So spektakulär war die Dakar 2019

So spektakulär war die Dakar 2019

So spektakulär war die Dakar 2019

 

Obwohl die 41. Dakar die kürzeste Rallye der Geschichte ist, haben sich die Fahrerinnen und Fahrer an den zehn Etappen im Januar die Zähne ausgebissen. In der Auto-Wertung kamen von den 100 gestarteten Fahrzeugen nur 56 im Ziel an.

Zum ersten Mal fand die Rallye Dakar in nur einem einzigen Land (Peru) statt. Die nur zehn Etappen führten die Teilnehmer vorwiegend durch die peruanische Wüste und machten daraus ein Dünen-Rennen.

Rallye Dakar 2019

Carlos Sainz (ESP) vom X-raid Mini JCW Team startete am 17. Januar 2019 in der 10. Etappe der Rallye Dakar 2019 von Pisco nach Lima, Peru

Sportliche Herausforderung

Auch wenn die Dakar 2019 streckenmässig nicht so anspruchsvoll war wie in vergangenen Jahren, so wurde es vor allem sportlich zur Herausforderung. Oder mit den Worten des 2. Platzierten in der Töff-Wertung und Titelverteidiger Matthias Walkner: “Es war die beste Dakar, die ich je gefahren bin. Ich war echt am Limit, ich hätte von Anfang bis Ende keine 50 Kilometer besser fahren können.” Vor ihm war nur ein noch ein anderer Biker: Toby Price. Der Sieger fuhr mit einem angebrochenen Handgelenk – und hielt durch.

Toby Price (AUS) des Red Bull KTM Factory Team

Toby Price (AUS) des Red Bull KTM Factory Teams während der 7. Etappe der Rallye Dakar 2019 von San Juan de Marcona nach San Juan de Marcona, Peru am 14. Januar 2019

Nasser Al-Attiyah fuhr seinen dritten Titel in der Kategorie Auto ein. Und das bei einer beeindruckenden Konkurrenz mit Champions wie Carlos Sainz, Stéphane Peterhansel, Sébastien Loeb oder Nani Roma. Nasser Al-Attiyah, der „Prinz der Wüste“, distanzierte sich nach und nach von seinen direkten Rivalen und gewann drei der zehn Etappen. Damit holte sich der Katharer zum ersten Mal für Toyota den Sieg in der Kategorie Auto. Umso erstaunlicher, weil Toyota die wohl grösste Anzahl von Fahrzeugen in der Dakar-Geschichte stellte.

Rekord-Frauen

Noch ein Rekord: Niemals zuvor in der Geschichte der Rallye Dakar 2019 nahmen so viele Frauen teil – insgesamt 17. Das ist eine Trendumkehr der vergangenen Jahre. Besonders zwischen 2015 und 2017 sank die Zahl der Teilnehmerinnen. 2018 waren bloss 13 Damen am Start. Dass auch Frauen bei der Dakar erfolgreich sein können, bewiesen über die Jahre schon viele. Den grössten Erfolg feierte die deutsche Jutta Kleinschmidt, als sie im Jahr 2001 im Mitsubishi Pajero den Gesamtsieg bei den Autos einfuhr.

Dakar 2019

Dakar 2019

Die Rallye Dakar gilt bis heute nicht nur als härteste Wüstentour, sie war auch immer umstritten: Über 60 Menschen – Fahrer und Zuschauer – verloren dabei ihr Leben. Heute führt die Strecke durch Südamerika. “Was für mich persönlich nicht mehr das gleiche Abenteuer bedeutet”, sagte Jutta Kleinschmidt in einem Interview mit dem WDR. Seitdem findet Paris-Dakar ohne sie statt. Auf die Siegerrampe der Rallye hat es ausser ihr bislang keine andere Frau geschafft.

