Fahrbericht BMW 750i xDrive – Ein Hoch auf die Limousine 

Fahrbericht BMW 750i xDrive – Ein Hoch auf die Limousine 

Fahrbericht BMW 750i xDrive – Ein Hoch auf die Limousine 

 

Es muss nicht immer ein SUV sein. Eigentlich geht nichts über das Fahrgefühl einer Limousine, ganz besonders in der Grand Dame dieser Klasse: dem BMW 750i xDrive.

BMW 750i xDrive

Wenn man jung ist, da will man einen schnellen Hatchback, dann einen Kombi für alle möglichen Sportgeräte und Spontan-Ferien. Wenn das erste Kind kommt, fährt schon bald das erste SUV vor. Und was kommt danach? Richtig, die Limousine. Erst, wenn man alle Autos gefahren hat, kommt man zum Schluss, dass die beste Fahrzeug-Art die Limousine ist. Ob in den knappen Kurven der City bis zu den schmalen Passkehren im Bündnerland: Der BMW 750er xDrive erweist sich mit seiner Vierrad-Lenkung, Vierrad-Antrieb und dem Achtzylinder als das perfekte Reisefahrzeug.

BMW 750i xDrive

 


Ein High-Five für die BMW X5 M50d Powerdiesel-Rakete
Der BMW X50d kann nicht nur entspannend, im Gegenteil: 381 PS und 740 Nm Drehmoment kombiniert mit der kraftvollen Achtgang-Automatik, wuchten den 2,3 Tonnen-Brummer in 5,3 Sekunden auf 100 km/h


 

BMW 750i xDrive

BMW 750i: Die Strassen-Jacht

Der beste Platz in einer Limousine ist der Fond, heisst es. Nicht so im BMW 750i xDrive. Da macht das Fahren mindestens soviel Spass. Mehr noch: Es ist souveräner als Spass, es ist ein bisschen wie das Navigieren seiner eigenen Strassen-Jacht.

BMW 750i xDrive

BMW 750i xDrive

Am liebsten tuckert man damit im Strom, aber auf Wunsch wird der 750er zum Speed-Boot, bleibt dennoch wendig wie ein Kajak, um die Boots-Metapher zu Ende zu reiten.

BMW 750i xDrive

Chinesische Nieren

Das erste, was beim Facelift des 7er Reihe auffällt ist die grosse Niere. Zu gross? Höchstens für uns Europäer. Das Markenzeichen der Münchner kann für den chinesischen Markt nicht gross genug sein. Über 40 Prozent aller 7er BMWs werden inzwischen ins Reich der Mitte verkauft. Dass sich die Münchner bei der Überarbeitung ihres Flaggschiffs stark an den Vorlieben der chinesischen Käufer orientiert haben, ist also nur logisch. Die Chinesen werden wohl aber nie in den Genuss kommen die 250 km/h voll aus zu fahren, die der grosse Bayer gehen könnte.

BMW 750i xDrive

Sportwagen-Niveau hat auch die Beschleunigung: 4 Sekunden von Null auf Hundert.

 


Bammel im Bimmer – oder wie ein BMW M5 ein Eichhörnchen rettete
Einen BMW M5 zu fahren, ist wie Böller in einem Raubtierkäfig zu zünden – während man mittendrin sitzt.


 

BMW 750i xDrive

Im BMW 750i wird auch vom Fond aus gesteuert

Nicht nur äusserlich ist das Facelift sichtbar, es ist auch hörbar. Oder besser gesagt: eben nicht. Die Geräuschdämmung wurde verbessert und die dickeren Fenster halten den Strassenlärm gänzlich fern. Wer es sich im Fond des weiterhin in zwei Längen (5,12 und 5,26 Meter) erhältlichen 7ers bequem macht, kann auf einem grossen Bildschirm das Infotainment geniessen und per herausnehmbaren Tablet zahlreiche Funktionen steuern.

BMW 750i xDrive

Auch das Cockpit mit digitalem Kombiinstrument und 10,25-Zoll-Info-Touchscreen wurde überarbeitet und mit der neuesten Generation des Bediensystems iDrive ausgerüstet.

BMW 750i xDrive

Der Zwölfzylinder lebt

Ein umfassendes Upgrade gab es auch unter der Haube: Mit dem Facelift stehen wieder Benziner bereit, die zuvor der WLTP-Umstellung zum Opfer gefallen sind. Die neue Motorengeneration erfüllt die Euro-6d-TEMP-Norm, und fährt mit sechs, acht oder sogar zwölf Zylindern vor.

BMW 750i xDrive

Die Zeit der grossen Limousinen ist also vielleicht doch noch nicht vorbei.

 

BMW 750i xDrive – Technische Daten

Motor:4,4-Liter-Achtzylinder-Benziner
Leistung:390 kW/530 PS
Maximales Drehmoment:750 Nm bei 1'800 – 4'600 U/min
Getriebe:Achtgang-Automatik
0-100 km/h: 4,0 s
Vmax: 250 km/h
Verbrauch:9,5 l/100 km
CO2-Ausstoss:217 g/km
Abgasnorm:Euro 6d-Temp
Effizienzklasse:D

 

BMW 750i xDrive

 

BMW 750i xDrive – Preis:

(Pressefahrzeug): CHF 180’320

 

BMW 750i xDrive

BMW baut Monza in der Sahara nach.

BMW baut Monza in der Sahara nach.

BMW baut Monza in der Sahara nach.

 

Was die Chinesen können, kann BMW schon lange … dachte man sich da wohl. Für die Werbekampagne rund um den neuen BMW X5 wurde in mühevoller Kleinarbeit die Rennstrecke von Monza in exakter Kopie in der Sahara nachgebaut.

Der perfekte Offroad-Race-Track für den neuen BMW X5

BMW baut für den Werbespot zum neuen BMW X5 die Rennstrecke von Monza in exakter Kopie in der Sahara nach

BMW baut für den Werbespot zum neuen BMW X5 die Rennstrecke von Monza in exakter Kopie in der Sahara nach

5,8 Kilometer ist der legendäre Rennkurs im italienischen Monza lang. Berühmte Kurvennamen wie „Ascari“ oder „Parabolica“ sind jedem Motorsportfan ein Begriff. Nun rührt BMW gerade die Werbetrommel für den neuen X5 und hat im Rahmen dieser Kampagne die Strecke von Monza in der Sahara kopiert. Über zwei Wochen lang haben mehr als 50 Menschen gebraucht, um den Kurs in den Wüstensand zu formen und dabei Details wie Krümmungsradien und exakte Distanzen einzuhalten. Am Ende stehen 3’500 Kubikmeter bewegte Erde und eine exakte Monza-Kopie aus Geröll, Sand und Staub. Der perfekte Offroad-Race-Track für den neuen BMW X5.

