VW Winterfahrtraining Andermatt: VW T-Roc R on Ice

VW Winterfahrtraining Andermatt: VW T-Roc R on Ice

VW Winterfahrtraining Andermatt: VW T-Roc R on Ice

 

Andermatt ist der neue Place to be. Hier trifft sich nicht nur die “Skickeria” sondern auch VW zum Winterfahrtraining. Wir waren dabei und konnten sowohl den T-Roc R als auch den neuen VW Touareg übers Eis driften. Obwohl: Driften ist ein bisschen zuviel gesagt, schlittern trifft es schon eher. 

VW Touareg Eisballett

Der neue VW Touareg hat eine Masse von über zwei Tonnen. Das Gewicht macht sich besonders in der Kurve oder beim Bremsen bemerkbar. Beim Winterfahrtraining kann der grosse SUV an seine Grenzbereiche gebracht werden – im geschützten Rahmen. Denn der VW Touareg hat eine Menge Wumms: Mit einer Leistung von 310 kW / 421 PS ist der Touraeg V8 TDI das stärkste Fahrzeug seiner Art. Das maximale Drehmoment des 4,0-Liter-Achtzylinders erreicht das Niveau eines Supersportwagen: 900 Newtonmeter.

 


Wer wird Millionär? Der VW Touareg


VW T-Roc R – ein Buchstabe, mehr Spass

Eine Premiere (oder zumindest fast) war das Fahren des neuen VW T-Roc R. Dieser Zusatz verspricht eine Menge Fahrspass: 221 kW (300 PS) Leistung, 400 Nm Drehmoment. In lediglich 4,8 Sekunden schafft es die Top-Version des Kompakt-SUV von null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h abgeriegelt. Der T-Roc R ist seriemässig mit 4MOTION Allradantrieb ausgestattet. Das gibt Sicherheit beim Fahren auf Schnee und Eis. Schaltet man das ESC aus, hört zwar die Sicherheit auf, aber der Spass beginnt.

 


Autogramm: VW T-Roc R – Für Singles, Dinks und Golden Ager


 

Mit dabei auch Rennfahrerin Jasmine Preisig, die den Anwesenden praktische Fahrtipps lieferte.

VW Touareg III mit Weltpremiere in Peking.

VW Touareg III mit Weltpremiere in Peking.

VW Touareg III mit Weltpremiere in Peking.

 

Die Silhouette ist geblieben, ebenso der Radstand. Doch ansonsten hat die dritte Generation des VW Touareg nichts vom Vorgänger übernommen. Nach sieben Jahren auf dem Markt geht der VW Touareg nun in die nächste Generation. Die dritte Auflage soll vieles besser können, verzichtet aber auf knallharte Offroad-Technik.

Der Ort der Weltpremiere ist nicht zufällig gewählt, denn China hat für Volkswagen einen herausragenden Stellenwert. In keiner anderen Region verkauft die Marke mehr Fahrzeuge. Im vergangenen Jahr übergab sie 3,2 Millionen Fahrzeuge an chinesische Kunden und erreichte einen Marktanteil von mehr als 13 Prozent. Damit ist Volkswagen nicht nur Marktführer im grössten und wichtigsten Automobilmarkt der Welt, sondern schaffte es auch als erste Marke der Welt in einem Land in einem Jahr mehr als 3 Mio. Fahrzeuge zu verkaufen. Bis 2020 wird die Produktpalette vollständig erneuert und erweitert. Allein in diesem Jahr laufen in China neun neue Modelle an.

China ist entscheidend für den Erfolg unserer Zukunftsstrategie. Im vergangenen Jahr haben sich mehr als 3 Millionen Chinesen für einen Volkswagen entschieden. Dieses Vertrauen wollen und werden wir rechtfertigen. Wir werden unsere Produktpalette noch stärker auf die Wünsche und Erwartungen der chinesischen Kunden ausrichten. Volkswagen wird mehr denn je für Sicherheit, Qualität und technologische Innovationen stehen. Gemeinsam mit unseren Partnern von SAIC und FAW werden wir die Vorreiterrolle von Volkswagen in China untermauern“, sagte Dr. Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender der Marke Volkswagen.