Dakar 2019

Laia Sanz (ESP) des Red Bull KTM Factory-Teams, das am 13. Januar 2019 auf der Ziellinie der Etappe 6 der Rallye Dakar 2019 von Arequipa nach San Juan de Marcona, Peru, zu sehen war.

Die Sieger

Nicolás Cavigliasso dominierte die Quad-Klasse, Francisco “Chaleco” López gelang nach sechs Jahren Abwesenheit ein Sieg in der Side-by-Side-Kategorie und Eduard Nikolaev holte sich seinen vierten Titel im Truck-Race.

Neben den Gewinnern erreichten 179 Fahrer, Fahrer und Crews (75 Motorräder, 15 Quads, 76 Autos, 20 SxS und 13 Trucks) Lima. Ein grosse Danke an das Team von Red Bull Content Pool, die uns diese gigantischen Fotos zur Verfügung gestellt haben.

Dakar 2019

Giniel de Villiers (ZAF) und Dirk Von Zitzewitz (DEU) von Toyota Gazoo Racing SA, die nach der 10. Etappe der Rallye Dakar 2019 von Pisco nach Lima (Peru) am 17. Januar 2019 chillen.

 

Dakar 2019

Dmitry Sotnikov (RUS) von KAMAZ – Meisterrennen während der 7. Etappe der Rallye Dakar 2019 von San Juan de Marcona nach San Juan de Marcona, Peru am 14. Januar 2019.

 

Dakar 2019

Carlos Sainz (ESP) von X-raid MINI JCW Team während der 7. Etappe der Rallye Dakar 2019 von San Juan de Marcona nach San Juan de Marcona, Peru am 14. Januar 2019

 

Dakar 2019

Sebastien Loeb (FRA) von PH Sport während der 7. Etappe der Rallye Dakar 2019 von San Juan de Marcona nach San Juan de Marcona, Peru am 14. Januar 2019.

Dakar 2019

Carlos Sainz (ESP) des X-raid MINI JCW Team während der 6. Etappe der Rallye Dakar 2019 von Arequipa nach San Juan de Marcona, Peru am 13. Januar 2019

 

Dakar 2019

Nasser Al-Attiyah (QAT) von Toyota Gazoo Racing SA startet während der 5. Etappe der Rallye Dakar 2019 von Tacna nach Arequipa, Peru am 11. Januar 2019.

 

Dakar 2019

Carlos Sainz (ESP) vom X-raid Mini JCW Team während der 5. Etappe der Rallye Dakar 2019 von Tacna nach Arequipa, Peru am 11. Januar 2019.

 

 

Absolut schneesicher: Mit MINI ALL4 auf dem Flüelapass

Absolut schneesicher: Mit MINI ALL4 auf dem Flüelapass

Absolut schneesicher: Mit MINI ALL4 auf dem Flüelapass

 

MINI Winterfahrtraining 2018 MINI Clubman

ALL4 macht den MINI Countryman und den MINI Clubman zu Gipfelstürmern.

Die Temperaturen sinken, der Fahrspass steigt. Auf Schnee und Eis zeigt der Allradantrieb MINI ALL4 seine Stärken. Eine perfekte Gelegenheit, das Potenzial der Kraftübertragung auf alle vier Räder auszuloten, bot das Winterfahrtraining von MINI Switzerland in Davos.

Auf abgesperrten Testgeländen sowie dem auf 2382 Metern liegenden Flüelapass, konnten sich die Teilnehmer vom unbändigen Vorwärtsdrang der mit ALL4 ausgestatteten Modellvarianten des MINI Clubman und des MINI Countryman überzeugen. Die Testfahrten unter winterlichen Bedingungen wurden von den Schweizer MINI Ambassadoren Nickless und Kevin Lütolf begleitet.
„Ich hatte noch nie so viel Spass beim Fahren auf Schnee“, verriet der unter dem Namen Nickless bekannte Sänger und Songschreiber Nicola Kneringer im Anschluss an die Passfahrt im MINI John Cooper Works Countryman ALL4. Auch der international als Model aktive Kevin Lütolf zeigte sich von den Gipfelstürmer-Qualitäten der allradgetriebenen MINI Modelle beeindruckt. MINI ALL4 verteilt die Antriebskraft permanent und bedarfsgerecht zwischen den Vorder- und Hinterrädern.

