Porsche Cayenne Coupé

Porsche Cayenne Coupé

Porsche Cayenne Coupé

 

Bis jetzt war ein Porsche Cayenne vor allem dafür bekannt, ein Sportwagen zu sein, ohne so auszusehen. Das soll nun die Coupé-Variante ändern. Premiere feiert der Schwaben-Express an der Auto Shanghai (16. bis 25. April). Und ab Mai steht er bereits beim Händler.

Jetzt kommt auch der Porsche Cayenne als Coupé

Porsche-Puristen werden sich nie mit dem Cayenne anfreunden können – aus Prinzip zur Tradition. Bei aller Stiefmütterlichkeit: Der Cayenne ist seit drei Generationen festes Mitglied in der Porsche-Familie und ist in der Turbo-Variante mit unter vier Sekunden von 0 auf 100 km/h längst über sich hinaus gewachsen.

Porsche Cayenne Coupé Turbo

Die beiden Motorvarianten des Porsche Cayenne Coupé: V8 (links) und V6.

Nach BMW, Mercedes, Audi kommt nun auch Porsche mit einer Coupé-Variante ihres erfolgreichen Sport-SUV, bei der nicht nur das Heck 911iger wird, sondern auch die Front. Zusätzlich ist die Frontscheibe weniger steil, während das Dach um zwei Zentimeter gechoppt wurde. Was noch? Die Hinterachse ist verbreitert, die Kotflügelschultern bulliger und es gibt zwei Heckspoiler, wovon einer erst ab 90 km/h ausfährt. Der tiefere Schwerpunkt sorgt zusätzlich für mehr Sportwagen-Feeling im SUV. Auch wenn es sportlichere Fahrmodi geben wird, entspricht die Motorisierung derjenigen der “normalen” Cayennes.

Porsche Cayenne Coupé Turbo

Mehr Sportwagenfeeling

Design geht oft auf Kosten von Platz. Auch im Porsche Cayenne Coupé schrumpft der Kofferraum zum Standard-Cayenne, ist aber mit 625 bis 1’540 Litern immer noch verhältnismässig gross.

Porsche Cayenne Coupé Turbo

Vier Personen finden ausreichend Platz und Halt.

Das Plus an Design und das Minus an Platz ergibt irgendwie ein Plus an Preis.

Es fängt an bei 109’700 Franken (340 PS) und geht hoch bis 193’300 Franken für den Porsche Cayenne Coupé Turbo. Immerhin kriegt man dafür eine Menge Porsche. Der Vierliter-V8-Motor-mit Biturbo-Aufladung leistet 550 PS bei einem maximalen Drehmoment von 770 Nm. In 3,9 Sekunden beschleunigt das Porsche SUV-Coupé von 0 auf 100 km/h.

Porsche Cayenne Coupé Turbo

Der Blick in das Cockpit des Porsche Cayenne Coupé.

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FAHRZEUGAUSWEISPorsche Cayenne Coupé S
HerstellerPorsche
TypCayenne Coupé S
KraftstoffBenzin
KarosserieSUV Coupé
MotorV6
Getriebe8-Gang Tiptronic S
AntriebAllradantrieb
Hubraum2'995 cm
Leistung340 PS
Drehmoment450 Nm
Von 0 auf 1005.7 s
Höchstgeschwindigkeit243 km/h
Verbrauch (ECE)9.4 - 9.3 Liter
CO2-Ausstoss215 - 212 g/km
Abmessung (l/b/h)4931 / 1983 / 1676
Kofferraum625 - 1540Liter
Sitze5
Gewicht2'030 kg
Anhängelast3.5 Tonnen
Preisab 109'700,00 Franken

Der neue Porsche Cayenne – ein erster Mitfahrbericht.

Der neue Porsche Cayenne – ein erster Mitfahrbericht.

Der neue Porsche Cayenne – ein erster Mitfahrbericht.

 

Der neue Porsche Cayenne ist so neu, dass wir damit noch nicht selber fahren dürfen. Aber die Werkspiloten haben die Herausforderung angenommen, den anwesenden Journalisten beim Technik-Workshop auf dem ADAC Testgelände in Grevenbroich ordentlich einzuheizen. Neben Mitfahrspass gab es aber auch noch geballte Informationen rund um den Porsche Cayenne der dritten Generation.

