Seit 1972 hat Subaru 15 Millionen Allradfahrzeuge produziert

Seit 1972 hat Subaru 15 Millionen Allradfahrzeuge produziert

Seit 1972 hat Subaru 15 Millionen Allradfahrzeuge produziert

 

Die Gesamtproduktion von Subaru Allradfahrzeugen hat nach 44 Produktionsjahren 15 Millionen erreicht. Dies gab Fuji Heavy Industries Ltd. (FHI), der Hersteller der Subaru-Fahrzeuge, in Tokio bekannt.

Seither hat Subaru die Technologie seiner Allradfahrzeuge permanent weiterentwickelt mit dem Ziel, Sicherheit und Fahrvergnügen zu maximieren. Im Jahr 2015 verfügten 98 Prozent aller weltweit verkauften Subaru-Fahrzeuge über einen Allradantrieb. Weltweit ist Subaru die Nummer 1 (weltgrösster Hersteller von allradgetriebenen Personenwagen).

Der erste Subaru Allrad war der Subaru Leone 4WD Estate Van

Im Oktober 1971 debütierte der Leone als zweitüriges Hardtop-Coupé, im Februar 1972 folgte die viertürige Limousine. Im Oktober 1972 wurde zusätzlich eine Kombivariante, auch mit Allradantrieb, in das Programm aufgenommen. Der Allradkombi war ein grosser Verkaufserfolg und somit hauptverantwortlich dafür, dass Subaru bis heute zu den bekanntesten Herstellern von allradangetriebenen Fahrzeugen gehört.

Das Subaru Allrad-System: Symmetrical AWD

Der Symmetrical AWD  (AWD = All Wheel Drive) von Subaru heisst so, weil der Antriebsstrangs symmetrisch angeordnet ist, d.h. Kurbelwelle, Getriebe, Kardanwelle und alle Differentiale sind auf der Längsachse des Fahrzeugs angeordnet.

Die schweren Teile des Motors, wie Kurbelgehäuse, Zylinder und der Zylinderkopf, ragen nicht über die Oberkante der Vorderreifen hinaus und der Überhang nach vorn ist ebenfalls gering. Das Getriebe sitzt hinter der Vorderachse, das Vorderachs- und das Mitteldifferential sind im Getriebe integriert. Durch diese Anordnung von Motor und Getriebe ergibt sich ein sehr niedriger Fahrzeugschwerpunkt und eine günstige Gewichtsverteilung, die sich wiederum positiv auf die Fahrdynamik auswirkt, ohne den Komfort zu beeinträchtigen.

Auch Subaru spart nun mit einer modularen Fahrzeugarchitektur Produktions- und Entwicklungskosten. Premiere feiert die neue Plattform zunächst in Japan und im neuen Subaru Impreza. Lesen Sie hier den ganzen Artikel …

Subaru setzt auf eine neue Plattform

4x4Schweiz-News: Subaru führt mit der neuen Plattform eine neue Fahrzeugarchitektur

Subaru setzt auf eine neue Plattform

Mehr zu Subaru lesen Sie hier.

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Subaru setzt auf eine neue Plattform

Subaru setzt auf eine neue Plattform

Subaru setzt auf eine neue Plattform

 

Auch Subaru spart nun mit einer modularen Fahrzeugarchitektur Produktions- und Entwicklungskosten. Premiere feiert die neue Subaru Plattform zunächst in Japan.

Der japanische Autohersteller führt eine neue Fahrzeugarchitektur ein. Premiere feiert die für alle künftigen PW der Marke entwickelte Plattform im Laufe des Jahres bei der Neuauflage des Kompaktmodells Subaru Impreza. Anschliessend folgen weitere Modelle. Die neue Architektur soll durch ihren modellübergreifenden Einsatz Kosten-, Zeit- und Personalaufwand bei Fahrzeugentwicklung und Produktion verringern.

