Fünf Sterne für sieben Autos beim Euro-NCAP-Crashtest

Fünf Sterne für sieben Autos beim Euro-NCAP-Crashtest

Fünf Sterne für sieben Autos beim Euro-NCAP-Crashtest

 

Die Prüfgesellschaft Euro-NCAP hat neue Autos auf Sicherheit getestet und in allen Fällen die Bestnote vergeben. Gleich sieben SUVs und Crossover wurden gecrasht und alle schafften die maximalen 5 Sterne.

Brüssel. Sieben Mal volle Punktzahl: So lautet das Urteil der Euro-NCAP-Tester für mehr als ein halbes Dutzend Fahrzeuge, die jetzt von der Gesellschaft auf ihre Unfallsicherheit hin untersucht wurden.

Volvo XC60 schneidet beim Euro-NCAP-Crashtest sehr gut ab

Die besten Werte bei der Erwachsenen- (98 Prozent) und Kindersicherheit (87 Prozent) sowie bei den Assistenzsystemen (95 Prozent) erreichte dabei der neue Volvo XC60. Der Opel Crossland X kam ebenfalls auf 87 Prozent bei der Kindersicherheit.

Auch der Mitsubishi Eclipse Cross überstand den NCAP-Crashtest souverän.

Für den Mitsubishi Eclipse Cross gab es neben den fünf Sternen in der Gesamtwertung das beste Ergebnis beim Fussgängerschutz: 80 Prozent.

Die restliche getesteten Fahrzeuge, die allesamt mit fünf Sternen ausgezeichnet wurden, sind der VW T-Roc, der VW Polo, der Skoda Karoq, der Seat Arona und der Citroen C3 Aircross.

Auffällig ist, dass mit Ausnahme des Volvo XC60 alle Fahrzeuge relativ geringe Werte bei den Assistenzsystemen erreichten. Die Bandbreite erstreckt sich von 57 Prozent (Opel Crossland) bis hin zu 71 Prozent (Mitsubishi Eclipse Cross). Bei Insassen- und Fussgängerschutz gab es hingegen keine Ausreisser nach unten.

VOLVO #XC60Moments: die Welt aus der Sicht des Schutzengels.

VOLVO #XC60Moments: die Welt aus der Sicht des Schutzengels.

VOLVO #XC60Moments: die Welt aus der Sicht des Schutzengels.

 

Die Pullitzer-Preisträgerin [eafl id=”16984″ name=”Volvo” text=”Barbara Davidson”] fotografierte Szenen aus dem Alltag eines Volvos mit der Frontkamera des XC60 und machte mit dem Projekt #XC60Moments etwas sichtbar, was sonst kein Mensch sieht. 

«Bei diesem Projekt verbinden wir Kunst und Sicherheit und zeigen so den Menschen die Vorteile dieser Technologie.»

Barbara Davidson ist eine kanadisch/irische Fotojournalistin, mehrfache Pulitzerpreis-Gewinnerin, Emmy-Preisträgerin und war früher Redaktionsfotografin bei der Los Angeles Times. Dieses Foto wurde mit der Frontkamera des Volvo XC60 erstellt.

Davidson erklärte im persönlichen Gespräch, dass die Schwierigkeit bei diesem Projekt die geringe 1,3-Megapixel-Auflösung der Kamera war. Aus technischer Sicht muss diese Kamera ja aber auch keine schönen Fotos bzw. Videos produzieren, sondern das Umfeld vor dem Auto extrem schnell erfassen und die Objekte dem Prozessor melden können. 

„Meine Arbeit soll einerseits zeigen, wie komplex das Leben eines Autofahrers in der Stadt geworden ist und andererseits wollte ich zeigen, wieviel sicherer Städte Dank der Kameras und anderer Onboard-Sensoren in Fahrzeugen wie dem neuen Volvo XC60 werden“, erklärt Davidson.

«Zu Volvo habe ich eine sehr persönliche Beziehung. Als Teenager war ich in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt, bei dem sich das Fahrzeug mehrfach überschlug. Später hiess es, das Auto in dem ich unterwegs war – ein Volvo – hätte mich gerettet», so Barbara Davidson.

Das Shooting in Kopenhagen dauerte insgesamt drei Tage und wir haben währenddessen dem XC60 alles abverlangt und das System auch getestest. Ich wollte verstehen und erleben, wie es funktioniert.

Die Vernissage war diese Woche in der Galerie Canvas Studios im angesagten Londoner Bezirk Shoreditch – die Ausstellung wird jedoch noch dieses Jahr in mehreren Ländern zu sehen sein.

Daniel Backlund, Ingenieur und Entwickler der Kamera sagte im persönlichen Gespräch, dass er den Sinn des Projekts anfangs überhaupt nicht verstanden hatte: „Technik als Kunst? Für mich als Ingenieur schwer nachzuvollziehen. Ich habe nicht verstanden, warum meine Kamera Kunst machen sollte. Erst als ich die ersten Fotos und die Reaktionen der Menschen hier in der Ausstellung sah, wurde mir klar, dass es wichtig ist, den Menschen da draussen zu zeigen, wie unser City-Safety-System funktioniert.“

Die Kamera-/Radar-Einheit ist zwischen dem Rückspiegel und der Windschutzscheibe verbaut. „Je mehr die Kamera sieht, desto mehr lernt das System, die einzelnen Objekte voneinander zu unterscheiden.“, erklärt Daniel Backlund.

