Skoda Karoq mit 4×4 und frisch geliftet ins 2022

Skoda Karoq mit 4×4 und frisch geliftet ins 2022

Die Mutter aller Fabias, Octavias und Superbs hat bereits einen SUV-Anteil von knapp über 50 Prozent. Tendenz stark steigend. Dabei spielt der Skoda Karoq als mittlerer der sechs hochbeinigen Brüder eine entscheidende Rolle. Mehr als eine halbe Million Einheiten hat Skoda seit der Markteinführung 2017 bereits von seinem Kompakt-SUV Karoq verkauft.
Ein solcher Erfolgstyp muss pfleglich behandelt werden. Deshalb hat Skoda das 4,38 Meter lange Kompakt-SUV nach fünf Jahren zum Lifting geschickt. Die Behandlung fällt aber dezenter aus als gedacht. Im Prinzip wurden nur seine leicht ergrauten Falten gestrafft, Eingriffe ins Blech waren nicht nötig. Trotzdem sieht der Typ so gut erholt aus, als käme er gerade aus den Ferien.

Mit kühlem Lächeln begrüsst einen der neue, dreidimensionale Hexagon-Grill, der über seine sechs Ecken schmaler, breiter und dynamischer wirkt als bislang. Er macht zur Seite hin Platz für die neuen, flacheren Scheinwerfer. LED ist in allen Versionen Serie, ab der Linie Ambition blinken sie nun dynamisch und begrüssen ihren Fahrer mit einem freudigen Welcome. Erstmals bietet Skoda beim Style optional Matrix-LED-Technologie an, bei denen jeweils zwei LED Module für Abblend- und Fernlicht übereinander angeordnet sind. Quasi eine neue Interpretation des Vieraugen-Gesichts.

Norilsk. Die Nickelindustrie hat die Grossstadt immer noch fest in der Hand. Verschmutzung und ein Flair wie aus Sowjetzeiten sind die bleibenden Eindrücke.
Unterm Grill erkennen Kenner die veränderte Frontschürze des Karoq mit neuem Lufteinlass und seitlichen Air Curtains. Sie sollen Verwirbelungen reduzieren. Überhaupt steht das Facelift im Zeichen des aerodynamischen Feinschliffs. Denn auch die neuen Leichtmetallräder von 17- bis 19-Zoll sollen mit ihren Aero-Einsätzen dem Fahrtwind weniger Widerstand leisten. Gemeinsam mit dem längeren, in Wagenfarbe lackierten Heckspoiler und seitlichen Finlets verspricht Skoda eine um zehn Prozent bessere Aerodynamik, der Cw-Wert sinkt auf 0,30, das wäre neuer Klassenbestwert. Den CO2-Ausstoss will Skoda mit den Massnahmen um 15 Prozent reduziert haben. Heisst also auch weniger Verbrauch.

Martin Jahn, ŠKODA AUTO Vorstand für Vertrieb und Marketing, sagt:

„Wir haben den KAROQ gezielt weiterentwickelt: Das Paket aus aufgefrischtem Design, optimierter Aerodynamik, neuen, nachhaltigen Materialien, State-of-the-Art-Assistenzsystemen und Infotainment-Optionen wird bei unseren Kunden hervorragend ankommen.“

Neben den ergänzenden Metallic-Farben Phoenix-Orange und Graphite-Grau sowie stylischen, schmalen LED-Heckleuchten war es das an neuen, charakterbildenen Massnahmen. Auch das Update im Innenraum ist im Grunde schnell erzählt. Es gibt neue Farben, neue Dekorleisten, neue Sitzbezüge sowie eine aktualisierte Ambiente-Beleuchtung, die nun auch die hinteren Türverkleidungen in zehn Farben illuminiert. Der Beifahrersitz ist ab sofort ebenfalls elektrisch verstellbar zu ordern. Im Eco-Paket gibt sich der Karoq nachhaltig mit Sitzbezügen aus recycelten PET-Flaschen und lederartigen Sitzwangen, für die kein Tier sterben muss. Zudem hat Skoda die Sonderausstattungen einfacher gestaltet und in übersichtlichere Pakete zusammengefasst.

Im digitalen Bereich bringt Skoda den Karoq auf den Stand der Technik und stattet ihn mit dem aktuellsten Infotainment aus.

Freunde der elektrischen Unterstützung werden leider enttäuscht: Es gibt weiterhin weder einen Mild-Hybrid noch einen Plug-In-Hybriden. Für beides ist diese MQB-Plattform aus dem VW-Baukasten aktuell nicht gerüstet.

Dafür stehen im frisch gelifteten Skoda Karoq 2022 fünf Motoren aus der aktuellen EVO-Generation des Volkswagen Konzerns zur Wahl. Die beiden Diesel- und drei Benzinaggregate decken eine Leistungsspanne von 81 kW (110 PS) bis 140 kW (190 PS) ab. Der 2,0 TSI mit 140 kW (190 PS) ist dabei exklusiv dem KAROQ SPORTLINE vorbehalten und verfügt serienmässig über Allradantrieb. Beim 2,0 TDI mit 110 kW (150 PS) ist der 4×4-Antrieb serienmässig erhältlich.

Winterproof: Skoda 4×4 Winter Experience in Lappland

Winterproof: Skoda 4×4 Winter Experience in Lappland

Winterproof: Skoda 4×4 Winter Experience in Lappland

 

Im nördlichen Finnland und in unmittelbarer Nähe des Polarkreises liegt Rovaniemi, die Hauptstadt von Lappland. Auch bekannt als “offizielle” Heimat des Weihnachtsmannes und für ihre Nordlichter. Am beeindruckendsten hier ist die Natur, die in ihrer Vielfalt, Schönheit und Ursprünglichkeit jeden Besucher in ihren Bann zieht. In der unendlichen Weite, wo mehr Rentiere als Menschen leben, spürt man die grenzenlose Freiheit des Nordens. 

Eis und Schnee soweit das Auge reicht, die Sonne steht tief. Willkommen bei der Skoda 4×4 Winter Experience 2018

Und hier in dieser faszinierenden Winterlandschaft findet man auch die optimalen Bedingungen für das Fahren auf Eis und Schnee. Nun gehören Schnee und Eis nicht gerade zu den von Petrolheads favorisierten Fahrbahnuntergründen, bieten jedoch einen entscheidenden Vorteil: Fahrdynamik in weitaus weniger riskanten Geschwindigkeitsregionen zu erleben. Denn die Grundlagen der Physik gelten hier, ebenso wie auf trockener Strasse. Nur ist alles eben ein wenig langsamer, zugänglicher, ungefährlicher.

