Hyundai Cradle Walking Car Concept – Das Rettungsfahrzeug der Zukunft

Hyundai Cradle Walking Car Concept – Das Rettungsfahrzeug der Zukunft

Hyundai Cradle Walking Car Concept – Das Rettungsfahrzeug der Zukunft

 

Nein, das ist kein Standbild aus einem neuen Transformer-Film, sondern ein Hyundai Cralde. An der CES in Las Vegas stellten die Koreaner eine neue Fahrzeugklasse vor: „Ultimate Mobility Vehicle“, kurz UMV. Dabei handelt es sich nicht etwa um ein Show-Car, sondern um ein Rettungsfahrzeug.

Ist der Hyundai auf normalen Strassen unterwegs, werden die Aufhängungen eingezogen.

Der oder das Hyundai UMV kommt weiter als jedes andere Fahrzeug. Rein elektrisch betrieben, kommt das “Auto” mit vier robotergesteuerten, ausfahrbaren Beinen sogar ohne Fahrer aus. Auf Kurs gehalten wird der Cradle von Sensoren und Kameras. Wenn es auf den Walzen nicht mehr weitergeht, bewegt sich das Auto auf Stelzen.

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Ein UMV soll Gegenden befahren können, die etwa durch ein Erdbeben nicht mehr erreicht werden können.

Dabei kann das UMV über senkrechte, bis zu 1,50 Meter hohe Wände krabbeln. Kein Problem hat das Wunderauto auch mit rutschigem Geröll auf Abhängen. Sollte sicherer Halt verloren gehen, krallen sich die Enden der Beine einfach fest. Ist der Hyundai wieder auf normalen Strassen unterwegs, werden die Aufhängungen eingezogen und verschwinden in seitlichen Aussparungen.

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Es geht noch verrückter!

Hyundai-Vizepräsident John Suh erklärt den Vorteil eines solchen Fahrzeugs: „Die ersten 72 Stunden nach einer Naturkatastrophe wie Erdbeben oder Tsunami sind die wichtigsten zur erfolgreichen Rettung der Überlebenden und Verletzten.“ Heutige Rettungsfahrzeuge kämen nur bis zum Rand des betroffenen Gebiets, die Bergungsmannschaften müssten sich oft kilometerlang zu Fuss einen Weg durch das Chaos bahnen.

Hyundai Santa Fe IV

Hyundai Santa Fe IV

Hyundai Santa Fe IV

 

Hyundai bringt im Sommer den neuen Santa Fe auf den Markt. Neben einer frischen Optik bietet das SUV einen modernisierten Innenraum sowie eine Reihe neuer Assistenzsysteme.

Der neue Hyundai Santa Fe IV denkt auch an die Kinder

Hyundai Santa Fe IV auf der Strasse

Hyundai hat erste Bilder des neuen Santa Fe veröffentlicht. Im März feiert die vierte Generation der SUV-Baureihe auf dem Genfer Autosalon Weltpremiere. Voraussichtlich im Sommer startet der Koreaner mit neuem Design und innovativen Assistenzsystemen auf den Schweizer Markt.

Aussen ganz neu

Im Vergleich zum gerade Mal fünf Jahre alten aktuellen Santa Fe wurde die kommende Generation optisch deutlich überarbeitet. Dabei haben die Designer das Gesicht der neuen Markendesignsprache angepasst. Wie beim Mini-SUV Kona und dem Brennstoffzellenauto Nexo gibt es zweigeteilte Scheinwerfereinheiten. Dort, wo man sonst die Hauptscheinwerfer erwarten würde, befinden sich schlitzartige LED-Tagfahrlichter, während die kleinen Hauptscheinwerfer etwas tiefer liegend den mächtigen Kühlergrill flankieren.

Darüber hinaus ist der neue Santa Fe gewachsen. In der Länge hat das Fahrzeug um 8 Zentimeter auf 4,77 Meter zugelegt, die Fahrzeugbreite wuchs auf 1,89 Meter. Ein grösserer Radstand soll zudem für mehr Platz im Innenraum sorgen.