2008 brachte die schwedische Marke mit dem City Safety im XC60 ein standardmässig eingebautes, automatisches Notbremssystem heraus. Damit konnten allein in Schweden bis zu 45 Prozent der Kollisionen vermieden werden. Mehr zum Thema City Safety finden Sie hier.

v.l.n.r.: Daniel Backlund, Manager Active Safety Sensors A&V, Barbara Davidson, Mikael Kruse, Brand Communication EMEA

 

Mehr zu Volvo lesen Sie hier…

Volvo XC60 mit Polestar-Tuning

Volvo XC60 mit Polestar-Tuning

Volvo XC60 mit Polestar-Tuning

 

Die neue Generation des Volvo XC60 ist zwar erst seit kurzer Zeit bei den Händlern bestellbar, das hält die hauseigene Tuning-Abteilung Polestar allerdings nicht davon ab, bereits erste Optimierungen für das SUV anzubieten. Mittels einer neuen Software für Motor und Getriebe soll der kleine Bruder des XC90 sportlicher werden. Passend zur Mehrleistung wird das Achtgang-Automatikgetriebe neu abgestimmt – die Optimierung soll für schnellere Gangwechsel und optimierte Schaltpunkte sorgen. 

Kurz nach der Vorstellung des neues Volvo XC60 bietet Haustuner Polestar schon die ersten Leistungssteigerungen für das SUV aus Schweden an.

Der Leistungsschub ist für die beiden Topmotorisierungen T6 und D5 erhältlich. Der Benziner erstarkt von 235 kW/320 PS auf 246 kW/334 PS. Das Drehmoment steigt von 400 auf 440 Newtonmeter. Beim Diesel fällt der Leistungszuwachs etwas moderater aus: von 173 kW/235 PS auf 176 kW/240 PS. Hier wächst das Drehmoment um 20 auf 500 Newtonmeter an.

 

Der neue Volvo XC60 kommt ab Sommer 2017

Der neue Volvo XC60 kommt ab Sommer 2017

Der neue Volvo XC60 kommt ab Sommer 2017

 

Volvo hat vor knapp neun Jahren ein Sport Utility Vehicle (SUV) der Mittelklasse auf die Räder gestellt, das schnell grossen Zuspruch fand. Vor allem das Design überzeugte die Kundschaft. Nun geht der Volvo XC60 in die nächste Runde.

Volvo bekennt sich konsequent zu Downsizing und Vierzylindern, die sämtlich zwei Liter Hubraum haben. Das gilt sowohl für die Dieselmotoren, als auch für die Benziner. Folglich bildet auch beim XC60, dem kleinen Bruder des erfolgreich gestarteten XC 90, wenn er im Juli zu Preisen ab 54’000 Franken auf den Markt kommt, den Einstieg der Selbstzünder mit dem Kürzel D4. Er leistet 140 kW/190 PS und stellt sein maximales Drehmoment von 400 Nm bei 1’750-2’500 U/min zur Verfügung. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 5,1 Liter.

Auch drei Benziner sind im Angebot, der T5 mit 186 kW/254 PS, der T6 mit 235 kW/320 PS und der T8 mit 300 kW/407 PS. Letzterer ist ein Plug-in-Hybrid, der bis zu 45 Kilometer elektrisch fahren kann. Alle Diesel und Benziner sind mit einer Achtgang-Automatik und permanentem Allradantrieb kombiniert, den kleinen Diesel (D4) gibt es zusätzlich mit manueller Schaltung.

Der Volvo XC60 basiert auf der gleichen Architektur wie der grosse XC90

Klare Linien, ruhiges Design, unaufdringlicher Auftritt. Der XC60 ist eine sympathische und zeitlose Erscheinung

Auf rund 4,70 Meter ist der XC60 in der Länge gewachsen. Unterm Blech steckt viel XC90-Technik. Im Gegensatz zum grösseren XC90 ist der XC60 kein Siebensitzer. Die ausklappbare dritte Reihe gibt es hier nicht.

Hinter dieser Klappe bietet der XC60 ordentlich viel Platz für Gepäck: Das Ladevolumen wächst bei umgeklappter Rückbanklehne von 505 auf 1’432 Liter. Soll hinter den Frontsitzen nur Gepäck mit, lassen sich die Lehnen manuell oder vom Kofferraum aus per Schalter in die Waagerechte bringen.

In der Version T8 leistet der XC60 300 kW/407 PS. Dank des zusätzlichen Elektroantriebs kann das SUV 45 Kilometer rein elektrisch fahren

Kein Auto im Jahre 2017 ohne die entsprechende Konnektivität und ein modernes Infotainment. Hier bietet der XC60 sämtliche Features, die derzeit in der Autobranche up-to-date sind. Dazu gehören Sprachsteuerung, Online-Dienste und Smartphone-Anbindungen.

Und nicht zuletzt wollen die Schweden einmal mehr ihrem Ruf gerecht werden, die sichersten Autos der Welt zu bauen.

