Continental SportContact 7 – eine neuer Meilenstein in der Reifenentwicklung

Continental SportContact 7 – eine neuer Meilenstein in der Reifenentwicklung

Für den neuen SportContact 7 haben die Pneuentwickler tief in ihre Trickkiste gegriffen: Sein adaptives Profildesign stellt sich auf trockene und nasse Strassen ein, mit einer grössenspezifischen Auslegung der Profilierung bietet er höchsten Fahrspass an jedem Fahrzeug und die BlackChili-Mischung der Lauffläche ist in ihrer Zusammensetzung präzise auf die Haftung des asymmetrischen Profils hin abgestimmt.

Norilsk. Die Nickelindustrie hat die Grossstadt immer noch fest in der Hand. Verschmutzung und ein Flair wie aus Sowjetzeiten sind die bleibenden Eindrücke.
Prominenter Reifentester und Presenter: Nico Rosberg, seit Kurzem auch Markenbotschafter für Continental
Entwickelt wurde der SportContact 7 für Pkw mit sportlichen Attributen bis hin zu Supersportwagen. Die Fahrzeugpalette ist breit aufgestellt: So gehört der Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio ebenso dazu wie die RS-Serie von Audi und Modelle der BMW M GmbH. Auch Kompakte sind darunter wie der Ford Focus III RS oder der Mini Cooper S Clubman. Passende Grössen sind auch für den Porsche 4 S GT, verschiedene Fahrzeuge von AMG, Lamborghini und McLaren im Angebot.

Mit gleich drei neuen technischen Reifendetails debütiert der SportContact 7 von Continental: Sein adaptives Profildesign stellt sich auf trockene und nasse Strassen ein, mit einer grössenspezifischen Auslegung der Profilierung bietet er höchsten Fahrspass an jedem Fahrzeug und die BlackChili-Mischung der Lauffläche ist in ihrer Zusammensetzung präzise auf die Haftung des asymmetrischen Profils hin abgestimmt.

Damit hat Continental einen Sportreifen entwickelt, um die Standards der Reifenleistung neu zu definieren und um hohes Vertrauen in die Fahreigenschaften des neuen Flaggschiffs der Pkw-Reifen zu schaffen.

Norilsk. Die Nickelindustrie hat die Grossstadt immer noch fest in der Hand. Verschmutzung und ein Flair wie aus Sowjetzeiten sind die bleibenden Eindrücke.
„Im Mittelpunkt unserer Entwicklung stand, dass wir den besten sportlichen Sommerreifen im Markt für jede Fahrzeugklasse haben wollten,“ berichtet Prof. Dr. Burkhard Wies, Leiter Forschung und Entwicklung Pkw-Reifen Ersatzgeschäft weltweit von Continental. „Dazu gehört, dass wir ein deutlich angehobenes Fahrverhalten auf trockener und nasser Strasse oder Rennstrecke erreichen und dass wir eine aussergewöhnlich hohe Laufleistung bieten, die die des Vorgängermodells um 17 Prozent übertrifft. Bei der sehr guten Kraftstoffeffizienz leisten wir mit dem EU-Labelwert ‚C’ einen guten Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit.“

Mit dem asymmetrischen, adaptiven Profildesign kann sich der neue SportContact 7 auf trockene und nasse Strassen einstellen. So bleiben seine Fahreigenschaften auf konstant hohem, sicherem Niveau – selbst bei höheren Geschwindigkeiten. „Auch einen Reifen kann man unter Stress setzen, wenn man ihn hoher Beanspruchung aussetzt“, sagt Wies. „Das neue, adaptive Profil liefert in solchen Situationen Sicherheit und Fahrvertrauen, zusammen mit einer sehr präzisen Kurvenstabilität auf nasser und trockener Strecke.“

Norilsk. Die Nickelindustrie hat die Grossstadt immer noch fest in der Hand. Verschmutzung und ein Flair wie aus Sowjetzeiten sind die bleibenden Eindrücke.
Ermöglicht wird dies durch die Profiauslegung: Während der Geradeausfahrt endet der „Fussabdruck des Reifens“ an der Stelle der höchsten Wasserableitung im Profil, um beim Bremsen, Beschleunigen und Kurvenfahren auf Nässe einen hervorragenden Grip zu bieten. Beim Kurven fahren auf trockenem Asphalt verlagert sich der „Fussabdruck“ auf die äussere Schulter, die so konstruiert ist, dass sie höchste Kräfte für stabiles Handling überträgt. Für weitere Stabilität sorgen neuartige „Verriegelungselemente“ in der äusseren Schulter, die nur eine begrenzte Bewegung des Profils ermöglichen und so hohe Fahrstabilität bieten.