BMW baut für den Werbespot zum neuen BMW X5 die Rennstrecke von Monza exakt in der Sahara nach
Der neue BMW X5 scheint sich wohlzufühlen

BMW XXL: Der neue BMW X7

BMW XXL: Der neue BMW X7

BMW XXL: Der neue BMW X7

 

Es geht noch grösser: Mit dem BMW X7 präsentiert BMW sein bisher grösstes SUV-Modell. 5.15 Meter lang ist der Siebensitzer, der im März 2019 auf den Markt kommen wird und preislich jenseits der 100’000 Franken Schallmauer liegen dürfte.

Der neue BMW X7

Im März 2019 kommt der Siebensitzer auf den Markt.

Zu gross für Schweizer Parkplätze

Offenbar muss es BMW-Fahrer geben, die bei einer Umfrage sagten, der X5 sei ihnen zu klein. Kaum anzunehmen, dass es sich dabei um Schweizer handelte. Denn der mit 5,15 Meter lange Offroader ist zu gross für herkömmliche Senkrechtparkfelder. Sie sind in der Schweiz bloss 5 Meter lang und 2,35 Meter breit.

BMW X7 vorne

Die bullige Optik mit der grössten Niere der BMW-Historie, Leichtmetallfelgen von 20 bis 22 Zoll und eine breite Chromspange am Heck betonen den massigen Auftritt.

Platz für eine halbe Fussballmannschaft

Der Grund für seine Überlänge sind die serienmässig sieben Sitze. Bei einem Radstand von 3,10 Metern verspricht BMW X7 ein üppiges Platzangebot. Auch Erwachsene sollen auf den Plätzen der dritten Reihe bequem reisen können. Selbst dort gibt es Armauflagen, Cupholder und USB-Anschlüsse zum Laden elektronischer Geräte. Ausserdem sind alle Sitze elektrisch verstellbar. Bis zu 2’120 Liter Gepäckvolumen lassen sich unterbringen. Wenn alle Plätze besetzt sind, können immerhin noch 326 Liter transportiert werden.

Von wegen billige Plätze!

Made in USA

Angetrieben werden stets alle vier Räder, die Kraftübertragung erfolgt über eine Achtgang-Automatik. Zum Marktstart des im amerikanischen BMW-Werk Spartanburg gebauten SUV stehen drei Sechszylindermotoren zur Wahl, zwei Diesel und ein Benziner.

Günstigste Variante des X7 ist der Sechszylinder-Diesel xDrive30d mit 195 kW/265 PS, als weiterer Selbstzünder ist der M50d (294 kW/400 PS) zu haben. Der Benziner xDrive40i leistet 250 kW/340 PS. Für Länder ausserhalb von Europa wird ein 340 kW/462 PS starker V8-Benziner (xDrive50i) angeboten.

BMW X7 hinten

Der X7 besetzt die Nische des grossen Luxus-SUV.

 

 

BMW X2 – The new kid in town

BMW X2 – The new kid in town

BMW X2 – The new kid in town

 

Der BMW X2 soll ein frisches SUV-Coupé für eine junge Generation an Autofahrern sein. 2018 geht es los, nun gibt es genaue Details zum „hippen“ Bruder des X1.

BMW X2 Back

BMW X2 – Der erste Eindruck

Optisch macht der neue X2 einen guten Eindruck. Die progressive Linienführung und Designelemente wie die umgekehrte BMW Doppelniere, ein Design-Detail das so erstmals in einem modernen BMW zum Einsatz kommt, fallen auf den ersten Blick auf. Die coupéhafte Designgebung wirkt sehr Eigenständig, vor allem auch im Vergleich mit seinen Brüdern BMW X1, X3 und X6. Dennoch bleibt der Neue klar als Mitglied der X-Familie erkennbar. Er ist kürzer und über sieben Zentimeter flacher als der X1, verfügt jedoch über den gleichen Radstand.

Ein weiteres markantes Design-Detail klassischer BMW Coupés ist die Platzierung des Markenlogos in der C-Säule. Diese Gestaltung erinnert an heute legendäre BMW Modelle wie den 2000 CS und 3.0 CSL.

„Der BMW X2 ist ein Ausdruck von moderner und extrovertierter Fahrzeugdynamik. Das einzigartige Fahrzeugkonzept bietet eine neue, frische und spannende Facette der Marke BMW im Kompaktsegment“.

Adrian van Hooydonk, Leiter BMW Group Design

BMW X2 Interior

BMW X2 – Fahrdynamik

Zum Launch des BMW X2 stehen drei Motorvarianten zur Auswahl, wenige Monate später erweitert sich das Antriebs-Portfolio auf vier Benzin- und fünf Diesel-Motor-Getriebe-Varianten.

Der Einsatz von TwinPower Turbo Motoren ermöglichen in Kombination mit dem weiterentwickelten Fahrwerk gemäss BMW auch klassenbeste Handling-Eigenschaften und ein sportliches Ansprechverhalten. Über den Fahrerlebnisschalter lässt sich die Fahrzeugcharakteristik mit einer Handbewegung steuern. Zur Verfügung stehen der Standard-Modus COMFORT, der auf Effizienz ausgerichtete ECO PRO Modus und der Modus SPORT. Dabei führt der SPORT Modus durch ein vordefiniertes Setup zu einer dynamischeren Einstellung von Lenkung und Antrieb.

Für die die es noch zackiger mögen, stehen beim Launch zusätzlich M Sport- und die optisch vom Rallyesport inspirierten M Sport X-Modelle am Start. Mit der optional erhältlichen Dynamischen Dämpfer Control inklusive 10 mm Tieferlegung, lässt sich die Fahrwerkseinstellung zwischen zwei Kennlinien (COMFORT und SPORT) über den Fahrerlebnisschalter einstellen.

BMW X2 Front

Doppelkupplungsgetriebe mit xDrive.

Zum Marktstart des X2 im März 2018 verspricht BMW drei Motoren – einen Benziner und zwei Diesel. Die Leistungsspanne reicht von 190 PS (xDrive20d) über 192 PS (xDrive20i) bis zu 231 PS (xDrive25d). Weitere Motorisierungen folgen im Laufe des Jahres 2018. Beide Dieselmodelle sind serienmässig mit dem intelligenten Allradantrieb xDrive ausgestattet. Das Top-Diesel-Aggregat knackt die 100 km/h-Marke aus dem Stand in 6,7 Sekunden. Beide Dieselmodelle sind mit dem 8-Gang Steptronic Getriebe ausgestattet.