Nach Audi Q7 und Porsche Cayenne präsentieren die Wolfsburger mit dem Touareg in Peking das dritte Mitglied des SUV-Trios aus dem Volkswagen-Konzern in die nächste Generation.

Optisch setzt der VW Touareg III auf Dynamik

Beim Blick auf die Karosserie wird das vor allem an den extrem breit ausgeformten Schultern über den hinteren Radhäusern und die darüberliegende, weit nach vorn geneigte C-Säule deutlich. Innen gibt es auf Wunsch ein digitales Cockpit mit zwei ineinander übergehenden Bildschirmen. Das Platzangebot ist wie gehabt bestens, das Ladeabteil hat von 697 auf 810 Liter zugelegt. Die Rücksitzanlage lässt sich zudem um 16 Zentimeter in der Länge verschieben.

Technisch hat der Touareg mächtig zugelegt. Neu sind Hinterradlenkung, elektromechanische Wankstabilisierung und die nochmals verbesserte Luftfederung. Dazu kommen LED-Matrixscheinwerfer, die die bisherige Xenontechnik ersetzen. Als erster Volkswagen ist der neue Touareg zudem auf Wunsch mit der Nachtsichtunterstützung Nightvision erhältlich, d.h. eine Wärmebildkamera registriert die von Lebewesen ausgehende Infrarotstrahlung.

Beim Antrieb haben die Kunden zum Start die Wahl zwischen zwei Dreiliter-V6-Diesel-Motoren mit 231 PS oder 286 PS. Im Herbst folgt ein 340 PS starker Dreiliter-V6-Benziner, im kommenden Jahr ein Vierliter-V8-Turbodiesel mit 421 PS. Achtgangautomatik und Allradantrieb sind Serie, mechanische Sperren und Untersetzungsgetriebe gibt es im Gegensatz zu den Vorgängern nicht mehr. Laut VW war die Nachfrage zu gering. Stattdessen sollen nun elektronische Helfer im Gelände die entsprechenden Aufgaben erfüllen.

Markstart in der Schweiz ist Ende Juni, der Preis startet bei CHF 69’900.

 

Mit einem Touareg  durch die Wüste Gobi

Mit einem Touareg durch die Wüste Gobi

Roadtrip mit dem VW Touareg von Bratislava nach Peking

Am Vormittag des 1. März 2018 wurde vor dem Haupteingang des Volkswagen Werks in Bratislava das Startsignal für die Rekordfahrt mit dem Touareg gegeben:

  • 11 Länder
  • 16’000 Kilometer
  • 23 Tage

Die Route des Projekts Bratislava nach Beijing verlief durch elf Länder: Slowakei, Österreich, Tschechische Republik, Polen, Litauen, Lettland, Estland, Russland, Kasachstan, Mongolei und China

Etwas mehr als tausend Kilometer liegen gleich am ersten Tag an. „Strecke machen!”, lautet die Devise. Keine Stunde später sind wir im Herzen der Alpenrepublik. Gerade einmal 55 Kilometer trennen Wien von Bratislava – das ist der geringste Abstand aller europäischen Hauptstädte.

Riga

Nächster Halt Riga. Für die spontane Idee, unseren Touareg am Meer zu fotografieren, werden wir mit einemherrlichen Panorama belohnt. Auch im Winter sind die Ostseestrände voller Leben. Wo sich im Sommer schneeweisse Sandstrände ausbreiten, lockt im Winter eine sehr solide Eisdecke.

Sonnenuntergang in Riga

Der erstaunlichste Moment in Riga ist der Sonnenuntergang über dem Meer.

