Rimac C_Two, der Überflieger aus Kroatien.

Rimac C_Two, der Überflieger aus Kroatien.

Rimac C_Two, der Überflieger aus Kroatien.

 

Elektrifizierung muss nicht Spassverzicht bedeuten. Im Gegenteil, wie das kleine Unternehmen Rimac aus Sveta Nedelja in Kroatien mit seinem zweiten Elektro-Supersportwagen „C_Two“ beweist.

Da geht was in Kroatien: Neues vom Rimac C_Two

Der Rimac C_Two

Der Rimac C_Two

Klar, auch die grossen Volumenhersteller setzen aktuell voll auf Elektrifizierung. Doch kaum ein VW, Audi oder Porsche zieht die Fans im Moment so in seinen Bann wie der neue „C_Two“ von Rimac. Nach dem vor wenigen Jahren präsentierten „Concept One“, von dem nur acht Exemplare entstanden, zeigen die Kroaten nun das zweite Modell der kurzen Firmengeschichte, dessen Stückzahl auf immerhin 150 Fahrzeuge anwachsen soll.

Rimac Concept One hier beim Gottseidank glimpflich ausgegangenen Unfall beim Bergrennen in Hemberg.

Unter der Kohlefaser-Karosserie und im Carbon-Monocoque des C_Two sitzt ein Antriebsstrang der Superlative. Eine 120-kWh-Batterie, die bis zu 1,4 Megawatt Leistung abgeben kann, füttert vier Motoren (einer pro Rad) mit Energie. Über einen radselektiven Allradantrieb mit Torque Vectoring und adaptiver Momentverteilung kommen wahnwitzige 1’408 kW/1’914 PS am Reifen an. Das Drehmoment der Motoren? 2’300 Newtonmeter! Auch die Fahrwerte sind jenseits: In 1,85 Sekunden geht es aus dem Stand auf 100 km/h, nach weiteren zehn Sekunden fällt schon die 300er-Marke. Schluss soll erst bei 412 km/h sein.

Rimac C_Two Cockpit

Blick in den luxuriösen Innenraum.

Doch der C_Two will nicht nur Supersportler sein, auch bequemes Reisen ist nach Herstellerangaben möglich. Eine Akkuladung soll nach NEFZ für 650 Kilometer reichen, 80 Prozent des Füllstandes lassen sich in 30 Minuten wiederherstellen. Acht Kameras, ein Lidar-Sensor, sechs Radar-Geräte und zwölf Ultraschall-Sensoren stellen die Hardware-Basis für autonomes Fahren auf Level vier dar. Spannend ist ausserdem die Implementierung einer Gesichtserkennung ähnlich der eines Smartphones. Sie soll den klassischen Autoschlüssel ersetzen. Doof wenn einem nach dem Zahnarztbesuch der Einstieg verweigert wird, aber auf jeden Fall ein spannendes Feature.

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6:45,90 Minuten: Der Nio EP9 elektrisiert den Nordschleifen-Rundenrekord für Serienfahrzeuge

6:45,90 Minuten: Der Nio EP9 elektrisiert den Nordschleifen-Rundenrekord für Serienfahrzeuge

 

Der chinesische Elektro-Supersportler Nio EP9 eliminiert den Nordschleifen-Rundenrekord für Serienfahrzeuge um mehr als sieben (!) Sekunden.
Damit verweist er den Lamborghini Huracán LP 640-4 Performante somit auf den zweiten Platz.

 

 

Somit steht erstmals in der Geschichte der 20,8 Kilometer langen Nordschleife ein “Stromer” zuoberst auf dem Treppchen.
[embedyt] https://www.youtube.com/watch?v=fcJd8wD9qeI[/embedyt]

Der Nio EP9 bringt bis zu 313 km/h auf den Tacho und erreicht  200km/h in 7,1 Sekunden. Die 1-Megawatt-Motorenleistung entspricht 1.360 PS und mit dem dreistufig verstellbaren Heckflügel erreicht er den doppelten Abtrieb eines Formel 1-Wagens. Vier sogenannte “Inboard motor generating units (MGUs)”, also ein Motor pro Rad, ermöglichen neben dem zackigen Topspeed schnelle Kurvenfahrten und eine hohe Fahrstabilität.