Für Porsche war der Cayenne vor 15 Jahren der Start in eine glänzende Zukunft mit bis dato nie gekannten Absatz zahlen. Die Sportwagenmarke wurde zur SUV-Hersteller. Die nun vorgestellte dritte Generation soll den Erfolg ausbauen. Aber wie macht man das möglicherweise sportlichste SUV der Welt noch besser? Mit viel Feilen am Detail. Und mit Hilfe einer Sportwagenikone: Beim neuen Cayenne hat sich Porsche die ein oder andere Spezialität vom Elfer abgeschaut.

Das fängt schon beim Design an, zumindest wenn man die Porsche-Perspektive teilt. Die dritte Generation des Luxus-SUV duckt sich etwas flacher als ihre beiden Vorgänger und nähert sich auch dank der gewachsenen Länge an die Proportionen des 911. Dazu kommen eine neu gestaltete Front, die bei genauem Hinschauen ebenfalls an die Schnauze des Klassikers erinnert – und ein knackigeres Heck. Unterm Strich bleiben die auf den ersten Blick sichtbaren Änderungen aber sehr moderat. Kein Wunder, ist der aktuelle Cayenne mit mehr als einer halben Million verkaufter Fahrzeuge doch ein echtes Erfolgsmodell für die Marke.

Porsche Cayenne: die dritte Generation hat “alle Waffen an Bord”

Bekanntlich zählen die inneren Werte oft mehr und genau da steckt die Ingenieurskunst aus Zuffenhausen. Porsche hat in sein SUV-Flaggschiff fleissig hineingepackt, was das gut gefüllte Teileregal in Stuttgart und Wolfsburg hergibt. „Wir haben alle Waffen an Bord“, drückt es Entwicklungsvorstand Michael Steiner etwas martialisch aus. Das Arsenal stammt dabei beispielsweise vom neuen Panamera (Motoren, Cockpit) und vom Audi Q7 (Vorderwagen und Mittelteil der Bodengruppe), zum prägnantesten Teil aber aus dem 911er. Namentlich die mitlenkende Hinterachse etwa, die die Spurstabilität beim Ausweichen und die Handlichkeit beim Rangieren erhöhen soll. Oder der aktive Spoiler des Cayenne Turbo, der geringen Luftwiderstand sowie hohen Anpressdruck unter einen Hut bringen soll und zudem als Airbrake-Bremshilfe dient. Wichtigste Neuerung könnte jedoch die vom Sportwagen übernommene Mixbereifung sein: Hinten sind die Pneus nun deutlich breiter (bis zu 315/35) als vorne (bis zu 285/40), um die Traktion und Stabilität zu verbessern, ohne die Agilität zu verwässern.

Der Technik-Transfer vom Sportwagen in den schweren Offroader hat natürlich Grenzen. Um dem Koloss möglichst handlich zu halten, ist einerseits deutlich mehr Technik nötig als in dem kleinen Heckmotor-Flitzer. Etwa die erstmals elektrisch ausgeführte aktive Wankstabilisierung, die sich eines extra eingezogenen 48-Volt-Bordnetzes bedient. Andererseits soll der Cayenne nicht nur schnell und straff sein, sondern neben überdurchschnittlicher Geländegängigkeit auch noch höchsten Langstreckenkomfort bieten. Bei diesem anspruchsvollen Spagat wird eine neue Luftfederung mit drei statt einer Kammer helfen, die eine deutlich grössere Spreizung zwischen Komfort- und Rennstrecken-Einstellung erlaubt.

Einen Sonderweg innerhalb der Markenwelt geht das Luxus-SUV beim Getriebe: Weil die Entwickler Wert auf Robustheit und Anhängelast legten, kommt statt der mittlerweile im Konzern typischen Doppelkupplung eine Wandlerautomatik mit acht Gängen zum Einsatz. Zudem ist die Box bei Bedarf durch den Einbau eines Elektromotors recht einfach hybridisierbar.

