Ken Block Climbkhana TWO – Hoonitruck in China 

Ken Block Climbkhana TWO – Hoonitruck in China 

Ken Block Climbkhana TWO – Hoonitruck in China 

 

Für Drift-Lovers ist es jeweils wie Weihnachten, wenn Ken Block ein neues Video raus bringt. Dieses Mal ist es so spektakulär, dass einem davon trümmlig wird. 99 Kurven hat die Strasse zum Tianmenshan, einem heiligen Berg in China. Und jede einzelne wird zur Drift-Orgie.

Mit einem 914 PS starken F-150 Truck eine der gefährlichsten Strassen der Welt rauf zu donnern, ist schon mal eine verrückte Idee. Die 99 Kuren auf der 11 Kilometer langen Bergstrasse auch noch im Drift-Modus, ist lebensmüde. Ken Block tut es – wie immer hart am Limit, während es Zentimeter hinter der Pritsche hunderte Meter s’Loch runtergeht.

Ken Block Climbkhana TWO - Hoonitruck in China

In der neuesten Hoonigan-Serie “Climbkhana” brettert Ken Block die 99 Kurven auf der Bergstrasse zum Tianmenshan in China hoch. Einfach der Killer!

Wer hat’s erfunden?

Kenner von spektakulären Videos haben die Strasse sofort erkannt. Dort fuhr im September bereits Romain Dumas mit dem Elektrorennwagen Volkswagen ID.R die 10,9 km lange Bergstrasse bis zum Himmelstor.

Und bereits 2018 fuhr der chinesische Rennfahrer Ho-Pin Tung mit einem Range Rover Sport die 999 Stufen der 45 Grad steilen Treppe zum Himmelstor hinauf – hier geht’s zum Beitrag:

Range Rover Sport fährt die 999 Stufen zum Heaven’s Gate

Ken Block’s GYMKHANA 10: Die ultimative Drift-Orgie

Ken Block’s GYMKHANA 10: Die ultimative Drift-Orgie

Ken Block’s GYMKHANA 10: Die ultimative Drift-Orgie

 

Keiner driftet wie Ken Block. Seine Gymkhana-Videos sind allesamt Viralhits mit Abermillionen von Zuschauern. Im 10. Teil der Drift-Orgie nimmt Ken Block den Zuschauer mit auf eine epische Reise zu fünf einzigartigen und unterschiedlichen Orten mit fünf einzigartigen und unterschiedlichen Fahrzeugen.

Ken Block's GYMKHANA 10

Die Reise beginnt im schwedischen Luleå. Block steuert den aktuellen Ford Fiesta WRC 2018 auf Schnee und Eis – eine Premiere für Block in einem seiner Gymkhana-Filme.

Ken Block's GYMKHANA 10

Dann springt die Action nach Detroit, wo Block die Reifen seines 1965er Ford Mustang RTR Hoonicorn V2 mit 1’400 PS auf die Strassen runter hobelt.

Ken Block's GYMKHANA 10

Von Motor City geht es weiter nach Guanajuato, Mexiko wo Block in seinem 2017er Ford Focus RS RX Rallycross-Auto durch die farbenfrohen Strassen und Tunnel einer malerischen Bergstadt „fährt“.

Ken Block's GYMKHANA 10

Anschliessend gehts weiter nach Los Angeles, Kalifornien, wo der Rallye-Fahrer seinen Lieblings Ford Escort Cosworth Group A auf einer Mischung aus Reifen und blanken Metallrädern malträtiert.

Ken Block's GYMKHANA 10

Schliesslich endet das Spektakel auf der historischen Route 66 in Shamrock, Texas, wo Block seinen brandneuem 1977er Ford F-150 Hoonitruck in Action präsentiert.

Ballistic BJ Baldwin – Recoil

Ballistic BJ Baldwin – Recoil

Ballistic BJ Baldwin – Recoil

 

Also wie “da kannst du doch jetzt nicht einfach drüber fahren“? Schau zu, ist doch kein Problem! Das ist ungefähr die Attitude von BJ Baldwin in Recoil.

BJ Baldwin im Cockpit in Recoil 3

BJ Baldwin Recoil 3

Ballistic BJ Baldwin in Recoil

Was in seiner Kindheit mit stundenlangen Video-Spielen seinen Anfang genommen hat, hat sich zu einer beachtlichen und preisgekrönten Karriere entwickelt. Darunter finden sich Siege in den Wüstenrallyes BITD (overall) 2010 und beim SNORE Mint 400 in 2011.
Für die Recoil-Serie, die von Ken Blocks Produktionsfirma „Hoonigan“ gedreht wird, hat BJ Baldwin seinen Truck unter der Regie von Brian Scotto nun mal aus seiner natürlichen Umgebung, der Wüste, herausgefahren und macht Strassen und Städte unsicher.