Hier liegt das Augenmerk besonders auf Unfallvermeidung. Es gibt drei weitere Assistenzsysteme. So weicht der neue Volvo XC60 aus, wenn die automatische Notbremsung nicht mehr ausreicht. Das sogenannte „Oncoming Lane Mitigation“ soll Unfälle mit dem Gegenverkehr verhindern. Und in Bezug auf Künstliche Intelligenz erkennt die Kamera hinter der Windschutzscheibe nicht nur Menschen, Fahrrad- und Motorradfahrer, andere Autos, Laster und Busse, sondern auch grosse Tiere wie Wildschweine, Rotwild, Kühe und Pferde. Schliesslich versprach vor einigen Jahren der Vorstandsvorsitzende Hakan Samuelsson: „Ab 2020 soll niemand mehr in einem neuen Volvo bei einem Unfall getötet oder schwer verletzt werden.“

Der Arbeitsplatz im XC60 ist aufgeräumt und nicht mit Schaltern überfrachtet

Der grosse Bildschirm im Armaturenbrett dient als Anzeige- und Bedieneinheit

 

Volvo XC60 – Technische Daten:

Fünftüriges, fünfsitziges SUV mit Allradantrieb, Länge: 4,69 Meter, Breite: 1,90 Meter (mit Aussenspiegeln 2,12 Meter), Höhe: 1,66 Meter, Radstand: 2,87 Meter, Kofferraumvolumen: 505 bis 1’432 Liter

Antrieb:
Volvo XC 60 D4 AWD: 2.0-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel, 140 kW/190 PS bei 4.250 U/min, maximales Drehmoment: 400 Nm bei 1.750-2.500 U/min, 0-100 km/h: 8,4 s, Vmax: 205 km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,1 l/100 km, CO2-Ausstoss: 133 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse A+, Preis: CHF 56’750.– (manuelle Schaltung: CHF 54’000.– )

Volvo XC 60 D5 AWD: 2.0-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel, 173 kW/235 PS bei 4.000 U/min, maximales Drehmoment: 480 Nm bei 1.750-2.250 U/min, 0-100 km/h: 7,2 s, Vmax: 220 km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,5 l/100 km, CO2-Ausstoss: 144 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse A+, Preis: CHF 62’950.–

Volvo XC 60 T5 AWD: 2.0-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner, 187 kW/254 PS bei 5.500 U/min, maximales Drehmoment: 350 Nm bei 1.500-4.800 U/min, 0-100 km/h: 6,8 s, Vmax: 220 km/h, Durchschnittsverbrauch: 7,2 l/100 km, CO2-Ausstoss: 164 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse B, Preis: CHF 59’450.–

Volvo XC 60 T6 AWD: 2.0-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner + Kompressor, 235 kW/320 PS bei 5.700 U/min, maximales Drehmoment: 400 Nm bei 2.200-5.400 U/min, 0-100 km/h: 5,9 s, Vmax: 230 km/h, Durchschnittsverbrauch: 7,7 l/100 km, CO2-Ausstoss: 176 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse B, Preis: CHF 65’450.–

Volvo XC 60 T8 AWD: 2.0-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner, 235 kW/320 PS plus Elektromotor 65 kW (87 PS), Systemleistung 300 kW (407 PS), gemeinsames Drehmoment: 640 Nm, 0-100 km/h: 5,3 s, Vmax: 230 km/h, Durchschnittsverbrauch: 2,1 l/100 km, CO2-Ausstoss: 49 g/km, elektrische Reichweite 45 km, Preis: CHF 77’950.–

Volvo XC60 – Kurzcharakteristik:

Warum: Klare Linien, ruhiges Design, unaufdringlicher Auftritt. Der XC60 ist eine sympathische und zeitlose Erscheinung.
Warum nicht: Weil man in dieser Klasse die Wahl eines Sechszylinders haben möchte.
Was sonst: BMW X3, Mercedes GLC, Porsche Macan, Audi A5, Alfa Romeo Stelvio, Jaguar F-Pace, Maserati Levante
Wann kommt er: Juli 2017

Das Platzangebot im XC60 ist vorne üppig. Auch hinten sitzen Passagiere bequem

Der neue Volvo XC60  mit jede Menge Sicherheit an Bord

Der neue Volvo XC60 mit jede Menge Sicherheit an Bord

Der neue Volvo XC60 mit jede Menge Sicherheit an Bord

 

Pünktlich zum 90. Geburtstag der Marke startet die Produktion des neuen Volvo XC60. Im Sommer kommt auf Basis der SPA-Architektur die zweite Generation des kompakteren XC60 auf den Markt. Nach dem XC90, S90 und V90 ist der Volvo XC60 ein besonders wichtiges Modell. Damit das Kompakt-SUV weiterhin in der Erfolgsspur bleibt, setzen die Schweden auf die Technik des Volvo XC90.

Nicht nur die Länge des nordischen SUVs ist angewachsen (auf knapp 4,70 Meter Länge) sondern auch der Einstiegspreis, der startet nun bei runden 54’000 Franken. Im Gegenzug bekommt der Kunde mehr Technik und Sicherheit als beim Vorgänger.

Ein Grund für diese Preissteigerung: Vorläufig ist der Gegner von Audi Q5 und BMW X3 nur mit einer Achtgang-Automatik zu haben. Ein anderer guter Grund sind die vielen neuen Assistenten, denn im Hinblick auf die Sicherheitsausstattung hat Volvo beim neuen XC60 die Messlatte hoch gelegt. So bietet der Allradler Helfer, die ein Abkommen von der Fahrbahn sowie Crashs verhindern sollen. Die Technik leitet automatische Ausweichmanöver ein, sollte ein Unfall mit vorausfahrenden oder entgegenkommenden Fahrzeugen drohen.

Trotz der vielen Assistenzsysteme präsentiert sich das Cockpit des Volvo XC60 sehr aufgeräumt.