  

Für die Skoda 4×4 Winter Experience haben die Tschechen keine Mühen gescheut und die komplette 4×4-Palette (Octavia, Superb, Karoq, Kodiaq) bereitgestellt, um sich über die Eispisten des Lapland-Driving Center in der Nähe von Rovaniemi jagen zu lassen. Nach einem kurzen Warm-up und einer etwas lustigen Vorstellungsrunde der wortkargen finnischen Instruktoren ging es auch schon los zum Handlingkurs – und was für einer! Eine über 3 Kilometer lange Piste, gespickt mit langen Kurven, engen Kurven, Wechselkurven. Nach einigen zaghaften Runden, auf denen wir uns mit dem Reaktionsverhalten der bespikten Skodas auf dem eisigen Untergrund vertraut machen steigern wir das Tempo von Runde zu Runde und das Heck schwänzelt mehr und mehr. Ein Traum.

Lappland im Winter ist alleine eine Reise wert – verbunden mit spektakulärem Fahrspass auf Eis wird diese Reise aber ein unvergessliches Erlebnis.

Wir hangeln uns vom topfebenen Handlingparcours zur Offroad-Sektion, wo wir auf die Skoda 4×4 SUVs ohne Spikes wechseln und sozusagen die Leistungsfähigkeit unter Schweizer Bedingungen testen können. Selbstverständlich bestehen die Kodiaqs und Karoq auch diese Prüfung – wir sind ja nicht die ersten hier – aber beeindruckend ist es schon, wie sich die tschechischen SUVs mit Serienwinterbereifung durch den tiefen Schnee bergauf und bergab wühlen.

   

  

RS Taxi gefällig? Mit Strietzel? Klar doch.

Zurück auf den Eispisten steht als nächstes eine Taxifahrt mit keinem geringeren als Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck an. Er ist Le Mans Sieger, DTM-Meister und Mehrfachsieger beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Und ein Spassvogel vor dem Herrn. Er jagt den vollbesetzten 184 PS starken Skoda 4×4 Octavia RS über die Eispiste an Schneemauern und Bäumen vorbei, als hätten wir noch einen dringenden Termin. 

3 mm lange Spikes. 100% Spass.

Kreisfahrt, olé! Skoda 4×4, okay!

Wie gross diese Kreisbahn ist, lässt sich von unten nur schwer abschätzen, es fehlen hier einfach die Relationen. Hast man den Dreh aber erstmal raus, ist man eigentlich schon hier im siebten Himmel und will den ganzen Tag nichts anderes mehr machen. Im Kreis fahren und glücklich sein. Für aussenstehende kaum nachvollziehbar, für Petrolheads der Himmel.

Fahren lässt sich nur durch Fahren lernen.

Machen wir uns nichts vor: Möchte man das Fahren im Grenzbereich erlernen, muss man sich in eben diesem bewegen – und manchmal auch darüber hinaus. Auch wenn es nun fast wie eine Entschuldigung klingt: das gehört dazu. Denn wer den Grenzbereich kennenlernen will, muss eben auch mal darüber hinaus. Und wenn nicht hier wo sonst? Hier ist der Schnee feinstes Pulver und man muss nicht Angst haben, die sorgfältig designten Skodas einer unabsichtlichen Kaltverformung zu unterziehen. Apropos ziehen, es hat ein wenig gedauert, bis Hilfe kam. Das lag daran, dass wir uns noch zu einer aller-aller-letzten Runde davon gestohlen hatten und alle anderen bereits zum Aufwärmen ins Camp fuhren. 

Skoda 4×4 im Snow Modus

Der Snow Modus kann bei geringer Oberflächenhaftung ausgewählt werden. Elektronische Assistenzsysteme passen sich sofort an diese Situation an. Das Antiblockiersystem (ABS) ermöglicht einen etwas längeren Radschlupf. Dadurch wird vor den Reifen Schnee angehäuft, die Bremswirkung erhöht sich. Die Antischlupfregelung (ASR) lässt mehr Radschlupf zu, damit das Reifenprofil besser packt und das Getriebe wählt im niedrigeren Drehzahlbereich höhere Gänge aus als üblich. Das Gaspedal reagiert geschmeidiger und verhindert so eine unerwünscht sprunghafte Steigerung des Drehmoments. Ein Durchdrehen der Räder wird dadurch verhindert.

Skoda 4×4 Allradantrieb

Herzstück des Skoda Allradantriebs ist eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung der fünften Generation. Sie ist die neueste Entwicklungsstufe der Allradtechnologie, die vor neunzehn Jahren erstmals bei Skoda zum Einsatz kam. Der Allradantrieb arbeitet vollautomatisch und sorgt in jeder Fahrsituation für optimale Traktion. Eine Reihe von Sensoren (z. B. Raddrehzahlsensor, Lenkwinkelsensor, Längs- und Querbeschleunigungssensor, Gaspedalstellungssensor, Motordrehzahlsensor) werten kontinuierlich die aktuelle Fahrsituation aus, die Allradelektronik berücksichtigt alle eingehenden Parameter. Das System reagiert für die Insassen kaum spürbar innerhalb von Millisekunden und sorgt durch eine präzise Verteilung des Drehmoments für eine optimale Kraftverteilung zwischen den einzelnen Rädern.

Kurz-Interview mit Dipl. Ing. Martin Hrdlička, PhD, Leiter der technischen Entwicklung bei Skoda in Mladá Boleslav

Gibt es beim Allradantrieb Unterschiede zwischen verschiedenen Modellen Octavia, Superb, Karoq und Kodiaq?

Bei den aktuellen Skoda Modellen sorgt eine elektronische Lamellenkupplung für den Allradantrieb und die ist in jedem Modell baugleich. Jedes Allrad-Modell verfügt allerdings über eine eigene Kalibrierung der 4×4 Antriebssoftware, die den Parametern wie beispielsweise Radstand, Schwerpunkt oder Motoren der jeweiligen Fahrzeuge entspricht. Neben den Bauteilen des Allradantriebs selbst, also dem vorderen Winkelgetriebe, der Kardanwelle mit Hardy-Kupplung oder der 4×4 Kupplung mit dem Heckgetriebe, müssen noch zahlreiche weitere Komponenten modifiziert werden, wie z.B. Fahrwerkseinstellungen oder die Hinterachse mit ihrer Einzelradaufhängung, in einigen Fällen auch Kraftstofftank, Abgasanlage und Teile der Bodengruppe.

Worauf müssen Konstrukteure bei der Entwicklung von Allradmodellen eigentlich achten?

Für seine aktuellen Modelle verwendet Skoda den modularen Querbaukasten MQB des Volkswagen Konzerns, der die Entwicklung nicht nur erleichtert, sondern auch verkürzt. Jede Version einer Baureihe erhält ihre spezifische Auslegung. Dabei werden die jeweils optimalen Komponenten ausgesucht, etwa bei Dämpfern, Federn, Stabilisatoren, Rädern, Reifen oder auch allen elektronischen Systemeinstellungen. Der Allradantrieb hat auch Einfluss auf die räumliche Anordnung von Bauteilen, zum Beispiel Kraftstofftanks, Abgasanlage und nicht zuletzt die Karosserie. Der 4×4-Antrieb verändert grundlegend die Gewichtsverteilung des Fahrzeugs auf die Achsen, die Schwerpunktlage und damit auch die Fahrdynamik. Um Allradfahrzeuge also optimal zu konstruieren, muss das alles von Anfang an integraler Bestandteil der Fahrzeugentwicklung sein.