BJ Baldwin driftet in Recoil 2

BJ Baldwin Recoil 2

It’s Fedor!

Der 800 PS starke Trophy Truck überwindet so ziemlich alle Hindernisse, die sich ihm in den Weg stellen. Oder die sich BJ Baldwin selber aussucht, um einfach mal zum Spass etwas drüber zu shredden. Dafür ist „Fedor“, so der Name des Trucks, mit seiner 7,5 Liter Small-Block V8-Engine mit 800 PS und 935 Nm auch bestens gerüstet. Die Gänge werden mit einer Dreigang-Halbautomatik-Schaltung eingelegt.

BJ Baldwin springt über eine Strasse

BJ Baldwin Recoil 2

Dieses Setting ermöglicht es dem 2,9-Tönner, Tempo 180 nach nur 400 Metern zu erreichen! Die brachiale Leistung des „Monster-Trucks“, resultiert in einem beachtlichen Durst; so werden bei zügiger Fahrt bis zu 75 Liter Sprit pro 100 km verbrannt. Und bei einem Tankvolumen von 250 Litern ist dann auch bald mal Feierabend. Was für ein Teufelsgemisch BJ Baldwin verwendet ist nicht bekannt. Dafür noch ein paar Eckdaten zum Unterbau, der Federung und den Rädern. Diese haben einen Durchmesser von 37 Zoll (knapp 1 Meter), der Unterbau ist aus nahezu unzerstörbarem Stahlrohr gefertigt und die Federwege betragen vorne 66 Centimeter und hinter sogar 86 Centimeter.

BJ Baldwin Burnout in Recoil 4

BJ Baldwin Recoil 4

Recoil 1-4

Mittlerweile sind bereits vier Teile entstanden, die wir für euch hier zusammenstellt haben.

#Recoil 1

#Recoil 2

#Recoil 3

#Recoil 4

 

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Nicht mit Mamas Ford Fiesta nachstellen!

Nicht mit Mamas Ford Fiesta nachstellen!

Nicht mit Mamas Ford Fiesta nachstellen!

 

Mit Terrakhana zügelt Ken Block das zweite Spin-off seiner erfolgreichen Gymkhana-Reihe in die Wüste von Utah.

Gyhmkana? Terrakhana??

Gymkhana ist keine eigene Wortschöpfung des Amerikaners Block, sondern entspringt wahrscheinlich dem indischen Sprachraum und beschreibt einen Geschicklichkeitsparcour, den es in möglichst kurzer Zeit zu absolvieren gilt. Gymkhana war bereits im Ursprung des Motorsports bekannt und ab den 80er Jahren wurden im Driftsport Gymkhana-Elemente integriert. Fahrer müssen auf einem Parcour in möglichst kurzer Zeit um Pylonen, Reifenstapel oder andere Hindernisse herumkommen, wozu sie vor allem Drift-Techniken anwenden. Die Durchfahrt mit der schnellsten Zeit gilt, für jedes umgefahrene Hindernis erhält der Fahrer eine Zeitstrafe.

In Terrakhana rauscht Ken Block nun nicht mehr wie in Gymkhana über den Asphalt urbaner Schauplätze, sondern über sandige Hügel und natürliche Steilwandkurven der vorwiegend von Dirt-Bikern befahrenen Wüstenlandschaft des US-Bundesstaates Utah. Er verlangt seinem 600PS starken Ford Fiesta ST RX43 dabei so ziemlich alles ab, was man einem Auto abverlangen kann. Er unterstreicht in diesem Film nachhaltig sein eindrückliches Können und scheint beim Fahren soviel Spass zu haben wie wir beim Zuschauen.

https://youtu.be/33A0zZ5qb1Y

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Fahrbericht Ford Focus RS: ready to race

Fahrbericht Ford Focus RS: ready to race

Fahrbericht Ford Focus RS: ready to race

 

RS-Modelle gehören zu Ford wie Tom zu Jerry. Seit 1968 mit dem Escort MK1 der Grundstein gelegt wurde, gibt es Topmodelle mit mächtig Dampf unter der Haube. Darunter auch solche Schätzchen wie den 220 PS starken Escort RS Cosworth 4×4 von 1992. Auch der jüngste Spross dieser traditionsreichen Familie darf sich in diese Ahnengalerie einreihen und steht seine Vorfahren in Sachen Innovation und Performance in nichts nach.