MINI Winterfahrtraining 2018 Brand Ambassadors

Dynamische-Stabilitäts-Kontrolle

Eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung sorgt innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde für eine präzise an die jeweilige Fahrsituation angepasste Momentenverteilung. Aufgrund der Vernetzung des Allradsystems mit der Fahrstabilitätsregelung DSC (Dynamische Stabilitäts Control) ist sogar eine vorausschauende Anpassung der Antriebskraftverteilung möglich. So steht auf Schnee, unbefestigtem Terrain und in dynamischen Kurvenfahrten Allrad-Performance bereit, noch bevor Schlupf entstehen kann.

Der Allradantrieb ALL4 ist für die Modelle MINI Cooper S Clubman und MINI Cooper SD Clubman sowie für den MINI Cooper Countryman, den MINI Cooper S Countryman, den MINI Cooper D Countryman und den MINI Cooper SD Countryman erhältlich. Bei den Topsportlern MINI John Cooper Works Clubman und MINI John Cooper Works Countryman gehört er zur Serienausstattung. Darüber hinaus begeistert das Plug-in-Hybrid-Modell MINI Cooper S E Countryman ALL4 nicht nur mit elektrischem Fahrspass, sondern auch mit einer hybridspezifischen Ausführung des Allradantriebs.

MINI Winterfahrtraining 2018

It’s Snowproof

Beim Winterfahrtraining von MINI Switzerland konnten die Allrad-Modelle der britischen Marke ihr Wintersport-Talent ausgiebig unter Beweis stellen. Die Testfahrten begannen am Ortsrand von Davos. Nahe der Pischabahn stand ein Slalom- Parcours bereit, auf dem die Teilnehmer mit den Fahreigenschaften der allradgetriebenen MINI Modelle vertraut gemacht wurden. Von dort ging es auf den schneebedeckten Flüelapass.
Die Passstrasse verbindet den Wintersport- und Luftkurort Davos mit dem Dorf Susch in der Gemeinde Zernez. Vom Ortszentrum von Davos aus führt die Strecke über rund 13 Kilometer bergauf bis zum Gasthaus „Flüela Hospiz“. Auf dieser Strecke konnten die Ambassadoren ihre Fahrkünste auf schneebedeckten Passstrassen verbessern. Nach anschliessender Bergabfahrt zurück zur Startpositionen folgte ein weiterer Parcours mit Brems- und Ausweichübungen. Hier wurde die charakteristische Kombination aus Fahrspass und Sicherheit, den der Allradantrieb ALL4 gewährleistet, noch einmal besonders intensiv erlebbar.

MINI Winterfahrtraining 2018 MINI Clubman

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Auto Basel 2017

Auto Basel 2017

Auto Basel 2017

 

Heute Nachmittag öffneten sich die Tore der Messe zum 14. Mal für die Auto Basel. Bis am Sonntag stellen die Garagisten der Region Basel alle Neuheiten des Schweizer Autoherbsts 2017 vor. www.4x4schweiz.ch war vor Ort und hat sich für Sie umgeschaut.

14. Auto Basel vom 14.9. bis 17.9.2017

39 Marken – 350 Neuwagen
Auf einer Fläche von ca. 15‘000m2 sind mehr als 350 verschiedene Neuwagenmodelle von 39 Marken ausgestellt. Während des ein- bis zweistündigen Messerundgangs können sich die Besucher einen guten Überblick über alle Automarken, die derzeit in der Region Nordwestschweiz vertreten sind, verschaffen.