Wie schon bei der 90er-Familie setzt Volvo auch hier auf ein grosses Display in der Mittelkonsole, das dank Touchscreen-Technik auch als Bedienoberfläche für einen Grossteil der Funktionen dient. Entsprechend ruhig und übersichtlich präsentiert sich das SUV im Innenraum, der sich, ähnlich wie beim grossen Bruder XC90, mit feinen Materialien und vielen Optionen sehr luxuriös ausstatten lässt.

Der Boom boomt: Die 7 wichtigsten SUV-Neuheiten in Genf

Der Boom boomt: Die 7 wichtigsten SUV-Neuheiten in Genf

Der Boom boomt: Die 7 wichtigsten SUV-Neuheiten in Genf

 

Heiss geliebt und weltweit begehrt, manchmal belächelt und zuweilen heftig bekämpft. Der Verkaufsboom der je nach Geldbeutel und Geschmack mehr oder weniger dicken SUV ist ungebrochen. Kein Wunder also, dass die Hochbeiner auch auf der Genfer Motorshow die Stände beherrschen. Sieben Neuheiten zeigen ein besonderes Gesicht in der Menge.

Genf. Die TV-Werbung bringt die schöne heile Welt ins Wohnzimmer. Glückliche Familien cruisen im neuen SUV über leere Küstenstrassen, strahlende Kinderaugen entdecken vom Rücksitz aus die üppige Natur, verliebte Pärchen finden romantisch verschwiegene Plätzchen. Und wenn Papa der Hafer sticht, biegt er ins Gelände ab und zieht eine lange Staubfahne hinter sich her. So ein SUV, perfekte Mixtur aus Kombi und Geländewagen, bringt eben Freiheit, Abenteuer und Wohlbefinden. Sagen jedenfalls die Werber.

Volvo XC 60

Die Fernsehspots für die wichtigsten Genf-Neuheiten sind sicher längst abgedreht. Kein Problem bei der Neuauflage des nicht nur in der Schweiz meistverkauften Volvo-Modells (2016). Der Volvo XC 60 macht schon äusserlich viel her, versprüht trotz optischer Verwandtschaft zum XC 90 genügend Eigenständigkeit. So darf er schon heute die Neugestaltung von Instrumenten und Infotainment präsentieren, auf die das grössere Flaggschiff noch warten muss. Auch die ohnehin schon beeindruckende Fülle von Assistenzsystemen wurde noch erweitert. Erkennt der Bordrechner einen drohenden Unfall, gibt er den Befehl zum automatischen Ausweichen. Das funktioniert zwischen 50 bis 100 km/h. Zum Marktstart kann aus vier Motoren gewählt werden, zwei Diesel und zwei Benziner. Leistungsdaten zwischen 140 kW/190 PS und 236 kW/320 PS, das Topmodell mit Plug-In-Hybrid kommt sogar auf 299 kW/407 PS. Die Produktion des neuen XC60 beginnt Mitte April im Werk Torslanda in Schweden.

Range Rover Velar

Keinen Vorgänger hat der Range Rover Velar, das nunmehr vierte Familienmitglied der britischen Ikonenmarke. Er schliesst die Lücke zwischen dem Verkaufsschlager Evoque und dem grossen Range Rover Sport. Technisch stand sich beim Velar der Jaguar F-Pace Pate. Die Highlights: Alu-Karosse, bewusst schlichtes Design, futuristische Gestaltung des Cockpits, hohe Leistungsfähigkeit im Gelände. Im Motorenangebot gleich drei Diesel (132-221 kW/180 – 300 PS). Die beiden Benziner schicken 184 – 280 kW/250-380 PS an alle vier Räder. Marktstart ist im Sommer.

DS7 Crossback

Der neue Opel-Besitzer PSA setzte bei seiner jungen Edelmarke DS bislang auf Veredelung bestehender Citroen-Modelle. Mit dem DS7 Crossback kommt jetzt das erste speziell für DS entwickelte Modell. Mit knapp 4,57 Metern Länge tritt das französische SUV gegen etablierte Rivalen wie den Audi Q5 oder den BMW X3 an. Was schon zeigt, in welche Richtung der Neuling düsen will – Premium a la France. Dazu ist der DS7 besonders feinfühlig ausgestattet, bietet viel Leder und sorgsam gestaltete Schalter. Technisch überrascht das erste Nachtsichtsystem in dieser Klasse oder eine Kameratechnik, die die Strasse vor dem DS7 im Visier hat und das Fahrwerk frühzeitig auf Bodenwellen oder Löcher vorbereitet. Das hat bislang nur die Mercedes S-Klasse zu bieten. Drei Benziner und zwei Diesel sind im Angebot, die Leistungsspanne reicht von 96 kW/130 PS bis 169 kW/230 PS. Marktstart ist Anfang nächsten Jahres.

Jeep Compass

Mit dem Compass tritt Jeep künftig wieder im kompakten SUV-Segment an, nimmt aber auch größere Mini-Crossover wie Opel Mokka und Co. ins Visier. Der 4,40 Meter lange Allrader teilt sich die Technik mit dem kleineren Jeep Renegade und steckt wie dieser die meisten Segments-Konkurrenten bei Offroad-Ausflügen in die Tasche. Aber auch für den Alltag auf Stadt und Autobahn ist er dank modernem Infotainment und wohnlichem Innenraum gerüstet. Der Start des neuen Compass in der Schweiz wird mit einer Eröffnungs-Edition gefeiert (ab 8. März bestellbar). Der neue Jeep Compass “Opening Edition” kommt mit den beiden Motorisierungen 1.4-l-Benziner mit 170 PS, 9-Gang-Automatik und 2.0-l-Diesel mit 140 PS, 9-Gang-Automatik. Zusätzlich zur Serienausstattung des Limited, sind im Preis der Opening Edition das 8.4″ Navigationssystem, das Beats Audiosystem sowie das beheizbare Lenkrad und die beheizbaren Frontsitze enthalten.