Was hat sich seit 1999 – als der erste Skoda mit 4×4 auf den Markt kam – am Allradantrieb verändert?

Dank des prädiktiven Verhaltens der Lamellenkupplung und der sanften Eingriffe der elektronischen Stabilitätssysteme ESC, XDS+ und ASR fährt man heute auch in Situationen sicher, in denen man früher die Geschwindigkeit des Fahrzeugs deutlich reduzieren musste.  Verbessert hat sich auch die Traktion in allen Anfahrsituationen, insbesondere beim Anfahren mit einem Anhänger oder einer Berganfahrt auf Schnee. Beim Karoq und Kodiaq bieten wir z.B. den Offroad Modus an, der bei einer Geschwindigkeit von bis 30 km/h die Fahreigenschaften abseits befestigter Strassen deutlich verbessert. Und ebenfalls ein wichtiger Faktor ist das Gewicht, das hat sich im Vergleich zur ersten Generation um 6 kg verringert, was unter anderem den Kraftstoffverbrauch spürbar senkt.

Benötigt der 4×4-Antrieb eine besondere Wartung?

Nein. Der moderne Allradantrieb erfordert heute keine weitere Wartung. Früher war alle 60’000 km ein Ölwechsel in der Kupplung vorgeschrieben, zudem musste der Ölfilter gewechselt werden. Heute wird nur das Öl der Lamellenkupplung alle drei Jahre gewechselt. 

 

Skoda 4×4 = 4×4 + Schweiz

Seit der Markteinführung des ersten allradgetriebenen Skoda Modells im Jahr 1999 – dem Octavia CombiI 4×4 – lieferte Skoda bis Ende 2017 mehr als 700’000 Fahrzeuge mit 4×4 Antrieb an Kunden aus. In der Schweiz liegt der 4×4-Anteil bei über 50% und so waren es im letzten Jahr 9’300 Fahrzeuge mit Allradantrieb, die die AMAG 2017 an ihre Kunden ausgeliefert hat.

Skoda Strategie für 2018: mehr Design und Leistung

Skoda Strategie für 2018: mehr Design und Leistung

Skoda Strategie für 2018: mehr Design und Leistung

 

Nach der Pflicht kommt die Kür: Nachdem Skoda in 2017 sein Volumenmodell Octavia aufgefrischt hat und nun mit den Kodiaq und Karoq auch im wichtigen SUV-Segment vertreten ist, legen die Tschechen in diesem Jahr den Fokus auf Design und Motoren.

Bereits im Januar kommt das Mittelklasse-SUV in der Ausstattungslinie Kodiaq Sportline (ab CHF 44’840) auf den Markt. Hier stehen sportliche Designelemente für innen und aussen im Vordergrund. Dazu zählen zum Beispiel 19-Zoll-Leichtmetallräder. Im Sommer fährt auch das Kompakt-SUV Karoq als Sportline-Variante vor. Für Kunden, die es im Auftritt lieber etwas rustikaler mögen, gibt es ebenfalls zur zweiten Jahreshälfte den Karoq Scout. Dieser dürfte wie die Modellversion beim grösseren Bruder mit markanten Stossfängern, Unterbodenschutz und ausgestellten Kotflügeln für mehr Offroad-Gefühl sorgen.

Beim Facelift des Kleinwagens Fabia (Limousine und Combi) im Sommer nehmen sich die Ingenieure besonders die Infotainmentsysteme sowie die Motorenpalette vor. Es ist zu erwarten, dass der Fabia dann mit den aktuellen Systemen aus dem VW-Konzernregal ausgestattet sein wird. Bei den Motoren dürfte sich das Angebot auf Benziner (Drei-und Vierzylinder) konzentrieren. Die noch bislang angebotenen Dieselaggregate werden wohl aus dem Programm genommen. Skoda wird Selbstzünder vor allem für Modelle ab der Kompaktklasse einsetzen. Stattdessen dürften beim Fabia Benzinerturbos mit Partikelfilter Einzug ins Portfolio halten.

Im Spätsommer 2018 tritt der Skoda Kodiaq RS an.

Anders als beim Octavia RS, der in zwei Varianten als Benziner und Diesel zu haben ist, konzentrieren sich die Tschechen auf eine Selbstzünder-Version. Schliesslich ist die meistverkaufte Motorisierung des Kodiaq der 2,0-Liter-Diesel mit 140 kW/190 PS. Der Zweiliter-Biturbo aus dem VW-Konzern, der bereits im Passat und Tiguan zum Einsatz kommt, wird dann mit 177 kW/240 PS als Top-Triebwerk für Vortrieb sorgen, Allrad und Siebengang-DSG inklusive.

 

Mehr zu Skoda gibt es hier…

Das ist der neue Skoda Karoq

Das ist der neue Skoda Karoq

Das ist der neue Skoda Karoq

 

Die Einführung des Skoda Karoq hat auch etwas Trauriges: Denn schliesslich schickt der taufrische Alleskönner den schrulligen, stets auch etwas Lieferwagen-Charme versprühenden Yeti nun in Rente. Der Kompakt-Kraxler soll vieles besser machen als sein Vorgänger, manche Fans werden das eigenwillige Bergmonster wohl trotzdem vermissen.

4x4Schweiz-Fahrbericht: Der neue Skoda Karoq 4x4 2017 bei einer ersten Testfahrt auf Sizilien: am Strand mit offener Fahrertüre

Bei der Neuauflage des Kompakt-SUV wollten die Tschechen offensichtlich doch einen grösseren Kundenkreis ansprechen. Und der je nach Ausstattung zwischen 33’390 und 38’190 Franken (4×4 Allrad, 150 PS, 2.0L Diesel) rangierende Fünftürer hat mit seiner Outdoor-Lifestyle-Optik ziemlich sicher Bestseller-Potenzial. Auch wenn Skoda als die pragmatische Marke im Volkswagen-Verbund gilt, so bringt der Karoq – die letzte Silbe aus einer indigenen Sprache übersetzt bedeutet „Pfeil“ – doch eine Portion Coolness mit, ohne es an Sachlichkeit vermissen zu lassen.

Ausgezeichnet zur besten Design-Neuheit: Skoda Karoq

Bei der 17. Autonis-Leserwahl standen 88 Autoneuheiten aus den vergangenen zwölf Monaten in insgesamt zehn Fahrzeugkategorien zur Wahl. Das Feld der Kompakt-SUVs war mit 18 Modellen am stärksten besetzt. Der Skoda Karoq konnte 28,7 Prozent der rund 16‘600 abgegebenen Leserstimmen auf sich vereinen und sicherte sich damit den Titel der besten Designneuheit unter allen Kompakt-SUV.

„Wir sind stolz, dass der ŠKODA KAROQ von den Lesern der ,auto motor und sport‘ zur besten Designneuheit gewählt wurde“, sagt Christian Strube, Vorstandsmitglied für Technische Entwicklung bei ŠKODA AUTO. „Das ausdrucksstarke Design und die klare Formsprache unserer Fahrzeuge werden von den Kunden hervorragend angenommen. Der ,Autonis‘-Award ist für uns Bestätigung unserer Arbeit und gleichzeitig Ansporn, das Designprofil unserer Modelle weiter zu schärfen“, so Strube weiter.

