Can-Am Defender Max Limited UTV als Jagdfahrzeug

Can-Am Defender Max Limited UTV als Jagdfahrzeug

In Zusammenarbeit mit Warnert Racing und R&R Pheasant Hunting hat Can-Am seinen Defender Max Limited UTV in das “ultimative Fahrzeug für die Jagd auf Hochlandwild” verwandelt.

Wie der Basis-SBS kommt er mit einem 976ccm Rotax V-Twin, der 82 PS und 69lb-ft Drehmoment leistet und eine beeindruckende Anhängelast von rund 2.500lbs hat. Und wenn es um Upgrades geht, bietet er eine Fülle von Jagdvorrichtungen. Die Ladefläche des Fahrzeugs wurde mit einem von Warnert Racing gebauten Custom-Laderegal und einem Schubladensystem ausgestattet, um sicherzustellen, dass deine Vorräte sicher und geschützt sind, wenn die Strasse unwegsam wird. Und wenn du bedenkst, dass es mit einem Linq Gewehrständer, einigen Gunner Zwingern, KC HiLiTES und einer YETI Kühlbox ausgestattet ist, ist dies ein Fahrzeug, das hart arbeitet und noch härter spielt. Can-Am wird den Aufbau in der nächsten Fasanenjagdsaison zugunsten von South Dakota Game, Fish & Parks verlosen.

Egal, ob du nach einer Spassmaschine suchst, die für maximalen Fahrspass gemacht ist, oder nach einem Arbeitstier, das für anspruchsvolle Aufgaben entwickelt wurde, Can-Am’s Side-By-Side (SBS) Angebot hat für jeden Typ von Outdoor-Enthusiasten das perfekte Fahrzeug. Natürlich sind die Offroader auf maximalen Nutzen ausgelegt, aber sie sind auch mehr als fähig, sich auszutoben, wenn es darauf ankommt. Mehr zu Can-Am hier.

Can-Am im Rettungseinsatz auf dem Uetliberg

Can-Am im Rettungseinsatz auf dem Uetliberg

Er hat eine Differenzialsperre, Allrad-Antrieb und jede Menge Specials an Bord: Diese Spezialanfertigung des Can-Am Traxter Max HD-10 kommt ab jetzt auf dem Uetliberg als Rettungswagen zum Einsatz. Wo steile Hänge, Schnee, Eis und schmales Gelände normalen Einsatzwagen zum Verhängnis werden, fühlt sich dieser ATV besonders wohl.

Dieser Rettungswagen ist in der Schweiz einzigartig. Wendig, praktisch und allzeit bereit – genau so sollte der perfekte Einsatzwagen für schwieriges Gelände sein. Und für die Pfadi. Bis anhin ächzten bis zu 5 Tonnen schwere Rettungsfahrzeuge hoch auf den Uetliberg. Und das müssen sie oft: auf dem Uetliberg tummeln sich pro Jahr mehrere hunderttausend Besucher. Vor allem im Winter hagelt es Schlittelunfälle und die Einsatzkräfte mussten meistens längere Strecken zu Fuss zurücklegen, um zum Unfallort vordringen zu können. Die Einsatzwagen waren schlichtweg zu schwergängig, um in diesem Gelände vorwärts zu kommen.

Eine Diplomarbeit von Schutz und Rettung Zürich hat sämtliche Bedürfnisse an ein perfekt an die Bedingungen angepasstes Rettungsfahrzeug zusammengestellt. Das Rennen hat schlussendlich der Can-Am Traxter Max HD-10 gemacht. Er hat eine Leistung von 82 PS, welche an alle vier Räder übersetzt wird. Dazu kann der Fahrer auch noch eine Diffentialsperre einlegen, wenn es besonders steil oder rutschig werden soll.

Das Gewicht macht ihn zur Allzweckwaffe

Mit seinem Gewicht von 1640 Kilogramm kann sich der Can-Am agil an den engen Bike-Trails und Waldwegen festklammern und kommt viel besser vom Fleck als seine wuchtigen Brüder. Die maximale Geschwindigkeit von 60 km/h macht den ATV zwar nicht zum Geschoss, wird aber in diesem Gelände sowieso nie erreicht.
3 Sitzplätze in der vorderen Kabine und ein Liegeplatz für Patienten im hinteren Bereich machen den Can-Am definitiv zum Rettungsfahrzeug mit Wanderschuhen.

Allerdings sollte man den Kostenpunkt dabei nicht vergessen: stattliche 100’000 Franken hat die Stadt Zürich für den ATV mit Spezialanfertigung springen lassen. Wenn man dabei bedenkt, dass pro Jahr durchschnittlich 50 Rettungen am Uetliberg durchgeführt werden, sind diese Kosten durchaus gerechtfertigt; der Can-Am wird dank Agilität und Federgewicht schneller am Einsatzort sein als je ein Rettungsfahrzeug zuvor und wird somit wichtige Zeit gutmachen, die sonst verloren ginge.