BMW X2 Front

Weitere Informationen wie Schweizer Preise und der genaue Verkaufsstart liefern wir gerne in den nächsten Wochen auf www.4x4schweiz.ch nach. In der Zwischenzeit finden Sie hier zusätzliche Informationen.

https://www.youtube.com/watch?v=oi2KtXjg6io

 

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BMW M760Li mit finnischem Finish

BMW M760Li mit finnischem Finish

BMW M760Li mit finnischem Finish

 

Seit 25 Jahren erfüllt die Individual-Abteilung von BMW besonders ausgefallene Kundenwünsche. Ihren Geburtstag hat die Abteilung nun zum Anlass genommen, mit finnischer Unterstützung einen ganz besonderen 7er zu bauen.

Finnisches Finish für den BMW M760Li xDrive V12  … inspired by Nautor’s Swan

Nautor's Swan hat einen BMW M760Li xDrive V12 individualisiert: Einzelstück Frontansicht

Feines Einzelstück: BMW M760Li inspired by Nautor’s Swan

Nautor's Swan hat einen BMW M760Li xDrive V12 individualisiert: Kofferaum

Auch der Kofferraum wurde von Nautor’s Swan aufgewertet

Nautor's Swan hat einen BMW M760Li xDrive V12 individualisiert: Cockpit mit Eiche

Von Nautor’s Swan stammen unter anderem feine Zierleisten aus europäischer Eiche

BMW hat eine lange Tradition bei der individuellen Verfeinerung von Fahrzeugen. Ihren 25-jährigen Geburtstag hat die Individual-Abteilung zum Anlass genommen, einen M760Li nach allen Regeln der Kunst aufzupeppen. Den letzten Schliff für das Einzelstück mit dem Beinamen „inspired by Nautor’s Swan“ hat allerdings ein finnischer Yachten-Veredler beigesteuert.

Als Basis für das Veredelungsprojekt wurde ein BMW M760Li xDrive V12 in der Version Excellence ausgewählt. Individual hat das Flaggschiff der BMW-Modellpalette unter anderem mit der Aussenlackierung Damastrot-Metallic und einer Bicolor-Volllederausstattung Merino Feinnarbe aufgewertet. Dabei wurden A- und B-Säulenverkleidung, die Sitzblenden, der Türeinstieg und die Instrumententafel-Seitenverkleidung mit der Tierhaut überzogen.

Zusätzlich hat der Yacht-Spezialist Nautor’s Swan in Handarbeit verschiedene Teakholz-Elemente mit Gummifugen angefertigt, die unter anderem die Fussräume und den mit Alcantara ausgekleideten Kofferraum des 7ers zieren. Darüber hinaus haben die Finnen den Innenraum mit feinen Zierleisten aus europäischer Eiche aufgewertet. Fahren kann der Edel-7er auch. Ein 6,6-Liter-V12 leistet 448 kW/610 PS und 800 Nm, was eine Sprintzeit in nur 3,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h erlaubt. 

Nautor's Swan hat einen BMW M760Li xDrive V12 individualisiert: Signatur Armatur

Der Yacht-Bauer hat in dem 7er seine Signatur hinterlassen

Nautor's Swan hat einen BMW M760Li xDrive V12 individualisiert: Fussraum

Schick: Die Teakholzelemente in den Fussräumen

Der neue BMW M5 fährt mit xDrive … oder auch nicht.

Der neue BMW M5 fährt mit xDrive … oder auch nicht.

Der neue BMW M5 fährt mit xDrive … oder auch nicht.

 

Die sechste Generation des neuen BMW wartet erstmals mit einem Allradantrieb auf. Das auf den Namen „M xDrive“ getaufte System lässt sich allerdings auf Wunsch deaktivieren, sodass der BMW M5 wieder zum reinen hinterradgetriebenen Fahrzeug wird.

https://www.youtube.com/watch?v=P1LFtioJkl8

Unter der Haube setzt BMW auf eine weiterentwickelte Version des 4,4-Liter-V8 mit Turboaufladung. In neuen M5 leistet das Aggregat 441 kW/600 PS und stemmt 750 Newtonmeter auf die Antriebswellen. Geschaltet wird über ein neues Achtgang-M-Steptronic-Getriebe, das sich entweder vollautomatisch, über den Schaltknüppel oder die Lenkradwippen bedienen lässt. In 3,4 Sekunden rennt der BMW M5 aus dem Stand auf Tempo 100, bei 250 km/h greift die elektronische Begrenzung. Optional lässt sich diese aufheben, dann sind 305 km/h drin.

Der Sechste vom BMW M5: jetzt auch mit Allrad

Der V8 leistet 600 PS

Optisch fällt besonders die neu designte Frontschürze auf, die besonders auf die Kühlung von Motor, Getriebe und Bremsen ausgelegt ist. Neu sind ausserdem das Carbon-Dach und die leichtere Abgasanlage. An der Vorderachse kommt eine Sechskolben-Bremsanlage zum Einsatz, optional gibt es Carbon-Keramik-Bremsscheiben hinter den 19-Zoll-Leichtmetallfelgen.

Das ist der neue BMW M5

Auf den Markt kommt der neue BMW M5 im Frühjahr 2018 zu Preisen ab CHF 139’900.00. Ab dann ist auch eine „First Edition“ ab CHF 156’000.00 verfügbar.

Das Cokckpit des M5

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Hoffnungsträger im Super Acht-Format, der neue 8er BMW

Hoffnungsträger im Super Acht-Format, der neue 8er BMW

Hoffnungsträger im Super Acht-Format, der neue 8er BMW

 

Como. Traditionell zeigen die Designer von BMW am Vorabend des Concorso d`Eleganza Villa d`Este ein extravagantes Konzeptfahrzeug bei dem sie vor dem Hintergrund der versammelten klassischen Schönheiten ihrer Fantasie freien Lauf lassen können. Doch bei dem BMW Concept 8 Series in diesem Jahr ist die Zielsetzung nicht reine Zukunftsmusik, sondern ganz konkret. Denn 2018 wird diese Studie als Serie die Tradition der grossen Coupés mit der Acht neu begründen.

Die künftige 8er-Serie markiert nicht nur den neuen, selbstbewussten bayerischen Anspruch auf das Luxussegment, das beispielsweise Mercedes-Benz mit dem S-Klasse Coupé besetzt. Das Konzept ist im 101. Jahr des Bestehens auch der Auftakt zu einer ehrgeizigen Modelloffensive.