4x4Schweiz-Fahrbericht: Der neue Skoda Karoq 4x4 2017 bei einer ersten Testfahrt auf Sizilien: Beach Road, digitales Cockpit

4x4Schweiz-Fahrbericht: Der neue Skoda Karoq 4x4 2017 bei einer ersten Testfahrt auf Sizilien: Offroad Beach Road

Den „Simply Clever“-Anspruch des Skodas verkörpert der doppelte Kofferraum-Boden mit eingebauter Gummi-Matte – indem man den Bodenbelag schlicht umdreht. Der Eiskratzer im Tankdeckel fehlt ebenso wenig wie die LED-Taschenlampe oder passend zum Thema Outdoor auch ein Regenschirm. Der steckt unter dem Beifahrersitz, für alle Fälle. Die Fondsitze präsentieren sich als einzelne, getrennt verschiebbare Möbel. Und mit dem optionalen Varioflex-Sitzsystem gibt es nicht nur einen zum Tisch umfunktionierbaren Mittelsitz, man kann die Stühle auch ganz herausnehmen, so dass über 1’800 Liter Ladevolumen entstehen. An solchen Details lässt sich erkennen, dass der Karoq auch für Käufer mit nutzwertigen Hintergedanken passen dürfte, etwa bisherigen Yeti-Jüngern.

Bleibt das Assistenz-Kapitel: Da der Karoq auf dem neuesten VW-Konzernbaukasten für Quermotoren basiert, bekommt er das ganze Angebot an Erwachsenen-Spielzeug mit auf den Weg. Freihand-Fahren beispielsweise geht jetzt bis zu 20 Sekunden – so lange halten die elektrische Aktiv-Lenkung nebst Sensorik den Tschechen in der Spur, bis das Alarmsignal den Fahrer auffordert, das Steuer wieder zu übernehmen. Spurhalte-Kontrolle plus aktiver Tempomat, das ist Balsam für geschundene Autofahrer-Nerven.

Erstmalig steht in einem Skoda auch das digitale Instrumentenpanel zur Verfügung. Vier Anzeige-Layouts sind programmierbar: Classic, Extended, Modern und Basic. Der Fahrer entscheidet über einen Scroll-Button am Lenkrad darüber, welche Anzeige wo und wie gross erscheint.Rechts, links oder zentral können auch Informationen zur Audioanlage, zum Telefon, zu den Assistenzsystemen oder zum Fahrzeugstatus angezeigt werden.

4x4Schweiz-Fahrbericht: Der neue Skoda Karoq 4x4 2017 bei einer ersten Testfahrt auf Sizilien: im Olivenhain von vorne

4x4Schweiz-Fahrbericht: Der neue Skoda Karoq 4x4 2017 bei einer ersten Testfahrt auf Sizilien: Interior und digitales Cockpit

4x4Schweiz-Fahrbericht: Der neue Skoda Karoq 4x4 2017 bei einer ersten Testfahrt auf Sizilien: Oliven Drive-in

Technische Daten Skoda Karoq 4×4:

Fünftüriges, fünfsitziges SUV der Kompaktklasse, Länge: 4,38 Meter, Breite: 1,84 Meter, Höhe: 1,60 Meter, Radstand: 2,64 Meter, Kofferraumvolumen: 479 bis 1’810 Liter

2,0-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel mit manuellem 6-Ganggetriebe, Allradantrieb, 110 kW/150 PS, maximales Drehmoment: 340 Nm bei 1’750 bis 3’000 U/min, 0-100 km/h: 8,7 s, Vmax: 196 km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,0 Liter, CO2-Ausstoss: 131 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: D, Preis: ab 33’390 Franken (in der Abition-Ausstattungslinie)

2,0-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel mit 7-Gang-Doppelkupplung-Automatik (DSG), Allradantrieb, 110 kW/150 PS, maximales Drehmoment: 340 Nm bei 1’750 bis 3’000 U/min, 0-100 km/h: 9,3 s, Vmax: 195 km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,2 Liter, CO2-Ausstoss: 137 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: D, Preis: ab 35’390 Franken (in der Abition-Ausstattungslinie)

Kurzcharakteristik Skoda Karoq 4×4:

  • Warum: ein cooler und nützlicher Allrounder mit einer satten Portion Fahrkomfort
  • Warum nicht: weil man über den Verlust den Yeti einfach nicht hinwegkommt
  • Was sonst: Audi Q2, Nissan Qashqai – aber auch BMW X1 oder VW Tiguan als etwas grössere Alternativen
  • Wann kommt er: seit 11. November 2017
  • Was kommt noch: schwächere und stärkere Diesel

4x4Schweiz-Fahrbericht: Der neue Skoda Karoq 4x4 2017 bei einer ersten Testfahrt auf Sizilien: im Olivenhain von hinten

4x4Schweiz-Fahrbericht: Der neue Skoda Karoq 4x4 2017 bei einer ersten Testfahrt auf Sizilien: dreckig nach unserem Offroad Ausflug

https://www.youtube.com/watch?v=b0NMScc8Ut0

 

Auto Zürich 2017 – alle 4×4-Neuheiten im Überblick.

Auto Zürich 2017 – alle 4×4-Neuheiten im Überblick.

Auto Zürich 2017 – alle 4×4-Neuheiten im Überblick.

 

An der 31. Auto Zürich Car Show können die Besucher insgesamt 41 Schweizer Premieren bestaunen. Die meisten wurden erst vor wenigen Wochen an der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA in Frankfurt der Öffentlichkeit präsentiert. Wir haben für euch die Allradpremieren der Auto Zürich 2017 zusammengestellt.

Hier die Schweizer 4×4-Premieren der Auto Zürich 2017 von A bis Z:

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio

Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio: Das neue Stelvio-Topmodell holt spektakuläre 510 PS aus einem 2,9-Liter-V6- Biturbo. Der momentan schnellste Serien-SUV mit aktuellem Rekord auf der Nürburgring-Nordschleife startet ab Dezember für unter 100 000 Franken.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Audi RS 4 Avant

Audi RS 4 Avant: Der RS 4 Avant vereint High-Performance mit enormer Alltagstauglichkeit. Sein 2.9 TFSI-Motor mit 331 kW (450 PS) und 600 Nm Drehmoment – 170 Nm mehr als beim Vorgängermodell – macht ihn zur sportlichen Speerspitze der A4-Familie. Der serienmässige quattro-Antrieb verteilt die Kraft des V6-Biturbo auf alle vier Räder. Der Audi RS 4 Avant ist ab Anfang 2018 in der Schweiz beim Händler. Der Basispreis beträgt 103’000 CHF.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Audi A8

Der neue Audi A8: In der vierten Generation ist das Flaggschiff der Marke erneut die Referenz für Vorsprung durch Technik – mit einer neuen Designsprache, einem innovativen Touch-Bedienkonzept und einer konsequenten Elektrifizierung des Antriebs. Darüber hinaus ist der Audi A8 als erstes Serienauto der Welt für hochautomatisiertes Fahren entwickelt. Ab 2018 bringt Audi pilotierte Fahrfunktionen wie Parkpilot, Garagenpilot und Staupilot sukzessive in Serie. Der neue A8 rollt mit zwei stark weiterentwickelten V6-Turbomotoren Ende des Jahres auf den Schweizer Markt, einem 3.0 TDI und einem 3.0 TFSI. Der Diesel leistet 210 kW (286 PS), der Benziner 250 kW (340 PS). Der Grundpreis für den A8 beträgt 111’800,- CHF, der A8 L startet bei 119’300,- CHF.