Auch wenn die zahlreichen technischen Änderungen die Agilität des erstmals knapp unter die Zwei-Tonnen-Hürde gedrückten SUV spürbar erhöhen dürften, muss sich die grössere Dynamik der Neuauflage natürlich vor allem in den technischen Daten niederschlagen, um Kunden zum Wechsel zu verlocken. So erhalten die V6- und V8-Turbobenziner gegenüber ihren Vorgängeraggregaten bis zu 40 Extra-PS und erreichen eine höhere Endgeschwindigkeit (bis zu 286 km/h). Und das, obwohl der Hubraum in jeder Variante gesunken ist. Als Basismotor fungiert ein Single-Turbo-Sechszylinder mit 340 PS, im teureren Cayenne S sorgt ein 440 PS starker Biturbo-Sechszylinder für Vortrieb und im vorläufigen Top-Modell Cayenne Turbo arbeitet ein V8 mit 550 PS. Die Normverbrauchswerte liegen zwischen 9,0 und 11,9 Litern und damit ganz leicht niedriger als zuvor. In Sachen Abgasnorm sind die Modelle nach Euro 6c zertifiziert.

Marktstart des per Internet stets mit der Aussenwelt vernetzten Porsche ist im Dezember 2017. Die Preisliste für den Basis-Cayenne startet bei 91’500 Franken, der Cayenne S kostet ab 112’200 Franken und für den Cayenne Turbo müssen mindestens 169’500 Franken nach Zuffenhausen überwiesen werden. Weitere Infos gibt es hier bei Porsche Schweiz.

 

Auto Zürich 2017 – alle 4×4-Neuheiten im Überblick.

Auto Zürich 2017 – alle 4×4-Neuheiten im Überblick.

Auto Zürich 2017 – alle 4×4-Neuheiten im Überblick.

 

An der 31. Auto Zürich Car Show können die Besucher insgesamt 41 Schweizer Premieren bestaunen. Die meisten wurden erst vor wenigen Wochen an der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA in Frankfurt der Öffentlichkeit präsentiert. Wir haben für euch die Allradpremieren der Auto Zürich 2017 zusammengestellt.

Hier die Schweizer 4×4-Premieren der Auto Zürich 2017 von A bis Z:

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio

Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio: Das neue Stelvio-Topmodell holt spektakuläre 510 PS aus einem 2,9-Liter-V6- Biturbo. Der momentan schnellste Serien-SUV mit aktuellem Rekord auf der Nürburgring-Nordschleife startet ab Dezember für unter 100 000 Franken.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Audi RS 4 Avant

Audi RS 4 Avant: Der RS 4 Avant vereint High-Performance mit enormer Alltagstauglichkeit. Sein 2.9 TFSI-Motor mit 331 kW (450 PS) und 600 Nm Drehmoment – 170 Nm mehr als beim Vorgängermodell – macht ihn zur sportlichen Speerspitze der A4-Familie. Der serienmässige quattro-Antrieb verteilt die Kraft des V6-Biturbo auf alle vier Räder. Der Audi RS 4 Avant ist ab Anfang 2018 in der Schweiz beim Händler. Der Basispreis beträgt 103’000 CHF.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Audi A8

Der neue Audi A8: In der vierten Generation ist das Flaggschiff der Marke erneut die Referenz für Vorsprung durch Technik – mit einer neuen Designsprache, einem innovativen Touch-Bedienkonzept und einer konsequenten Elektrifizierung des Antriebs. Darüber hinaus ist der Audi A8 als erstes Serienauto der Welt für hochautomatisiertes Fahren entwickelt. Ab 2018 bringt Audi pilotierte Fahrfunktionen wie Parkpilot, Garagenpilot und Staupilot sukzessive in Serie. Der neue A8 rollt mit zwei stark weiterentwickelten V6-Turbomotoren Ende des Jahres auf den Schweizer Markt, einem 3.0 TDI und einem 3.0 TFSI. Der Diesel leistet 210 kW (286 PS), der Benziner 250 kW (340 PS). Der Grundpreis für den A8 beträgt 111’800,- CHF, der A8 L startet bei 119’300,- CHF.