4x4Schweiz-News: Die neue BWM 8er-Serie, so sieht sie aus: Fahrsituation Frontansicht

Der grösste Wandel der Marke BMW in den nächsten zwei Jahren

BMW-Vertriebsvorstand Ian Robertson kündigte in Como nichts weniger an, als den grössten Wandel der Marke in den nächsten zwei Jahren. Diesen Anspruch verkörpert allein schon der neue Grill des Konzept-Achters: Es ist die bekannte Niere, aber nie zuvor war sie wohl so dominant und markant in die Breite gezogen. Designchef Adrian van Hooydonks Team hat ein Coupé gezeichnet, das aber überraschend schlank und sehnig wirkt. Der lange, tief angesetzte Bogen vom Heck bis zur Haifischnase, die extrem flache Frontscheibe, der lange Radstand, die kaum ausgestellten Radgehäuse lassen vermuten, dass in den nächsten Jahren neue Designakzente gesetzt werden, die auch in den anderen Baureihen aufgegriffen werden. Die extrem schrägen, fast schlitzartigen Frontleuchten besitzen Lasertechnik, die roten Hecklichter erinnern mit ihrer aus der Karosserie heraus gewölbten plastischen Form an den i8.

4x4Schweiz-News: Die neue BWM 8er-Serie, so sieht sie aus: Fahrsituation Heckansicht

Es wird wieder wie einst einen BMW M8 geben

Unter der konturierten Motorhaube, die viel muskulöser wirkt, als beim oft unterschätzten 8er-Coupé der neunziger Jahre, könnte man sich als mögliche Antriebe eines Luxus-GT durchaus acht oder zwölf Zylinder vorstellen. Auch im Innenraum herrscht die Reduktion aufs Wesentliche: Ein grosses Display und dafür kaum Schalter und Knöpfe auf dem edlen Metall der Mittelkonsole verweisen auf die zunehmende Digitalisierung der Bedienung. Aber die Studie wirft nicht nur den Blick voraus auf die künftige Serie. Es wird wieder wie einst einen M8 geben, mit dem BMW auch zum Langstreckenrennen nach Le Mans zurückkehren will. Und jenseits des Motorsports kommt demnächst der i8-Roadster, der quasi den Doppelkreis der Acht schliesst. 

4x4Schweiz-News: Die neue BWM 8er-Serie, so sieht sie aus: M8

Auch ein M8 ist offenbar geplant

Licht an für den neuen BMW 8er.

Licht an für den neuen BMW 8er.

Licht an für den neuen BMW 8er.

 

So schaut’s aus; BMW spielt wieder in der Coupé-Oberklasse mit. Auf dem diesjährigen Concorso d’Eleganza Villa d’Este präsentiert BMW die “Concept 8 Series” und gibt damit einen Vorgeschmack auf das BMW 8er Coupé. Die Markteinführung ist auf 2018 angesetzt und ist Teil der grössten Modelloffensive in der Geschichte des Unternehmens.

Die Bayern lösen den BMW 6er mit dem neuen BMW 8er ab.

Die Studie des 8ers wirkt sehr selbstbewusst, chic und elitärer als die bisherige 6er-Reihe, die wohl mit dem neuen Pferd im Stall abgelöst werden dürfte. Die Motorisierung wird sich in verschiedenen Modellen (neben dem Coupé ist auch ein Cabrio wahrscheinlich) zwischen 300 PS und 600 PS (M8) bewegen. Preise sind noch keine bekannt, werden aber mit Sicherheit im sechsstelligen Bereich starten. Somit wird der 8er wie schon in seiner ersten Karriere zu einem Luxuscoupé, das den Ansprüchen der Kunden und des Unternehmens sicherlich gerecht werden wird.

Die Zahl 8

„Die Zahl 8 markiert bei BMW seit jeher den Gipfel von Sportlichkeit und Exklusivität”, wie Harald Krüger, Vorstandvorsitzender der BMW Group erklärt. Gerne erinnern wir uns an die Zeit zwischen 1989 und 1999, als das erste Mal eine 8er-Reihe produziert wurde und zeitlose Modelle wie den BMW 850 CSI hervorbrachte.

BMW 850 CSI

4x4Schweiz-News: Die neue BWM 8er-Serie, so sieht sie aus: Front

Adrian van Hooydonk, Leiter BMW Group Design, erklärt: „Das Design des BMW Concept 8 Series interpretiert bekannte BMW Ikonen neu und präsentiert einen neuen Ansatz in der Formensprache, der besonders in der Flächenarbeit sichtbar wird: Wenige, präzise Linien definieren klare Flächen, die Volumina dagegen sind kraftvoll modelliert. So entsteht ein ausdruckstarkes Statement, eine Persönlichkeit mit Charakter – kurz: A driver’s car“. Van Hooydonk weiter: “Mit dem BMW Concept 8 Series zeigen wir unsere Interpretation einer absoluten HighEnd-Fahrmaschine. Ein luxuriöser Sportwagen, der kompromisslose Dynamik und gleichzeitig modernen Luxus verkörpert wie kaum ein anderes Fahrzeug.”

Auch Krüger beschreibt den neuen 8er in Superlativen: “Das zukünftige BMW 8er Coupé wird beweisen, dass hochdynamisches Fahrverhalten und moderner Luxus hervorragend miteinander harmonieren. Es ist das nächste Modell beim Ausbau unseres Angebots im Luxus-Segment und wird dort neue Massstäbe bei den Coupés setzen.“

Kantiger Look beim neuen BMW 8er

Das Zusammenspiel von langer Motorhaube und fliessender Dachlinie verleiht der Seite Dynamik. Innerhalb der Silhouette fällt die puristische und gleichzeitig ausdruckstarke Ausgestaltung von Flächen und Formen auf. Die exklusiv entwickelte Aussenfarbe Barcelona Grey Liquid – ein Graublau mit stark changierenden Pigmenten – bringt die Flächensprache optimal zur Geltung. Grosse 21″-Leichtmetallfelgen im sportlichen Vielspeichendesign mit Aeroelementen erzeugen optische Tiefe und runden das Erscheinungsbild der Seite ab.

4x4Schweiz-News: Die neue BWM 8er-Serie, so sieht sie aus: kantiger Look

BMW typisch formen eine grosse Niere, schmale Doppelscheinwerfer und grosse Lufteinlässe eine markante Front. Neu liegt die Doppelniere jedoch tiefer und zieht sich breit über die Front. In Anlehnung an frühere BMW-Coupés sind die beiden Nierenelemente über einen durchgehenden Rahmen miteinander verbunden.

4x4Schweiz-News: Die neue BWM 8er-Serie, so sieht sie aus: Fahrsituation Frontansicht

4x4Schweiz-News: Die neue BWM 8er-Serie, so sieht sie aus: Fahrsituation Heckansicht

4x4Schweiz-News: Die neue BWM 8er-Serie, so sieht sie aus: M8

Auch ein M8 ist offenbar geplant

Exklusives Interior im BMW 8er

Das Interieur vermittelt das Raumgefühl eines Sportwagens und ist voll auf das Fahren ausgelegt. Die Flächen und Linien streben in Fahrtrichtung, die hohe Mittelkonsole sowie der niedrige Schwerpunkt der Instrumententafel unterstreichen sportliche Raumgefühl. Schalensitze aus Carbon und der Einsatz von Aluminium und dunklem Leder geben einen Kontrast von Emotion und Technik. 