Highlights und Premieren
Verschiedene, zumindest mit Allradantrieb erhältliche Modelle, feiern an der Auto Basel ihre Schweizer Premiere.

Citroën DS 7 Crossback

„DS 7 Crossback“ an der Auto Basel 2017

Mercedes-Benz E-Klasse Cabriolet

Das Mercedes-Benz E-Klasse Cabriolet an der 2017

Das Mercedes-Benz E-Klasse Cabriolet erstmals mit 4Matic

Renault Alaskan

Der Renault Pick-Up Alaskan an der Auto Basel 2017

Der neue Renaul Alaskan an der Auto Basel, 2017

Beachten Sie den in Kürze erscheinenden Fahrbericht zum neuen Renault Alaskan auf www.4x4schweiz.ch

 

Subaru XV

Der Subaru XV 2. Generation an der Auto Basel, 2017

Neben den Personenwagen präsentieren im Innenhof der Messe 16 verschiedene Marken über 50 Nutzfahrzeuge (bis 3.5 to) in diversen Auf- und Ausbauvarianten. Auch dabei sind über 20 Aussteller aus den Bereichen Tuning, Zubehör und Dienstleistungen rund um das Automobil.

Der VW Amarok an der Auto Basel, 2017

VW Amarok V6

Die Mercedes-Benz V-Klasse "lang" an der Auto Basel, 2017

Mercedes-Benz V-Klasse “lang”

Der Mitsubishi L200 an der Auto Basel, 2017

Mitsubishi L200

Der Mitsubishi L200 an der Auto Basel, 2017

Mitsubishi L200

Testen
Verschiedene Marken bieten Probefahrten Ihrer neusten Modelle an, zum Beispiel Audi und Mini. Letztere stellen eine hübsche Flotte mit zahlreichen Modellen, darunter der Country Man in der John Cooper Works-Version, an den Start. Dieser macht auch Innercity viel Spass und sollte falls Zeit bleibt (bzw. einer frei ist..) unbedingt getestet werden.

Der Mini Countryman, John Cooper Works an der Auto Basel, 2017

Mini Countryman, John Cooper Works 4×4

Messeangebote
Falls eine Fahrzeugbeschaffung anstehen sollte, helfen attraktive Messe-Spezialangeboten das Budget zu schonen.

Der VW Arteon an der Auto Basel, 2017

VW Arteon

Die Organisatoren erwarten in den vier Messetagen über 25‘000 automobil-begeisterte Besucher. Der Eintritt zur Auto Basel ist wie immer frei. Alle Informationen zur Auto Basel 2017 sind unter www.auto-basel.ch zu finden.

Jeep Rubicon an der Auto Basel 2017

Jeep Rubicon

Der Range Rover Velar an der Auto Basel, 2017

Range Rover Velar

Der VW Bulli Bluemotion an der Auto Basel, 2017

VW Bulli Bluemotion

Der Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander an der Auto Basel, 2017

Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander

Der Audi RS 5 an der Auto Basel, 2017

Audi RS 5

Auto Basel
Halle 2, Messe Basel
Gratis Eintritt

Öffnungszeiten:
Do, 14.9., 16 bis 20 Uhr
Fr,  15.9., 12 bis 20 Uhr
Sa, 16.9., 10 bis 18 Uhr
So, 17.9., 10 bis 17 Uhr
www.auto-basel.ch

IAA 2017 Neuheiten von A bis Z

IAA 2017 Neuheiten von A bis Z

IAA 2017 Neuheiten von A bis Z

 

Die IAA 2017 bietet vor allem aus deutscher Sicht viele neue Modell-Highlights. Doch auch andere europäische und asiatische Hersteller fahren gross auf. Weitere Einzelberichte werden folgen, schauen Sie regelmässig auf www.4x4schweiz.ch vorbei.