Hyundai Santa Fe IV Interieur

Der Innenraum des neuen Santa Fe wurde im Vergleich zum Vorgänger deutlich überarbeitet

Innen ganz neu

Das komplett neu gestaltete Interieur präsentiert sich moderner, aufgeräumter und wohnlicher als bisher. Im Kombiinstrument ersetzt ein grosses Display die klassischen Rundinstrumente. Zusätzlich gibt es zentral im Armaturenbrett einen freischwebenden, üppig dimensionierten Touchscreen für das Infotainmentsystem.

Bei der Sicherheit setzt Hyundai auf einige neue Assistenzsysteme. Wer sich rückwärts aus Parklücken tastet, wird von einem Querverkehr-Assistenten unterstützt, der vor querenden Fahrzeugen warnt und den Santa Fe bei drohender Kollision sogar stoppt. Ausserdem werden auch von hinten sich nähernde Fahrzeuge erkannt. In diesem Fall bleiben die Türen vorrübergehend entriegelt, um so ein gefahrenloses Aussteigen der Passagiere zu gewährleisten.

Ebenfalls neu ist der Fondinsassen-Detektor „Rear Occupant Alert“, der beim Abstellen des Fahrzeugs an Kleinkinder auf der Rückbank erinnert. Gemäss Hyundai, damit diese zum Beispiel bei extremer Hitze nicht im Fahrzeug zurückbleiben. Soll ja vorkommen.

Drei Motoren für den Santa Fe IV

Der R 2.0 Dieselmotor steht in zwei Leistungsvarianten zur Verfügung, mit 110 kW (150 PS) und 134 kW (182 PS) – gekoppelt mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder einer neuen 8-Stufen-Automatik. Der leistungsstärkere 2.2 CRDi Dieselmotor leistet 144 kW (197 PS). In Kombination mit der neuen Achtstufenautomatik konnten die Ingenieure den Verbrauch um 3 bis 4 Prozent senken. Der Theta II 2,4 l Benzinmotor liefert 136 kW (185 PS). Die Preisliste für die Schweiz ist aktuell leider noch nicht verfügbar.

Hyundai Nexo

Hyundai Nexo

 

Hyundai Nexo: Mit Wasserstoff im Tank auf dem Weg in die Zukunft

Mit dem Nexo will sich Hyundai die Pole Position auf dem bislang eher ungewissen Weg ins Wasserstoffzeitalter sichern. Zwar überzeugt das Konzept, vor dem Durchbruch liegt aber noch ein weiter Weg.

Hyundai Nexo Air Intake

Die SUV-Silhouette sticht nur wegen der LED-Leiste im Bug und des eigenwilligen Kaskaden-Grills aus der Masse heraus.

Hyundai ringt mit dem Nexo um die Öko-Krone unter den Autoherstellern. Herzstück des Mittelklasse-SUV ist eine mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzelle, die einen 120 kW/163 PS starken E-Motor mit Strom versorgt. Nach dem Sommerferien bringen die Koreaner ihr langstreckentaugliches Elektromobil zum Preis von etwa CHF 66’000
auf den Markt.

«Wasserstoff ist der Schlüssel einer nachhaltigeren Gesellschaft. Hyundai hat mit der Einführung der Brennstoffzelle im ix35 Fuel Cell bereits eine führende Position in der Wasserstofftechnologie eingenommen». Woong-chul Yang, Vice Chairman von Hyundai Motor.