 
4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Bentley Continental GT

Bentley Continental GT: Die dritte Auflage der Luxuslimousine gefällt mit athletischerem Design und prunkvollem Interieur. Die 85 Kilo leichtere Edellounge mit 6,0-Liter-W12-Motor (635 PS, 0-100 km/h in 3,7 s, 333 km/h Spitze) startet ab 230 000 Franken.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: BMW X3

BMW X3: Auf einer neuen Plattform, bis zu 55 Kilo leichter und mit Digital-Cockpit inklusive Gestensteuerung kommt der Kompakt-SUV. Neben einem Benziner (252 PS) und zwei Diesel (195, 265 PS) gibts erstmals einen X3 M40i.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Dacia Duster

Dacia Duster: Kein Schnickschnack, kein Hightech – aber problemlos von A nach B: Das ist der Dacia Duster. Die Optik wirkt frischer und er bleibt cityfreundlich. Je nach Motor (90 bis 125 PS) sind 4×4 und ein Doppelkupplungsgetriebe erhältlich.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Ford Ecosport

Ford Ecosport, erstmals auch mit Allradantrieb

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Hyundai Kona

Der Hyundai KONA zählt für das Unternehmen zu den wichtigen Modellen, um Hyundai in Europa bis 2021 als führende asiatische Automobilmarke zu etablieren.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Lexus NX

Lexus NX: Der überarbeitete SUV NX von Toyotas Edeltochter kommt neu mit weniger Kanten aus. Innen wächst der Infotainment-Bildschirm auf 10,3 Zoll. Der 197 PS starke Hybrid ist ab 44 900 Franken erhältlich.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Mercedes X-Klasse

Mercedes X-Klasse: Der erste Premium-Pickup. Dabei wird deutsches Design mit japanischer Technik (vom Nissan-Pickup Navara) kombiniert. Für 1,1 Tonnen Nutzlast gibts ab 41 256 Franken zwei Diesel (162, 190 PS) und wahlweise 4×4.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Opel Insignia GSi

Opel Insignia GSi: Das dynamisch abgestimmte Chassis und die neuen Michelin-Sportreifen sorgen für ein extrem hohes Grip-Niveau. Der Allradantrieb mit Torque Vectoring ist in diesem Segment einzigartig – mit dieser Technik lenkt der neue Opel Insignia GSi agiler in Kurven ein, bietet beste Seitenführung für maximale Stabilität und glänzt mit vorbildlicher Traktion. Für ein noch aktiveres Fahrerlebnis lässt sich das neue Achtstufen-Automatikgetriebe wahlweise auch mit den Paddeln am Lenkrad schalten. Dazu kommen zwei echte Spitzentriebwerke: der 191 kW/260 PS starke 2.0 Direct Injection Turbo-Benziner (offizieller Treibstoffverbrauch GSi 2.0 Direct Injection Turbo gemäss NEFZ: kombiniert 8,6 l/100 km) sowie auf der Selbstzünderseite der neu konstruierte Zweiliter-BiTurbo-Diesel mit 154 kW/210 PS und 480 Newtonmeter maximalem Drehmoment dank sequentieller Zwei-Stufen-Turboaufladung (offizieller Treibstoffverbrauch GSi 2.0 BiTurbo gemäss NEFZ: kombiniert 7,3 l/100 km). Der Insignia GSi wird in der Schweiz ab Dezember 2017 bestellbar sein. Die ersten Fahrzeuge treffen im Frühjahr 2018 beim Handel ein.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Opel Insignia Country Tourer

Der neue Opel Insignia Country Tourer ist die richtige Wahl für Wintersportler, Outdoor-Fans und alle, die einfach einen sehr individuellen Auftritt schätzen. Ausgestattet mit einer Bandbreite an innovativen Technologien, wie es sich für ein echtes Flaggschiff gehört. Darüber hinaus besticht er mit seinem ganz eigenen Charme: Schwarze Verkleidungen rundum und silberfarbene Unterfahrschutzelemente an Front und Heck verleihen dem Newcomer einen kernigen Offroad-Look. Der Allradler ist bereits zum Preis ab CHF 44’900.- (Listenpreis CHF 49’400.- abzüglich Flex-Prämie von CHF 4’500.-) bestellbar und rollt schon ab November zu den Schweizer Händlern. Zusätzlich profitieren die Kunden vom 0 % Leasing ohne Anzahlung.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Porsche Cayenne

