzen, die Verkaufszahlen sollen mittelfristig auf 1’000 bis 1’500 Einheiten im Jahr steigen.

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