Hyundai Nexo - Heck

Kommt recht weit, der Nexo

Aus den gut sechs Kilo Wasserstoff in den drei Karbontanks im Unterboden generiert die Brennstoffzelle im Normzyklus Strom für knapp 800 Kilometer (Angaben Hyundai). Wer das mit einem konventionellen Akku-Auto elektrisch fahren will, muss schon Tesla-tief in die Taschen greifen. Und je nach Charger etwas Zeit fürs Laden übrig haben. Den Nexo dagegen macht man in maximal fünf Minuten wieder voll und geniesst so Langstrecken-Komfort. Und wo die Elektronik bei der elektrischen Mittelklasse in der Regel bei 130 oder 150 Sachen den Stecker zieht, hat der Nexo Auslauf bis 179 km/h.

Hyundai Nexo D-Pillar Air Intake

Komfortabel reisen im “Wassertanker”

Davon, dass unter der Haube des 4,67 Meter langen Nexo Wasserstoff in einem komplizierten Prozess an speziellen, mit Platin beschichteten Membranen zu Wasser und Sauerstoff reagiert und dabei ohne jeden Schadstoffausstoss Strom für die E-Maschine abfällt, bekommt man als Fahrer nichts mit. Hinter dem Steuer fühlt sich der Musterschüler unter den SUV an wie jedes andere Elektroauto. Man geniesst die übliche Stille der Stromer und den starken Antritt, selbst wenn der Nexo ganz sicher mehr als zwei Tonnen wiegt und sein Gewicht gerade in Kurven nicht verhehlen kann. Aber wenn die 120 kW/163 PS-Maschine an der Vorderachse von der ersten Umdrehung an 395 Nm ins Rennen wirft, dann sind die 100 Sachen trotzdem in 9,2 Sekunden erreicht.

Hyundai Nexo Engine

Alle Assistenten an Board im Nexo

Als Vorzeigemodell der Koreaner ist der Nexo mit allen Assistenzsystemen bestückt, die das Konzernregal hergibt: Das SUV kann autonom ein- und ausparken und selbst seinen Weg über die Autobahn suchen. Wie S-Klasse oder Siebener hält er alleine Spur und Abstand und die Hände am Lenkrad werden zur Formalität.

Hyundai Nexo Steering Wheel

Der Fahrer geniesst derweil den Blick auf ein ziemlich futuristisches Cockpit mit freistehenden Displays. Dazu einen elektronischen Rückspiegel, der beim Einschalten des Blinkers das Bild einer Kamera hinter dem Lenkrad einspielt. Weniger angenehm sind die wuchtige Mittelkonsole zwischen den Sitzen und die zahlriechen zu grossen und zu billigen Schalter.

Hyundai Nexo - Interieur

Hyundai Nexo - Interieur

Das “Aber” beim Nexo

Doch während man sich damit arrangieren kann, bleiben zwei andere Punkte, die dem Nexo die Fahrt in die Zukunft erschweren, ohne dass die Entwickler darauf einen Einfluss hätten: Der immer noch hohe Fahrzeugpreis und die dürre Infrastruktur von Wasserstofftankstellen – in der ganzen Schweiz gibt es zur Zeit lediglich eine aktive öffentlich zugängliche Station.

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IAA 2017 Neuheiten von A bis Z

IAA 2017 Neuheiten von A bis Z

IAA 2017 Neuheiten von A bis Z

 

Die IAA 2017 bietet vor allem aus deutscher Sicht viele neue Modell-Highlights. Doch auch andere europäische und asiatische Hersteller fahren gross auf. Weitere Einzelberichte werden folgen, schauen Sie regelmässig auf www.4x4schweiz.ch vorbei.

Highlights IAA 2017

AMG

Auf der IAA stellt die Mercedes-Tochter AMG ihr langerwartetes Hypercar vor. Der Supersportwagen mit Formel-1-Technik soll allerdings erst 2019 auf den Markt kommen. Als Antrieb dient dem bislang „Project One“ getauften Boliden ein nur 1,6 Liter grosser V6-Motor, wie er auch in der Formel 1 genutzt wird. Dazu gesellen sich drei E-Motoren, die verschiedene Antriebskonfigurationen erlauben. Wenn alle Triebwerke volle Kraft geben, wird die Leistung über 1.000 PS liegen. Maximal 300 Einheiten des rund 2,5 bis 3 Millionen Euro teuren Supersportwagens sollen gebaut werden.

