Pink Panther: Legendärer SAS-Land Rover wird verkauft

Pink Panther: Legendärer SAS-Land Rover wird verkauft

Pink Panther: Legendärer SAS-Land Rover wird verkauft

 

Der als Pink Panther bekannt gewordene Land Rover Series 2A wurde im Auftrag ihrer Königin rund 72 Mal gebaut. Nur 20 haben die harten Wüsteneinsätze der britischen Special Air Service (SAS) überlebt. Einen davon gibt es beim englischen Militär Land Rover-Spezialist P.A. Blanchard & Co für rund 65’000 Pfund zu kaufen.

Land Rover Series 2A der britischen Spezialeinheit SAS steht zum Verkauf

Land Rover Pink Panther

1968 entwickelte Land Rover für den britischen “Special Air Service” einen Land Rover für Langstrecken-Wüstenpatrouillen, mit einem Radstand von 109 Zoll. Dazu wurden zwei grosse Tanks für insgesamt 454 Liter Treibstoff verbaut. So erzielte der SAS-Land Rover eine Reichweite von 2’430 km.

Land Rover Pink Panther

Warum rosa? Na Darum!

Die spezielle Farbe – hellrosa – kam erst später hinzu. Ausgeliefert wurden die Landis in bronzegrün. Während eines Einsatzes in der Wüste stellte man fest, dass Rosa die ideale Tarnfarbe ist. In der gleissenden Wüstensonne ist die Farbe nur schwer auszumachen. So kam der legendäre SAS-Einsatzwagen zu seinem Spitznamen “Pink Panther”.

Mit diesem Exemplar, einer der wenigen Überlebenden, bietet sich die einmalige Gelegenheit, eine der letzten Land Rover-Spezialitäten der Serie 2A zu besitzen, die für den Einsatz durch den Special Air Service (SAS) entwickelt wurden. Seit 1986 ausgemustert, befindet sich der Land Rover seitdem im Besitz von P.A. Blanchard & Co.

Land Rover Pink Panther

Zum Fahrzeug gibt es jede Menge Original-Zubehör, wie Original-Handbuch mit vollständigem Ausstattungsplan, Segeltuchtasche, Kanister, Scheinwerfer und ein Vermessungsstativ.

Land Rover Pink Panther

Die Maschinengewehre wurden natürlich (leider) entfernt.

Land Rover Pink Panther

Den Pink Panther gibt es sogar zum Nachbauen. 

 

Tajik Rally 2018: Vom Tor zur Hölle zum Dach der Welt

Tajik Rally 2018: Vom Tor zur Hölle zum Dach der Welt

Tajik Rally 2018: Vom Tor zur Hölle zum Dach der Welt

 

Wie zwei Schweizer das Abenteuer ihres Lebens wagen

10’000 km in einem alten VW Caddy von München nach Tadschikistan: Die zwei Schweizer Brüder Stephan und Michael Bischof wagen mit der Tajik Rally die wohl härteste Rallye der Welt. Für einen guten Zweck.

“Meter um Meter kämpfen wir uns in luftige Höhe bis die asphaltierten Strassen auf einmal ganz aufhören. Es geht über Schotterpisten, durch kleine Flussbetten und Schlammpfützen weiter. Mit Highway hat das überhaupt nichts mehr zu tun”. So lautet ein Blog-Eintrag der Brüder Michael und Stephan Bischof als sie den Pamir Highway fahren, einer der höchsten Strassen der Welt. Im September starteten die beiden Zürcher zur wohl härtesten Amateur-Rallye überhaupt.

Jeder ist auf sich alleine gestellt – ausser andere Teilnehmer helfen ihm.

10’000 Kilometer über Schotterpisten, durch Wüsten, Flüsse ohne Brücken und über bis zu 4700 m hohe Bergpässe gilt es zu meistern. Zwischen zwei und vier Wochen dauert der Härtetest für Mensch und Maschine: Die Gebrüder Bischof stellten sich den Herausforderungen der Tajik Rally, die auch als Mutter aller Abenteuer bezeichnet wird, mit einem nicht mehr ganz taufrischen VW Caddy.

Mutter aller Abenteuer

 

Die Regeln für die Tajik Rally sind schnell erklärt: Jedes Team beschafft sich ein komplett ungeeignetes, aber dennoch abenteuertaugliches Fahrzeug und rüstet es ein wenig auf, packt die nötigsten Utensilien und eine Portion Optimismus, Mut und Abenteuerlust in den Kofferraum. Es gibt weder Zeitmessung, noch vorgeschriebene Route, keine Checkpoints, keine Servicekräfte und auch keine Begleitfahrzeuge. Wer auf der Strecke bleibt, ist sich selbst überlassen. Gewonnen haben alle, die ihr Fahrzeug innerhalb eines Zeitfensters von zwei bis vier Wochen intakt in Duschanbe abliefern. Dort wird es versteigert – für einen guten Zweck. Die Spendenaktion kommt Caritas International zugute und unterstützt Projekte in Tadschikistan. Hier der Trailer zur abenteuerlichen Rallye.

Ob und wie Michael und Stephan Bischof das Rallye-Abenteuer meistern, lesen Sie im nächsten 4x4Schweiz-eMag (hier kostenlos abonnieren). Dort gibt es einen ausführlichen, spannenden Reisebericht.

Baja 1000 – 50th anniversary

Baja 1000 – 50th anniversary

Baja 1000 – 50th anniversary

 

Das Baja 1000 zählt zu den härtesten und längsten Offroad-Rennen der Welt und wird wie jedes Jahr zu dieser Zeit in Baja California ausgetragen. Aktuell laufen diverse Rennen und wir bringen euch hier Ausschnitte des Events und ein paar Filme zu den Trophy Trucks.

50 Jahre Dreck, Staub und Spektakel am Baja 1000.

Das Rennen wurde in den vergangenen Jahren immer strenger reglementiert und hat sich von der Spass-Veranstaltung in ein professionelles Race-Event verwandelt. Die Teilnehmer sind zwar nach wie vor eher aus privaten Lagern, Automobilkonzerne bspw. sind wenig vertreten. Das hat auch damit zu tun, dass die Fahrzeuge Spezialkonstruktionen sind. Gestartet wird in Ensenada, das Ziel befindet sich, je nach Route, im 1000-1300 Meilen entfernten Cabo San Lucas. Es sind zehn Kontrollpunkte anzufahren und Pausen liegen kaum drin; die gehen nämlich zu Lasten der Race-Zeit.

Der eindrückliche und fesselnde Film Dust to Glory aus dem Jahre 2005, dokumentiert die verschiedenen Epochen des Baja 1000 (besonders den Event 2003), liefert Wissenswertes und Hintergründe über die verschiedenen Rennklassen (Trophy Trucks, Buggies etc.) und portraitiert die Stars dieser Untergrund-Szene. Unter ihnen auch Chad McQueen, Sohn des legendären, genau, Steve McQueen.

Auszüge aus der Geschichte, seit Beginn dieses verrückten Events, wurden in diesem Magazin einigermassen übersichtlich zusammengestellt.

Baja 1000 Trophy Truck Sprung

Und jetzt zu den Filmen.

So geht’s zu und her am Baja 1000


Baja 1000 2017 Trophy Trucks




https://www.youtube.com/watch?v=OUbaW44HCVM

 

 

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