Highlights IAA 2017

AMG

Auf der IAA stellt die Mercedes-Tochter AMG ihr langerwartetes Hypercar vor. Der Supersportwagen mit Formel-1-Technik soll allerdings erst 2019 auf den Markt kommen. Als Antrieb dient dem bislang „Project One“ getauften Boliden ein nur 1,6 Liter grosser V6-Motor, wie er auch in der Formel 1 genutzt wird. Dazu gesellen sich drei E-Motoren, die verschiedene Antriebskonfigurationen erlauben. Wenn alle Triebwerke volle Kraft geben, wird die Leistung über 1.000 PS liegen. Maximal 300 Einheiten des rund 2,5 bis 3 Millionen Euro teuren Supersportwagens sollen gebaut werden.

Audi

1977 erinnerte der erste Audi 100 Avant (C2) mit fünftüriger Fliesshecklinie eher an einen zu gross geratenen VW Passat als an einen praktischen Kombi. Von formaler Extravaganz keine Spur, nur der optionale Fünfzylinder-Benziner und der vom soeben verblichenen NSU Ro 80 geerbte Slogan „Vorsprung durch Technik“ verrieten, dass dieser Audi 100 kein Fahrzeug für Rentner sein wollte. Mit dem neuen RS4 geht Audi zurück zum Ursprung. Als 1999 die erste Generation auf den Markt kam, steckte ein V6 mit zwei Turbos unter seiner Haube. Die Basis stammte vom schwächeren S4. Für den RS4 überarbeitete man den Motor umfassend. 2017 wiederholt sich diese Geschichte: Wieder steckt ein V6 im RS4, wieder stammt die Basis aus dem kleinen Bruder (Audi S4, 3,0 Liter Hubraum, 354 PS, 500 Nm). Mit einem zweiten Turbo steigt die Leistung auf 450 PS und 600 Newtonmeter Drehmoment. Für die Haltbarkeit reduzieren kürzere Pleuel die Verdichtung. Zudem sinkt der Hubraum auf 2,9 Liter. Damit bekommt der neue RS4 nicht mehr Leistung als sein Vorgänger, aber viel mehr Drehmoment. Darüber staunt selbst Kultschrauber JP aka Jean Pierre Krämer nicht schlecht.

BMW

Angesichts des SUV-Booms dürfte BMWs wichtigste IAA-Neuheit die dritte Generation des X3 sein. Diese kommt weitgehend konventionell vorgefahren, gibt sich allerdings schnittiger, leichter und aerodynamischer als bisher. Der Innenraum bietet viel Komfort, einen 10,2 Zoll grossen Touchscreen sowie einen von 550 auf 1’600 Liter erweiterbaren Kofferraum. Das Motorenangebot umfasst Benziner und Diesel mit einem Leistungsspektrum von 184 bis 360 PS.

Mit dem X7 rundet BMW die X-Familie um den Sechssitzer X7 nach oben ab. Das mächtige SUV wird auf der IAA als seriennahe Studie mit mächtiger Kühlergrill-Niere und neuem Cockpit-Design präsentiert. Weiterer Premiere-Kandidat der Münchener ist ein 441 kW/600 PS starker BMW M5 erstmals mit Allradantrieb.

Borgward

Bereits 2015 diente Borgward – der chinesischen Marke mit deutscher Historie – die IAA als Bühne zur Präsentation des ersten Serienmodells BX 7.

Dacia

Die Renault-Tochter Dacia stellt die neue Duster-Generation vor. Optisch bleibt die Neuauflage dem Designstil des Vorgängers zwar treu, doch das neue Gesicht mit grossem Unterfahrschutz, moderner wirkenden Scheinwerfern und Sicken in der Motorhaube versprüht deutlich mehr Frische. Auch den gewachsenen Innenraum hat die rumänische Renault-Tochter modern umgestaltet.