Audi

1977 erinnerte der erste Audi 100 Avant (C2) mit fünftüriger Fliesshecklinie eher an einen zu gross geratenen VW Passat als an einen praktischen Kombi. Von formaler Extravaganz keine Spur, nur der optionale Fünfzylinder-Benziner und der vom soeben verblichenen NSU Ro 80 geerbte Slogan „Vorsprung durch Technik“ verrieten, dass dieser Audi 100 kein Fahrzeug für Rentner sein wollte. Mit dem neuen RS4 geht Audi zurück zum Ursprung. Als 1999 die erste Generation auf den Markt kam, steckte ein V6 mit zwei Turbos unter seiner Haube. Die Basis stammte vom schwächeren S4. Für den RS4 überarbeitete man den Motor umfassend. 2017 wiederholt sich diese Geschichte: Wieder steckt ein V6 im RS4, wieder stammt die Basis aus dem kleinen Bruder (Audi S4, 3,0 Liter Hubraum, 354 PS, 500 Nm). Mit einem zweiten Turbo steigt die Leistung auf 450 PS und 600 Newtonmeter Drehmoment. Für die Haltbarkeit reduzieren kürzere Pleuel die Verdichtung. Zudem sinkt der Hubraum auf 2,9 Liter. Damit bekommt der neue RS4 nicht mehr Leistung als sein Vorgänger, aber viel mehr Drehmoment. Darüber staunt selbst Kultschrauber JP aka Jean Pierre Krämer nicht schlecht.

BMW

Angesichts des SUV-Booms dürfte BMWs wichtigste IAA-Neuheit die dritte Generation des X3 sein. Diese kommt weitgehend konventionell vorgefahren, gibt sich allerdings schnittiger, leichter und aerodynamischer als bisher. Der Innenraum bietet viel Komfort, einen 10,2 Zoll grossen Touchscreen sowie einen von 550 auf 1’600 Liter erweiterbaren Kofferraum. Das Motorenangebot umfasst Benziner und Diesel mit einem Leistungsspektrum von 184 bis 360 PS.

Mit dem X7 rundet BMW die X-Familie um den Sechssitzer X7 nach oben ab. Das mächtige SUV wird auf der IAA als seriennahe Studie mit mächtiger Kühlergrill-Niere und neuem Cockpit-Design präsentiert. Weiterer Premiere-Kandidat der Münchener ist ein 441 kW/600 PS starker BMW M5 erstmals mit Allradantrieb.

Borgward

Bereits 2015 diente Borgward – der chinesischen Marke mit deutscher Historie – die IAA als Bühne zur Präsentation des ersten Serienmodells BX 7.

Dacia

Die Renault-Tochter Dacia stellt die neue Duster-Generation vor. Optisch bleibt die Neuauflage dem Designstil des Vorgängers zwar treu, doch das neue Gesicht mit grossem Unterfahrschutz, moderner wirkenden Scheinwerfern und Sicken in der Motorhaube versprüht deutlich mehr Frische. Auch den gewachsenen Innenraum hat die rumänische Renault-Tochter modern umgestaltet.

Ford

Ford präsentiert den überarbeiteten Ecosport. Neben Design-Verbesserungen bietet das kleine SUV einen neuen Diesel und erstmals auch Allradantrieb. Der robust gestaltete Fiesta-Ableger ist ab Ende 2017 bestellbar, die Auslieferungen dürften im Frühjahr 2018 starten. Mit der Black Edition stellt Ford ausserdem ein konsequent auf Schwarz getrimmtes Sondermodell des Pick-up-Modells Ranger vor.

Honda

Als Messeneuheit stellt Honda den CR-V in einer Hybridversion vor, die einen E-Motor mit einem Zweiliter-Vierzylinder kombiniert. Das als Prototyp deklarierte Hybrid-SUV soll sogar rein elektrisch fahren können. Für 2018 planen die Japaner die Markteinführung in Europa.