Alfa Romeo Stelvio

Auch Alfa kann sich dem SUV-Trend nicht mehr verschliessen. Ab dem Frühjahr treten die Italiener mit dem sportlich positionierten Stelvio gegen Porsche Macan, Jaguar F-Pace, BMW X3 und Audi Q5 an. Optisch und technische orientiert sich der erste Crossover der Fiat-Tochter an der Mittelklasselimousine Giulia. Für den Antrieb sehen die Italiener zunächst einen 2,0 Liter grossen Vierzylinder-Turbobenziner mit 206 kW/280 PS Leistung vor. Alternativ ist ein 2,2-Liter-Diesel zu haben, der es auf 154 kW/210 PS bringt. Darüber hinaus wird es auch ein Top-Modell mit einem 375 kW/510 PS starken Sechszylinder-Turbobenziner geben. Alle Varianten haben Allradantrieb. In Sachen Assistenzsysteme bietet Alfa unter anderem Fussgängererkennung, Rückfahrkamera, Ausparkwarner und Abstandshalter an.

Mitsubishi Eclipse Cross

Zwei japanische Marken zeigen, dass es auch Bodenständiger geht. Der Mitsubishi Eclipse Cross tritt in der Klasse der kompakten SUV an und reiht sich zwischen den bekannten Modellen ASX und Outlander ein. Der Name ist eine Hommage an ein gleichnamiges Sportcoupé, dessen Produktion vor fünf Jahren eingestellt wurde. Das „Cross“ deutet an, dass sich der neue Eclipse im Gegensatz zu seinem Namensgeber auch ausserhalb fester Strassen bewegen kann. Eigenwillig ist die Gestaltung der Heckpartie mit stark geneigter Scheibe, die zudem von einer Karosseriestrebe geteilt wird. Künftige Kunden können sich zwischen je einem Diesel und Benziner entscheiden. Daten und Preise des Allradlers sind noch nicht bekannt. Der „Sonnenfinsternis“ (deutsch für Eclipse) findet in der Schweiz ab Ende des Jahres statt.

Subaru XV

Schräg gegenüber auf dem Subaru-Stand zelebriert der Allrad-Spezialist die zweite Generation des ebenfalls kompakten Modells XV. Obwohl die jetzt auf einer neuen Plattform steht, hat sich das Blechkleid nur wenig geändert. Die wesentlichen Neuerungen sind in der Technik versteckt. Motor, stufenloses Automatikgetriebe und Allradsystem wurden gründlich renoviert. Zentrale Bedienfunktionen werden jetzt auf einem acht Zoll grossen Touchscreen-Monitor erledigt. Preise und Leistungsdaten soll es rechtzeitig zur Markteinführung im November geben.

 

Die wichtigsten Allrad-Neuheiten auf dem Genfer Automobilsalon 2017

Wie gewohnt stehen wieder vor allem schnelle, grosse und teure Autos im Zentrum der Messe am Lac Léman. Aber neben Porsche Panamera Sport Turismo zählen auch Alltagsautos wie der neue Opel Insignia zu den Stars … hier weiterlesen..

Die wichtigsten Allrad-Neuheiten auf dem Genfer Automobilsalon 2017

Die wichtigsten Allrad-Neuheiten auf dem Genfer Automobilsalon 2017

Die wichtigsten Allrad-Neuheiten auf dem Genfer Automobilsalon 2017

 

Mit dem 87. Genfer Automobilsalon 2017 (9. bis 19. März) nimmt das Autojahr richtig Fahrt auf. Wie gewohnt stehen wieder vor allem schnelle, grosse und teure Autos im Zentrum der Messe am Lac Léman. Aber neben Porsche Panamera Sport Turismo zählen auch Alltagsautos wie der neue Opel Insignia zu den Stars.

#AlfaRomeo

Auch Alfa kann sich dem SUV-Trend nicht mehr verschliessen. Ab dem Frühjahr treten die Italiener mit dem sportlich positionierten Stelvio gegen Porsche Macan, BMW X3 und Audi Q5 an. Optisch und technische orientiert sich der erste Crossover der Fiat-Tochter an der Mittelklasselimousine Giulia. Für den Antrieb sehen die Italiener zunächst einen 2,0 Liter grossen Vierzylinder-Turbobenziner mit 206 kW/280 PS Leistung vor. Alternativ ist ein 2,2-Liter-Diesel zu haben, der es auf 154 kW/210 PS bringt. Darüber hinaus wird es auch ein Top-Modell mit einem 375 kW/510 PS starken Sechszylinder-Turbobenziner geben. Alle Varianten haben Allradantrieb, ein sparsames Basismodell mit Heckantrieb dürfte später folgen. In Sachen Assistenzsysteme bietet Alfa unter anderem Fussgängererkennung, Rückfahrkamera, Ausparkwarner und Abstandshalter an. Helfer zum autonomen Fahren sind nicht vorgesehen. ALLES ZU #ALFAROMEO @4x4SCHWEIZ

