Das war die Abenteuer & Allrad 2017

Das war die Abenteuer & Allrad 2017

Das war die Abenteuer & Allrad 2017

 

Die Abenteuer & Allrad, die grösste Off-Road-Messe der Welt, schloss am Sonntagabend mit einem neuen Rekord von 56’500 Besuchern das alte US Army Gelände in Bad Kissingen wieder ab.

Nicht ganz ohne Stolz blicken die Organisatoren der 19. Abenteuer & Allrad auf eine „…der schönsten und erfolgreichsten Off-Road-Messen aller Zeiten zurück. Für unsere Gäste und Aussteller haben wir auch dieses Jahr wieder die Infrastruktur und Rundwege verbessern können, den über 250 Ausstellern mehr Fläche bieten und die Camp Area erweitern können“, verrät uns der Marketingverantwortliche Thomas Schmitt.

Eines der grösstes Overlander-Treffen der Welt

Apropos Camp Area: Bis zum Sonntag dürften es weit über 2500 Reise- und Expeditionsmobile gewesen sein, die die Camp Area 2017 zu einem der mittlerweile grössten Fernreisetreffen aller Zeiten haben werden lassen.

Was haben festgestellt, dass das Angebot der Aussteller immer breiter wird. Von der kleinsten Schraube über das Dachzelt bis hin zum Luxus-Wüsten-Expeditionsfahrzeug, da gibt es für jeden etwas Spannendes und Neues zu entdecken. Neben diesem gigantischen Marktplatz sind es aber natürlich auch die immer die persönlichen Gespräche, die Fachsimpeleien und die „Connections“, die einen Besuch der Abenteuer & Allrad so besonders machen. Die Aussteller zeigten sich deshalb nicht nur wegen den vielen und kauffreudigen Besuchern zufrieden, sondern bestätigten auch, dass Qualität der Fachgespräche an den Messeständen.

„Land Rover gehört einfach auf die Abenteuer & Allrad und wird auch in den nächsten Jahren entsprechende Präsenz zeigen“, so Christian Uhrig, Marketingleiter des britischen Geländewagenherstellers.

„Grossartige Messe. Wir hatten im Vorfeld unser Standkonzept erweitert und sind rundum zufrieden mit vier hervorragenden Messetagen“, so Michael Iglhaut, Geschäftsführer von IGLHAUT Allrad in Marktbreit.

Auch Herbert Conrad, Geschäftsführer von Allrad Schmitt in Höchberg, zeigte sich zufrieden. „Wir sind von Beginn an auf der Abenteuer & Allrad, feiern in diesem Jahr unserer 50jähriges Firmenjubiläum und blicken zurück auf eine erfolgreiche Messe“.

Unbedingt reservieren: Die nächste „ABENTEUER & ALLRAD“ findet vom 31. Mai – 3. Juni 2018 statt.

Allrad-Schmitt überzeugt seine Kunden vom Jeep Wrangler im Offroad-Parcour

So schaut der Land Rover Discovery 5 gar nicht mal so schlecht aus.

ATV Mitfahrgelegenheit bei Can-Am

… und auch bei Jeep ging es hoch hinaus.

2 wunderschöne Toyotas Landcruiser von Sandlander

Reisen mit dem 4-Beiner ist damit auch kein Problem mehr

Luxus-Expeditionsmobil von Action Mobil

Die fahrende Arve-Stube aus dem Tirol von Schatzmeister

Ein rüstiger Frührentner (seit 2 Wochen) ist startklar für seine Traum-Weltreise

Fachsimpelei

Offener Mund … ohne Worte

Wie immer trifft man auch Schweizer Expeditionsmobil-Bauer, hier die Crew von Tartaruga

Ein komplett restaurierter Series II von Matzker

Eine kleine Urkunde für die weiteste Anreise bekam Luceco Valencia aus Peru

 

Impressionen von der Abenteuer & Allrad 2017:

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Neuer Mini Countryman ALL4 mit Plug-in-Hybridantrieb

Neuer Mini Countryman ALL4 mit Plug-in-Hybridantrieb

Neuer Mini Countryman ALL4 mit Plug-in-Hybridantrieb

 

Das nennt man dann wohl erwachsen werden: In der zweiten Auflage mausert sich der Mini Countryman ALL4 vom winzigen Mini-SUV zum kleinen Kompakt-SUV mit ganz praktischen Tugenden. 

