Der neue Toyota Hilux – Stärker, robuster und komfortabler

Der neue Toyota Hilux – Stärker, robuster und komfortabler

Der neue Toyota Hilux – Stärker, robuster und komfortabler

 

Über 16 Millionen Mal hat sich der Toyota Hilux seit der Premiere im Jahr 1968 bis heute verkauft. Was den Pickup so beliebt macht: seine Robustheit, Qualität, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit. Daran soll sich auch in Zukunft nichts ändern. Beim aktuellen Facelift der achten Generation gibt es neu einen starken 2,8 Liter-Diesel mit 500 Nm Drehmoment, eine aufgewertete Ausstattung und ein modernes 8 Zoll-Infotainment-Programm.

Form follows function: Design hat im harten Arbeitseinsatz keine Priorität. Und trotzdem sieht der überarbeitete Toyota Hilux so cool aus, als komme er aus einer Customize-Bude. Die Front des Hilux wurde neu gestaltet; ein markanter dreidimensionaler Grill in Verbindung mit dem kräftigen Stossfänger verstärken den Auftritt des Pickups: Man sieht ihm nun sofort an, dass er dicke Eier hat und überall kann, wo er muss. Die Nutzlast von einer Tonne und die Anhängelast von 3,5 Tonnen bieten nun alle 4WD-Versionen (Single Cab, Extra Cab und Double Cab).

Zum neuen Styling gehören auch optionale LED-Scheinwerfer und -Heckleuchten sowie neue schwarz/blanke 18-Zoll-Alufelgen. Ausserdem ist eine neue Aussenfarbe im Angebot: Oxide Bronze metallic.

Neues an Bord

Auch die Bordinstrumente wurden auf den neuesten Toyota-Standard gebracht. Das aufgewertete Interieur zeigt ein neu gestaltetes Kombiinstrument und einen 8-Zoll-Infotainment-Screen mit mechanischen Schaltern und Wähltasten für bessere Bedienbarkeit unter allen Fahrbedingungen. Das verbesserte Multimediasystem reagiert schneller in den Funktionen und Anzeigen. Zudem beinhaltet es Apple CarPlay® und Android Auto™ für die Smartphone-Integration.

Die Ausstattungsliste geht noch weiter: Neu gibt es Smart Entry und Start auf Knopfdruck, Navigation, automatische Klimaanlage, vordere und hintere Parksensoren sowie ein JBL Premium-Soundsystem mit neun Lautsprechern, 800W 8-Kanal-Verstärker und CLARi-Fi Technologie. Mal testen, was lauter ist: eine Motorsäge oder das Soundsystem.

Spätestens seit der Schlussszene von “Back to the Future”, in der Marty McFly seine Angebetete mit einem Toyota Hilux ausfährt, gehören Zubehör wie Kunststoff-Bügel, Zusatzleuchten, eine elektrisch betätigte Rollabdeckung, eine abschliessbare Ladeklappe, ein Hardtop oder ein 12V-Anschluss auf dem Deck, einfach dazu.

Antrieb

Kommen wir zum Wesentlichen: Unter der Haube des neuen Hilux gibt es einen neuen 2.8-Liter-Diesel mit 204 PS. Übertragen wird die Kraft mit einer 6-Gang-Automatik und 4WD. Mit seinem maximalen Drehmoment von 500 Nm beschleunigt der neue Motor den Hilux in nur 10 Sekunden von 0 auf 100 km/h (2,8 Sekunden schneller als mit dem bisherigen 2,4-Liter); der Durchschnittsverbrauch beträgt 7,8 l/100 km, bei CO2-Emissionen von 204 g/km*.

Verbesserte On- und Offroad-Eigenschaften

“Das Ziel bei der Entwicklung des neuen Hilux war es, die legendären Offroad-Eigenschaften beizubehalten und gleichzeitig den Komfort auf der Strasse zu verbessern”, verspricht Toyota. “Um extreme Offroad-Verhältnisse zu meistern, ist der Hilux nach wie vor auf einem Chassisrahmen aufgebaut – so lassen sich Verwindungskräfte besser und dauerhafter absorbieren.”

Doch es gibt beim neuen Hilux ebenfalls Modifikationen an der Aufhängung und der Servolenkung verbessert worden. Die vorderen und hinteren Dämpfer wurden neu abgestimmt, die Federn und Anlenkbuchsen neu gestaltet, um ein komfortableres Abrollen mit weniger abrupten Bewegungen über Unebenheiten und Schlaglöcher zu erreichen.

Die legendären Offroadeigenschaften wurden also verbessert worden durch ein elektronisches Schlupfbegrenzungs-Differenzial (bei 2WD Modellen), durch das Absenken der Leerlaufdrehzahl von 850 auf 650/min, eine neu abgestimmte Gaspedalreaktion für besseres Gefühl, ein aufgewertetes VSC-System und einen neuen Radwinkelmonitor.

Der Verkauf des neuen Hilux beginnt im Oktober in Westeuropa und der Schweiz.

Toyota Hilux und Land Cruiser immer öfter in Terrorvideos zu sehen

Toyota Hilux und Land Cruiser immer öfter in Terrorvideos zu sehen

Toyota Hilux und Land Cruiser immer öfter in Terrorvideos zu sehen

 

Die Offroader Toyota Hilux und Land Cruiser sind so haltbar, dass ihnen auch der ständige Einsatz unter widrigsten Bedingungen nichts ausmacht. Das spricht für ihre Qualität – ruft aber nun die US-Behörden auf den Plan.

Washington. Der Geländewagen Toyota Land Cruiser und der Pick-up Hilux gelten dank Allradantrieb, Untersetzungsgetriebe und Differentialsperre als zuverlässige Offroad-Begleiter, mit robuster und einfach zu reparierender Technik. Deshalb setzen beispielsweise viele Hilfsorganisationen die japanischen Allrounder in Krisengebieten ein. Nicht immer allerdings wird ihre Robustheit für einen guten Zweck genutzt.