#Audi

Die Ingolstädter wagen den Design-Reboot: Nachdem sich die Modelle zuletzt immer ähnlicher geworden sind, zeigte bereits Anfang des Jahres die Studie Q8 Concept einen Weg aus dem Exterieur-Einerlei. In Genf steht nun die zweite Auflage des Konzept-SUV, die sich dezidiert sportlich präsentiert. 2018 könnte die Serienversion des Q7-Coupés starten. Die Zeit bis dahin überbrückt die VW-Tochter unter anderem mit dem frisch gelifteten RS3 Sportback, der nun mit einem auf 294 kW/400 PS erstarkten Fünfzylinder-Turbo vorfährt. Auch das Fahrwerk wurde gestrafft, die äusserlichen Veränderungen bleiben unauffällig. ALLES ZU #AUDI @4x4SCHWEIZ

#BMW

Nach der Limousine zeigt BMW nun auch die Kombi-Variante der neuen 5er-Reihe. Der Touring ist mit 4,94 Metern Länge etwas grösser als der Vorgänger, auch Breite, Radstand und Höhe haben leicht zugelegt. Das maximale Gepäckraumvolumen wächst um 30 auf 1.700 Liter; und auch bei voller Bestuhlung ist nun etwas mehr Platz für Ladung (570 statt 560 Liter). Für den Antrieb stehen zunächst je zwei Benziner und Diesel zur Wahl. Einstiegstriebwerk ist ein Vierzylinder-Ottomotor mit 185 kW/252 PS (530i), darüber rangiert ein 250 kW/340 PS starker Sechszylinder (540i), der an Allradantrieb gekoppelt ist. Auch bei den Dieseln gibt es einen Vierzylinder, den 140 kW/190 PS starken 520d, sowie einen Sechsender mit 195 kW/265 PS (530d), der mit Heck- oder Allradantrieb zu haben ist. Technisch rückt der Touring wie schon die Limousine näher an den grossen Bruder der 7er-Reihe. Unter anderem gibt es einen Spurführungsassistenten, der bis 210 km/h arbeitet und den BMW in Kombination mit dem Abstandstempomaten zumindest auf der Autobahn zu einem quasi-autonomen Fahrzeug macht. Dazu kommen ein Ausweichassistent, der bis 160 km/h beim Spurwechsel hilft und ein Seitenkollisionswarner mit aktivem Lenkimpuls. Ausserdem lässt sich der Fünfer mit dem Schlüssel in der Hand beim Einparken fernsteuern, er warnt an der Autobahnauffahrt vor möglichen Geisterfahrten und ermöglicht das Buchen und Bezahlen von Parkplätzen vom Cockpit aus. ALLES ZU #BMW @4x4SCHWEIZ

#DS

Die Edelmarke des französischen PSA-Konzerns will in Genf den Schritt zum vollwertigen Premium-Hersteller machen. Mit dem DS7 Crossback bringt die hübsche Schwester von Citroen und Peugeot ihr erstes wirklich eigenständiges Modell auf den Markt. Statt wie bisher einfach ein existierendes Konzernmodell umfangreich aufzuhübschen, ist das nun vorgestellte Mittelklasse-SUV von Grund auf neu. Mit 4,57 Metern Länge tritt der Crossover etwa gegen den etwas grösseren Mercedes GLC an, abheben will er sich mit französischem Flair im klassenüblich hochwertigen Innenraum und charmanten Anspielungen an den avantgardistischen Ur-DS der 50er-Jahre. So lassen sich etwa die Scheinwerfer beim Start effektvoll um 180 Grad drehen. Auch die Technik-Lücke zur deutschen Konkurrenz wird gefüllt: Um das Fehlen von Sechszylinder und Allradantriebe auszugleichen, setzt DS auf die Hilfe von Elektromotoren, die den Verbrennern die nötige Zusatz-Power verpassen und zudem die von ihnen nicht angetriebene Achse in Bewegung setzen können. 

#Fiat

Pick-ups wollen nicht nur beinharte Allrad-Nutzfahrzeuge, sondern zunehmend auch Lifestyle-Offroader für den Freizeiteinsatz sein. Fiat präsentiert daher eine spezielle PW-Variante seines Pritschenwagens Fullback. Erkennbar am Namenszusatz „Cross“, wartet sie unter anderem mit veredeltem Aussendesign, verbesserter Ausstattung inklusive Xenonlicht und aufgemöbeltem Innenraum (beheizbare Ledersitze) auf. Angeboten wird der Cross nur mit fünfsitziger Doppelkabine, die kleinere Extended-Cab mit Notsitzen in Reihe zwei bleibt den Nutzfahrzeugmodellen vorbehalten. Einzige Motorvariante ist der 133 kW/181 PS starke 2,2-Liter-Diesel mit zuschaltbarem Allradantrieb. ALLES ZU #FIAT @4x4SCHWEIZ

#Jaguar

Auch eine Sportwagenmarke wie Jaguar sieht ihre Zukunft in einer Elektrifizierung des Antriebs. Die E-Ambitionen der Briten hat die im November 2016 auf der Los Angeles Autoshow gezeigte Studie I-Pace untermauert, in Genf wird das seriennahe Konzeptauto in neuer Lackierung als Europapremiere gezeigt. 2018 soll das rund 400 PS starke E-SUV mit rund 500 Kilometern Reichweite auf den Markt kommen. ALLES ZU #JAGUAR @4x4SCHWEIZ