War der erste Mini Countryman seinen Schwestermodellen im Kleinwagensegment gerade soeben entwachsen, ist die Neuauflage knapp einen halben Meter länger als Dreitürer und Cabrio. Selbst den zuletzt ebenfalls kräftig gewachsenen Kombi Mini Clubman überragt das SUV mit seinen nun 4,30 Metern zwischen Kühlergrill und Endrohr deutlich. Das komme auch dem Innenraum zugute, verspricht der Hersteller, der fünf vollwertige Sitzplätze und ein klares Plus bei Raumkomfort und Variabilität ankündigt.

4x4Schweiz-News: Mini Cooper S Countryman ALL4 Heck

Das Mini-SUV ist zum kleinen Kompakt-SUV gewachsen

Äusserlich wirkt der Countryman nun zwar im Profil länger, die typisch knackigen Proportionen der Marke sehen aber zumindest auf Bildern aus, als wären sie erhalten geblieben. Auch an der übrigen Optik hat sich wenig geändert. Die Scheinwerfer sind ein wenig ovaler geworden, die Stossstange wuchtiger und die Blinker in den Kotflügeln sind nun in ein pfeilförmiges Gehäuse gefasst. Innen orientiert sich der Countryman am Stil seiner aktuellen Geschwister, setzt sich aber mit grösser dimensionierten Flächen im Detail von ihnen ab. Eine Spezialität ist auch die Touchscreen-Funktion für den runden Zentralbildschirm in der Mittelkonsole. Den bekannten Drehregler mit eigenem Touch-Feld gibt es aber weiterhin.

Ein bisschen Kindskopf bleibt der neue Mini Countryman aber trotzdem

4x4Schweiz-News: Mini Cooper S Countryman ALL4 Display

Der Country Timer soll Lust auf Fahrten im Gelände machen

4x4Schweiz-News: Mini Cooper S Countryman ALL4 Pick-nick

Wer ins Gelände fährt, kann dort malerisch picknicken

Auch an ein paar neue Spielereien haben die Entwickler gedacht. So gibt es nun einen „Country Timer“, der die offroad verbrachte Zeit misst. Analog zu dem weiland beim Cabrio eingeführten „Always Open Timer“ zur Messung der Offenfahr-Zeit soll er offenbar Lust auf die Fahrt abseits befestigter Strassen machen. Motiviert wird der Fahrer mit einer netten Grafik auf dem Bordmonitor. Eine weitere Neuerung ist der „Find Mate“ – ein Finde-Kumpel – ein Bestandteil des aufpreispflichtigen Online-Pakets. Wer dieses bestellt, erhält eine Handvoll sogenannter Tags, die sich an Reisgepäck, Schlüsselbund oder Handy befestigen lassen und von dort ihren jeweiligen Standort ans Auto funken. Vergessene Koffer oder Smartphones sollen so der Vergangenheit angehören. Ebenfalls praktisch: Die „Picnic Bench“ – eine Zweier-Sitzbank zum Auflegen auf die Kofferraumschwelle. Bei Nichtgebrauch wird sie unter dem doppelten Laderaumboden verstaut.

4x4Schweiz-News: Mini Cooper S Countryman ALL4 Cockpit

Das Cockpit ist flächiger als bei anderen Modellen der Marke

Das Motorenprogramm des Countryman besteht zunächst aus je zwei Otto- und Dieselmotoren, die jeweils mit Allradantrieb ALL4 zu kombinieren sind. Den Einstieg markiert ein 1,5-Liter-Benziner mit 136 PS, darüber rangiert ein 192 PS starker 2,0-Liter-Benziner. Der Basismotor unter den beiden 2,0-Liter-Dieseln leistet 150 PS, die stärkere Ausführung kommt auf 190 PS. Die Kraftübertragung leisten serienmässig Sechsgang-Schaltgetriebe, beim stärksten Diesel ist eine Achtgangautomatik obligatorisch.

Während die konventionellen Motoren bereits von den anderen Modellen der Marke bekannt sind, feiert im Countryman der erste Plug-in-Hybridantrieb der BMW-Tochter Premiere. Allerdings noch nicht zur Markteinführung, sondern erst einige Monate später. Die Kombination aus Dreizylinderbenziner und einem E-Motor für die Hinterachse kommt gemeinsam auf 165 kW/224 PS und soll sich mit 2,1 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern begnügen. Die rein elektrische Reichweite wird mit 40 Kilometern angegeben.