ST. PETERSBURG

St. Petersburg begrüsst uns mit märchenhaftem Wetter. Auf den Strassen leichter Frost, die Sonne scheint strahlend hell, und komplette Windstille. Das Leben in der Winter-Wonderland-Stadt spielt entlang der Newa und auf den zugefrorenen Kanälen, auf der grössten Wasserstrasse der Stadt herrscht viel Verkehr. Warm eingepackte Menschen wuseln von Ufer zu Ufer, Touristen fotografieren die Kulisse, Einheimische fahren Ski und Schlittschuh auf dem Eis!

Unser Auto zieht die Leute an wie ein Magnet. Jeder Vorbeifahrende starrt auf dieses unbekannte, getarnte Auto. Die Passanten machen ganz aufgeregt Fotos. Ein Erlkönig, wann sieht man so etwas schon mal in echt?

Einheimische fahren Ski und Schlittschuh auf dem Eis.

 

Moskau

Unser nächster Stopp ist Moskau und da wartet die nächste Herausforderung: Fahraufnahmen vor der Basilius-Kathedrale haben wir uns in den Kopf gesetzt. Da ist normalerweise nichts zu machen. Hier gibt es ständig Staus, Massen von Touristen – und oft noch mehr Polizisten. Aber wir haben Glück. Die Touristen verstecken sich vor der Kälte in den Cafés, die Zahl der Autofahrer hält sich in Grenzen, und das Moskauer Heiligtum glüht in den Strahlen der untergehenden Sonne.

Die Crew im VW Touareg erreicht Moskau

Kasachstan

Weiter gehts. Wir erreichen die russisch-kasachische Grenze. Die Strasse windet sich als festgefahrene Schneedecke zwischen Feldern mit verkümmerter Vegetation. Der Tag fängt gerade erst an, aber wir sehen schon die ersten Autos im Graben liegen. Klirrender Frost liegt in der Luft. Die unglücklichen Passagiere sind gezwungen, sich durch Springen und Laufen zu wärmen. So gut es halt geht.

Die Abfertigung an der Grenze erfolgt schnell und ohne Komplikationen. Passkontrolle, Zollkontrolle – und zack sind wir auf dem Territorium Kasachstans.

Ein Transporter liegt im Strassengraben

Schymkent

Es ist mittlerweile Dienstag, der 13. März. Echt irre, wie schnell sich das Wetter ändern kann: Gestern noch kämpften wir uns durch einen grimmigen Eiswind. Der wolkenverhangene Himmel schwebte gefühlt zwei Meter über dem tiefgefrorenen Boden. Das Thermometer zeigte ungerührt minus 19 Grad. Und heute? Je näher wir Schymkent kommen, desto wärmer, ach was, heisser wird es. Gegen Mittag kraxelt die Säule des Thermometers auf 20 Grad plus.

Das Kosmodrom in Baikonur im Süden Kasachstans

Das Kosmodrom in Baikonur im Süden Kasachstans ist ein Weltraumbahnhof. Es ist der weltweit erste und derzeit grösste Raketenstartplatz.

Wir besichtigen die Ausgrabungsstätte der antiken Stadt Sauran. Sie gilt als das am besten erhaltene mittelalterliche Festungserbe Kasachstans. Gewaltige Lehmwände umgeben das riesige Areal.

Die antike Stadt Sauran

Die antike Stadt Sauran

Almaty

Wir machen uns weiter auf den Weg nach Almaty. Die Autos, die wir passieren, werden immer bizarrer, überall ist irgendwas verzurrt. Fehlt nur noch, dass obendrauf ein Dutzend Mitreisender hockt. Schwer zu sagen, wo die alle hinwollen. Einfach nur von Stadt zu Stadt? Wegbeschreibungen sind hier oft Glückssache.

Auf dem Weg nach Osten liegt der Scharyn-Nationalpark, einer der schönsten Orte in Kasachstan, heisst es. Den wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Gut 250 Kilometer sind es bis dahin. Der grandiose Canyon macht wirklich Eindruck. Die bizarren Erdeinschnitte erinnern stark an den Grand Canyon in den USA, auch wenn das kasachische Pendant etwas kleiner ist.