4x4Schweiz-News: Die neue BWM 8er-Serie, so sieht sie aus: Cockpit

4x4Schweiz-News: Die neue BWM 8er-Serie, so sieht sie aus: Schaltung

4x4Schweiz-News: Die neue BWM 8er-Serie, so sieht sie aus: Display

BMW M550d, der Diesel-Dampfhammer ab Juli mit xDrive

BMW M550d, der Diesel-Dampfhammer ab Juli mit xDrive

BMW M550d, der Diesel-Dampfhammer ab Juli mit xDrive

 

Diesel ist in diesen Tagen ja nicht wirklich ein echtes Verkaufsargument, was aber, wenn man das wie BMW so hammermässig verpackt? Die Neuauflage des extrastarken Selbstzünders BMW M550d ist druckvoller denn je. Ab Juli erweitert BMW das Motorenangebot des neuen 5er und bringt den M550d xDrive zu uns. Wie bereits bei der Vorgänger-Generation kommt ein mächtiger Dreiliter-Sechszylinder mit vier Turboladern zum Einsatz.

3 Liter + 6 Zylinder + 4 Turbolader + Allradantrieb = BMW M550d xDrive, der aktuell stärkste 6-Zylinder-Diesel der Welt.

Jetzt schickt der Reihensechser 294 kW/400 PS und 760 Newtonmeter Drehmoment via Achtgang-Automatik an alle vier Räder. Damit soll die Business-Limousine in 4,4 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 stürmen; die Kombiversion braucht zwei Zehntelsekunden mehr. Zum Vergleich: Der alte M550d leistete 280 kW/381 PS und benötigte 4,7 Sekunden für den Standardsprint. Wie bisher sind bei der Neuauflage maximal 250 km/h möglich, eine Topspeed-Anhebung wird BMW weiterhin nicht anbieten. Trotz des längsdynamischen Potenzials ist der Verbrauch recht bescheiden und soll sich ausstattungsabhängig zwischen 5,4 und 6,6 Liter bewegen.

Neben der üppigen Motorkraft und dem heckbetonten Allradantrieb bietet der M550d xDrive serienmässig auch einen speziellen Sporttrimm. Dieser umfasst ein Aerodynamikpaket mit Heckspoiler und vergrössertem Lufteinlass sowie ein Sportfahrwerk mit Tieferlegung (1 cm), Sportbremsanlage, Aktivlenkung, 19-Zoll-Leichtmetallräder, elektrisch verstellbare Leder- oder Alcantara-Sportsitze und Sportlenkrad. Einen Preis für den neuen M550d xDrive nennt BMW noch nicht. Vermutlich wird die Neuauflage etwas teurer als der Vorgänger werden.

4x4Schweiz-News: BMW M550d, ab Juli 2017 bietet BMW den neuen 5er auch als M550d xDrive an 4x4Schweiz-News: BMW M550d, ab Juli 2017 bietet BMW den neuen 5er auch als M550d xDrive an 4x4Schweiz-News: BMW M550d, ab Juli 2017 bietet BMW den neuen 5er auch als M550d xDrive an 4x4Schweiz-News: BMW M550d, ab Juli 2017 bietet BMW den neuen 5er auch als M550d xDrive an

Fahrbericht: BMW M760Li xDrive

Fahrbericht: BMW M760Li xDrive

Fahrbericht: BMW M760Li xDrive

 

Was macht der Buchstabe M dort auf dem Kofferraumdeckel des BMW M760Li xDrive? Und warum überhaupt plötzlich xDrive? Die Antwort: Erstmals in der Geschichte des Siebeners hat sich die M-Performance-Abteilung das Flaggschiffs der Marke vorgenommen.

Herausgekommen ist der stärkste jemals gebaute BMW: 610 PS und 800 Newtonmeter an Drehmoment dürften vermutlich den Schlusspunkt im bayerischen Motorenbau setzen. Die Kraft reicht aus, um den 2,2 Tonnen schweren Luxusliner in nur 3,7 Sekunden von null auf 100 km/h zu katapultieren. Das ist bestes Porsche-Niveau. „Kein Wettbewerber spurtet schneller los“, sagt der Chef der M GmbH, Frank van Meel.

Der immer mit Allradantrieb kombinierte 6,6 Liter grosse Biturbomotor ist das bislang stärkste Aggregat der Marke

Der immer mit Allradantrieb kombinierte 6,6 Liter grosse Biturbomotor ist das bislang stärkste Aggregat der Marke

Nicht einmal ein leistungsstärkerer Mercedes-AMG S65 kann hier mithalten. Der schwäbischen Limousine fehlt der Allradantrieb.

BMW setzt seit einigen Jahren zwischen einem reinen M-Modell und dem jeweils stärksten Modell der Kernmarke eine Art Brückenglied. Beim Fünfer ist dies zum Beispiel der M550i unterhalb des M5. Beide kommen noch dieses Jahr auf den Markt. Beim Siebener jedoch gibt es und wird es keinen M7 geben. „Unsere Kunden würden die dann doch sehr sportliche Positionierung des Fahrzeugs vermutlich nicht gutheissen“, sagt Timo Resch, Leiter Produktmanagement für die grossen Baureihen bei BMW. Folglich ist der M760Li xDrive das Spitzenmodell der Baureihe und wird ausschliesslich mit langem Radstand und Allradantrieb angeboten.

Ungewöhnlich für eine Zwölfzylinder-Luxuslimousine ist der Sound, denn für gewöhnlich hört man höchstens ein dezentes Rauschen, wenn sie um Ecke biegt. Nicht aber so beim M760Li xDrive, der röhrt teils wie ein Sportwagen und macht unmissverständlich klar: Hier kommt etwas Besonderes.