Neue Subaru Plattform: sicherer und dynamischer

Darüber hinaus soll die neue Plattform dank erhöhter Steifigkeit und niedrigerem Schwerpunkt für mehr Fahrdynamik sorgen und ausserdem einen besseren Insassenschutz bei einem Unfall bieten. Unter anderem nimmt sie dankt des vermehrten Einsatzes von hochfestem Stahl laut Hersteller rund 40 Prozent mehr Aufprallenergie auf.

Geeignet ist die Plattform sowohl für den Einsatz von klassischen Verbrennungsmotoren als auch für elektrifizierte Varianten oder rein elektrische Antriebe. Und natürlich zählt auch Allradantrieb zum Paket.

Die fünfte Generation des Impreza basiert als erstes Modell auf der neuen Plattform der Marke. Hier gehts zum Artikel:

Der neue Subaru Impreza steht in New York

Der neue Subaru Impreza debütiert auf der Autoshow in New York

Der neue Subaru Impreza steht in New York

Subaru Levorg Fahrbericht

Subaru Levorg Fahrbericht

Subaru Levorg Fahrbericht

 

Boxermotor, Allrad, Kombi. Eine Mischung die man in der Schweiz seit Jahren schätzt. Eine komfortable Ausstattung darf Hierzulande aber auch nicht fehlen. Der Subaru Levorg scheint tatsächlich „made for Switzerland“ zu sein.

Subaru Levorg, made for Switzerland

Safenwil: Manch einer hat ihn bereits vermisst; den Subaru Legacy. Dank der eingangs erwähnter Kombination von Eigenschaften darf man ihn mit 69‘362 in der Schweiz verkauften Stück wohl ruhig als „beliebt“ bezeichnen. In der Subaru-Palette nimmt der Levorg nun seinen Platz gleich unterhalb des ziemlich grossen Outbacks ein. Wer bei Levorg an Bewohner eines vom Raumschiff Enterprise angeflogenen Planeten denkt, liegt falsch. Der Name soll sich aus Elementen von „LEgacy reVOlution touRinG“ zusammensetzen. Das ausschliesslich als Kombi erhältliche Fahrzeug dürfte vor allem gegen andere Allrad-Kombis, wie den Skoda Octavia Scout 4×4, Ford Mondeo Vignale AWD, VW Golf 4motion oder Mazda 6 AWD antreten – und punkten.

4x4Schweiz-Fahrbericht: Subaru Levorg 1.6 Liter Turbobenziner mit Lineartronic. dynamische Frontansicht

4x4Schweiz-Fahrbericht: Subaru Levorg 1.6 Liter Turbobenziner mit Lineartronic. dynamische Seitenansicht

4x4Schweiz-Fahrbericht: Subaru Levorg 1.6 Liter Turbobenziner mit Lineartronic. Seitenansicht 4x4Schweiz-Fahrbericht: Subaru Levorg 1.6 Liter Turbobenziner mit Lineartronic. Heckansicht

 

Subaru Levorg 1.6 Liter Turbobenziner mit Lineartronic.

In Kombination mit dem 1.6 Liter Turbobenziner stehen vier Ausstattungslinien (Advantage, Swiss, Swiss S, Luxury S) zur Verfügung. Bei der Version Luxury S ist fast alles serienmässig drin und somit gibt es hier keine Wahl-Qual: So steht dann der Levorg in genau dieser Kombination vor unserer Türe. Für faire 37‘700 Franken. Fertig. Mehr geht nicht.

Der Turbobenziner an sich ist ein prima Aggregat, agiert dreh- freudig und leise. Allerdings hat man dann nicht das Gefühl mit immerhin 170 PS unterwegs zu sein – was aber eher an dem Lineartronic genannte CVT-Getriebe von Subaru liegen dürfte. Man kann es zwar mit einigem Recht als vielleicht bestes seiner Art bezeichnen, jedoch bedarf es einer längeren Gewöhnungsphase. Wie am Gummiband gezogen geht der Wagen vorwärts, der übliche „Bums“ beim Beschleunigen bleibt aber aus. „Linear“ eben.