Ford

Ford präsentiert den überarbeiteten Ecosport. Neben Design-Verbesserungen bietet das kleine SUV einen neuen Diesel und erstmals auch Allradantrieb. Der robust gestaltete Fiesta-Ableger ist ab Ende 2017 bestellbar, die Auslieferungen dürften im Frühjahr 2018 starten. Mit der Black Edition stellt Ford ausserdem ein konsequent auf Schwarz getrimmtes Sondermodell des Pick-up-Modells Ranger vor.

Honda

Als Messeneuheit stellt Honda den CR-V in einer Hybridversion vor, die einen E-Motor mit einem Zweiliter-Vierzylinder kombiniert. Das als Prototyp deklarierte Hybrid-SUV soll sogar rein elektrisch fahren können. Für 2018 planen die Japaner die Markteinführung in Europa.

Hyundai

Wichtigste Neuheit bei Hyundai ist das kleine SUV Kona. Das neue Modell startet im November mit polarisierendem Design, gutem Platzangebot und optionalem Allradantrieb. Die Diesel- und Benzinmotoren leisten zwischen 85 kW/115 PS und 130 kW/177 PS.

Hyundai

Kia stellt sein grösstes SUV-Modell, den Sorento, in einer gelifteten Version vor, die künftig eine überarbeitete Front, neue Bediensysteme für Klima und Navi sowie eine Achtgang-Automatik bietet.

Mercedes-Benz

Ein besonderer Höhepunkt der IAA ist fraglos das Mercedes-Maybach Vision 6 Cabrio – ein fast sechs Meter langer Sonnenfänger für zwei Superreiche. Das verschwenderisch gezeichnete Luxusmobil soll mit seinem 750 PS starken Elektroantrieb Selbstfahrer begeistern. Alternativ bietet der Stromer einen elektronischen Chauffeur in Form einer Autopilot-Funktion.

Ebenfalls Messepremiere feiert die neue X-Klasse. Das Pick-up-Modell mit viel Technik vom Nissan Navara soll vor allem in Schwellenländern um die Gunst der Kunden buhlen. Der über 5,30 Meter lange Allradriese ist robust, geländegängig und vielseitig einsetzbar.

Ausserdem stellt der Stuttgarter Autobauer mit dem EQA ein batterieelektrisches Kompaktfahrzeug als Studie vor.

Weitere IAA-Kandidaten sind die gelifteten S-Klasse-Varianten Coupé und Cabriolet sowie eine seriennahe Version des Brennstoffzellen-Fahrzeugs GLC F-Cell. Das mit Wasserstoff betriebene SUV-Coupé soll bereits kurz vor seinem Marktstart stehen.

Mini

Die BMW-Tochter stellt als Messepremiere die rein elektrisch angetriebenen Studie Electric Concept vor. Der Stromer soll Ausblick auf eine für 2019 geplante Serienversion geben. Über technische Daten des Antriebs und Grösse der Batterie gibt es noch keine Angaben. Die 250 Kilometer Reichweite des 2008 in Kleinserie gebauten Mini e dürfte die Neuauflage allerdings überbieten. Mit dem JCW GP Concept zeigt die BMW-Tochter ausserdem eine Studie, die sich durch ein mächtiges Spoilerwerk und einen rennoptimierten Innenraum auszeichnet. Der JCW GP könnte Ausblick auf ein rennstreckentaugliches Sondermodell des Mini JCW geben.

Opel

Opel gehört mittlerweile offiziell zu PSA. Folgerichtig zeigen die Rüsselsheimer auf ihrer Hausmesse mit dem Grandland X ein Modell auf Basis des Peugeot 3008. Im Vergleich zum Franzosen-SUV ist das Opel-Pendant mit 4,48 Meter um drei Zentimeter länger. Im Innenraum ist Platz für bis zu fünf Personen. Der normal 514 Liter grosse Kofferraum kann auf 1.652 Liter erweitert werden.

Porsche

Porsche zeigt die dritte Generation des SUV-Modells Cayenne. Trotz zahlreicher Änderungen am Alu-Kleid folgt die Neuauflage der Linie des Vorgängers. Nach langem Ringen hat sich Porsche doch dazu entschlossen, den Cayenne wieder als Diesel anzubieten.