Scharyn-Nationalpark

Scharyn-Nationalpark

Nowosibirsk 

In der Nähe von Nowosibirsk fällt uns auf dem Eis des Ob eine grosse Anzahl von Zelten auf samt Menschen, die daneben hocken. Das schauen wir uns genauer an. Aha, alles Eisfischer. Männer im besten Alter, die mehrheitlich keine Arbeit haben, und darum hier ihr Glück versuchen. Heute gehen sie allerdings leer aus: Kein einziger Fisch beisst an, beklagen sie. Gleichzeitig sagen sie mit verschmitztem Lächeln, dass sie den Tag lieber mit leeren Händen auf dem Eis verbringen, als zu Hause vor dem Fernseher zu verschimmeln.

Eisfischer

In Novosibirsk steuern wir einen lokalen Händler an. Zeit für den ersten Ölwechsel bei unserem Touareg und einen kleinen Generalcheck nach all den Strapazen. Den neuen Touareg hat logischerweise noch keiner von ihnen in den Fingern gehabt.

Zeit für den ersten Ölwechsel und einen kleinen Generalcheck

Die Mechaniker machen sich ehrfürchtig aber professionell ans Werk.

Wir nutzen die Zeit, um unser Backup-Office auf Vordermann zu bringen und uns ein bisschen auszuruhen. Keine zwei Stunden später sind wir wieder „on the road”.

Baikalsee

Nach einer kalten Nacht erwartet uns als Höhepunkt des neuen Tages der zugefrorene Baikalsee – ein echtes Naturwunder. Obwohl in Sibirien heute Minusgrade herrschen, heizt uns die Frühlingssonne tagsüber ein wie ein Crème-brûlée-Brenner. Alle behördlichen Überwachungsorgane sind bereits alarmiert. Unsere erste Anlaufstation – Listwjanka, eine kleine Siedlung am Baikalsee – wird schon mal ein Schlag ins Wasser. Zufahrt zum See gesperrt. Aber wir geben nicht auf.

VW Touareg auf dem zugefrorenen Baikalsee

Himmlische Ruhe auf dem zugefrorene Baikalsee. Hält das Eis?

Der Baikalsee fasziniert mit seiner schier unfassbaren Grösse und Transparenz. Das Eis ist scheinbar metertief auf verschiedenen Ebenen von kunstvoll mäandernden Rissen durchzogen. Stundenlang könnte man die Landschaft um sich herum beobachten. Still. Geniessend. Und während Du das machst, spürst Du in Dir eine kolossale Energie, von den Schuhsohlen bis zur Mütze. Wir würden gerne noch ein wenig hierbleiben, aber der Grenzübergang zur Mongolei wartet auf uns. Lieber nicht zu spät dort ankommen!

Eiswischmaschinen mal anders

Ulaanbaatar

In Ulaanbaatar ticken die Uhren anders. Dienstag, 20. März: Die russisch-mongolische Grenze ist schnell passiert, aber kaum sind wir auf der mongolischen Seite, ticken die Uhren anders. Jeder will immer Erster sein. Bei der Passkontrolle, bei der Zollanmeldung – immer gibt es Hektik und lautstarkes Lamentieren. Hauptsache, zuerst drankommen und ja nicht warten müssen in der Schlange. Ein einziges Drängeln und Schieben. Als gäbe es kein Morgen. Auch im Verkehr. Kuhherden laufen gemütlich die Strassen entlang – und die „Locals” rasen mit unfassbarer Geschwindigkeit an ihnen vorbei. Auch zum Aufräumen scheint hier keiner Zeit zu haben: Im Umfeld jeder menschlichen Behausung türmt sich der Müll, teils meterhoch.