“Inboard motor generating units (MGUs)”

Unter http://www.nio.io/ep9-experience kann der erstaunliche Super-Stromer genauer unter die Lupe genommen werden.

Sowohl das Fahrzeug wie auch das Marketing und die Homepage weisen auf ein Unternehmen hin, das genau weiss was es tut und seinen Auftritt gekonnt orchestriert. Gemäss eigenen Angaben ist NIO ein global agierendes Start-up und verfügt über Niederlassungen in San JoseMünchenLondonShanghai und acht weiteren Locations und beschäftigt bereits über 2’000 Mitarbeiter.

 

 

Jannos Kolumne: Nissan GT-R

Jannos Kolumne: Nissan GT-R

Jannos Kolumne: Nissan GT-R

 

Der Nissan GT-R ist ohne Zweifel ein wundervoller Wagen. Aus seinem 3,8 Liter V6 Biturbo holt er erstaunliche 550 PS. Und von 0 auf 100 km/h schafft er es in 2.7 Sekunden. Das ist eine Ansage für Porsche, Mercedes und Co. Vor allem hat er das seinem Doppelkupplungsgetriebe zu verdanken (serienmässig). Auf dem Dragstrip in Dubai oder Miami ist er sehr häufig vertreten. Denn mit Allrad-Antrieb, wenig Gewicht, einem Drehmoment von 632 NM und viel PS hat man gute Chancen, zu gewinnen. Ein Nachteil ist allerdings: Man kann ihn kaum tunen, denn die Karosserie besteht zu 85 Prozent aus Karbon und er hat eines der besten Motorsteuergeräte der Welt. Man könnte nur die Aerodynamik ein wenig verbessern. In der Stadt ist er eigentlich recht gut zu handhaben. Der Kofferraum ist nicht für Grosseinkäufe gedacht (eigentlich passt höchstens mein Skateboard rein), aber es ist ja auch ein Rennwagen. Auf dem Nürburgring liegt er auf Platz 23 mit einer Zeit von 7 Minuten 26,70 Sekunden vor dem McLaren MP4-12C und dem Porsche 911 GT-3 RS 4.0 – und das sind zwei echt krasse Karren. Aber der Nissan GT-R Nismo ist mit einer Zeit von 7 Minuten 8,68 Sekunden noch schneller. Man kann den GT-R in drei verschiedenen Varianten kaufen: In der normalen Edition, als Nismo und in der Black Edition. Der Nismo hat 600 PS, die Black Edition und der normale haben nur 550 Pferdchen.

Uns alten Zockern ist er natürlich bekannt durch Videospiele wie Real Racing 3 und Forza Motorsport 5 und 6.

Jannos Fazit: Der Nissan GT-R ist ein günstiger Allrad-Sportwagen, wenn man gerade mal 120’000 Franken unter dem Kopfkissen liegen hat. Aber Ausstattung und Spassfaktor sind das Geld sicher auf jeden Fall wert.

…dürfen meine Eltern überhaupt wissen, dass ich solche Spiele zocke?








 

Janno ist unser jüngstes Redaktionsmitglied

Unser Kolumnist: JK

Janno Kuhn ist mit 11 Jahren zwar unser jüngstes Redaktionsmitglied, aber es gibt wohl kaum einen grösseren Autofan. „Ich liebe Autos und verpasse keine Autosendung.” sagt er von sich selbst. Er ist mit ganzer Leidenschaft dabei. Er beurteilt Marken und deren Modelle aus der Sicht eines Elfjährigen. Er verurteilt aber auch wenn nötig. Für ihn zählen nur Emotionen und keine rationalen Überlegungen der Erwachsenen. Bis jetzt konnte er sich noch auf keine Marke oder Modell festlegen, dass er mit 18. Jahren dann mal fahren möchte.

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Mehr zum Nissan GT-R gibt es hier.