Hyundai

Wichtigste Neuheit bei Hyundai ist das kleine SUV Kona. Das neue Modell startet im November mit polarisierendem Design, gutem Platzangebot und optionalem Allradantrieb. Die Diesel- und Benzinmotoren leisten zwischen 85 kW/115 PS und 130 kW/177 PS.

Hyundai

Kia stellt sein grösstes SUV-Modell, den Sorento, in einer gelifteten Version vor, die künftig eine überarbeitete Front, neue Bediensysteme für Klima und Navi sowie eine Achtgang-Automatik bietet.

Mercedes-Benz

Ein besonderer Höhepunkt der IAA ist fraglos das Mercedes-Maybach Vision 6 Cabrio – ein fast sechs Meter langer Sonnenfänger für zwei Superreiche. Das verschwenderisch gezeichnete Luxusmobil soll mit seinem 750 PS starken Elektroantrieb Selbstfahrer begeistern. Alternativ bietet der Stromer einen elektronischen Chauffeur in Form einer Autopilot-Funktion.

Ebenfalls Messepremiere feiert die neue X-Klasse. Das Pick-up-Modell mit viel Technik vom Nissan Navara soll vor allem in Schwellenländern um die Gunst der Kunden buhlen. Der über 5,30 Meter lange Allradriese ist robust, geländegängig und vielseitig einsetzbar.

Ausserdem stellt der Stuttgarter Autobauer mit dem EQA ein batterieelektrisches Kompaktfahrzeug als Studie vor.

Weitere IAA-Kandidaten sind die gelifteten S-Klasse-Varianten Coupé und Cabriolet sowie eine seriennahe Version des Brennstoffzellen-Fahrzeugs GLC F-Cell. Das mit Wasserstoff betriebene SUV-Coupé soll bereits kurz vor seinem Marktstart stehen.

Mini

Die BMW-Tochter stellt als Messepremiere die rein elektrisch angetriebenen Studie Electric Concept vor. Der Stromer soll Ausblick auf eine für 2019 geplante Serienversion geben. Über technische Daten des Antriebs und Grösse der Batterie gibt es noch keine Angaben. Die 250 Kilometer Reichweite des 2008 in Kleinserie gebauten Mini e dürfte die Neuauflage allerdings überbieten. Mit dem JCW GP Concept zeigt die BMW-Tochter ausserdem eine Studie, die sich durch ein mächtiges Spoilerwerk und einen rennoptimierten Innenraum auszeichnet. Der JCW GP könnte Ausblick auf ein rennstreckentaugliches Sondermodell des Mini JCW geben.

Opel

Opel gehört mittlerweile offiziell zu PSA. Folgerichtig zeigen die Rüsselsheimer auf ihrer Hausmesse mit dem Grandland X ein Modell auf Basis des Peugeot 3008. Im Vergleich zum Franzosen-SUV ist das Opel-Pendant mit 4,48 Meter um drei Zentimeter länger. Im Innenraum ist Platz für bis zu fünf Personen. Der normal 514 Liter grosse Kofferraum kann auf 1.652 Liter erweitert werden.

Porsche

Porsche zeigt die dritte Generation des SUV-Modells Cayenne. Trotz zahlreicher Änderungen am Alu-Kleid folgt die Neuauflage der Linie des Vorgängers. Nach langem Ringen hat sich Porsche doch dazu entschlossen, den Cayenne wieder als Diesel anzubieten.

Renault

Die Franzosen zeigen ihren in Südamerika bereits verfügbaren Pick-up Alaskan in einer Europa-Version. Der Technik-Bruder des Nissan Navara soll bald schon in der Schweiz an den Start gehen.

