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Um schnell vorwärts zu kommen nehmen wir mit unserem Ford Kuga ab Zürich zuerst die Autobahn Richtung Chur und fahren dann nochmals ein Stück über die A13 um via Albula-Pass unseren kleinen Roadtrip in die Lenzerheide geniessen zu können. Das Reisen auf langen Strecken ist mit dem Kuga bereits in der Standardausstattung durch Verkehrszeichenerkennung und Tempomat sehr angenehm – aber die Sonderausstattung im Ford Kuga Vignale mit serienmässiger Lederausstattung macht es einfach noch ein bisschen luxuriöser: nicht nur optisch, denn die Ledersitze sind sehr bequem und bieten auf den Passstrassen perfekten Seitenhalt.
Kurz vor dem Ziel halten wir noch schnell in der Käserei in Lain, denn der Hoteldirektor Ralph Treuthardt gab uns bereits vor der Anreise den Tipp, dort einen kurzen Stopp einzulegen. Von Lain aus führt eine kleine Strasse – die im Winter als Schlittelbahn dient – in wenigen Minuten hoch zum Maiensäss-Hotel Guarda Val.
Einfach nur etwas mit dem Kuga Vignale cruisen, aber die Zeit drängt etwas und wir beeilen uns…
Im Guarda Val angekommen, werden wir sehr herzlich empfangen. Noch schnell den Rucksack mit der Bergkleidung aus dem Auto genommen – den Rest werden wir wohl noch nicht brauchen – und schon geht es mit Stefan dem “Freizeit-Designer des Hotels” in Richtung Alp Got. Wer die gut 45 Minuten nicht zu Fuss machen kann, der wird mit dem kleinen 4×4 Bus bis zur Alp gebracht.
Eine Traumhafte Aussicht, die “Mungga-Familie” direkt vor der Türe und der Geruch von sonnenerwärmten Holz, den die Alp abstrahlt, lassen uns binnen Sekunden herunterfahren und den “Geniessermodus” starten.
Kein Strom, kein WiFi, nur die Natur und eine Box mit Postkarten warten darauf geschrieben zu werden. Manche sagen dazu „Digital Detox“, wir sagen dazu Entspannung pur. Denn wenn der erste Schock erst einmal überwunden wurde, lässt es sich ohne iPhone, IPad und Co herrlich auf der Alp Got abschalten.
Gleich nach der Ankunft auf der Alp schüren wir den kleinen Holzofen in der Küche an und stellen einen Topf Wasser auf den Herd – so wie es unsere Grossi früher gemacht hat – und erkunden die Vorräte, die uns vom Maiensäss Hotel Guarda Val bereits auf die Alp gebracht wurden. Was wir finden, erfreut jedes romantisch angehauchte Herz! Käsefondue, ein Rezept und die Zutaten für Bündner Gerstensuppe und vieles mehr vom Z’morge bis zum Z’nacht bei Kerzenschein.
Auf der Alp dauert alles etwas länger und nimmt sofort die Hektik des Alltags. Neben dem Tischdecken müssen wir immer wieder Holz nachlegen und hören, wie das Holz im Ofen mit jedem Stück lauter knistert. Gleichzeitig wird das Fondue auf dem Holzofen in der Küche langsam auf die richtige Temperatur gebracht und es duftet die ganze Alp herrlich nach Käse… nach der ein oder anderen Flasche Graubündner Weins fallen wir bei absoluter Dunkelheit und herrlichem Sternenhimmel ins gemütliche Bett.
Am nächsten Morgen geht der Blick sofort nach draussen, es hängen tiefe Wolken direkt über der Alp, aber anstatt uns zu ärgern geniessen wir diese mystische Stimmung und legen ein Stück Holz im Ofen nach …
Der Weg ist das Ziel und so starten wir von der Alp unsere erste Erkundungstour. Die Entscheidung ist eigentlich ganz leicht, denn es geht nur rauf oder runter. Wir haben uns für rauf entschieden und es nicht bereut.
Auf dem Weg nach oben wird der Nebel und die Wolken immer lichter, aber die mystische Stimmung bleibt und verwandelt diesen sonnenverwöhnten Fleck in eine romantische Landschaft, wo hinter jeder Nebelschwade etwas Neues auf uns wartet.
