Jannos Kolumne: Nissan GT-R
Nissan GT-R 2015

 

Der Nissan GT-R ist ohne Zweifel ein wundervoller Wagen. Aus seinem 3,8 Liter V6 Biturbo holt er erstaunliche 550 PS. Und von 0 auf 100 km/h schafft er es in 2.7 Sekunden. Das ist eine Ansage für Porsche, Mercedes und Co. Vor allem hat er das seinem Doppelkupplungsgetriebe zu verdanken (serienmässig). Auf dem Dragstrip in Dubai oder Miami ist er sehr häufig vertreten. Denn mit Allrad-Antrieb, wenig Gewicht, einem Drehmoment von 632 NM und viel PS hat man gute Chancen, zu gewinnen. Ein Nachteil ist allerdings: Man kann ihn kaum tunen, denn die Karosserie besteht zu 85 Prozent aus Karbon und er hat eines der besten Motorsteuergeräte der Welt. Man könnte nur die Aerodynamik ein wenig verbessern. In der Stadt ist er eigentlich recht gut zu handhaben. Der Kofferraum ist nicht für Grosseinkäufe gedacht (eigentlich passt höchstens mein Skateboard rein), aber es ist ja auch ein Rennwagen. Auf dem Nürburgring liegt er auf Platz 23 mit einer Zeit von 7 Minuten 26,70 Sekunden vor dem McLaren MP4-12C und dem Porsche 911 GT-3 RS 4.0 – und das sind zwei echt krasse Karren. Aber der Nissan GT-R Nismo ist mit einer Zeit von 7 Minuten 8,68 Sekunden noch schneller. Man kann den GT-R in drei verschiedenen Varianten kaufen: In der normalen Edition, als Nismo und in der Black Edition. Der Nismo hat 600 PS, die Black Edition und der normale haben nur 550 Pferdchen.

Uns alten Zockern ist er natürlich bekannt durch Videospiele wie Real Racing 3 und Forza Motorsport 5 und 6.

Jannos Fazit: Der Nissan GT-R ist ein günstiger Allrad-Sportwagen, wenn man gerade mal 120’000 Franken unter dem Kopfkissen liegen hat. Aber Ausstattung und Spassfaktor sind das Geld sicher auf jeden Fall wert.

…dürfen meine Eltern überhaupt wissen, dass ich solche Spiele zocke?








 

Janno ist unser jüngstes Redaktionsmitglied

Unser Kolumnist: JK

Janno Kuhn ist mit 11 Jahren zwar unser jüngstes Redaktionsmitglied, aber es gibt wohl kaum einen grösseren Autofan. „Ich liebe Autos und verpasse keine Autosendung.” sagt er von sich selbst. Er ist mit ganzer Leidenschaft dabei. Er beurteilt Marken und deren Modelle aus der Sicht eines Elfjährigen. Er verurteilt aber auch wenn nötig. Für ihn zählen nur Emotionen und keine rationalen Überlegungen der Erwachsenen. Bis jetzt konnte er sich noch auf keine Marke oder Modell festlegen, dass er mit 18. Jahren dann mal fahren möchte.

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