Der neue Porsche Cayenne (ab 91’500 Franken) ist erstmalig auf einer Schweizer Messe zu sehen. Das Erfolgsmodell des Stuttgarter Sportwagenherstellers geht als komplette Neuentwicklung an den Start und vereint künftig noch mehr Porsche-typische Performance mit höchster Alltagstauglichkeit. Leistungsstarke Turbomotoren, ein neues Achtgang-Tiptronic S-Getriebe, neue Fahrwerksysteme und ein innovatives Anzeige- und Bedienkonzept mit umfassender Konnektivität erweitern die Spreizung zwischen Sport und Komfort.

Mit „Porsche Drive“ können die Besucher der Auto Zürich Car Show die Faszination Porsche direkt erleben und sich zum Spezialpreis von CHF 30 für 30 Minuten oder CHF 60 für 60 Minuten einen 718 Boxster S, ein 911 Carrera 4 GTS Coupé oder einen Macan Turbo mit Performance Paket mieten. „Porsche Drive“ befindet sich direkt vor dem Haupteingang der Auto Zürich Car Show und ist zu den Messeöffnungszeiten besetzt. Weitere Informationen unter www.porsche.ch/drive.

Renault Alaskan auf der Offroad-Teststrecke

Renault Alaskan (ab 33 048 Franken)

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Skoda Karoq

Der brandneue SUV Karoq ist der erste Skoda mit virtuellem Cockpit und hat verschieb- und herausnehmbare Rücksitze. Zwei Benziner und zwei Diesel (115 bis 190 PS), auch mit 4×4 und DKG, stehen ab 25 590 Franken zur Wahl.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: SsangYong Rexton

SsangYong Rexton: Der 4,85 Meter lange SUV wird grösser und schicker als sein Vorgänger (Kofferraum: 820-1977 l). Für den Antrieb sorgt ab 31 990 Franken ein 2,2-Liter- Turbodiesel (181 PS), der mit Handschalter oder 7-Gang-Automat und Heck- oder Allradantrieb erhältlich ist.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Subaru Impreza

Subaru Impreza: Mit dynamischerem Design und auf einer völlig neuen Plattform geht der Fünftürer ab Dezember auf Kundenfang, bleibt aber mit neu konstruiertem Boxermotor (1.6, 114 PS/2.0, 156 PS) und 4×4 seinem Konzept treu.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Toyota Land Cruiser

Toyota Land Cruiser: Toyota überarbeitet sein Arbeitstier Land Cruiser. Er bekommt einen neuen Motor (2,8-Liter-Turbodiesel 200 PS und 500 Nm) und eine 360-Grad-Kamera. Weitere Highlights: Anti-Schlupf-Differential und bis 3,5 Tonnen Anhängelast.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: VW T-Roc

Der VW T-Roc ist der Golf unter den SUV. Mit 4,23 Metern Länge und Zweifarb- Lackierung sieht er elegant aus. Drei Benziner und Diesel (115 bis 190 PS) sind mit 7-Gang-DKG und 4×4 kombinierbar. Preis: 23 000 Franken.

 

Zahlen und Fakten zur Auto Zürich Car Show 2017

  • Ausstellungshallen: 7 plus Aussenbereich
  • Schweizer Premieren: 41
  • Aussteller: 250
  • Besucher: ca. 60’000
  • Datum: 2. bis 5. November 2017
  • Öffnungszeiten: 10 bis 21 Uhr (Sa/So 10 bis 19 Uhr)
  • Ort: Messe Zürich, Wallisellenstrasse 49, 8050 Zürich-Oerlikon
  • Eintrittspreise: Erwachsene CHF 19.- (Abendticket Do/Fr ab 18 Uhr: CHF 12.-)

Das Sauber F1 Team kehrt zurück an die Auto Zürich Car Show.