 
4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Bentley Continental GT

Bentley Continental GT: Die dritte Auflage der Luxuslimousine gefällt mit athletischerem Design und prunkvollem Interieur. Die 85 Kilo leichtere Edellounge mit 6,0-Liter-W12-Motor (635 PS, 0-100 km/h in 3,7 s, 333 km/h Spitze) startet ab 230 000 Franken.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: BMW X3

BMW X3: Auf einer neuen Plattform, bis zu 55 Kilo leichter und mit Digital-Cockpit inklusive Gestensteuerung kommt der Kompakt-SUV. Neben einem Benziner (252 PS) und zwei Diesel (195, 265 PS) gibts erstmals einen X3 M40i.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Dacia Duster

Dacia Duster: Kein Schnickschnack, kein Hightech – aber problemlos von A nach B: Das ist der Dacia Duster. Die Optik wirkt frischer und er bleibt cityfreundlich. Je nach Motor (90 bis 125 PS) sind 4×4 und ein Doppelkupplungsgetriebe erhältlich.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Ford Ecosport

Ford Ecosport, erstmals auch mit Allradantrieb

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Hyundai Kona

Der Hyundai KONA zählt für das Unternehmen zu den wichtigen Modellen, um Hyundai in Europa bis 2021 als führende asiatische Automobilmarke zu etablieren.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Lexus NX

Lexus NX: Der überarbeitete SUV NX von Toyotas Edeltochter kommt neu mit weniger Kanten aus. Innen wächst der Infotainment-Bildschirm auf 10,3 Zoll. Der 197 PS starke Hybrid ist ab 44 900 Franken erhältlich.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Mercedes X-Klasse

Mercedes X-Klasse: Der erste Premium-Pickup. Dabei wird deutsches Design mit japanischer Technik (vom Nissan-Pickup Navara) kombiniert. Für 1,1 Tonnen Nutzlast gibts ab 41 256 Franken zwei Diesel (162, 190 PS) und wahlweise 4×4.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Opel Insignia GSi

Opel Insignia GSi: Das dynamisch abgestimmte Chassis und die neuen Michelin-Sportreifen sorgen für ein extrem hohes Grip-Niveau. Der Allradantrieb mit Torque Vectoring ist in diesem Segment einzigartig – mit dieser Technik lenkt der neue Opel Insignia GSi agiler in Kurven ein, bietet beste Seitenführung für maximale Stabilität und glänzt mit vorbildlicher Traktion. Für ein noch aktiveres Fahrerlebnis lässt sich das neue Achtstufen-Automatikgetriebe wahlweise auch mit den Paddeln am Lenkrad schalten. Dazu kommen zwei echte Spitzentriebwerke: der 191 kW/260 PS starke 2.0 Direct Injection Turbo-Benziner (offizieller Treibstoffverbrauch GSi 2.0 Direct Injection Turbo gemäss NEFZ: kombiniert 8,6 l/100 km) sowie auf der Selbstzünderseite der neu konstruierte Zweiliter-BiTurbo-Diesel mit 154 kW/210 PS und 480 Newtonmeter maximalem Drehmoment dank sequentieller Zwei-Stufen-Turboaufladung (offizieller Treibstoffverbrauch GSi 2.0 BiTurbo gemäss NEFZ: kombiniert 7,3 l/100 km). Der Insignia GSi wird in der Schweiz ab Dezember 2017 bestellbar sein. Die ersten Fahrzeuge treffen im Frühjahr 2018 beim Handel ein.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Opel Insignia Country Tourer

Der neue Opel Insignia Country Tourer ist die richtige Wahl für Wintersportler, Outdoor-Fans und alle, die einfach einen sehr individuellen Auftritt schätzen. Ausgestattet mit einer Bandbreite an innovativen Technologien, wie es sich für ein echtes Flaggschiff gehört. Darüber hinaus besticht er mit seinem ganz eigenen Charme: Schwarze Verkleidungen rundum und silberfarbene Unterfahrschutzelemente an Front und Heck verleihen dem Newcomer einen kernigen Offroad-Look. Der Allradler ist bereits zum Preis ab CHF 44’900.- (Listenpreis CHF 49’400.- abzüglich Flex-Prämie von CHF 4’500.-) bestellbar und rollt schon ab November zu den Schweizer Händlern. Zusätzlich profitieren die Kunden vom 0 % Leasing ohne Anzahlung.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Porsche Cayenne

Der neue Porsche Cayenne (ab 91’500 Franken) ist erstmalig auf einer Schweizer Messe zu sehen. Das Erfolgsmodell des Stuttgarter Sportwagenherstellers geht als komplette Neuentwicklung an den Start und vereint künftig noch mehr Porsche-typische Performance mit höchster Alltagstauglichkeit. Leistungsstarke Turbomotoren, ein neues Achtgang-Tiptronic S-Getriebe, neue Fahrwerksysteme und ein innovatives Anzeige- und Bedienkonzept mit umfassender Konnektivität erweitern die Spreizung zwischen Sport und Komfort.

Mit „Porsche Drive“ können die Besucher der Auto Zürich Car Show die Faszination Porsche direkt erleben und sich zum Spezialpreis von CHF 30 für 30 Minuten oder CHF 60 für 60 Minuten einen 718 Boxster S, ein 911 Carrera 4 GTS Coupé oder einen Macan Turbo mit Performance Paket mieten. „Porsche Drive“ befindet sich direkt vor dem Haupteingang der Auto Zürich Car Show und ist zu den Messeöffnungszeiten besetzt. Weitere Informationen unter www.porsche.ch/drive.