Erstmals in der Geschichte des Siebeners hat sich die Performance-Tochter M GmbH des Flaggschiffs der Marke angenommen

Erstmals in der Geschichte des Siebeners hat sich die Performance-Tochter M GmbH des Flaggschiffs der Marke angenommen

Der M760 scheint über dem Asphalt zu schweben, und kann gleichzeitig fast so handlich wie eine kompakte Sportlimousine um die Kurven fegen

Der M760 scheint über dem Asphalt zu schweben, und kann gleichzeitig fast so handlich wie eine kompakte Sportlimousine um die Kurven fegen

Ebenfalls ungewöhnlich für einen Siebener ist die Optik, die manchem Kunden sicher zu sportlich erscheinen wird. Kein Chrom, riesige Lufteinlässe, blaue Bremssättel, mächtige, schwarz lackierte 20-Zoll-Räder und M-Logos an Flanke und Heck. Wählt man dann noch einen Mattlack hinzu, fehlt es dem Luxusliner an der klassenüblichen Eleganz. „Für diese Kunden haben wir die Excellence-Version“, sagt Resch. Bei ihr spielt Chrom die Hauptrolle, die Frontschürze ist dezenter und M-Badges sind nirgends zu sehen. Lediglich die V12-Embleme an C-Säule und Kofferraumdeckel sowie die Vierrohr-Abgasanlage weisen darauf hin, dass hier jemand etwas tiefer in die Tasche gelangt hat. Wobei der BMW unter den Zwölfzylindern dieser Welt mit 214’900 Franken das günstigste Angebot ist.

Und er dürfte seinem Segment gewiss der sportlichste sein. Den Ingenieuren gelang eine einzigartige Kombination aus Fahrdynamik, Geschmeidigkeit, Laufkultur und Langstreckenkomfort. Mehr geht nicht, möchte man meinen, wenn draussen die Landschaft vorbeifliegt. Der M760 scheint über dem Asphalt zu schweben, und kann gleichzeitig fast so handlich wie eine kompakte Sportlimousine um die Kurven fegen, trotz seines hohen Gewichts. Diesen Spagat schafften die Münchener mittels adaptiver Luftfederung, elektromechanischer Wankstabilisierung, Integral-Aktivlenkung sowie mitlenkender Hinterachse. Gerade aus engen Biegungen heraus merkt man deutlich, wie die hinteren Räder sich bemühen, das Heck herumzuziehen.

Aber welcher Kunde dieser Klasse prügelt seine Luxuslimousine schon wie ein Rennfahrer ums Eck? Er wird eher die unglaubliche Souveränität des Zwölfzylinders geniessen wollen. Bereits bei 1’500 Umdrehungen wuchtet das Dutzend Kolben 800 Newtonmeter auf die Kurbelwelle. In diesem Drehzahlbereich (und wenig darüber) bewegt sich der M760 im Alltag zu mehr als 95 Prozent. Somit ist stets die volle Kraft abrufbar, ein kurzer Kick aufs Gas genügt und die Fuhre schiesst nach vorn, presst die Insassen tief in die Ledersitze. Im Maximum soll der Bayern-Bolide 305 km/h laufen. Das glauben wir gern.

BMW M760Li xDrive – Technische Daten:

Fünftürige, fünfsitzige Limousine, Länge: 5,24 Meter, Breite: 1,92 Meter, Höhe: 1,48 Meter, Radstand: 3,21 Meter, Kofferraumvolumen: 515 Liter

Antrieb: 6,6-Liter-Zwölfzylinder-Biturbo-Benziner, Allradantrieb, 448 kW/610 PS, maximales Drehmoment: 800 Nm bei 1’500 – 5’000 U/min, 0-100 km/h: 3,7 s, Vmax: 305 km/h, Durchschnittsverbrauch: 12,8 Liter, CO2-Ausstoss: 294 g/km, Abgasnorm: Euro 6c, Effizienzklasse: G, Preis: ab 214’900 Franken

Innen geht es edel zu

Innen geht es edel zu

Das V12-Emblem sorgt für Prestige

Das V12-Emblem sorgt für Prestige

BMW 750d xDrive mit vierfacher Puste

BMW 750d xDrive mit vierfacher Puste

BMW 750d xDrive mit vierfacher Puste

 

Ausgerechnet in Zeiten der Dieselkrise setzt der Selbstzünder noch einmal richtig Kräfte frei. Nachdem Audi seinen bärenstarken V8-TDI vorgestellt hat, stellt BMW nun im BMW 750d xDrive einen kaum weniger beeindruckenden Sechszylinder vor.

BMW hat einen neuen Top-Diesel für den 7er im Programm: den BMW 750d xDrive

München. Mit dem weltweit stärksten Sechszylinderdiesel kann ab Juli der BMW 7er aufwarten. Die Oberklasselimousine verfügt in der neuen Variante 750d über einen 3,0-Liter-Motor mit 294 kW/400 PS Leistung und einem Drehmoment von 760 Nm, Allradantrieb ist serienmässig an Bord. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit 5,9 Litern, sowohl in der Lang- als auch in der Normalversion des Siebeners.

4x4Schweiz-News: BMW präsentiert mit dem BMW 750d xDrive den weltweit stärksten Sechszylinder-Diesel. BMW 750d xDrive 6-Zylinder-Motor

Der neue Antrieb sorgt bei der Prestigelimousine für Fahrleistungen nach Sportwagenart. Der Spurt von null auf Tempo 100 soll mit Hilfe einer Achtgangautomatik in 4,6 Sekunden (Langversion: 4,7 Sekunden) absolviert sein, die Höchstgeschwindigkeit ist wie üblich elektronisch auf 250 km/h begrenzt. Aber auch souveränes Gleiten beherrscht die Limousine, nicht zuletzt wegen der bereits bei 1’000 Touren anliegenden Kraft von 450 Newtonmetern.

Vierfache Puste für den BMW 750d xDrive

Möglich wird die hohe Literleistung von rund 100 kW unter anderem durch vier abgasbetriebene Turbos. Dabei sorgen zwei kompakte Lader mit variabler Turbinengeometrie sowie ein grösserer Hochdrucklader für Kraft bei niedrigen Drehzahlen, ab 2.500 Umdrehungen schalte sich ein zweiter Hochdrucklader hinzu. Für sauberes Abgas soll eine Kombination aus NOx-Speicherkat und SCR-Katalysator sorgen, dazu kommt eine neuartige Abgasrückführung für die Hoch- und die Niederdruckstufe des Auflade-Systems.

Der neue BMW-Diesel ist zwar deutlich stärker als der Top-Selbstzünder des alten Siebeners (230 kW/313 PS), stellt aber keine neue Bestmarke für PW-Dieselmotoren allgemein. Die hält aktuell der gerade vorgestellte Audi SQ7 mit seinem 320 kW/435 PS starken Achtzylinder-TDI, der seine Lader ausser mit dem Abgasstrom zusätzlich kurzzeitig elektrisch antreibt. Auch in der Allzeitwertung liegen die Ingolstädter vorn, hatten sie für den alten Q7 doch kurzzeitig einen V12-Diesel mit 368 kW/500 PS im Programm.