MINI Cooper S E Countryman ALL4 – Technische Daten:

Dreizylinder-Ottomotor, Hubraum: 1’499 cm3, Leistung: 100 kW/136 PS, Synchron-Elektromotor, Leistung: 65 kW/88 PS, Systemleistung: 165 kW/224 PS, Systemdrehmoment: 385 Nm.

4x4Schweiz-News: Mini Cooper S Countryman ALL4 Fahrerseite

Premiere feiert der Fünftürer auf der Auto Show in Los Angeles (18. bis 27. November), die Markteinführung in Europa erfolgt im Februar 2017.

Jannos Kolumne: Die Abenteuer Allrad 2016

Jannos Kolumne: Die Abenteuer Allrad 2016

Jannos Kolumne: Die Abenteuer Allrad 2016

 

Etwas verspätet kommt der Artikel über die Abenteuer Allrad 2016, weil ich mitten im Endspurt des Schuljahres steckte. Dieses Jahr haben die Veranstalter als ihren grössten Erfolg zu verzeichnen, dass sie es schafften die weltgrösste Offroad-Messe (gibt es eine irgendwo auf der Welt eine grössere, dann bitte bei mir melden, dann muss ich da hin) auf die Beine zu stellen.

Es war auch heuer wieder ein grosses Spektakel, das Wetter war sonnig, heiss und staubig. Toll war es, mit anzusehen wie sich riesige LKWs durch die Schlammgruben gewühlt haben. Die Messebesucher, die als Beifahrer und als Fahrer alles live miterleben durften, waren sichtlich begeistert und haben bestimmt nicht nur wegen der Temperaturen so manchen Schweisstropfen vergossen. Natürlich konnte man wie jedes Jahr sehr viel Zubehör wie Seilwinden, Dachzelte, Kleidung für jede Wetterlage oder auch fahrbare Offroad-Jäger-Hochsitze sowie komplette Campingtrucks zum Preis von kleinen oder auch grösseren Personenwagen kaufen.

Ausserdem war die Messe wieder super organisiert, es gab von Motorrädern und Quads über Jeeps und Lkws bis hin zu abenteuerlichen Spezialfahrzeugen alles zu sehen, das verdient einen Applaus an die Veranstalter. Was ich ein bisschen schade fand war, dass keine revolutionäre Neuheit dabei war. Natürlich war es schön, die ganzen Fahrzeuge zu bestaunen, aber es war halt grösstenteils das Gleiche wie in den letzten Jahren.  Ich muss aber zugeben es war trotzdem wirklich spassig und zauberte jedem Offroad-Fan ein Lächeln ins Gesicht.

Zum Abschluss meines Messebesuches sahen wir uns dieses Jahr noch die Camp-Area an. Es waren richtig viele Leute dort. Ich meine jetzt nicht, dass das Areal zu klein wäre, aber teilweise sind Besucher schon drei Tage vor Messebeginn angereist, um sich einen ordentlichen Stellplatz zu sichern. Manche haben ihr Lager sogar auf Verkehrsinseln aufgeschlagen!

Jannos Fazit zur Abenteuer Allrad 2016:

Es war wieder einmal ein grosses Spektakel, aber wie ich schon erwähnt habe hat mir einfach ein revolutionärer Knaller gefehlt. Trotzdem freue ich mich schon aufs nächste Jahr, hoffentlich erwartet mich dort dann eine spektakuläre, besonders aufregende, irre Überraschung…

Unser Kolumnist: JK

Janno Kuhn ist mit 12 Jahren zwar unser jüngstes Redaktionsmitglied, aber es gibt wohl kaum einen grösseren Autofan. „Ich liebe Autos und verpasse keine Autosendung.” sagt er von sich selbst. Er ist mit ganzer Leidenschaft dabei. Er beurteilt Marken und deren Modelle aus der Sicht eines Zwölfjährigen. Er verurteilt aber auch wenn nötig. Für ihn zählen nur Emotionen und keine rationalen Überlegungen der Erwachsenen. Bis jetzt konnte er sich noch auf keine Marke oder Modell festlegen, dass er mit 18. Jahren dann mal fahren möchte.