Abseits der Strasse entdecken wir ein grosses Feuer. Umgeben von einer Menschentraube. Vielleicht eine Feier? Als wir näherkommen, realisieren wir, dass es keine Reisenden oder Touristen sind. Einer aus der Gruppe kommt auf uns zu und erklärt uns, dass alle wegen eines Schamanen zusammengekommen sind. Er plant jetzt eine Zeremonie. Wir fragen, ob wir dabei sein dürfen. Er wendet sich an die Umstehenden, sie stimmen zu. Auch der Schamane gibt seine Erlaubnis.

Schamanisches Ritual

Die Dunkelheit, das prasselnde Feuer, die tanzenden Schatten – wow, das ist magisch.

Die Mongolei hört nicht auf, uns zu überraschen. Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart sind hier eng miteinander verknüpft. Die Mongolen verwenden kein Bargeld. Bezahlt wird mit Bankkarten oder per Überweisung.

Und wenn man einem der buddhistischen Mönche ein wenig Geld geben will, teilt er gerne die Kontonummer seines Klosters und den Namen der Bank mit, damit man das Geld direkt anweisen kann. Er wird bei diesem Plausch in traditioneller Tracht gekleidet sein und über seiner Schulter baumelt eine Hängetasche mit einem Laptop.

Buddhistischer Mönch

China

Dann sind wir in China und damit fast am Ziel der Reise, aber leider können wir nicht „einfach so” nach Peking fahren. Der temporäre Import unseres VW Touareg in die Volksrepublik erfordert aufwändigen Papierkram – und der kostet behördliche Bearbeitungszeit.

 

China ist voller Autos und Menschen, so die landläufige Meinung all derer, die noch nie da waren.

Dann sind wir in China und damit fast am Ziel der Reise, aber leider können wir nicht „einfach so” nach Peking fahren. Der temporäre Import unseres VW Touareg in die Volksrepublik erfordert aufwändigen Papierkram – und der kostet behördliche Bearbeitungszeit.

Während die Zollformalitäten ihren Lauf nehmen, versuchen wir, in die nahegelegene Stadt zu kommen. Problem: Ohne das Auto dürfen wir die Zollstation nicht verlassen. Dieser Übergang ist nur für Autos und darf nicht zu Fuss überquert werden. Also müs- sen wir improvisieren: Unser Führer stoppt einen knorrigen Geländewagen der bekannten russischen Marke UAZ und bittet den Fahrer, uns in die nächste Stadt mitzunehmen. Der Mann stimmt zu und deutet uns mit dem Daumen, wir mögen hinten Platz nehmen. Äh, bloss wo? Die Fahrerkabine ist komplett entrümpelt, es gibt nur einen einzigen Sitz – und auf dem hockt der Fahrer. So kommen wir also zu unserer ersten Mitfahrt auf dem nackten Bodenblech eines russischen Geländewagens.

Im knorrigen Geländewagen der bekannten russischen Marke UAZ

Der Tag zieht sich. Wir warten auf unser Auto. Ohne die nötigen Zollstempel können wir nicht weiter. Am frühen Abend dann ist klar: Heute wird das nix mehr. Die Zollbeamten schalten humorlos das Licht aus und gehen. Na super. Mit langen Gesichtern machen wir uns auf den Rückweg nach Eren Hot. Also noch eine Nacht an der Grenze abhängen.

Am frühen Morgen darf unser Touareg die Zollzone verlassen. Na endlich.

In China angekommen

Peking ruft!

Weiter geht die Reise, muss sie auch: die Weltpremiere in Peking am Freitag, 23. März, ruft. Wir müssen noch schnell Transitkennzeichen besorgen, der gesamte Vorgang dauert nur ein paar Minuten: Zwei junge Polizisten checken die Dokumente, machen ein paar Fotos vom Wagen und geben uns alles, was wir brauchen. Jetzt können wiruns offiziell durch China bewegen.

 

Ausserhalb der Stadt kommt uns alles merkwürdig vertraut vor. Die sogenannte Innere Mongolei in China erinnert stark an ihre russische Schwester und ist bereits Teil der Wüste Gobi.