4x4Schweiz-News: BMW präsentiert mit dem BMW 750d xDrive den weltweit stärksten Sechszylinder-Diesel. BMW 750d xDrive silber

BMW X4 M40i, ein bisschen M im X

BMW X4 M40i, ein bisschen M im X

BMW X4 M40i, ein bisschen M im X

 

Ein reines M-Modell ist der X4 M40i zwar nicht, aber das bayerische SUV-Coupé markiert nun die sportliche Speerspitze seiner Baureihe. Und die setzt nur optisch auf Understatement.

Monterey. BMW füllt weiter jede Nische aus und schickt nun den X4 M40i auf die Strasse. Vielleicht ist das mindestens 78’500 Franken teure SUV-Coupé sogar ein Vorbote für einen richtigen X4 M.

Der BWM X4 ist das zweite SUV-Coupé aus München.

BMW X4 M40i Seitenansicht rechts

BMW X4 M40i von hinten

Beim X4 M40i beträgt der Aufschlag zum bisherigen Top-Modell 35i verhältnismässig moderate 9’700 Franken. Als sichtbare Gegenleistung gibt es eine Sportabgasanlage mit beidseitigen Edelstahl-Auspuffendrohren, 19-Zöller sowie ein paar graue Farbtupfer an den Spiegelkappen, den Streben im Kühlergrill und an den Lufteinlässen. Innen fallen das Sportlenkrad und ein digitaler Modell-Schriftzug im Kombiinstrument auf. Wichtiger aber ist, was unter der Haube steckt: Ein 265 kW/360 PS starker Turbo-Reihensechszylinder. Der intern N55 genannte Motor ist allerdings kein Unbekannter, er werkelt in mehreren, schwächeren Leistungsstufen in fast allen BMW-Baureihen und debütierte mit nochmal zehn PS mehr soeben im M2 Coupé.

BMW X4 M40i Motorraum

Unter der Haube steckt ein 265 kW/360 PS starker Turbo-Reihensechszylinder.

Um dem Aggregat die 54 PS und 65 Newtonmeter mehr zu entlocken als im X4 35i, wurden Ladedruck und Einspritzmenge erhöht, die Ansaugluftführung optimiert und der Abgasgegendruck reduziert. Ausserdem bedienten sich die Ingenieure am M-Regal und montierten, neben einer geschmiedeten Stahlkurbelwelle, Kolben, Kurbelwellenlagerschalen und Zündkerzen aus dem M3. Was die Kraftkur bringt, merkt man, wenn die 465 Newtonmeter Drehmoment schwungvoll über alle vier Räder herfallen. In Zahlen ausgedrückt: Null auf hundert schafft der M40i mit serienmässiger Achtgang-Automatik in 4,9 Sekunden und damit sechs Zehntel schneller als der 35i. Dass er ihn auch bei der Höchstgeschwindigkeit schlägt, ist dagegen Makulatur: Der schwächere Bruder endet auf natürliche Weise bei 247 km/h, dem Ein-bisschen-M wird bei 250 Sachen Einhalt geboten.

Mehr Fahrdynamik dank heckbetontem Allradantrieb.

BMW X4 M40i Seitenansicht

Damit die gesteigerte Leistung nicht nur auf der Geraden adäquat in Fahrspass umgesetzt werden kann, verwendet BMW härtere Federn und stärkere Stabilisatoren, und hat den Sturz an der Vorderachse vergrössert, die Querlenker verstärkt und die verstellbaren Dämpfer sowie die Sportlenkung eigens für den M40i neu abgestimmt. Im Sinne gesteigerter Fahrdynamik wurde auch der serienmässige Allradantrieb etwas heckbetonter ausgelegt.

Ob sich die Power-X4 zukünftig wirklich austoben dürfen, bleibt abzuwarten. Auf dem Weg zum Kindergarten oder beim Sonntagsausflug mit der Familie werden die meisten Fahrer wohl doch eher die zahme Seite des SUV-Coupés geniessen wollen. Selbst mit M-Insignien ist der BMW im Comfort-Modus komfortabel und macht dank gutgepolsterter Ledersessel auch auf der Langstrecke eine Figur. Aber vielleicht macht Papi ja das nächste Mal, wenn er den Junior zum Fussballtraining bringt, einen kleinen Umweg über eine schön kurvige Passstrass, um dem Sohnemann zu demonstrieren, wie das mit dem Links-Rechts-Links-Dribbling richtig geht.

 

BMW X4 M40i Cockpit

BMW X4 M40i Kofferraum, Ladevolumen

BMW X4 M40i Heckansicht

 

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Der neue 7er BMW reagiert auf Handzeichen

Der neue 7er BMW reagiert auf Handzeichen

Der neue 7er BMW reagiert auf Handzeichen

 

Ab Herbst bietet der neue BMW 7er dem Audi A8 und der Mercedes S-Klasse Paroli. Nicht nur eine sportliche Abstimmung, sondern auch Gimmicks wie eine Gestensteuerung sollen dabei helfen.

Der neue BMW 7er, den BMW auf der IAA (17. bis 27. September) erstmals dem Publikum zeigt, ist prall gefüllt mit modernster Technik und trotzdem leichter, agiler und sparsamer als bisher. Die Oberklasse-Limousine kommt in Kurz- und Langversion und Motoren mit Leistungswerten zwischen 195 kW/265 PS und 330 kW/450 PS im Herbst auf den Markt.

Äusserlich fällt der Generationswechsel vor allem an der Front auf, wo sich die Scheinwerfer nun wie schon beim 3er bis zur Kühlergrill-Niere in der Mitte ziehen. In der Länge legen 7er (5,10 Meter) und Langversion (5,24 Meter) leicht zu, das Gewicht allerdings sinkt dank umfangreicher Leichtbaubemühungen. 130 Kilogramm weniger als der Vorgänger wiegt das aktuelle Modell, unter anderem durch den umfassenden Einsatz von Karbon-Bauteilen.

Für angemessenen Vortrieb sorgen ein Benzin- oder Diesel-Aggregat mit sechs Zylindern und 240 kW/326 PS (740i) beziehungsweise 195 kW/265 PS (730d) Leistung, sowie ein V8-Benziner (330 kW/450 PS) und der neue Plug-in-Hybridantrieb (240 kW/326 PS), der 2,1 Liter auf 100 Kilometern verbrauchen soll. Sparmeister unter den konventionellen Aggregaten ist der Einstiegs-Diesel 730d mit 4,5 Litern/100 km. Eine Achtstufen-Automatik verteilt die Kraft auf die Hinterräder oder optional auf alle vier Räder.

Einige Extras feiern im neuen BMW 7er Weltpremiere:

So die Gestensteuerung, bei der der Fahrer bestimmte Funktionen mit einer Handbewegung bedienen kann. Oder das automatische Einparken, bei dem der Fahrer neben dem Auto steht. Der Lenk- und Spurhalteassistent, der vor allem auf der Autobahn zum Einsatz kommt, kann die Oberklasse-Limousine teilautonom steuern. Optional sind Extras wie Allradlenkung oder Massagefunktionen für die Sitze erhältlich, serienmässig hat der 7er Luftfederung und adaptive Fahrwerksregelung.