Höhepunkt des Schweizer Formel-1-Teams sind die «fire-ups» eines F1-Motors. Von Donnerstag bis Sonntag starten fünf Mechaniker aus Hinwil insgesamt 15 Mal den V8-Motor des Sauber-Teams. Donnerstag und Freitag jeweils um 14:00, 16:00, 18:30 und 20:00 Uhr, Samstag um 12:00, 14:00, 17:00 und 18:00 Uhr sowie Sonntag um 12:00, 14:00 und 16:00 Uhr. «Ich freue mich sehr über die Rückkehr von Sauber», sagt Karl Bieri, Präsident der Auto Zürich Car Show. «Diese Volksnähe unterstreicht die Swissness des Sauber F1 Teams.»

Auch die «elektrische» Formel 1, die Formula E ist an der Auto Zürich vertreten und weckt die Vorfreude auf das Rennen im kommenden Juni in Zürich. Das dreifache Weltmeisterteam Renault e.dams mit dem Schweizer Fahrer Sébastien Buemi stellt seinen Rennwagen in Oerlikon aus. Weiter können sich die Besucher am Simulator virtuell mit Buemi messen. Auch bei der Formula Student mischen Schweizer unter Strom mit. Unter anderem präsentiert der akademische Motorsportverein Zürich (AMZ) seinen rein elektrischen Rennwagen, der seit sieben Jahren bei verschiedenen Formula-Student- Rennen in Europa zum Einsatz kommt.

Sonderschau «Wasserstoff-Mobilität» mit einem weltweit einzigartigen Energiekreislauf – made in Switzerland

Die ganz neue Sonderschau «Von der Pferdekutsche zum Wasserstoff» nimmt die Besucher mit allen ihren Sinnen auf eine Zeitreise durch die verschiedenen Antriebssysteme mit: Fünf «Auto Energy Rooms» zeigen Vor- und Nachteile der Antriebsarten Pferd, Dampfmaschine, Strom, Verbrennungsmotor und Wasserstoff. Schweizer Pioniere der Wasserstoff-Mobilität zeigen zudem einen einzigartigen Energiekreislauf «made in Switzerland».

In Hunzenschwil (AG) steht die erste öffentliche Tankstelle der Schweiz, an der Personenwagen und Nutzfahrzeuge nebst Benzin und Diesel auch Wasserstoff tanken können. Was wie eine Vision der Zukunft tönt, ist bereits Realität. Die Akteure der Schweizer Wasserstoff-Mobilität führen – und entführen – die Besucher der Auto Zürich Car Show 2017 durch eine Zeitreise der «Auto- Energien», von der Pferdekutsche bis zum Wasserstoff. Und sie präsentieren einen Energie-Kreislauf, der die Schweiz zum Pionier-Land der Wasserstoff- Mobilität macht. Die Sonderschau in der Halle 5 der Auto Zürich Car Show 2017 entstand in einem Gemeinschaftsprojekt von Coop, Coop Mineraloel AG, H2 Energy AG, Honda, Hyundai, Toyota, movi-mento.ch und der Umwelt Arena Schweiz.

Während die Mobilität mit Batterie-Elektrofahrzeugen in aller Munde ist, steht eine zweite Form des Elektroantriebs bereits vor der Tür. Unter den Spezialisten der Branche gilt Wasserstoff als ein nachhaltiger Zwischenspeicher, um Elektrofahrzeuge mit Strom zu versorgen – mit einigen wichtigen Vorteilen. Die Fahrzeuge sind in wenigen Minuten betankt. Die Reichweite liegt schon heute bei 600 Kilometer und mehr. Und anstatt Abgasen produziert das Fahrzeug Wasserdampf. Dieser entweicht in die Atmosphäre und gelangt in Form von Regen oder Schnee wieder in die Gewässer. Der Kreislauf schliesst sich. Das heisst: Wasserstoff-Mobilität verbindet die Vorteile eines Elektrofahrzeugs mit den Annehmlichkeiten und Gewohnheiten, an die sich die Automobilisten seit Jahrzehnten gewöhnt haben.