Kamele in der Wüste

Am Strassenrand tauchen die ersten Dinosaurier-Figuren auf. In Zentralasien, speziell in der Gobi, werden immer wieder Überreste der prähistorischen Giga-Echsen gefunden.

Dinosaurier-Figuren

Die Gegend um die Stadt Eren Hot in der Wüste Gobi ist bekannt für zahlreiche Dinosaurierfunde. Die Giganten lassen sogar den Touareg klein aussehen. Spät in der Nacht kommen wir in Peking an.

Der letzte Punkt unserer Reise ist das Flagship Dealer Center Volkswagen, mitten in der Innenstadt. Etwas wehmütig rollen wir auf den Parkplatz. Wir sind da. Angekommen. Endlich in Peking.

VW Touareg: Ankunft in Peking

Geschaft! Stolze 16500 Kilometer haben wir in drei Wochen zurückgelegt. Das sind am Ende 500 Kilometer mehr als wir ursprünglich dachten. Es gab ein paar Umwege und wir machten Sonderfahrten zu schönen Foto-Punkten. Das hat sich jedes Mal gelohnt! Riesenfreude und Melancholie herrschen, wir könnten doch noch ein bisschen weiterfahren, jetzt, da wir gerade in Schwung sind.

Wir haben den grössten Kontinent von West nach Ost praktisch vollständig durchquert.Wir sind ein wenig müde. Aber sehr sehr glücklich. Das ist Ende unserer Reise von Bratislava nach Peking. Jetzt wird gefeiert. Prost, Touareg!

Durch Schnee, Eis, Feuer und Sand

Weltrekordfahrer Rainer Zietlow (rechts) ist Anfang März vom Volkswagen Werk Bratislava in der Slowakei mit einem getarnten Touareg gen China aufgebrochen. Die Strecke ist rund 16000 Kilometer lang. In Bratislava wird der Touareg seit 2002 gebaut, am 23. März feierte das komplett überarbeitete SUV in Peking Weltpremiere.

 

 

Wenn auch du auf einer Reise bist, oder du demnächst aufbrichst und deine Erlebnisse mit uns teilen möchtest, schreib’ uns doch einfach eine Email. Wir freuen uns.

Der VW Touareg steht in den Startlöchern

Der VW Touareg steht in den Startlöchern

Der VW Touareg steht in den Startlöchern

 

Der VW Touareg komplettiert das Oberklasse-SUV-Trio des Volkswagen-Konzerns: Premiere feiert das Schwestermodell von Audi Q7 und Porsche Cayenne am 23. März in China, dem wichtigsten Markt für das neue Flaggschiff. Details hält der Hersteller noch zurück, zeigt aber zumindest eine erste Zeichnung des Fünf-Meter-Allraders.

Das SUV bekommt einige neue Technik-Schmankerl.

Einige technische Eckdaten sind bereits bekannt. Dank neuer Plattform wird das neue Modell deutlich leichter als der Vorgänger, zudem ziehen neben konventionellen Diesel- und Benzinmotoren wieder Hybrid-Antriebe unter der Haube ein. Darüber hinaus kündigt VW unter anderem Luftfederung, Hinterradlenkung und eine Wankstabilisierung an, die wohl wie auch beim Cayenne mit 48-Volt-Technik arbeiten wird. Die Niedersachsen versprechen zudem eines der grössten digitalen Cockpits der Klasse.

Auf den Schweizer Markt kommt der nach dem Phaeton-Aus grösste und teuerste VW voraussichtlich gegen Ende des Jahres.

 

Elektrisch und mit Power: neue SUV 2018

Elektrisch und mit Power: neue SUV 2018

Elektrisch und mit Power: neue SUV 2018

 

Alte Bekannte und ein paar neue Gesichter: Die ersten SUV-Bestseller gehen im kommenden Jahr bereits in die dritte Generation. Aber auch Erstauflagen gibt es immer noch.