Spezifikationen
● Typ: Can-Am Traxter Max HD-10 / Spezialaufbau Brändle AG
● Motorleistung: 82 PS / Allradantrieb 4×4 mit Differentialsperre
● Max. Geschwindigkeit: 60 km/h
● Anzahl Plätze: 3 Sitzplätze / Patiententransport liegend / geschlossene Kabine für optimale Sicherheit inkl. Witterungsschutz

Sherp – The Ark: Krasser Offroad geht nimmer

Sherp – The Ark: Krasser Offroad geht nimmer

Sherp – The Ark: Krasser Offroad geht nimmer

 

Noah würde sich keine Arche mehr bauen, um vor der Sintflut zu flüchten, sondern sich einen Sherp – The Ark kaufen. Der Extrem-Offroader kann 22 Personen durch die Postapokalypse transportieren.

Nichts hält den Sherp “The Ark” auf: weder Hindernisse von bis zu 1,5 Meter Höhe, noch zwei Meter breite Gräben, Sümpfe, Geröllhalden, Tiefschnee, Sand oder Wasser. Ohne die Reifen zu wechseln, nimmt der Sherp jedes Terrain. Dafür sind die riesigen Ballonreifen verantwortlich, die im Wasser wie eine Luftblase wirken und dem Gefährt Auftrieb geben. Die schaufelförmigen Reifen dienen im Wasser auch als Antrieb.

Sherp - The Ark

Abgase blasen Reifen auf

Das Aufblasen der Reifen geht übrigens ganz einfach – sie sind gekoppelt mit dem Abgassystem, das die Reifen wunschgemäss mit Luft auffüllt. So findet der Sherp auf jedem Terrain Halt, ohne Reifen wechseln zu müssen. Das schaffte zwar schon der Ur-Sherp. Doch nun erhält der ukrainische Extrem-Allräder einen “Anhänger”, der 22 Personen transportieren kann – oder 22 Tiere, im Fall von Noah.

Sherp - The Ark

Fünf Antriebsachsen

Das von dem ukrainischen Unternehmen Quadro International konstruierte Fahrzeug verfügt über fünf (!) Antriebsachsen, zwei am Zugfahrzeug und drei am Anhänger. So kann dieser die Zugmaschine sogar selbständig über Hindernisse schieben. Einfach perfekt für Rettungsfahrzeuge in Extremregionen.

Sherp - The Ark

Zwei Hebel

Gelenkt wird der Sherp über zwei Lenkhebel: Eine Seite abbremsen, die andere antreiben, so geht es ums Eck. 82 Stunden kommt die fahrende Arche mit einer Tankfüllung aus – im Dauerbetrieb wohlverstanden. Natürlich ist er keine Rakete – knapp 30 km/h müssen reichen. Dafür sind die Motoren sehr sparsam und extrem robust.

 

Die Nachfrage nach dem Sherp ist weltweit riesig. So wird der ATV bereits in 55 Ländern offiziell vertrieben.

 

 

 

Der autonome Helfer für die Apfelernte: Honda 3E-D18

Der autonome Helfer für die Apfelernte: Honda 3E-D18

Der autonome Helfer für die Apfelernte: Honda 3E-D18

 

Es muss nicht immer gleich ein autonomes Auto sein und die Strasse ist auch nicht der einzige Einsatzort für autonome Fahrzeuge.

Honda stellte kürzlich ein selbstfahrendes Offroad-Quad Honda 3E-D18 vor, das in Landwirtschaft oder Bergbau arbeiten soll.

Honda 3E-D18

Oder in Katastrophenfällen Feuerwehr und Rettungsdiensten zur Hand gehen könnte.

Sensorik gesteuert

Das kleine ATV nutzt Videosensoren und GPS-Daten zur Orientierung. Dank Allradantrieb, grosser Bodenfreiheit und kompakter Abmessungen soll es auch in unwegsamem Gelände klar kommen. Für den Arbeitseinsatz kann der kleine Offroader mit verschiedenen Zusatzkomponenten ausgerüstet werden, etwa mit einem Pflückaufsatz für die Obsternte oder einer Wasserspritze für Löscharbeiten.

Honda sucht nun nach Partnern, um die Idee in der Serie umzusetzen. Der unter anderem auch im Geschäft mit Rasenmähern und Bootsmotoren engagierte Automobilhersteller sieht grosses Einsatzpotenzial für die autonomen Arbeitsroboter. Vor allem, da die Sensortechnik im Vergleich mit automatisierten Autos simpel und kostengünstig ist.

Honda auf Partnersuche für den 3E-D18

Jannos Kolumne: Suzuki King Quad 750

Jannos Kolumne: Suzuki King Quad 750

Jannos Kolumne: Suzuki King Quad 750

 

Wenn man an Allrad-Fahrzeuge denkt, denkt man ja meist zuerst an schweres Gerät wie Unimogs, Jeeps oder Land Rover. Aber es gibt auch eine kostengünstige Variante von Allradlern. In diesem Fall geht es um das Suzuki King Quad 750. Mit 50 japanischen PS ist es eines der stärkeren Quads auf dem Markt.