Wandern macht hungrig, aber es ist trocken geblieben und die Luft ist herrlich frisch, daher kochen wir die Bündner Gerstensuppe direkt vor der Alp Got in der Glut. Das Holz finden wir direkt vor der Alp. Wie bei allem wurde auch hier von den Gastgebern an alles gedacht, aber trotzdem muss man auch selbst noch etwas Hand anlegen. Wer jedoch mit einer Vegetarierin in die Bündner Berge reist und Gerstsuppe kochen soll, hat im Normalfall eine wichtige Geschmackskomponente nicht dabei – das Raucharoma des Fleisches. Anders diesmal, denn der Rauch des Feuers verleiht der Suppe das richtige Aroma und Fleisch ist für einmal vergessen.
In der Hitze haben wir erst kurz das Gemüse angebraten und dann mit Quellwasser aufgegossen und die Gerste hinzugegeben. Wie bei allem auf der Alp ist es auch bei der Gerstensuppe, gut Ding musse Weile haben und so dauert alles seine Zeit. Aber das Ergebnis ist lecker!
Am Nachmittag zieht der Himmel auf und der Spaziergang wird zu Erlebnis für die Sinne, denn die feuchte Luft wird von der Sonne erwärmt und setzt die Gerüche von Wald, Wiesen und Blumen frei.
Nach einer ausgedehnten Tour von der Alp Got über Lain bis zum Hotel kommt das Fussbad genau richtig. Eine kleine Kneip-Kur bevor es für eine ausgedehnte Dusche in die wunderschöne Suite mit Badewanne unter den Sternen geht. Apropos Sterne … nach der Selbstverpflegung auf der Alp ist unser erster Abend im Michelin-Sterne-Restaurant des Hotels ein Kontrastprogramm, dass es nur hier oben gibt.
Die zwei kommenden Tage geniessen wir im Maiensäss Hotel Guarda Val. Nun können wir uns von oben bis unten verwöhnen lassen und den Komfort dieses wunderschönen Hotels mit seinen ganz individuellen historischen Häusern, die zusammen das Hotel ergeben, erleben.
Da will sich der Ford Kuga Vignale natürlich nicht lumpen lassen und verwöhnt uns mit seinem chicen Interior-Design auf unseren Tagesausflügen durch die Büdner Berge ebenfalls. Im Kuga-Werk in Valencia wird im Vignale-Center mit Handarbeit ein besonderes Finish realisiert. Die Sitze werden zum Beispiel mit feinem Windsor-Leder bezogen und mit auffälligen Steppnähten versehen. Letztere finden sich auch in den Türpanelen und auf dem Armaturenbrett wieder.
Zu den Besonderheiten der Vignale-Modelle zählen neben serienmässigen Assistenzsystemen, Leichtmetallfelgen, Lederausstattungen und speziellen Farben auch der für diese Ausstattungslinie typische Sechseckmuster-Kühlergrill. Darüber hinaus bietet Ford auch besondere Dienstleistungen an, wie einen Hol- und Bringdienst bei Werkstatt-Terminen oder eine über 24 Stunden besetzte Hotline, die zum Beispiel auch Karten für verschiedene Veranstaltungen organisieren kann.
Vier erlebnisreiche Tage gehen zu Ende und wir machen uns wieder auf den Weg ins Unterland. Dabei nehmen wir aber noch den ein oder anderen Umweg durch die herrliche Natur mit.
Ford Kuga Vignale 1.5 EcoBoost Powershift AWD – Technische Daten
Ford folgt dem allgemeinen Trend zum Downsizing: Weniger Hubraum, dafür viel Leistung im Bedarfsfall per Turbounterstützung. Die sogenannten Ecoboost-Motoren werden in immer mehr Modelle eingebaut, so auch im Kompakt-SUV Ford Kuga.
Viertüriges, fünfsitziges SUV der Kompaktklasse; Länge: 4,54 Meter, Breite: 1,86 Meter (mit Aussenspiegeln: 2,09 Meter), Höhe: 1,76 Meter, Radstand: 2,69, Meter, Kofferraumvolumen: 456 – 1’653 Liter
1,5-Liter-Benzinmotor, 6-Gang-Automatik, 134 kW/182 PS, maximales Drehmoment: 240 Nm bei 1’600–3’000 U/min, 0-100 km/h: 10,1 s, Vmax: 200 km/h, Durchschnittsverbrauch: 7,4 Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoss: 171 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: D, Preis: ab 40’500 Franken. Unser Testfahrzeug für diesen Roadtrip war zusätzlich mit folgenden Optionen ausgestattet: Drive Assistance Pack: CHF 1’100; Family-Pack: CHF 100; Sony Navigationssystem Premium inkl. DAB+: CHF 200; Panorama-Schiebedach: CHF 990; Adaptiver Tempomat: CHF 750; 19″Leichtmetallräder Y-Speichen-Design: CHF 900.