Der SUV-Trend bleibt auch im kommenden Jahr ungebrochen. Neben Neuauflagen von Segments-Bestsellern sowie zahlreichen Performance- und Luxus-Modellen kommen auch die ersten vollelektrischen Modelle jenseits des Tesla X auf den Markt. Eine Übersicht der wichtigsten Premieren.

VW Touareg 2018

Mit dem VW Touareg startet Mitte des Jahres einer der Klassiker des SUV-Markts in die dritte Generation. Wie schon die bereits erhältlichen Technik-Cousins Audi Q7 und Porsche Cayenne wird das Wolfsburger Top-Modell vor allem leichter und sparsamer. Trotzdem wachsen die Abmessungen auf knapp fünf Meter, im Heck ist dann Platz für eine dritte Sitzreihe. Für den Antrieb soll es neben Dieselmotoren auch Plug-in-Hybridtechnik geben.

Konkurrenz erhält der Touareg gegen Ende des Jahres, wenn der Mercedes GLE eine Neuauflage erfährt. Auch der M-Klasse-Nachfolger wird geräumiger und leichter. Ausserdem ziehen die Assistenten und Motoren der S-Klasse ein. Neuauflagen bewährter Modelle gibt es aber auch in den kleineren Klassen: So kommt etwa der kompakte Honda CR-V mehr als ein Jahr nach seiner US-Premiere nach Europa, Nissan legt seinen Mini-Lifestyler Juke neu auf.

BMW X2 & X7 

Doch nicht nur Bewährtes kommt 2018 auf den Markt. Weil in den Portfolios der meisten Hersteller die offensichtlichen SUV-Lücken mittlerweile geschlossen sind, füllen zahlreiche Marken auch noch die letzten Nischen mit Crossover-Modellen auf. BMW etwa sieht zwischen X1 und X3 noch Platz für den X2, oberhalb des X5 soll schon früh im Jahr das vor allem für den US-Markt entwickelte Luxusmodell X7 starten.

Audi Q8 2018

Auch Audi will mit dem coupéhaften Q8 künftig im obersten Preissegment gute Margen einfahren. Dass die Ingolstädter aber mehr können als das altbekannte Geschäftsmodell vom Grösser-stärker-teurer abzumelken, wollen sie Ende des Jahres mit dem E-Tron Quattro zeigen, einem Elektro-Crossover mit emissionsfreiem Antrieb und einer Reichweite von rund 600 Kilometern.

Jaguar i-Pace 2018

Überholen lassen muss sich die VW-Tochter aber erst einmal von Jaguar. Die Briten wollen ihr E-Modell I-Pace schon Mitte des Jahres beim Händler haben. Mit rund 400 PS Leistung, viel Platz und 500 Kilometern Reichweite soll der alltagstaugliche Allrader das E-Auto nicht zuletzt vom Zweitwagen-Image befreien. Komplettiert wird das Elektro-SUV-Trio vom Hyundai Fuel Cell SUV Nexo, das aber wohl mangels Tankstellen eher nichts für Normalverbraucher sein dürfte.

Die Liste der neuen 2018er-SUV lässt sich noch lange fortsetzen. Unter anderem wird Lamborghini mit dem Urus einen Rennwagen für den Matsch bauen und Volvo mit dem XC40 den Erfolg der grösseren XC-Modelle fortsetzen wollen. Zwei Modelle stechen aber aus dem bunten Neuheiten-Reigen deutlich heraus:

Die Urgesteine: Jeep Wrangler 2018 & Mercedes G 2018

Denn mit dem Jeep Wrangler und der Mercedes G-Klasse werden zwei der letzten echten Geländewagen in die nächste Generation befördert. Die Offroad-Fähigkeiten sollen nicht abgeschliffen werden, genauso wenig das kantige Design. Als Zugeständnis an den Zeitgeist gibt es zumindest Sparmotoren. Der Jeep kommt künftig mit Vierzylinderturbo daher, beim Mercedes gibt es erstmals einen Plug-in-Hybrid.