“Er wird eine Menge schlechter Fahrer gut aussehen lassen.” sagt Raj Nair, Chef Produktentwicklung Ford

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Ford Focus RS Drift_Screen_Movie

Trotz satten 257 kW/350 PS startet der Ford Focus RS ab ziemlich erschwinglichen CHF 48’900. Und spielt mit in einer Leistungsliga, wo sich Hochkaräter wie Mercedes A45 AMG, BMW M2 oder Audi RS3 tummeln. An denen jedoch ein ganz anderer Preiszettel hängt. Vom Frontantrieb des vorigen RS hat sich Ford verabschiedet und ein innovatives Allradsystem mit dynamischer Drehmomentverteilung (Dynamic Torque Vectoring) entwickelt, das den Boliden jederzeit solide auf der Strasse – und in der Hand – liegen lässt. Aus dem Stand ist die 100km/h Marke nach 4,7 Sekunden geknackt. Wenn man möchte, unterstützt durch eine ausgewachsene Launch-Control. Was in dieser Klasse ebenfalls einzigartig ist. Auch das Downsizing hält sich glücklicherweise in Grenzen. Mit 2,3 Litern Hubraum schenkt der neue RS noch verhältnismässig üppig ein.

Nichts da, was da nicht hingehört.

Die sportlichen Gene sieht man dem Focus der 3. Generation von aussen wie auch von innen an. Der markante Dachspoiler dient jedoch nicht ausschliessilch dekorativen Zwecken: zusammen mit dem augenfälligen Diffusor, unter dem die ebenfalls auffälligen Auspuffrohre brabbeln, dient er dem Anpressdruck. „Zero Lift“, wie die Ford-Ingenieure nicht ohne Stolz verkünden.

Der Strömungssteuerung verdanken wir weitere optische Highlights an dem Wagen. Keine Öffnung, die nicht dazu dient entweder den Motor zu beatmen, oder den Motor und die die 350mm grossen innenbelüfteten Scheiben der Brembo 4-Kolben Bremsanlage zu kühlen. Damit auch genügend Luft den Weg findet, haben die Ford-Leute sogar das Wabengitter des Grills optimiert: Es lässt nun 85% der Luft frei eintreten. Beim ST sind es lediglich 56%.

Auch nach dem Einsteigen geht es sportlich weiter: die Zusatzinstrumente mit Öltemperatur und Ladedruckanzeige erinnern an vergangene Tage – und versorgen den Piloten mit nützlichen Informationen zum Zustand seiner Agretages, abgesetzte Ziernähte versprühen Renn-Feeling und auch die Standard-Sitze, die man durch Recaro-Schalensitze ersetzen lassen kann, geben in jeder Lage genug Seitenhalt. Und die braucht es auch, kann man sich im RS in spitzen Kurven Kräften von bis zu 1 G aussetzen.

So aufregend der Focus wirkt, so unaufgeregt sind die ersten Meter nach Druck auf den Startknopf: Die Kupplung rückt leichtgängig ein, der Schalthebel – ja, der RS traut es seinem Fahrer zu, die Gänge selber zu wählen – flutscht geschmeidig durch die kurzen Gassen. Das Fahrwerk gibt straffe Rückmeldung, ist aber niemals brutal zu den Insassen. Im grossen Gang lässt es sich sogar sehr entspannt und recht komfortabel dahin cruisen. Und bei sanftem Tritt auf das Gaspedal bereits den Turboschub zu spüren, gibt ein souveränes Gefühl.

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Normal, Sport, Track und Drift.

Er kann aber auch anders: wählt man eine der restlichen drei Fahrmodi wird der Focus dank den elektronischen Dämpfern straffer, sein E-Gas spitzer und der Sound bedrohlicher. Jetzt giert der RS regelrecht nach Kurven. Und selbst bei vollem Einsatz sind in der Lenkung, dank dem ausgeklügelten Allradsytem, keine Antriebseinflüsse zu spüren. Das Ford Performance Allradsystem basiert auf zwei elektronisch geregelten Hinterachs-Differenzialen. Sie steuern die Kraftbalance nicht nur zwischen Vorder- und Hinterachse, sondern auch zwischen den beiden Hinterrädern. Ein Meilenstein. So erhält jedes Rad zu jeder Zeit den Vortrieb, den es gerade braucht. Dafür Sorgen trägt die Hochleistungs-Bordelektronik, die bis zu 100 Mal pro Sekunde die Sensorensignale auswertet.

Bei kräftiger Beschleunigung wird der Hinterachse mehr Kraft zugwiesen als den vorderen Rädern. Bis zu 70% um genau zu sein.  Das erzeugt schon ein bisschen Heckantrieb-Gefühl. Was Focus RS-Chefentwickler Tyrone Johnson sichtlich stolz erklärt, sorgt für ein fantastisches Fahrgefühl. Die Krönung dieser Gangart ist der Driftmodus. Mit ihm lässt sich das Heck recht kontrolliert zum Ausbrechen bringen. Kein Wunder, schliesslich hat Driftkönig Ken Block bei der Entwicklung des Wagens mitgewirkt (Siehe 4x4Schweiz eMag #1). Das dieser Modus für die Lebensdauer der speziell für den RS entwickelte Michelin Pilot Super Sport Reifen nicht gerade zuträglich ist, versteht sich von selbst.