Janno ist (mittlerweile schon 12 Jahre alt geworden) zwar unser jüngstes Redaktionsmitglied, aber es gibt wohl kaum einen grösseren Autofan. „Ich liebe Autos und verpasse keine Autosendung.” sagt er von sich selbst. Er ist mit ganzer Leidenschaft dabei. Er beurteilt Marken und deren Modelle aus der Sicht eines Zwölfjährigen. Er verurteilt aber auch wenn nötig. Für ihn zählen nur Emotionen und keine rationalen Überlegungen der Erwachsenen. Bis jetzt konnte er sich noch auf keine Marke oder Modell festlegen, dass er mit 18. Jahren dann mal fahren möchte.

Das Suzuki King Quad ist meiner Meinung nach das beste aller Quads, die es jemals auf dem Markt geben wird.

Die zur Zeit besten Quad-Hersteller sind Polaris, Can-Am und Suzuki. Und ich kenne mich da sehr gut aus, denn ich habe schon mein zweites King Quad. Das erste war ein 450er King Quad, das mir dann aber nicht stark genug war. Zu wenig Power! Die 750er, die ich jetzt habe, ist besser, vor allem mit der nachträglich verbauten Spurverbreiterung, (vorne 35 mm auf beiden Seiten und hinten 50 mm auf beiden Seiten). Jetzt kommt man damit überall durch. Natürlich dürfen auch grosse Reifen nicht fehlen, ich schwöre auf Bighorn (hinten: 26x11R14, vorne: 26x9r14). Falls man doch mal stecken bleibt – was eher selten ist – habe ich natürlich auch eine Seilwinde.

So, jetzt weg von den tristen Fakten. Wenn man genug schneebedeckten Freiraum hat, kann man auch ein Seil an die Anhängerkupplung binden, daran einen Schlitten und dann richtig, richtig viel Spass haben. Vor allem wenn man durch Gräben rauscht wird man ganz schön durchgeschüttelt oder man verlässt auch mal unfreiwillig den Schlitten. NATÜRLICH fahren wir nur auf unserem Privatgrund :) Und mit wir meine ich natürlich, dass das Quad leider (noch) nicht mir sondern meinem Dad gehört, aber sein Quad ist auch immer mein Quad…

Und nun wieder zurück zum King Quad, das macht nicht nur riesigen Spass, sondern ist auch sehr zuverlässig: in 7 Jahren sind wir nur ein einziges Mal liegen geblieben. Das war vor zwei Jahren, als wir durch einen abgelassenen Fischteich mit groben Steinen geheizt sind. Dabei hat es leider die Manschette der Antriebswelle zerrissen und das hat besagte Welle leider nicht unbeschadet überstanden.

Zu Suzuki an sich: Nach Honda ist Suzuki der grösste Motorradhersteller und hat laut Verkaufszahlen die meisten ATVs der WELT verkauft, was mich wirklich beeindruckt. Natürlich baut Suzuki seit Jahrzehnten auch erfolgreich Autos. Und auch Offroader, zum Beispiel den Jimny.

Apropos Jimny, ich glaub ich muss mich ernsthaft entschuldigen. Meine Kolumne über den Suzuki Jimny ist bei einigen Suzukileuten wohl nicht so gut angekommen, was mir echt leid tut, daher: すみません (das heisst “Entschuldigung” auf Japanisch).

Jannos Fazit:

Das Suzuki King Quad ist meiner Meinung nach das beste aller Quads, die es jemals auf dem Markt geben wird. Der einzige Mangel: Der Alternator, denn der hat einfach nicht genug Power um zum Beispiel den Einsatz der Seilwinde oder einer Griffheizung über lange Zeit zu erlauben. Aber wenn man es über Nacht ans Ladegerät hängt, reicht die Power wieder für einen schweren Arbeitstag. Aber Suzuki, bitte haut mal eine neue Generation raus. Ich benötige dringend eine 1000er!! 

Jannos Linkliste:

Jannos Wunschzettel:

Da will ich unbedingt mal (mit-)fahren“

  1. Can-Am 1000
  2. Suzuki King Quad 1000 (hoffentlich überlegt Suzuki es sich noch einmal)
  3. Polaris Sports-Man 1000

„Diese Autos will ich unbedingt mal selber besitzen“ 

  1. Ford Focus RS
  2. Skoda Yeti 4X4
  3. Mercedes-Benz G63 AMG 6X6
  4. Subaru Impreza WRX STi
  5. Ford F350 Raptor
  6. Suzuki King Quad 750 (habe ich schon)

„Hat dir mein Beitrag gefallen?“ >>> Hier gibt es noch mehr von mir.

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