Renault Alaskan auf der Offroad-Teststrecke

Renault Alaskan (ab 33 048 Franken)

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Skoda Karoq

Der brandneue SUV Karoq ist der erste Skoda mit virtuellem Cockpit und hat verschieb- und herausnehmbare Rücksitze. Zwei Benziner und zwei Diesel (115 bis 190 PS), auch mit 4×4 und DKG, stehen ab 25 590 Franken zur Wahl.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: SsangYong Rexton

SsangYong Rexton: Der 4,85 Meter lange SUV wird grösser und schicker als sein Vorgänger (Kofferraum: 820-1977 l). Für den Antrieb sorgt ab 31 990 Franken ein 2,2-Liter- Turbodiesel (181 PS), der mit Handschalter oder 7-Gang-Automat und Heck- oder Allradantrieb erhältlich ist.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Subaru Impreza

Subaru Impreza: Mit dynamischerem Design und auf einer völlig neuen Plattform geht der Fünftürer ab Dezember auf Kundenfang, bleibt aber mit neu konstruiertem Boxermotor (1.6, 114 PS/2.0, 156 PS) und 4×4 seinem Konzept treu.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Toyota Land Cruiser

Toyota Land Cruiser: Toyota überarbeitet sein Arbeitstier Land Cruiser. Er bekommt einen neuen Motor (2,8-Liter-Turbodiesel 200 PS und 500 Nm) und eine 360-Grad-Kamera. Weitere Highlights: Anti-Schlupf-Differential und bis 3,5 Tonnen Anhängelast.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: VW T-Roc

Der VW T-Roc ist der Golf unter den SUV. Mit 4,23 Metern Länge und Zweifarb- Lackierung sieht er elegant aus. Drei Benziner und Diesel (115 bis 190 PS) sind mit 7-Gang-DKG und 4×4 kombinierbar. Preis: 23 000 Franken.

 

Zahlen und Fakten zur Auto Zürich Car Show 2017

  • Ausstellungshallen: 7 plus Aussenbereich
  • Schweizer Premieren: 41
  • Aussteller: 250
  • Besucher: ca. 60’000
  • Datum: 2. bis 5. November 2017
  • Öffnungszeiten: 10 bis 21 Uhr (Sa/So 10 bis 19 Uhr)
  • Ort: Messe Zürich, Wallisellenstrasse 49, 8050 Zürich-Oerlikon
  • Eintrittspreise: Erwachsene CHF 19.- (Abendticket Do/Fr ab 18 Uhr: CHF 12.-)

Das Sauber F1 Team kehrt zurück an die Auto Zürich Car Show.

Höhepunkt des Schweizer Formel-1-Teams sind die «fire-ups» eines F1-Motors. Von Donnerstag bis Sonntag starten fünf Mechaniker aus Hinwil insgesamt 15 Mal den V8-Motor des Sauber-Teams. Donnerstag und Freitag jeweils um 14:00, 16:00, 18:30 und 20:00 Uhr, Samstag um 12:00, 14:00, 17:00 und 18:00 Uhr sowie Sonntag um 12:00, 14:00 und 16:00 Uhr. «Ich freue mich sehr über die Rückkehr von Sauber», sagt Karl Bieri, Präsident der Auto Zürich Car Show. «Diese Volksnähe unterstreicht die Swissness des Sauber F1 Teams.»

Auch die «elektrische» Formel 1, die Formula E ist an der Auto Zürich vertreten und weckt die Vorfreude auf das Rennen im kommenden Juni in Zürich. Das dreifache Weltmeisterteam Renault e.dams mit dem Schweizer Fahrer Sébastien Buemi stellt seinen Rennwagen in Oerlikon aus. Weiter können sich die Besucher am Simulator virtuell mit Buemi messen. Auch bei der Formula Student mischen Schweizer unter Strom mit. Unter anderem präsentiert der akademische Motorsportverein Zürich (AMZ) seinen rein elektrischen Rennwagen, der seit sieben Jahren bei verschiedenen Formula-Student- Rennen in Europa zum Einsatz kommt.

Sonderschau «Wasserstoff-Mobilität» mit einem weltweit einzigartigen Energiekreislauf – made in Switzerland

Die ganz neue Sonderschau «Von der Pferdekutsche zum Wasserstoff» nimmt die Besucher mit allen ihren Sinnen auf eine Zeitreise durch die verschiedenen Antriebssysteme mit: Fünf «Auto Energy Rooms» zeigen Vor- und Nachteile der Antriebsarten Pferd, Dampfmaschine, Strom, Verbrennungsmotor und Wasserstoff. Schweizer Pioniere der Wasserstoff-Mobilität zeigen zudem einen einzigartigen Energiekreislauf «made in Switzerland».

In Hunzenschwil (AG) steht die erste öffentliche Tankstelle der Schweiz, an der Personenwagen und Nutzfahrzeuge nebst Benzin und Diesel auch Wasserstoff tanken können. Was wie eine Vision der Zukunft tönt, ist bereits Realität. Die Akteure der Schweizer Wasserstoff-Mobilität führen – und entführen – die Besucher der Auto Zürich Car Show 2017 durch eine Zeitreise der «Auto- Energien», von der Pferdekutsche bis zum Wasserstoff. Und sie präsentieren einen Energie-Kreislauf, der die Schweiz zum Pionier-Land der Wasserstoff- Mobilität macht. Die Sonderschau in der Halle 5 der Auto Zürich Car Show 2017 entstand in einem Gemeinschaftsprojekt von Coop, Coop Mineraloel AG, H2 Energy AG, Honda, Hyundai, Toyota, movi-mento.ch und der Umwelt Arena Schweiz.

Während die Mobilität mit Batterie-Elektrofahrzeugen in aller Munde ist, steht eine zweite Form des Elektroantriebs bereits vor der Tür. Unter den Spezialisten der Branche gilt Wasserstoff als ein nachhaltiger Zwischenspeicher, um Elektrofahrzeuge mit Strom zu versorgen – mit einigen wichtigen Vorteilen. Die Fahrzeuge sind in wenigen Minuten betankt. Die Reichweite liegt schon heute bei 600 Kilometer und mehr. Und anstatt Abgasen produziert das Fahrzeug Wasserdampf. Dieser entweicht in die Atmosphäre und gelangt in Form von Regen oder Schnee wieder in die Gewässer. Der Kreislauf schliesst sich. Das heisst: Wasserstoff-Mobilität verbindet die Vorteile eines Elektrofahrzeugs mit den Annehmlichkeiten und Gewohnheiten, an die sich die Automobilisten seit Jahrzehnten gewöhnt haben.

Die Herausforderung besteht in der Verfügbarkeit von genügend Tankstellen, der Auswahl an Fahrzeugen, der nachhaltigen CO2-freien Produktion von Wasserstoff sowie im Wissen um die Technologie.