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Wer seinen RS standesgemäss auf der Rennstrecke bewegen möchte, kann die dafür optimierte Performance des Wagens über den Track-Modus abrufen. Ergänzt mit den speziell dafür entwickelten Michelin Super Sport Cup 2 Reifen, ist man für einen Track-Day bestens gerüstet. Der Reifen hat sogar eine Strassenzulassung. Man könnte also «ready to race» zur Rennstrecke fahren. Für die entsprechende akustische Untermalung sorgt die ausgetüftelte Auspuffanlage. Klingt sie im Normal-Modus schon kernig und brubbelt aggressiv vor sich hin, knallt und gurgelt sie ab dem Sport-Modus lautstark und kündet davon, wofür der RS gebaut wurde.

Die Länge der Aufpreisliste ist relativ bescheiden: Gewichtsoptimierte Felgen, in Verbindung mit dem Super Sport Cup 2 Reifen sind sicher zu empfehlen und können für CHF 1’800 erworben werden. Die RS-Blaue Lackierung der Brembo Bremssättel schlägt mit CHF 250 zu Buche. OK, das muss halt sein. Ebenfalls nicht serienmässig sind das autonome Bremssystem (CHF 290), Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer (CHF 300) sowie Parkdistanzsensoren (CHF 400) und die Rückfahrkamera (CHF 300). Alles sicherlich nützliche Dinge die auch in verschiedenen Optionenpaketen erworben werden können.

Technische Daten: Ford Focus RS MK3

Länge: 4,39 Meter, Breite: 1,86 Meter, Höhe: 1,47 Meter, Radstand: 2,65 Meter.

2,3-l-Vierzylinder-Otto-Turbomotor, 257 kW/350 PS, maximales Drehmoment: 440 Nm bei 2.000 bis 4.500 U/Min, Vmax: 266 km/h, 0-100: 4,7 s, Durchschnittsverbrauch: 7,7 l/100 km, CO2-Ausstoss: 175 g/km, Effizienzklasse: E, ab CHF 48’900.

Kurzcharakteristik: Ford Focus RS MK3

Warum?
Weil schnell und alltagstauglich. Unglaubliches Handling und ordentlich viel PS trifft auf einen sehr fairen Preis.

Warum nicht?
Weil sein Auftritt nicht jedermanns Sache ist.

Was sonst?
Mercedes A45 AMG, BMW M2, Audi RS3. Für Preisbewusste den Subaru WRX STI.

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Ken Block bläst mit Gymkhana 8 in Dubai zur Jagd.

Ken Block bläst mit Gymkhana 8 in Dubai zur Jagd.

Ken Block bläst mit Gymkhana 8 in Dubai zur Jagd.

 

Er ist der bekannteste Autodrifter der Welt – Ken Block. Jetzt hat der US-Amerikaner sein neues Gymkhana-Video #8 vorgestellt. Er lässt es wieder richtig qualmen: Ken Block mit seinem Ford Fiesta. Der US-Amerikaner mag es lieber quer und rauchig als schnell und unspektakulär. Mit einem deutlich aufgerüsteten Ford Fiesta RS WRC, der in unter zwei Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigt, geht es mit 650 PS durch Dubai,

Neues Driftvideo von Ken Block: Gymkhana 8 ist online

„Gymkhana“ bezeichnet einen sportlichen Geschicklichkeitswettbewerb, bei dem ein Parcours möglichst schnell durchfahren werden muss. Der ehemalige WRC-Rallye-Pilot Ken Block hat das in den vergangenen Jahren nahezu zur Perfektion getrieben.

Erste Mitfahrt im neuen Ford Focus RS

Erste Mitfahrt im neuen Ford Focus RS

Erste Mitfahrt im neuen Ford Focus RS

 

Der neue Ford Focus RS lässt die Muskeln spielen. Aber nicht nur auf dem Datenblatt. Schon bei der ersten Mitfahrt stürmt er auch in der Spasswertung an die Spitze.

Lommel/Belgien. Die Ford-Ingenieure und Testfahrer sind Schwarzmaler und auch noch stolz darauf: Jedes Mal, wenn sie auf dem Testgelände in Lommel unterwegs sind, brennen sie mit einer fast kindlichen Freude breite, schwarze Striche auf den Asphalt und geben so lange Gas, bis die 235er Walzen auf den 19-Zoll-Rädern nur so qualmen.