#Jeep

Mit dem Compass tritt Jeep künftig wieder im kompakten SUV-Segment an, nimmt aber auch grössere Mini-Crossover wie Opel Mokka und Co. ins Visier. Der 4,40 Meter lange Allrader teilt sich die Technik mit dem kleineren Jeep Renegade und steckt wie dieser die meisten Segments-Konkurrenten bei Offroad-Ausflügen in die Tasche. Aber auch für den Alltag auf Stadt und Autobahn ist er dank modernem Infotainment und wohnlichem Innenraum gerüstet. ALLES ZU #JEEP @4x4SCHWEIZ

#Land Rover

Die britische Geländewagenmarke baut die Range-Rover-Familie aus. Das neue Mittelklasse-SUV Velar soll die Lücke zwischen dem kompakten Evoque und dem einen halben Meter längeren Range Rover Sport füllen, fällt zudem deutlich flacher und optisch dynamischer aus als seine Verwandten. Prunkstück ist jedoch der Innenraum mit einem neuen Bediensystem. Herzstück ist ein berührungsempfindliches Display, das unterhalb des Infotainment-Bildschirms ausfährt und nahezu alle klassischen Tasten überflüssig macht. Das Motorenangebot reicht bis zu einem 278 kW/380 PS starken V6-Benziner, Premiere bei den Briten feiert ein Vierzylinderturbo mit 220 kW/300 PS. Die Markteinführung des vierten Modells in der Lifestyle-orientierten Familienlinie der Engländer erfolgt Ende Juli. ALLES ZU #LANDROVER @4x4SCHWEIZ

#Mazda

Nicht völlig neu, aber in grossen Teilen doch deutlich verbessert präsentiert sich die zweite Generation des Mazda CX-5. Das Kompakt-SUV bleibt sich äusserlich weitgehend treu und hält auch an Plattform sowie Motorenangebot fest. Verbessert wurden vor allem Details. So wirkt der Innenraum nun deutlich wertiger, für einen sportlicheren Auftritt soll die vorne und hinten um einen Zentimeter verbreitere Spur sorgen, zudem wurde der Fahrzeugschwerpunkt leicht abgesenkt. Zu den wichtigsten technischen Veränderungen gehört das schon aus dem Mazda6 bekannte G-Vectoring-Control. Das System nimmt bei schneller Kurvenfahrt das Drehmoment ganz kurz zurück, was mehr Last auf die Vorderräder bringt und den Wagen besser in der Spur hält. ALLES ZU #MAZDA @4x4SCHWEIZ

#Mercedes-Benz

Passend zum Frühjahrsbeginn debütiert bei Mercedes das Cabrio der E-Klasse. Wie schon das bereits vorgestellte Coupé basiert der Viersitzer erstmals komplett auf der namensgebenden Business-Limousine, verzichtet diesmal auf C-Klasse-Komponenten. Das Cabrio wird dadurch fast zum vollwertigen Viersitzer: Dank des um elf Zentimeter verlängerten Radstands steht den Fahrgästen künftig deutlich mehr Platz als bisher zur Verfügung. Allein der Abstand zwischen Vorder- und Rücksitzen ist im Vergleich zum Vorgänger um fünf Zentimeter gewachsen. Zudem bietet das Cabriolet im Fond Leselampen und sogar Sitzheizungen. Vermutlich wird das E-Klasse Cabriolet mit dem gleichen Motorenangebot wie das E-Klasse Coupé starten, Basistriebwerk ist dort ein 135 kW/184 PS starker Benziner. ALLES ZU #MERCEDES @4x4SCHWEIZ

Exklusivstes Modell auf dem Messestand ist der Mercedes-Maybach G 650 Landaulet. Das 5,35 Meter lange Halbcabrio mit Allradantrieb und Portalachsen kostet mehr als eine halbe Million Euro und wird wohl nur in wenigen Exemplaren gebaut.

#Mitsubishi

Mit dem Eclipse Cross schliesst Mitsubishi im Herbst die Lücke zwischen dem kleinen Kompakt-SUV ASX und dem Mittelklasse-Crossover Outlander. Der Tiguan-Herausforderer setzt auf sportliches Design mit leichten Coupé-Anleihen und mächtigen Luftöffnungen in der chromverzierten Front. Als Antrieb gibt es zunächst zwei konventionelle Verbrenner, darunter einen 1,5-Liter-Turbobenziner. Allradtechnik ist zumindest optional zu haben. ALLES ZU #MITSUBISHI @4x4SCHWEIZ

  

#Nissan

Die Japaner zeigen ihren gründlich aufgefrischten Bestseller Qashqai. Zu den wichtigsten Neuerungen zählt ein Autobahn-Assistent, der automatisiertes Fahren ermöglicht. ALLES ZU #NISSAN @4x4SCHWEIZ

#Opel

Der Opel Insignia ist zu bedauern. Eigentlich hätte er in Genf im Rampenlicht stehen sollen, nun sind es wohl eher die Diskussionen rund um die Übernahme der Marke durch PSA. Die Franzosen zumindest dürften sich freuen, hat Opel sein Flaggschiff gegenüber der Vorgängergeneration doch kräftig aufgemöbelt. Limousine und Kombi strecken sich nun an die Fünf-Meter-Marke und setzen die Länge auch in ein grosszügiges Platzangebot um. Auch bei der Innenraumgestaltung orientiert sich das Mittelklassemodell stark an höheren Marktsegmenten. Antriebsseitig verspricht Opel effizientere Motoren und einige kleinere Innovationen. Wie bisher wird es den Insignia ausschliesslich mit turbogeladenen Benzin- und Dieselmotoren geben, die nun ein Leistungsspektrum von 81 kW/110 bis 184 kW/250 PS abdecken. Neu ist eine Achtstufen-Automatik, die vorerst ausschliesslich in Kombination mit Allradantrieb angeboten werden soll. Zu den weiteren Neuerungen zählen ein Abstandstempomat mit Kollisionsverhinderer, ein aktiver Spurhalte-Assistent mit Gegenlenk-Funktion sowie Matrixlicht mit 32 LED-Segmenten. ALLES ZU #OPEL @4x4SCHWEIZ