Die Herausforderung besteht in der Verfügbarkeit von genügend Tankstellen, der Auswahl an Fahrzeugen, der nachhaltigen CO2-freien Produktion von Wasserstoff sowie im Wissen um die Technologie.

Die Schweiz als Land der Mobilitäts-Pioniere

An genau diesen Punkten setzen die Schweizer Pioniere an. Sie präsentieren an der Auto Zürich Car Show 2017 einen realen, bereits funktionierenden Kreislauf, mit dem die Energiewende in der Mobilität lösbar und machbar ist. Das Schönste und Wichtigste daran: Alle Zutaten sind da. Das Start-Up H2 Energy AG produziert Wasserstoff aus lokal verfügbarem erneuerbarem Strom. Coop Mineraloel AG betreibt mit Coop Pronto die Tankstelle. Coop setzt die Wasserstoff-Fahrzeuge – Personenwagen (Hyundai ix35 Fuel Cell) und Nutzfahrzeuge – für die Belieferung der Verkaufsstellen ein. Genauso wichtig: Die nächsten Fahrzeugmodelle stehen vor der Tür. Während der Hyundai ix35 Fuel Cell in der Schweiz bereits erhältlich ist, stellt Honda an der Auto Zürich Car Show 2017 den Clarity Fuel Cell vor und Toyota präsentiert den Mirai. movi-mento.ch informiert an der Auto Zürich Car Show 2017 zudem über die Distribution des Wasserstoffs und die Umwelt Arena Schweiz zeigt weitere Anwendungsbereiche von Wasserstoff – bis hin zum energieautarken Mehrfamilienhaus, das aus dem überschüssigen Solarstrom auch Wasserstoff produziert. Die Sonderschau «Wasserstoff-Mobilität» ist ein Gemeinschafts-Projekt von: Coop, Coop Mineraloel AG, H2 Energy AG, Honda Suisse, Hyundai Suisse, movi-mento.ch, Toyota Schweiz AG,  Umwelt Arena Schweiz

Neuartige PSCB-Bremse für den Porsche Cayenne

Neuartige PSCB-Bremse für den Porsche Cayenne

Neuartige PSCB-Bremse für den Porsche Cayenne

 

Porsche bietet für den neuen Cayenne hochglänzende Bremsscheiben an. Die PSCB-Bremse „Porsche Surface Coated Brake“ sieht nicht nur gut aus, sondern hat auch zwei handfeste Vorteile.

Die von dem Sportwagenhersteller frisch patentierte Technik soll eine hohe Lebensdauer mit ungewöhnlichem Aussehen verbinden. Für beides verantwortlich ist eine auf die normale Grauguss-Bremsscheibe aufgebrachte Wolframcarbid-Beschichtung. Die Kristallschicht ist sehr hart und hitzebeständig, so dass Porsche einen um 30 Prozent geringeren Verschleiss sowie eine höhere Standfestigkeit gegen Fading verspricht. Zudem soll sie korrosionsfrei sein und deutlich weniger Bremsstaub verursachen als konventionelle Grauguss-Scheiben.

Langlebiger Hingucker: Mit der „Surface Coated Brake“ schliesst Porsche im neuen Cayenne die Lücke zwischen Grauguss- und Carbon-Keramikbremse. 

Weniger Staub bedeutet nicht nur weniger Schmutz auf den Felgen sondern vor allem auch weniger Umweltbelastung durch Feinstaub. Passend zum sauberen Leichtmetall glänzt als Nebeneffekt der Beschichtung auch die Scheibe selbst ab Werk in edlem Silber. Nach rund 600 Kilometern Fahrt haben die Bremsbeläge sie dann auf Hochglanz poliert. Erkennbar ist die sogenannte PSCB-Bremse aber nicht nur an ihrer spiegelnden Oberfläche, sondern auch an den ihr vorbehaltenen weissen Bremssätteln.