Ford Focus RS mit Allradantrieb, das schien angeraten

Eigentlich haben die Ford-Ingenieure alles getan, um genau das zu vermeiden. Denn nachdem der letzte RS mit seinem Frontantrieb und zuletzt über 300 PS verdammt nah an die Haftgrenze gekommen ist, haben die Kölner ihrem Kraftmeier jetzt zum ersten Mal einen Allradantrieb spendiert. „Bei 350 PS und 440 Nm schien uns das angeraten“, sagt Jürgen Gagstatter, Leiter der RS-Entwicklung, mit einem süffisanten Lächeln. Aber potente Kompaktklässler mit Allradantrieb gab es ihm schon zu viele, als dass er es dabei hätte belassen wollen. „Da hätten wir unsere Alleinstellung eingebüsst.“ Deshalb hat der Focus RS nicht nur eine Haldex-Kupplung zwischen dem 2,3 Liter grossen Turbo und der Hinterachse, sondern links und rechts davon auch noch je eine Trennkupplung, mit der er die Kraft völlig flexibel und mit bis zu 100 Prozent zwischen den Hinterrädern verteilen kann. Gesteuert wird sie mit einem eher unscheinbaren und ein bisschen lustlos inszenierten Schalter neben dem um zwei Zentimeter verkürzten Schaltknauf, mit dem sich Gagstatter bei der Testfahrt durch insgesamt vier Fahrmodi klickt.

Der Beifahrer bekommt die Strecke voraus aus dem Seitenfenster gezeigt.

4x4Schweiz Testfahrt im neuen Ford Focus RS auf dem Lommel Proving Ground Belgien 4x4Schweiz Testfahrt im neuen Ford Focus RS auf dem Lommel Proving Ground Belgien 4x4Schweiz Testfahrt im neuen Ford Focus RS auf dem Lommel Proving Ground Belgien

Im normalen Einsatz fühlt sich der Focus damit noch an wie ein übermotorisierter Kompakter, der ein bisschen strammer gefedert ist und ein bisschen später mit dem Untersteuern beginnt. Doch kaum wechselt der Projektleiter in den Sportmodus, strafft sich der Focus, man fühlt sich der Strasse im Guten wie im Schlechten enger verbunden, die Klappen im Auspuff öffnen sich für ein paar wütende Fanfahren, bei schnellen Lastwechseln knallen die Fehlzündungen und der RS wird zu einem Quertreiber, der am Kurveneingang plötzlich übersteuert wie eine Heckschleuder, nur um sich von Gagstetter am Scheitelpunkt mit einer winzigen Lenkkorrektur wieder einfangen zu lassen: „Mit diesem Modus verschiebt sich der Grenzbereich extrem weit nach aussen“, sagt unser Testfahrer, während er uns auf dem Beifahrersitz die Strecke voraus aus dem Seitenfenster zeigt.

4x4Schweiz Testfahrt im neuen Ford Focus RS auf dem Lommel Proving Ground Belgien

Der Trackmodus im neuen Ford Focus RS

Wie schmal der Grenzbereich dabei allerdings wird, kann man im Track-Modus erleben: Dann hält sich die Stabilitätskontrolle vornehm zurück oder lässt sich ganz ausschalten und der RS kratzt auf dem Handlingkurs in jeder Runde knapper am Kiesbett vorbei. Doch all das ist nichts gegen den vierten Modus, den der neue Focus RS seinem „Götti“ Ken Block zu verdanken hat: Weil der König der kontrollierten Querfahrt es in seinen Videos immer ordentlich qualmen lässt, haben die Ingenieure dem RS zum ersten Mal bei einem Serienauto einen Drift-Mode programmiert, mit dem man den kompakten Boliden zum Brummkreisel machen und wunderbare Donuts auf den Asphalt malen kann. Rund um Runde dreht sich der RS im Kreis und während die Welt da draussen so langsam im beissenden Qualm verschwindet, wird das Strahlen in unseren Augen immer heller und das Grinsen immer breiter.

Obwohl Jürgen Gagstatter schon viele RS-Modelle verantwortet hat, ist der neue Focus für den Chefingenieur deshalb nicht nur das Projekt mit dem höchsten Spassfaktor. Er hat noch einen zweiten Superlativ parat: „Noch nie haben wir bei der Fahrzeugentwicklung so viele Reifen verheizt, wie bei diesem Auto.“

Unbedingt anschauen: 8 sensationelle Videos zur Wiedergeburt der Ikone

4x4Schweiz Testfahrt im neuen Ford Focus RS auf dem Lommel Proving Ground Belgien

4x4Schweiz Testfahrt im neuen Ford Focus RS auf dem Lommel Proving Ground Belgien

4x4Schweiz Testfahrt im neuen Ford Focus RS auf dem Lommel Proving Ground Belgien

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Ford Focus RS: 8 sensationelle Videos zur Wiedergeburt der Ikone.

Ford Focus RS: 8 sensationelle Videos zur Wiedergeburt der Ikone.