#Porsche

Kombis gab es aus Zuffenhausen noch nie. Mit dem Porsche Panamera Sport Turismo ändert sich das nun. Die laderaumoptimierte Version der Oberklasselimousine ist natürlich kein simpler Lademeister, sondern ein formschöner Shooting Brake mit potenten Motoren. Mit einem zwischen 520 und 1.390 Liter grossen Ladeabteil ist der Porsche enger als die meisten Mittelklasse-Kombis, aber geräumiger als jeder andere Oberklassewagen. Das Motorenprogramm umfasst zum Start drei Benziner, einen Diesel und einen Plug-in-Hybriden, allesamt an Allradantrieb gekoppelt und bis zu 404 kW/550 PS stark. Zunächst nicht für den Kombi zu haben ist der neue Plug-in-Hybridantrieb der Limousine Panamera Turbo S E-Hybrid. Mit ihren 500 kW/680 PS toppt sie auch die Versionen mit Verbrennungsmotor deutlich. Der relativ theoretische Normverbrauchswert liegt bei 2,9 Litern auf 100 Kilometer. ALLES ZU #PORSCHE @4x4SCHWEIZ

#Renault

Die Franzosen gehen mit dem mittelgrossen Pick-up Alaskan auf Basis des Navara von Allianzpartner Nissan an den Start. Anders als die auf gleicher Plattform angekündigte Mercedes X-Klasse wird das Grundmodell optisch und beim Komfort nur wenig modifiziert, Hauptmarkt ist Südamerika. 

Komplettiert wird das Messeprogramm der Franzosen durch die bereits 2016 auf der Messe in Peking gezeigte zweite Generation des Mittelklasse-SUV Koleos, das nun auf dem Nissan X-Trail basiert. Das Mini-SUV Captur erhält zudem zur Mitte seines Lebenszyklus‘ ein Lifting. ALLES ZU #RENAULT @4x4SCHWEIZ

 

#Skoda

Für Skoda steht der Genfer Salon im Zeichen von Ausbau und Erneuerung. So erhält die frisch geliftete Octavia-Baureihe im RS 245 ein neues Topmodell mit 180 kW/245 PS, die Octavia und Kodiaq-Familien wachsen jeweils um eine kernige „Scout“-Version und ein sportlich gestaltetes „Sportline“-Modell. ALLES ZU #SKODA @4x4SCHWEIZ

#Subaru

Das Kompakt-SUV XV sollte für Subaru schon in der ersten Generation neue Kundenkreise jenseits der eingeschworenen Markenfans ansprechen. Die Neuauflage tut das mit schnittiger Karosserie noch einmal konsequenter. Boxermotoren und Allradantrieb sind selbstverständlich. Die voraussichtliche Markteinführung des neuen Subaru XV AWD in der Schweiz erfolgt Ende 2017. ALLES ZU #SUBARU @4x4SCHWEIZ

#Volvo

Die Schweden treiben die Erneuerung ihrer Modellpalette konsequent voran. Nachdem in den beiden vergangenen Jahren die 90er-Baureihe frisch aufgelegt wurde, fängt in Genf die Renovierung der kleineren 60er-Modelle an. Den Start macht das Mittelklasse-SUV XC60, das im neuen, eleganten Designstil der Marke gehalten ist. Für den Antrieb gibt es ausschliesslich Vierzylindermotoren, sowohl als Diesel als auch als Benziner. Auch ein Hybridmodell wird kommen. ALLES ZU #VOLVO @4x4SCHWEIZ

#VW 

Zwischen Phaeton und Passat platziert VW mit dem Arteon Mitte des Jahres ein neues Limousinen-Flaggschiff. Der coupéhaft geschnittene Viertürer ist so etwas wie der Nachfolger des Passat-Ablegers CC, tritt aber deutlich eigenständiger auf. Ein wichtiges neues Element ist eine grosse und weit nach oben öffnende Heckklappe, die einen guten Zugang zum grossen Gepäckraum ermöglicht. Um sich optisch klarer vom Passat abzuheben, kommt der Arteon mit einem aristokratisch gestalteten Gesicht vorgefahren, bei dem die verchromten Kühlergrillrippen von LED-Elementen in den dreidimensional gestalteten Scheinwerfern fortgeführt werden. Zu den Konkurrenten zählen Modelle wie der Audi A5 Sportback und das BMW 4er Gran Coupé.

Zweite wichtige Neuheit der Wolfsburger ist der bereits Anfang des Jahres in der US-Version präsentierte Tiguan Allspace, die siebensitzige Langversion des Kompakt-SUVs. Mit 4,70 Metern ist sie knapp 22 Zentimeter länger als das Standardmodell und bietet neben mehr Kniefreiheit in Reihe zwei bis zu 1.920 Liter Gepäckraum. ALLES ZU #VOLKSWAGEN @4x4SCHWEIZ