BMW 2er Gran Tourer mit Allradantrieb

BMW 2er Gran Tourer mit Allradantrieb

BMW 2er Gran Tourer mit Allradantrieb

 

Der erste Van von BMW war noch ein Tabubruch. Nachdem sich der Trubel gelegt hat, können die Münchner nun ganz entspannt nachlegen und sich nach der Klein- auch noch die Grossfamilie angeln.

BMW ergänzt sein Van-Angebot mit einer Langversion des 2er Active Tourer. Der Neue hat einen längeren Radstand, bis zu sieben statt maximal fünf Sitze und trägt entsprechend die Vorsilbe „Gran“ anstelle des „Active“ im Namen. Die Markteinführung erfolgt im Sommer.

BMW 2er Gran Tourer: der Grossfamilienaktivist

Als technische Basis kommt wie bereits beim Active Tourer die neue Frontantriebs-Architektur der Münchner zum Einsatz. Wo die Kurzversion mit 4,35 Metern die üblichen Wettbewerber in der Kompakt-Van-Klasse unterbietet, überragt der Lange mit 4,55 Metern VW Touran und Co. deutlich. Das Wachstum geht dabei vor allem auf das Konto eines um elf Zentimeter gestreckten Radstandes. Der gewonnene Raum soll nicht allein den Passagieren in Reihe zwei zugutekommen. Auch das Gepäckraumvolumen legt gegenüber dem Active Tourer zu: von dort maximal 1’510 auf nun bis zu 1’905 Liter.

Der Wert gilt für die fünfsitzige Version, ordert man die optionale dritte Sitzreihe, schrumpft das Höchstvolumen auf 1’820 Liter. Familien möchte BMW auch mit dem Versprechen locken, gleichzeitig bis zu fünf Universal-Kindersitze montieren zu können. Drei davon in Reihe zwei, zwei in Reihe drei. Normale Vans scheitern schon bei ersterer Aufgabe.

Für den Antrieb stehen fünf Turbomotoren zur Wahl. Den Einstieg markiert ein 1,5-Liter-Dreizylinderbenziner mit 100 kW/136 PS (218i), darüber rangiert ein Vierzylinder mit zwei Litern Hubraum und 141 kW/192 PS (220i). Bei den Dieseln beginnt das Leistungsband mit einem 85 kW/116 PS starken 1,5-Liter-Motor (216d), spannt sich über den Zweiliter mit 110 kW/150 PS (218 d) und reicht bis zum 140 kW/190 PS starken Top-Motor (220d) mit ebenfalls zwei Litern Hubraum. Das stärkste Triebwerk im Programm wird serienmässig mit Allradantrieb und Achtgangautomatik kombiniert. Die anderen Motoren werden in der Grundversion über eine manuelle Sechsgang-Handschaltung bedient.

Der Gran Tourer ist nach dem Active Tourer erst das zweite dezidierte Familienauto der Münchner. Zudem sind es die zwei ersten Modelle mit Frontantrieb bei der ansonsten den Hinterradantrieb hoch haltenden Marke. Zu den Wettbewerbern der Langversion zählen entsprechend auch nicht die üblichen Verdächtigen von Audi und Mercedes, sondern Volumenmodelle wie der Ford Gran C-Max oder der Citroen C4 Gran Picasso.

Facelift für den BMW 1er

Facelift für den BMW 1er

Facelift für den BMW 1er

 

Letzte Runde für den klassischen BMW 1er mit Hinterradantrieb: Bevor die Münchner 2017 auf Frontantrieb umstellen, erhält der Kompakte noch einmal ein eine optische Überarbeitung, neue Motoren und mehr Ausstattung.

Bulliger und rundlicher fährt der BMW 1er nach seinem Frühjahrs-Facelift ab März vor. An der Front gibt es eine grössere Niere, dezent umgestaltete Scheinwerfer mit serienmässigem LED-Tagfahrlicht und grössere Lufteinlässe. Das Heck trägt nun die von den anderen Modellen der Münchner bekannten L-förmigen Leuchten. Im Innenraum wurde an den Bedieneinheiten von Radio und Klimaanlage gefeilt.

M135i wahlweise mit Allrad- oder Hinterradantrieb

Unter der langen Motorhaube ziehen im März die aus dem Kleinwagen Mini bekannten Dreizylindermotoren ein. Als Basisbenziner (in der Schweiz voraussichtlich nicht erhältlich) fungiert ein 1,5-Liter-Turbomotor mit 80 kW/109 PS Leistung (116i), das Dieselangebot startet mit einem gleich grossen 85 kW/116-PS-Triebwerk (116d). In der Spritsparversion soll der Dreizylinder mit lediglich 3,8 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern auskommen. Ebenfalls komplett neu sind die weiteren Vierzylinderdiesel im 118d, 120d und 125d. Letzterer kommt nun auf 165 kW/224 PS (plus 6 PS). Komplettiert wird das Programm von drei Vierzylinder-Turbobenzinern im Leistungsband von 100 kW/136 PS bis 160 kW/218 PS (118i, 120i und 125i) sowie dem nun 240 kW/326 PS starken Sechszylinder im M135i, den es weiterhin wahlweise mit Allrad- oder Hinterradantrieb gibt.

Das Cockpit wurde nur sanft modifiziert

Das Cockpit wurde nur sanft modifiziert

Zur Serienausstattung zählen nach dem Lifting Klimaautomatik, Lichtautomatik und ein Bildschirm mit Dreh-Drück-Knopf-Bedienung. Dazu gibt es neue Ausstattungslinien. Die Preise erhöhen sich im Zuge der Modellpflege. Für das Einstiegsmodell 116i werden als Dreitürer 34’100 Franken fällig, der Fünftürer kostet ab 35’100 Franken. Die Diesel-Preisliste startet bei 34’900 Franken für den 116d. Gleichfalls teurer geworden ist das Top-Modell M135i mit dem xDrive Allradantrieb, für das mindestens CHF 57’200 aufgerufen.

Dem gelifteten 1er sind nur noch rund drei Jahre Lebenszeit beschieden. Dann startet bereits die Ablösung für die seit 2011 gebaute zweite Generation des Kompaktmodells. Der kleinste BMW wird dann konventioneller und fährt wie Golf, Audi A3, Mercedes A-Klasse und Co. mit Front- statt Allradantrieb vor.

Den kleinsten BMW gibt es weiterhin mit drei oder fünf Türen

Den kleinsten BMW gibt es weiterhin mit drei oder fünf Türen