Ford Focus RS: 8 sensationelle Videos zur Wiedergeburt der Ikone.

 

Von der sengenden Wüstenhitze in Arizona bis hin zum ewigen Eis der Arktis und vom ersten Entwurf im Design-Studio bis hin zu einem unglücklichen Unfall im Entwicklungslabor: Ford enthüllt die Geschichte des komplett neuen Focus RS mit einer mehrteiligen Dokumentation und bietet einen spannenden Blick hinter die Kulissen.

„Rebirth of an Icon“ zeigt jede Entwicklungsstufe der neuen Ford Focus RS-Modellgeneration.

„Der neue Ford Focus RS ist ein einzigartiges Performance-Fahrzeug mit einer einmaligen Historie. Dies schafft eine enorme Erwartungshaltung. Die schiere Entschlossenheit unseres hochmotivierten Teams hat zur Entwicklung dieses ultimativen Focus-Modells geführt“, sagte Nair. „Und genau diese Arbeit dokumentiert die spannende Video-Dokumentation bis ins Detail“. Ingenieure des globalen Ford Performance-Teams kommen zu Wort, ausserdem auch Raj Nair, Group Vice President, Global Product Development and Chief Technical Officer, Ford Motor Company – sowie der weltberühmte Gymkhana- und RallyCross-Superstar Ken Block.

Episode 1: Projektbesprechung

Ken Block und Raj Nair debattieren hinterm Lenkrad eines frühen Prototyps, was das Fahrzeug später einmal bieten soll.

Schauen Sie hier bald wieder vorbei, folgende Episoden werden demnächst veröffentlicht und selbstverständlich zeigen wir diese hier. Vergesslich? Dann hier für den kostenlosen Newsletter anmelden und garantiert nichts mehr verpassen.

Episode 2: Design und Entwicklung – gnadenlose Crash-Tests

Bis zur Zulassung werden 28 Ford Focus RS geschrottet. “Es ist eine Schande, aber jemand muss es ja machen.”, so Christian Marscher (Safety Test Engineer @ Ford).

Episode 3: Hit the road – Jack.

Wir versuchen, das Auto extremen Bedingungen auszusetzen, egal ob kalt oder sehr heiss. Egal ob in den Bergen oder auf Meereshöhe: in 4’000 Meter Höhe ringen nicht nur die Ingenieure nach Luft…

Episode 4: Mit Ken Block auf der Teststrecke.

Kann der Hoonigan-Profi dem RS widerstehen? Was gefällt ihm, was nicht? Das und noch viel mehr seht ihr in diesem Video…

Episode 5: Knallharter Wintertest in Schweden

Es sind ab jetzt nur noch 8 Monate, bis der neue Ford Focus RS in Produktion geht. Der Druck steigt und das Ford Performance Team testet den RS in Nordschweden unter Extrembedingungen, aber seht selbst …

Episode 6: Pure Power – im Ford-Werk in Saarlouis geht es nur um eins: Leistung

Aber bis es soweit ist, geht doch noch einiges schief. Wir haben einige Entwicklungsmotoren verloren … “Probleme, die wir gar nicht gebrauchen können”, sagt der Entwicklungschef Tyrone Johnson.

Episode 7: Prüfstand – die Bewährungsprobe beim Goodwood Festival of Speed

Jede Menge Zuschauer sind gekommen, um das Debüt des neuen Ford Focus RS – gefahren von Ken Block – beim berühmten “Hill Clim” live zu erleben.

Episode 8: Finale – ein schonungsloser Rückblick

Wenn wir heute den neuen Ford Focus RS nicht freigeben können, müssen wir uns eingestehen, dass es nicht produktionsreif ist …

 

Unsere erste Mitfahrt im neuen Ford Focus RS auf der Teststrecke in Lommel/Belgien. Hier gehts zu den Fotos und unserem Bericht …

 

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Ken Block verrät uns, was es mit dem Ford F-150 RaptorTrax auf sich hat…

Ken Block verrät uns, was es mit dem Ford F-150 RaptorTrax auf sich hat…

Ken Block verrät uns, was es mit dem Ford F-150 RaptorTrax auf sich hat…

 

Monster Energy athlete Ken Block takes you for a personal walk-around of his Ford F-150 RaptorTRAX and explains just what makes it the coolest backcountry snowcat ever.

Ken Block testet den Ford F-150 Raptortrax, das ultimative Snowboard Expeditionsmobil…

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Interview mit Driftkönig Ken Block

Interview mit Driftkönig Ken Block

Interview mit Driftkönig Ken Block

 

Er jagt durch die Strassen von San Francisco und in der Rallye-WM gibt er Vollgas. Und jetzt durfte er auch noch an einem zivilen Renner mitwirken. Was bleibt da noch übrig? Europa, zum Bespiel.