Herkömmliche Sportreifen reagieren auf unterschiedliche Fahrzeugkonzepte und -gewichte unterschiedlich – je nach Gewicht, Grösse und Motorisierung des Wagens. „Unser neuer SportContact 7 ist daher das erste Produkt im Höchstleistungsreifensegment, das für jede Fahrzeugart massgeschneidert ist,“ erklärt Wies. Schwere Fahrzeuge benötigen andere Reifenlösungen als leichte Pkw. Daher werden die Spezifikationen des SportContact 7 an jede Fahrzeugklassen angepasst. „Dazu haben wir neue Technologien, unter anderem für den Rennsport, entwickelt, die je nach Reifengrösse angewendet werden, damit das typische Fahrgefühl der SportContact-Familie an jedem Fahrzeug erhalten bleibt. Dazu gehört, dass wir eine massgeschneiderte Konstruktion für verschiedene Fahrzeugklassen haben. Auch die Stabilität der Seitenwand, den Grip unter bestimmten Lastsituationen, sowie Hochgeschwindigkeitsfähigkeit, das Handling und das Design der Karkasse können wir so an jede Fahrzeugklasse anpassen,“ sagt er.

Der dritte Technologiebaustein des neuen SportContact 7 ist die genau an das Profildesign angepasste BlackChili-Gummimischung. Diese weiche Mischung passt genau zum sehr steifen, niedrig profilierte Reifendesign und ermöglicht nicht nur sehr gute Fahreigenschaften, sondern sorgt zusätzlich für eine deutliche Steigerung der Laufleistung. Dazu mussten die Reifeningenieure und die Chemiker von Continental diverse Zielkonflikte ausbalancieren. Herausgekommen ist in ihrer Zusammenarbeit eine ungewöhnliche Mischungstechnologie, die zusammen mit dem Profildesign einen deutlichen Fortschritt der Fahreigenschaften ermöglicht.

Sieht man sich die Unterschiede zum beliebten Vorgänger an, kommen bei internen Tests von Continental beeindruckende Werte zusammen: Die Laufleistung verlängert sich um 17 Prozent, die Fahrleistungen auf der Rennstrecke steigen um 10 Prozent, die Nassbremswege reduzieren sich um 8 Prozent, beim Trockenbremsen ist der neue SportContact um 6 Prozent besser. Auch Nass- und Trockenhandling sowie Grip profitieren von der Neuentwicklung (Test der Reifengrösse 245/30 R 20).

Ab diesem Herbst sind die Grössen zwischen 19 und 23 Zoll verfügbar, die Lieferpalette soll im Laufe des nächsten Jahres weiter ausgebaut werden.

 

Mehr dazu | Continental Schweiz 

 

Wie alt ist mein Reifen und was bedeutet die DOT-Kennzeichnung?

Wie alt ist mein Reifen und was bedeutet die DOT-Kennzeichnung?

Wie alt ist mein Reifen und was bedeutet die DOT-Kennzeichnung?

 

Das Reifen-Herstellungsdatum muss gemäss ECE-Normen dauerhaft auf dem Reifen angebracht sein. Dies geschieht verschlüsselt über die so genannte DOT Kennzeichnung.

DOT steht für das amerikanische „Department of Transportation“

Diese Nummer befindet sich auf der Reifen-Seitenwand und ist eine vierstellige (früher dreistellige) Zahl, die das Herstellungsdatum des Pneu angibt. Zuerst kommt die Kennzeichnung DOT gefolgt von einer Buchstaben-Zahlenkombination (das ist die Zulassungsnummer des US-Verkehrsministeriums). Danach folgen 4 Ziffern. Die ersten beiden Ziffern stehen für die Kalenderwoche, die letzten beiden Ziffern für das Herstellungsjahr.

Hier am Beispiel: DOT 2XRL 27 H 2415 bedeutet, dass der Reifen in der 24. Kalenderwoche des Jahres 2015 hergestellt worden ist.

Die vollständige Kennzeichnung befindet sich in der Regel nur auf einer Reifenseite. Die Kennzeichnung mit der Zulassungsnummer ist zwar i.d.R. auf beiden Seiten, jedoch einmal ohne Herstellungsdatum. Das bedeutet, die Kennzeichnung ist möglicherweise auf der Fahrzeuginnenseite. Dass macht das Ablesen schon etwas schwieriger. Bei montierten laufrichtungsgebundenen Reifen (z.B. V-Profil) ist somit das Herstellungsdatum 2x auf Fahrzeuginnen- und 2x auf der Fahrzeugaussenseite. Bei asymmetrischen Profilen ist es möglich, dass sich die vollständige Nummer inkl. Datum nur auf der Innen- oder Aussenseite befindet.