Renault

Die Franzosen zeigen ihren in Südamerika bereits verfügbaren Pick-up Alaskan in einer Europa-Version. Der Technik-Bruder des Nissan Navara soll bald schon in der Schweiz an den Start gehen.

Skoda

Nach dem Kodiaq lässt Skoda auf der IAA noch den kompakten Bruder Karoq vom Stapel laufen. Das neue SUV-Modell, ein enger Verwandter des Seat Ateca, wird Nachfolger des betagten Skoda Yeti. Der fast 4,40 Meter lange Fünftürer wird mit konventionellen Diesel- und Benzinmotoren betrieben.

Subaru

Die fünfte Generation des Subaru Impreza feiert auf der IAA in Frankfurt ihre Europapremiere. Auf den Markt kommen dürfte der kompakte Allrader jedoch erst 2018. Beim Antrieb setzen die Japaner weiter auf die Kombination von serienmässiger Allradtechnik und Boxerbenziner.

Toyota

Die nächste Generation des Land Cruisers ist mit überarbeitetem Design und renoviertem Innenraum in Frankfurt zu besichtigen.

VW

Bei VW wachsen nicht nur die Modelle, sondern auch die SUV-Palette. So feiert der völlig neue der T-Roc auf der IAA Weltpremiere. Der kompakte Hochbeiner auf Golf-Basis schliesst die künftige Lücke zwischen einem Polo-SUV (ab 2018) und dem Tiguan. Damit ist der T-Roc das entsprechende Pendant zum Audi Q2, mit dem er auch technisch eng verwandt ist.

Schliesslich stellen die Wolfsburger eine überarbeitete Variante der bereits im April vorgestellten E-Auto-Studie I.D. Crozz vor. Dank Änderungen an Front und Heck soll der Stromer ein bereits seriennahes Design bieten. Bereits 2019 könnte ein entsprechendes Modell in den Markt kommen.

MINI PICK-UP

MINI PICK-UP

MINI PICK-UP

 

Im Rahmen eines Lehrlingsprojektes bei Mini wurde aus dem Paceman kurzerhand ein Pick-up: Als Basis dient ein 184 PS starker Mini Cooper S Paceman ALL4 im Farbton “Jungle Green Metallic”, auf dem Dach thront ein Träger mit Ersatzrad und vier Zusatzscheinwerfern.

“Der Mini Paceman Adventure wäre auch für Fahrten über Schotterpisten, durch Schlammpassagen oder über Wüstenpfade geeignet”, erklärt BMW und verweist auf die ohnehin schon kurzen Überhänge des Paceman. Das modifizierte Fahrwerk mit erweiterter Bodenfreiheit soll Wattiefe und Böschungswinkel “auf ein sportliches Niveau” heben. Und selbst vor einer anspruchsvollen Flussdurchquerung soll der Adventure nicht kapitulieren: Bei höherem Wasserstand atme der Motor über ein außen entlang der A-Säule bis auf Dachhöhe geführtes Luftansaugrohr.

Leider dürfen wir uns aber keine grossen Hoffnung machen: Der Paceman Pick-up wird laut Mini wohl leider ein Einzelstück bleiben.

Hier gehts zur Website von Mini-Schweiz.

Alles zu Mini gibts HIER.

MINI COUNTRYMAN AUF DER NEW YORK AUTO SHOW 2014

MINI COUNTRYMAN AUF DER NEW YORK AUTO SHOW 2014

MINI COUNTRYMAN AUF DER NEW YORK AUTO SHOW 2014

Der Mini Countryman erhält ein Facelift und darf sein neues Antlitz auf der New York Auto Show erstmals zeigen. Seit 2010 bietet Mini den Countryman als vierte Modellreihe auf dem deutschen Markt an. Zeit also, den viertürigen Kombi-SUV-Crossover zu überarbeiten.