4x4Schweiz-Fahrbericht: Subaru Levorg 1.6 Liter Turbobenziner mit Lineartronic. Schaltkulisse

4x4Schweiz-Fahrbericht: Subaru Levorg 1.6 Liter Turbobenziner mit Lineartronic. Motorrad

Wie bei allen Testfahrzeugen verpassten wir auch beim Levorg den angegebenen Normverbrauchswert deutlich: 9,3 Liter genehmigte sich der Allradler während unserem Betrieb auf 100 km, theoretisch wären es 7,1 Liter. Etwas, was wir schon bei einigen anderen Fahrzeugen, die dem Downsizing zum Opfer gefallen sind, beobachten mussten. Ob mehr Hubraum und damit Reserve dem Levorg gut getan hätten, bleibt offen. Innenraum Dafür stimmen die Platzverhältnisse. Trotz dynamischer Linienführung bietet der Subaru mit Volumina zwischen 522 bis 1’446 Liter durchaus Klassenübliches. Die Sportsitze bieten exzellenten Seitenhalt und sind auch auf längeren Fahrten bequem. Das Höhen- und Tiefenverstellbare Lenkrad tut sein übriges für eine perfekte Sitzposition, selbst für Grossgewachsene. Die Materialien sind zwar nicht Premium, für den Preis des Fahrzeuges jedoch besser als man erwarten würde. Und alles sauber und qualitativ hochwertig verarbeitet. An die Bedienung muss man sich wie in jedem Wagen erstmal gewöhnen. Viel Freude macht dabei die über das Lenkrad mögliche Wahl der Fahrmodi. Von „I“ wie „Intelligent“ lässt sich die Kennlinie per Knopfdruck auf „S“ wie „Sport“ umstellen. Dabei wird das Gaspedal merklich sensibler und die Schaltpunkte deutlich nach oben verschoben.

4x4Schweiz-Fahrbericht: Subaru Levorg 1.6 Liter Turbobenziner mit Lineartronic. Cockpit bei Nacht

Keinen Spass allerdings hatten wir mit dem Navi und dem Entertainment-System. Die seltsame Routenwahl fällt zwar nicht weiter auf, wenn man in unbekanntem Terrain unterwegs ist. Überprüft man das aber in seinem angestammten Umfeld, staunt man manchmal über die kreative Routenführung. Auch die Menüführung des Systems lässt Intuitivität vermissen. Reinsetzen, losfahren und dabei „noch mal schnell eben“ fällt aus. Hier muss man sich näher damit beschäftigen. Zuguterletzt schwächelt für unseren Geschmack die Tonleistung des Soundsystems und passt nicht so ganz zum doch sehr wertigen Gesamteindruck des Wagens.

4x4Schweiz-Fahrbericht: Subaru Levorg 1.6 Liter Turbobenziner mit Lineartronic. Lenkrad 4x4Schweiz-Fahrbericht: Subaru Levorg 1.6 Liter Turbobenziner mit Lineartronic. Cockpit 4x4Schweiz-Fahrbericht: Subaru Levorg 1.6 Liter Turbobenziner mit Lineartronic. Blick durchs Seitenfenster

 

4x4Schweiz-Fahrbericht: Subaru Levorg 1.6 Liter Turbobenziner mit Lineartronic. Blindspot Assistent

Unser Fazit: Wer den Levorg kauft, bekommt ein gut ausgestattetes Auto mit genügend Platz und einem seidigen Boxer-Benziner zum fairen Preis. Dies, der Subaru-eigene symetrische Allradantrieb und fünf Jahre Garantie sind gute Gründe, die für diesen Subaru sprechen.

Subaru Levorg 1.6 DIT – Kurzcharakteristik

Warum? Weil Boxermotoren einfach klasse sind, Subaru den Allrad im PW quasi erfunden hat – und der Preis stimmt.

Warum nicht? Weil der downgesizedte Motor einfach zuviel schluckt.

Was sonst? Skoda Octavia 4×4, VW Golf 4moti- on, Mazda 6 AWD