„Gymkhana in den Alpen wäre mal was“

4x4Schweiz: Mr. Block, sie sind ein „Hoonigan“, der in seinen Gymkhana-Videos den perfekten Drift inszeniert und im Auto Spass an Situationen hat, bei denen anderen schon beim Zuschauen Angst und Bange wird. Welche Fahrzeuge machen Sie an und taugen zum Driftcar?
Ken Block: Ein bisschen Leistung kann natürlich nicht schaden (lacht). Aber was ein schnelles und starkes Auto zum perfekten Hoon-Car macht, das ist der Allradantrieb. Klar, kann man auch mit Heckantrieb driften. Aber ich komme aus dem Rallyesport und liebe es einfach, das Auto mit allen vier Rädern kontrollieren zu können. Man hat ein besseres Gefühl für den Wagen und ihn stets im Griff. Das funktioniert einfach besser als alles andere – und es macht jetzt offenbar Schule.

Wie meinen Sie das?
Ich habe in den letzten Jahren mit Ford zusammengearbeitet und die haben mich als Berater bei der Entwicklung des neuen Focus RS hinzu gezogen. Ich als Rallyefahrer und ein Front-Triebler? Leute, das wird schwierig, habe ich gesagt. Nicht umsonst hatte ich im letzten Video den ersten und einzigen High-Performance-Mustang mit Allradantrieb am Start. Die Fords haben bei meiner Bemerkung nur gelacht – schliesslich wussten sie da schon, dass der neue Focus RS erstmals Allrad bekommt und wir eine Menge Spass haben werden. Von da an konnte ich ihnen bei der Abstimmung tatsächlich helfen.

Wer so fährt wie Sie in Ihren Videos, kann der eigentlich nicht mehr ganz normal durch die Stadt zuckeln?
Wahrscheinlich besser als jeder andere Autofahrer. Während sich bei denen Lust und Frust aufstauen, kann ich mich bei meinem Sport austoben und es im echten Leben ganz entspannt angehen lassen. Ich bin deshalb auf der Strasse mittlerweile eher ein langweiliger Fahrer. Meine Stunts mache ich nur noch auf abgesperrten Strecken und in einer kontrollierten Umgebung.

War das schon immer so?
Nun ja, früher habe ich schon ein bisschen öfter Gas gegeben. Und meine ersten Drifts habe ich mit 15, 16 Jahren im Auto meiner Eltern heimlich auf ein paar einsamen Landstrassen in Kalifornien trainiert. Aber heute kann ich sehr gelassen fahren.

Und nichts kann Sie aus der Ruhe bringen?
Normalerweise nicht. Aber in einem Parkhaus, wenn jemand langsam vor Dir herzuckelt und sein Auto partout nicht in die Lücke bekommt, dann gibt es schon eine gewisse Versuchung, ihm mal zu zeigen, wie man es etwas besser macht.

Hoonigans im Drift, Formel1-Fahrer auf der Ideallinie oder der Taxifahrer mit der 12-Stunden-Schicht im Stadtverkehr – wer ist in ihren Augen der bessere Autofahrer?
Die Gymkhana-Videos sind professionelle Spielerei, Taxifahrer sind Helden des Alltags und Formel1-Pilotem sind wahrscheinlich die besten Rundstreckenfahrer der Welt. Aber nirgends muss ein Fahrer so vielseitig sein wie bei der Rallye. Die unterschiedlichen Strecken, die verschiedenen Untergründe – dort sind für mich die wahren Champions zu Hause.

Sie haben viele Rallyestrecken gesehen und schon die ungewöhnlichsten Gegenden mit Reifenqualm eingenebelt. Was war die verrückteste Location, an der sie gefahren sind – und wo zieht es sie als nächstes hin?
Die Drehs in Los Angeles für Gymkhana waren spektakulär. Und Gymkhana 5 in San Francisco ist kaum mehr zu toppen. Es gibt fahrerisch wahrscheinlich weltweit keine so ambitionierte und attraktive Stadt;  die vielen Hügel, die grossen Steigungen, das ist unvergleichlich.

Aber ausser bei ein paar Rallyes und bei einigen PR-Auftritten wie gerade meiner ausgesprochen unterhaltsamen Fahrt im Focus RS-Prototyp mitten durchs Ford-Werk in Köln bin ich noch nie in Europa gefahren. Da gibt es schon so einiges, was mich noch reizen würde. Gymkhana in den Alpen zum Beispiel, das wäre mal was.