Wer ab dem Juli 2014 den neuen Mini Countryman mit Allradantrieb “All4” ordert, bekommt den Countryman mit Unterfahrschutzelementen an der Front, am Heck und an den Seitenschwellern ausgeliefert. Einzige Ausnahme: Der John Cooper Works. Gegen Aufpreis lassen sich übrigens auch die reinen Frontantriebs-Modelle mit den Offroad-Blenden versehen. Ansonsten bietet das äußere Facelift unter anderem noch neue Lackfarben, Kontrastlacke für Dach und Aussenspiegelkappen sowie neue Leichtmetallräder und LED-Nebelscheinwerfer gegen Aufpreis.

 

 

MINI All4 RACING – THE PROOF IS IN THE PUDDING

MINI All4 RACING – THE PROOF IS IN THE PUDDING

 

Der Mini-SUV wurde sehr sinnig Countryman getauft und dort fühlt er sich mit seinem Allradantrieb überaus wohl. Seine Geländekompetenz hat er bereits eindrücklich unter Beweis gestellt. Das private Racing-Team X-Raid hat mit dem Mini die Kult-Rallye Dakar bereits dreimal in Folge gewonnen.

Den ersten Rallyeeinsatz erlebte der MINI All4 Racing bei der Rallye Dakar 2011. Guerlain Chicherit und Michel Perin lagen nach der ersten Hälfte auf dem neunten Rang. Allerdings überschlug sich der Franzose nach dem Rollout am Ruhetag in Arica. Den ersten Sieg im MINI All4 Racing fuhren Stéphane Peterhansel und Jean-Paul Cottret bei der Abu Dhabi Desert Challenge ein.

Bei der Rallye Dakar 2012 ging das X-raid Team mit folgenden Fahrerpaarungen an den Start:

  • Stéphane Peterhansel / Jean-Paul Cottret – grüner MINI All4 Racing
  • Nani Roma / Michel Perin – gelber MINI All4 Racing
  • Leonid Novitskiy / Andreas Schulz – oranger MINI All4 Racing
  • Krzysztof Holowczyc / Jean-Marc Fortin – ORLEN MINI All4 Racing
  • Ricardo Leal dos Santos / Paulo Fiuza – roter MINI All4 Racing

Das Team konnte den Gesamtsieg sowie die Plätze 2, 4, 8 und 10 im Gesamtklassement “Auto” erreichen.

Bei der Rallye Dakar 2013 gelang Peterhansel und Cottret erneut der Sieg in der Gesamtwertung in einem Mini All4 Racing. Weitere Minis folgten auf den Plätzen 3 und 4. Im Folgejahr gewannen Roma und Perin die Gesamtwertung der Rallye Dakar 2014 in einem Mini All4 Racing. Weitere Minis belegten die Plätze 2, 3, 5, 6, 9, 10, 11, 12, 19, und 31.

Die Rallye Dakar 2014 ist die 36. Austragung der Rallye Dakar und die 35., die tatsächlich ausgefahren wurde. Sie fand zum sechsten Mal in Folge in Südamerika statt. Die Rallye begann am 5. Januar 2014 in Rosario, Argentinien und endete nach 13 Etappen am 18. Januar in Valparaíso, Chile. Die Motorräder legten in dieser Zeit ca. 8700 km zurück, während die Autos über 9300 km zurücklegten. Erstmals gab es auch ein Etappenziel in Bolivien. Es ist das 28. Land, das von der Rallye Dakar durchfahren wurde. Insgesamt gingen 431 Fahrzeuge an den Start, davon 174 Motorräder, 40 Quads, 147 Autos und 70 Trucks.

Das neueste Mini-Modell ist der coupéartige, dreitürige Paceman, den es als All4 mit 112 bis sportlichen 218 PS gibt. Preis ab CHF 31.800.-