Skoda

Nach dem Kodiaq lässt Skoda auf der IAA noch den kompakten Bruder Karoq vom Stapel laufen. Das neue SUV-Modell, ein enger Verwandter des Seat Ateca, wird Nachfolger des betagten Skoda Yeti. Der fast 4,40 Meter lange Fünftürer wird mit konventionellen Diesel- und Benzinmotoren betrieben.

Subaru

Die fünfte Generation des Subaru Impreza feiert auf der IAA in Frankfurt ihre Europapremiere. Auf den Markt kommen dürfte der kompakte Allrader jedoch erst 2018. Beim Antrieb setzen die Japaner weiter auf die Kombination von serienmässiger Allradtechnik und Boxerbenziner.

Toyota

Die nächste Generation des Land Cruisers ist mit überarbeitetem Design und renoviertem Innenraum in Frankfurt zu besichtigen.

VW

Bei VW wachsen nicht nur die Modelle, sondern auch die SUV-Palette. So feiert der völlig neue der T-Roc auf der IAA Weltpremiere. Der kompakte Hochbeiner auf Golf-Basis schliesst die künftige Lücke zwischen einem Polo-SUV (ab 2018) und dem Tiguan. Damit ist der T-Roc das entsprechende Pendant zum Audi Q2, mit dem er auch technisch eng verwandt ist.

Schliesslich stellen die Wolfsburger eine überarbeitete Variante der bereits im April vorgestellten E-Auto-Studie I.D. Crozz vor. Dank Änderungen an Front und Heck soll der Stromer ein bereits seriennahes Design bieten. Bereits 2019 könnte ein entsprechendes Modell in den Markt kommen.

Sicher ist sicher: Der Hyundai Santa Fe

Sicher ist sicher: Der Hyundai Santa Fe

Sicher ist sicher: Der Hyundai Santa Fe

 

Hyundai Santa Fe – a new Generation

Das aktuelle Modell dieses südkoreanischen Geländegängers ist gut ausgestattet, insbesondere was die Sicherheit angeht. Denn mit sieben Airbags, ESP mit DBC und VSM sowie LED-Taglicht hat er serienmässig schon allerhand intus.

Doch auch mit anderen Faktoren kann dieser 4×4-SUV glänzen. Beispielsweise mit seinem Platzangebot, denn hier hat man sieben Sitze im Programm. Die Versionen Style und Premium sind beide mit einer 6-Stufen-Automatik und einem 2.2 CRDi-Motor ausgestattet und sind ab CHF 46’090.- bzw. 52’090.- Schweizer Franken zu haben.

Hyundai Santa Fe  Hyundai Santa Fe

Und wem das noch nicht genug Platz ist, der bestellt sich gleich den Hyundai Grand Santa Fe (CHF 59’950.-). Das Auto bietet zwar weder On-Board-Sauna noch Massageliegen, doch wohlfühlen kann man sich in dem koreanischen Gross-SUV tatsächlich. Mit der Langversion des Santa Fe baut Hyundai das SUV-Angebot nach oben aus und ersetzt zugleich das bisherige Top-Modell ix55. Allradantrieb ist zwar serienmässig an Bord, doch ein echter Geländewagen ist der verlängerte Santa Fe nicht. Eher ein Grossraum-SUV, ein kommoder Kilometerfresser. Hyundai nennt den Wagen “Langstreckengleiter”, den Innenraum eine “Wohlfühl-Oase” und die Ausstattung “Wellness-Ambiente”. Unsere Kollegen von Spiegel Online sind den Grand Santa Fe probegefahren. Ihr Fazit: “Gross, geräumig, flott – eigentlich ist der Grand Santa Fe der perfekte Wohnwagen. Doch spätestens wenn man mit dem Grand Santa Fe durch eine enge Tiefgarage kriecht, fragt man sich trotz Parkpiepsern und Rückfahrkamera, ob 20 Zentimeter mehr Länge nicht doch etwas zu viel sind.

Hyundai Grand Santa Fe

Mehr zum Santa Fe gibt es hier auf der offiziellen Seite von Hyundai Schweiz.