Beim Top-Modell Cayenne Turbo ist die Bremse serienmässig an Bord, in den anderen Modellen kostet sie CHF 3’630 Aufpreis. Im Vergleich mit der 10’900 Franken teuren und noch langlebigeren Carbon-Keramikbremse ist sie damit aber nahezu ein Schnäppchen. Braucht man das? Porsche denkt dabei vor allem an Kunden, die regelmässig auf der Rennstrecke unterwegs sind.

Mit dem Porsche Cayenne im Winterfahrtraining.

Mit dem Porsche Cayenne im Winterfahrtraining.

Mit dem Porsche Cayenne im Winterfahrtraining.

 

Die beiden jüngsten und stärksten Porsche Cayenne-Versionen, der GTS und Turbo S, sind keine Hausmannskost. Um die brachiale Gewalt der Hochleistungs-SUV auch nur halbwegs zu beherrschen, braucht es schon einen routinierten Fahrer – oder zum Beispiel ein Winterfahrtraining mit der erfahrenen Porsche Sport Driving School – das 4x4Schweiz in Samedan besucht hat. 

Samedan. Die Region bei „Cho d’Punt“ im mondänen Umfeld von St. Moritz gilt als echtes Winterparadies. 60’000 m² Fläche sowie eine ca. 30 cm dicke Eis- und Schneefahrbahn laden zum Wintersport auf 4 Rädern ein.

http://www.youtube.com/watch?v=ZXBDVBFneUg

Für Sportwagenfahrer, denen ein Sportwagen zu klein und unflexibel ist, hat Porsche die stärksten Varianten des Oberklasse-SUV Cayenne überarbeitet, den 324 kW/440 PS leistende Cayenne GTS (133’000 Franken) und den noch kräftigeren Cayenne Turbo S mit 419 kW/570 PS (221’400 Franken). Der erhebliche Preisunterschied zwischen den beiden Versionen rührt nicht allein von der Mehrleistung des Turbo S, dieses Modell ist zudem weitgehend komplett ausgestattet.

Der neue Porsche Cayenne GTS ist schneller, stärker und sparsamer. Er siedelt sich leistungsmässig zwischen S und Turbo an, allerdings mit einem völlig anderen Konzept: Statt eines V8-Saugmotors wird der überarbeitete Cayenne GTS nun von einem 3,6-Liter-V6-Biturbo angetrieben. Mit dem Wechsel des Aggregats geht ein Leistungsplus von 20 PS auf 324 kW440 PS einher, das Drehmoment steigt um 85 Newtonmeter auf 600 Nm. Gleichzeitig sinkt der Verbrauch nach Herstellerangaben um 0,9 Liter/100 km. Der Cayenne GTS beschleunigt jetzt eine halbe Sekunde schneller als sein Vorgänger: In 5,2 Sekunden erreicht er aus dem Stand 100 km/h, mit dem optionalen Sport-Chrono-Paket (u.a. mit Launch-Control) vergehen 5,1 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 262 km/h.

Im Turbo S bleibt es beim V8-Aggregat, das ebenfalls 20 PS mehr leistet und nun satte 800 Newtonmeter (+ 50Nm zum Vorgänger) Drehmoment liefert. Dadurch sind auch die Fahrleistungen entsprechend gestiegen: der Turbo S schafft den Sprint in 4,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h (- 0.4 Sekunden zum Vorgänger).

Beide Versionen erfreuen mit harmonischer Drehmomententfaltung, wenngleich die serienmässige achtstufige Automatik ohnehin eventuelle Lücken unkenntlich macht. Der GTS – ebenfalls mit zwei Turboladern bestückt – wirkt eine Spur präsenter, der Turbo S, bei dem die Lader für ein schnelleres Ansprechverhalten direkt in den beiden Auspuffkrümmern positioniert sind, beeindruckt mit brachialer Gewalt.

Laut Porsche sollen die Topmodelle des Cayenne auch auf der Rennstrecke ihre Tauglichkeit unter Beweis stellen können. Aber dennoch schafft der Cayenne mit einem Kofferraumvolumen von wenigsten 670 Liter ordentlich was weg und beweist seine Alltagstauglichkeit, wenn er sich mühelos durch den Stadtverkehr dirigieren lässt.

Mehr Porsche auf 4x4Schweiz gibt es hier.