Der Focus RS, den sie mit entwickelt haben, kommt auf über 300 PS, ihr Gymkhana-Fiesta hat 600 und der Mustang aus dem letzten Video hat über 800 PS. Muss es immer Vollgas sein, und vor allem ein Verbrenner. Wie wär’s denn mal mit Elektroantrieb?
Aus einer technischen Perspektive heraus finde ich das extrem spannend. Maximales Drehmoment von der ersten Millisekunde und jeder Motor einzeln ansteuerbar – ich würde schon gerne mal mit einem Elektroauto spielen gehen. Am besten natürlich mit einem mit gleich vier einzeln angetriebenen Rädern. Das gäbe ein paar spektakuläre Stunts. Aber so toll das auch sein mag: Nur quietschende Reifen ohne Motorengebrüll, nur Gummiqualm ohne Benzinduft – mir würde da schon was fehlen.

Hier gehts zum Artikel über den neuen Ford Focus RS mit Allradantrieb.

Ken Block Interview Köln

Das Interview führte Benjamin Bessinger.

Ken Block testet das ultimative Snowboard Expeditionsmobil: den Ford F-150 Raptortrax

Ken Block testet das ultimative Snowboard Expeditionsmobil: den Ford F-150 Raptortrax

Ken Block testet das ultimative Snowboard Expeditionsmobil: den Ford F-150 Raptortrax

 

Ken Block’s RaptorTrax shredfest with Zak Hale and Ethan Deiss. Ken Block takes his Ford F-150 RaptorTRAX out to the Baldface Lodge in Nelson, British Columbia to put it to the test as the ultimate backcountry snowboard expedition vehicle, along with fellow Monster Energy athletes Zak Hale and Ethan Deiss.

Und hier verrät Ken Block, was es mit dem Ford F-150 RaptorTrax auf sich hat…

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Ken Blocks Gymkhana 7 –  im 1965er Mustang Hoonicorn

Ken Blocks Gymkhana 7 – im 1965er Mustang Hoonicorn

Ken Blocks Gymkhana 7 – im 1965er Mustang Hoonicorn

 

Das neuste Drift-Video vom legendären Ken Block, dem Meister des rauchenden Gummis, spielt in Los Angeles und ist grösser, lauter und vor allem stärker als alle vorherigen Block-Videos. Dank seines modifizierten 1965er Mustangs mit Codenamen Hoonicorn, der mit Allradantrieb (!!!) und rund 850 PS quer daher kommt auch absolut kein Problem!

Wild in the Streets

ASD Motorsports aus North Carolina hat den Mustang mit einem V8 Motor mit 6,7 Litern Hubraum aufgerüstet, der 857 PS und gewaltige 976 Newtonmeter Drehmoment über alle vier Räder auf die Strasse bringt. Geschaltet wird sequenziell durch 6 Gänge. Die zum Drift wichtige Handbremse funktioniert natürlich hydraulisch. Auf die 18-Zoll-Felgen hat man Pirelli-Trofeo-R-Reifen im Format 295/30 gezogen.

HOONICORN RTR Front

Der Hoonicorn RTR (“hooning”, Englisch für “schnell fahren, driften, (illegale) Rennen fahren” sowie “Unicorn” für Einhorn) ist ein Einzelstück. Er wurde Anfang November 2014 an der Tuningmesse SEMA in Las Vegas enthüllt.

HOONICORN RTR – Technische Daten:

MOTOR: Ford Roush Yates V8, 6,7 Liter Hubraum, 845 PS, 976 Newtonmeter
GETRIEBE: Sequentielles 6-Gang-Sadev SC90-24 Allradgetriebe, hydraulische Handbremse
KAROSSERIE: 1965er Ford Mustang,  von RTR, Ken Block und Hoonigan designed, mit einem eigens entwickelten Wide-Body-Kit (Carbon) von RTR auf einem Rohrrahmen inklusive Überrollkäfig von ASD Motorsports
FELGEN:  18” x 10.5” (fifteen52 three-piece R40)
REIFEN: Pirelli Trofeo R, 295/30/18 mit spezieller Ken-Block-Mischung

HOONICORN RTR Heck

Schlagwörter, welche für eingefleischte Block-Fans einen Sinn ergeben, bedürfen für den Laien einiger Erklärungen:

Hinter dem Begriff Gymkhana verbirgt sich ein Geschicklichkeitsparcours mit einer Mischung aus Drift- und Rallyesport, welcher möglichst schnell absolviert wird. Gymkhana 7 ist der 7. Videofilm von Ken Block. Ken Block (geb. 1967 in Kalifornien, USA) ist Rallye- und Rallyecross-Fahrer und mehrfacher Medaillengewinner bei den X-Games. Weltbekannt wurde er aber vor allem als Drift-König in seinen Gymkhana-Videos.

Apropos Mustang und Allrad: Es gab in den 1960er Jahren von Harry Ferguson Research schon einmal Versuche, den Mustang mit einem AWD auszustatten.

Weitere Links:
Zum Hoonicorn RTR 
Zu ASD Motorsports aus North Carolina

1965 Mustang AWD