Die Schweiz als Land der Mobilitäts-Pioniere

An genau diesen Punkten setzen die Schweizer Pioniere an. Sie präsentieren an der Auto Zürich Car Show 2017 einen realen, bereits funktionierenden Kreislauf, mit dem die Energiewende in der Mobilität lösbar und machbar ist. Das Schönste und Wichtigste daran: Alle Zutaten sind da. Das Start-Up H2 Energy AG produziert Wasserstoff aus lokal verfügbarem erneuerbarem Strom. Coop Mineraloel AG betreibt mit Coop Pronto die Tankstelle. Coop setzt die Wasserstoff-Fahrzeuge – Personenwagen (Hyundai ix35 Fuel Cell) und Nutzfahrzeuge – für die Belieferung der Verkaufsstellen ein. Genauso wichtig: Die nächsten Fahrzeugmodelle stehen vor der Tür. Während der Hyundai ix35 Fuel Cell in der Schweiz bereits erhältlich ist, stellt Honda an der Auto Zürich Car Show 2017 den Clarity Fuel Cell vor und Toyota präsentiert den Mirai. movi-mento.ch informiert an der Auto Zürich Car Show 2017 zudem über die Distribution des Wasserstoffs und die Umwelt Arena Schweiz zeigt weitere Anwendungsbereiche von Wasserstoff – bis hin zum energieautarken Mehrfamilienhaus, das aus dem überschüssigen Solarstrom auch Wasserstoff produziert. Die Sonderschau «Wasserstoff-Mobilität» ist ein Gemeinschafts-Projekt von: Coop, Coop Mineraloel AG, H2 Energy AG, Honda Suisse, Hyundai Suisse, movi-mento.ch, Toyota Schweiz AG,  Umwelt Arena Schweiz

Der Skoda Karoq tritt die Nachfolge des Yeti an.

Der Skoda Karoq tritt die Nachfolge des Yeti an.

Der Skoda Karoq tritt die Nachfolge des Yeti an.

 

Weltpremiere des Skoda Karoq. Vorne K, hinten Q. Skoda vereinheitlicht die SUV-Namensgebung. Nach dem Erfolg des Kodiaq zeigen die Tschechen nun auch den kleinen Bruder des nach wenigen Monaten nach Verkaufsstart zum Bestseller avancierten Kodiaq der Weltöffentlichkeit. Kleiner Bruder passt. Irgendwie kommt einem der Karoq bekannt vor.

https://www.facebook.com/www.4x4schweiz.ch/videos/1518928521471771/

Ka – was?

Wie beim grossen Bruder Kodiaq stammt der Name von den Ureinwohnern aus dem Westen des US-Bundesstaates Alaska. Er bedeutet so viel wie Pfeil – der grüne, geflügelte im Skoda-Logo. Karoq kann aber auch für die englischsprachigen Begriffe Car und Rock, also Auto und Felsen, ausgelegt werden. Wohl ein Hinweis auf die Geländefähigkeit des schnörkellosen Allrounders. Wie wohl dann der kleinste, ca. 4,10 Meter lange Skoda-SUV heissen wird, den die VW-Tochter in ein paar Jahren bringt?

Der Skoda Karoq ist 4,38 Meter lang, 1,84 Meter breit und 1,61 Meter hoch. Also fast die Abmessungen des Konzernbruders Seat Ateca. Kein Zufall, denn der kleine Tscheche basiert auf dem Spanier und wird zusammen mit ihm im tschechischen Skoda-Werk Kvasiny gebaut.

Skoda Karoq Frontansicht Weltpremiere Stockholm 2017 Skoda Karoq Heckansicht Weltpremiere Stockholm 2017

Skoda wäre aber nicht Skoda wenn nicht auch der Karoq einige „simply clever“-Lösungen mit an Bord hätte. Zum Beispiel wäre da der variable Kofferraum mit einem Mindestvolumen von 521 Litern. Bei umgeklappter Rückbank sind es gar 1’630 Liter. Mit der verschieb- und ausbaubaren – aber aufpreispflichtigen – Vario-Flex-Rückbank kann der Stauraum auf 1’810 Liter erhöht und der Karoq somit zum Transporter werden.

Karoq’s Innenleben:

Der Innenraum ist wie beim Kodiaq sauber aufgeräumt und hochwertig verarbeitet. Alle Tasten und Knöpfe sind dort, wo man sie auch erwartet. Das Schönste daran: es gibt sie überhaupt noch und die Funktionen werden nicht ausschliesslich über einen Touchscreen gesteuert. So weiss der Fahrer nach kurzer Zeit, wo sich welche Funktion ein- und ausschalten lässt. Das grosse, digitale Instumentenpanel ist frei programmierbar und zeigt die gewünschten Informationen genau dort an, wo man sie haben möchte.

Connectivity wird bei Skoda gross geschrieben und die Vernetzung zwischen Auto und Smartphone funktioniert auch im Karoq reibungslos. Die Plattform SmartLink+ mit den Standards Apple CarPlay, Android Auto und MirrorLink ist optional für das Basis-Infotainmentsystem Swing erhältlich, ansonsten  ist es ein serienmässiger Bestandteil. Die Phonebox mit induktivem Laden koppelt das Smartphone an die Dachantenne und lädt es zugleich kabellos. Der LTE-fähige WLAN-Hotspot des Karoq kann bis zu acht portable Geräte mit dem WWW verbinden. Der 9,2-Zoll-Glas-Bildschirm lässt sich per Tastatur, Spracheingabe oder Gestensteuerung bedienen.

Interieure Skoda Karoq Weltpremiere Stockholm 2017

Zum Fahrwerk

Beim Fahrwerk setzen die Tschechen angeblich Massstäbe in diesem Segment. Auf Wunsch stehen ab der Ausstattungslinie Ambition eine Fahrprofilauswahl mit den Modi Normal, Sport, Eco, Individual und Snow (4×4) zur Verfügung. Der Offroad-Mode beim Allradler soll die Fahreigenschaften abseits befestigter Strassen zusätzlich verbessern. Wir sind auf alle Fälle gespannt auf die ersten Testfahrten mit dem Karoq und werden ihm dort auf den Zahn – bzw. die Dämpfer fühlen.

Der Antrieb

Zum Schluss zum Vortrieb: bei Marktstart in der Schweiz stehen vier turbogeladene Triebwerke, zwei Benziner und zwei Diesel, zur Verfügung. Dem allgemeinen Downsizing-Trend folgend ist der Basismotor ist ein 1,0-Liter-Dreizylinderbenziner mit 85 kW/115 PS. Als Top-of-the-Line Aggregat kommt ein 140 kW/190 PS starker 2,0-Liter-Diesel mit 400 Newtonmeter Drehmoment, der serienmässig mit Allradantrieb und dem bekannten Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe DSG kombiniert ist. Damit schafft der Karoq den von null auf 100 km/h-Sprint in 7,8 Sekunden und wird maximal 211 km/h schnell. Der Verbrauch soll durchschnittlich bei 5,3 Litern Diesel auf 100 Kilometer liegen. Komplett neu ist ein 1,5-Liter-Turbobenziner mit 110 kW/150 PS und Zylinderabschaltung. Zur Kraftübertragung dient wahlweise ein Sechsgang-Handschaltgetriebe oder erwähntes Siebengang-DSG.

Mit einer Hybridisierung oder gar einer Elektrifizierung des Karoq ist vorerst nicht zu rechnen, da laut Skodas „Strategie 2025“ ja erst für 2019 das Flaggschiff Superb mit einem Hybridmotor ausgestattet wird, und dann bis 2025 fünf weitere Modelle hybrid oder reinelektrisch vorfahren.

Fazit:

Ein grosser Wurf – der Kleine. Skoda dürfte sich mit dem Karoq einen würdigen Yeti-Nachfolger geschaffen haben, der an die Erfolgsgeschichte des Vorgängers anknüpft. Wir sind gespannt, ob die Testfahrten halten, was der erste Eindruck – und die Zahlen – versprechen.

Motoren und Antriebe:

ACHTUNG: Alle Angaben ausser denen für den 190PS 2.0-Liter Diesel gelten für die Version mit Frontantrieb und manuellem 6 Gang Schaltgetriebe. Die Werte der Allradgetriebenen und mit DSG ausgestatteten Modelle sind derzeit noch nicht verfügbar. Wir liefern diese Infos zu gegebener Zeit selbstverständlich nach.

Benziner:

1,0 TSI/85 kW (115 PS), 175 Nm Drehmoment, Höchstgeschwindigkeit 187 km/h, 0-100 km/h in 10,6 Sek., Verbrauch kombiniert 5,2 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 117 g/km

1,5 TSI/110 kW (150 PS), 250 Nm Drehmoment, Höchstgeschwindigkeit 204 km/h, 0-100 km/h in 8,4 Sek., Verbrauch kombiniert 5,1 l/100km, CO2 Emissionen kombiniert 119 g/km

Diesel:

2,0 TDI/110 kW (150 PS), 340 Nm Drehmoment, Höchstgeschwindigkeit 207 km/h, 0 – 100 km/h in 8,9 Sek., Verbrauch kombiniert 4,4 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 115 g/km

2,0 TDI/140 kW (190 PS), 400 Nm Drehmoment, Höchstgeschwindigkeit 211 km/h, 0-100 km/h in 7,8 Sek., Verbrauch kombiniert 5,3 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 138g/km.

Das neue Kompakt-SUV Skoda Karoq feiert morgen Weltpremiere

Das neue Kompakt-SUV Skoda Karoq feiert morgen Weltpremiere

Das neue Kompakt-SUV Skoda Karoq feiert morgen Weltpremiere

 

Im Rahmen der Zukunftsstrategie 2025 treibt Skoda den Ausbau seiner Modellpalette in den kommenden Jahren weiter voran. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der Erweiterung des SUV-Angebotes. Mit dem Skoda Kodiaq wurde erst kürzlich ein neues grosses SUV-Modell eingeführt. Und mit dem Skoda Karoq – als Nachfolger des Yeti –  setzt das tschechische Traditionsunternehmen den nächsten SUV-Meilenstein.

Das neue Kompakt-SUV Skoda Karoq feiert seine Weltpremiere am 18. Mai in Stockholm.

Die Markteinführung startet im zweiten Halbjahr 2017. Hier ein paar erste Eindrücke zu den Details:

Die Frontpartie überzeugt mit einem markanten, dreidimensionalen Design. Der von einer Chromleiste eingefasste Kühlergrill besteht aus vertikalen Doppel-Lamellen und formt ein Trapez, wie es für Skoda’s SUV typisch ist. Auf der Motorhaube glänzt das grosse Skoda Logo.

Das Design der Scheinwerfer ist von der traditionsreichen böhmischen Glashandwerkskunst inspiriert. Die kristallinen Schliffe der Voll-LED-Hauptscheinwerfer und die achtstrahligen “Wimpern” machen das Lichtbild einzigartig.

Die LED-Technologie kommt auch bei den Rück-, Brems-, und Nebelleuchten zum Einsatz. Das Designkonzept gibt flache, keilförmige Heckleuchten vor, deren äusseres Segment in den Seitenrahmen eingebettet ist, während das innere Segment in die Heckklappe integriert wurde. Die Rückleuchten sind in einem Skoda-typischen C geformt.

Der Innenraum zeigt ein komplett neu konzipiertes Armaturenbrett, das in einen hohen oberen und schmalen unteren Bereich geteilt ist – eine Trennung, die besonders auf den grossen dekorativen Flächen der Beifahrerseite ins Auge fällt. Die Dekorleisten in den Türen führen diesen Design-Ansatz fort.

Kräftige, vertikale Elemente beeinflussen das Design des Skoda KAROQ. Die vier grossen Luftdüsen sind vertikal angebracht, die beiden mittleren davon flankieren den Bordmonitor. Die LED-Ambientebeleuchtung ist ein weiteres Highlight im grosszügig dimensionierten Innenraum. Ultra-dünne Lichtleiter befinden sich am oberen Rand der vier Türleisten und werden am Armaturenbrett weitergeführt. Der Fahrer kann die Helligkeit des Lichts kontrollieren, das sich in zehn verschiedene Farben einstellen lässt.

Der Yeti ist tot. Skoda Karoq heisst er jetzt.

Der Yeti ist tot. Skoda Karoq heisst er jetzt.

Der Yeti ist tot. Skoda Karoq heisst er jetzt.

 

Im Herbst kommt mit dem neuen Skoda Karoq der Nachfolger für den Skoda Yeti auf den Markt. Die Tschechen führen damit auch eine einheitliche Terminologie für die SUV-Modelle ein: Der Name stammt, ähnlich wie der des SUV Kodiaq, von Ureinwohnern (Alutiiq) einer Insel vor der Südküste Alaskas und ist eine Kombination aus “KAA’RAQ” (Auto) und “RUQ” (Pfeil).

https://www.youtube.com/watch?v=glDDkgRqR10

… und hier die “offizielle” Erlkönig-Version von Skoda:

https://www.youtube.com/watch?v=kwMNrOkcZ5Q

Der Skoda Karoq wächst gegenüber seinem Vorgänger deutlich und liegt dann auf dem Niveau des weitgehend baugleichen Seat Ateca

Mit 4,38 Metern Länge wird der Karoq rund 16 Zentimeter länger als der Yeti. Entsprechend grosszügiger soll das Platzangebot ausfallen. Allein das Kofferraumvolumen des Fünfsitzers wächst um mehr als 100 auf nun 521 Liter. Die Rückbank ist wie beim Yeti längs verschiebbar und kann auch komplett ausgebaut werden, dann fasst der Karoq 1’810 Liter Gepäck.

Für den Antrieb stehen fünf Turbomotoren zur Wahl. Den Einstieg markiert ein 1,0-Liter-Dreizylinderbenziner mit 85 kW/115 PS, Top-Aggregat ist ein 140 kW/190 PS starker 2,0-Liter-Diesel, der serienmässig mit Allradantrieb kombiniert ist. Beide kommen auch im Ateca zum Einsatz. Neu im Programm ist ein 1,5-Liter-Turbobenziner mit 110 kW/150 PS und Zylinderabschaltung, der den Vorgänger mit 1,4 Litern ersetzt.

Viel Wert legt Skoda beim Karoq auf Assistenten, Vernetzung und Digitales. Die Optionsliste führt unter anderem einen WLAN-Hotspot mit LTE-Technik, Notbremsassistent mit Fussgängererkennung und die von Audi und VW bekannten digitalen Instrumente. Premiere feiert er Mitte Mai, die Markteinführung erfolgt in der zweiten Jahreshälfte.

4x4Schweiz-News: Skoda ersetzt den Yeti durch den Karoq

4x4Schweiz-News: Der Nachfolger des Skoda Yeti heisst Karoq