Positive Eigenschaften, negative Nutzung

Immer öfter sind die Toyota-Geländewagen in Propaganda-Videos der Terrororganisation ISIS zu sehen, berichtet der US-Fernsehsenders CNN. Deshalb verlangt das amerikanische Finanzministerium jetzt Aufklärung von Toyota, wie die ISIS-Kämpfer in den Besitz von so vielen Offroadern gekommen sind. Ein Autohersteller beliefert Terrorgruppen? Wohl kaum, das US-Finanzministerium war sich aber trotzdem nicht zu schade, mal nachzufragen.

„Toyota verfolgt die strikte Geschäftspolitik keine Fahrzeuge an Kunden zu verkaufen, bei denen erkennbar ist, dass sie dort für paramilitärische oder terroristische Aktivitäten Verwendung finden könnten“, heisst es dazu von dem Automobilkonzern. Man habe Prozesse und vertragliche Verpflichtungen entwickelt, um das zu verhindern. Allerdings sei es für jeden Autohersteller unmöglich, indirekte oder illegale Kanäle, durch die Fahrzeuge veruntreut, gestohlen oder von unabhängigen Dritten weiterverkauft werden, zu steuern.

Hintergrund der Anfrage ist, dass das US-Finanzministerium offenbar verschiedene Untersuchungen eingeleitet hat, um die Finanzierung der Terrorgruppe zu verstehen. Toyota unterstützt die Behörde in der Untersuchung zu internationalen Lieferketten und den Kapital- und Warenfluss in den Nahen Osten.

Toyota Landcruiser mit Krümelmonster

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Pick-ups, die geheimen Goldesel

Pick-ups, die geheimen Goldesel

 

Zwischen den schnittigen Sportwagen und chromblitzenden Limousinen auf der IAA sind sie schnell zu übersehen. Dabei sind Pick-ups globale Bestseller und wahre Gelddruckmaschinen.

In Europa sind sie immer noch Exoten, weltweit gesehen aber echte Bestseller: die mittelgrossen Pick-ups. Auch auf der global wichtigen Branchenschau IAA sind sie in diesem Jahr prominent vertreten. Und werden immer zahlreicher.

Ford zeigt auf der IAA den gelifteten Ranger

Design und Technik wurden beim neuen Ford Ranger stark überarbeitet

Design und Technik wurden beim neuen Ford Ranger stark überarbeitet

Auf dem Ford-Stand in Frankfurt präsentiert sich der Ford Ranger in neuem Outfit. Der zuletzt etwas zurückhaltend gestaltete Ranger trägt nun stolz einen grossen Chrom-Kühlergrill, der an seine amerikanische Verwandtschaft erinnert. Mit diesen übergrossen und mächtig motorisierten „Full-Size“-Modellen haben er und Klassenkameraden wie der VW Amarok allerdings nichts zu tun. Solche mittelgrossen Pick-ups spielen in den USA keine Rolle, sind jedoch in Südamerika, Asien, Afrika und Australien wahre Erfolgsmodelle. 2014 gab es etwa allein in Brasilien rund eine halbe Million Neuzulassungen. In Thailand sind vier von zehn Neuwagen Pick-ups. Und der Toyota Hilux ist in über 40 Ländern der Welt das meistverkaufte Kraftfahrzeug. 2016 kommt die neueste Generation nach Europa.

2016 kommt der neue Toyota Hilux

Toyota Hilux 2016

Der Toyota Hilux geht in die nächste Runde

Entsprechend wichtig sind die Modelle für die Hersteller, auch wenn die heimische Messekundschaft wohl in der Regel an Neuheiten wie dem gelifteten Ranger, dem neuen Nissan Navara und dem ebenfalls komplett überarbeiteten Mitsubishi L200 vorbei eilen wird. Dabei haben auch die beiden letztgenannten ihre Nutzfahrzeug-Raubeinigkeit längst abgelegt. Dem L200 etwa spendiert Mitsubishi eine serienmässige Klimaanlage – bei reinen Nutzfahrzeugen sonst eher selten. Und Nissan bietet den Navara sogar künftig mit Einzelradaufhängung an der Hinterachse an. Die ist zwar nicht so robust wie die übliche Starrachse mit Blattfedern, aber deutlich angenehmer zu fahren.

Längst hat sich der Pick-up in Europa – wenn auch auf niedrigem Niveau – als Freizeitfahrzeug etabliert. Und dann darf es auch etwas mehr Ausstattung sein. Und auch die Karosserieversion Doppelkabine hat ihren Siegeszug neben bequemen Gewerbekunden nicht zuletzt den Privatnutzern zu verdanken. Vor der Jahrtausendwende war diese fünfsitzige Ausführung noch eher selten anzutreffen – in der Regel wurden Pick-ups damals mit zwei oder drei Sitzen in einer Einzelkabine ausgeliefert. Auch SUV-Boom dürfte dem Pick-up weiteren Schwung geben. Denn umso mehr weichgespülte Softroader an die Stelle von Geländewagen treten, desto attraktiver werden kernige Alternativen wie die Pritschenwagen.

Renault zeigt die Studie seines Pick-ups

4x4Schweiz-News: Renault präsentiert zur IAA die seriennahe Alaskan Pick-up Studie

Renault präsentiert zur IAA die seriennahe Alaskan Pick-up Studie

Für die Hersteller sind Pick-ups Goldesel: Die Technik ist eher einfach und robust, was Entwicklungs- und Produktionskosten niedrig hält. Zudem sind die Modellzyklen deutlich länger als bei normalen PW, Generationswechsel gibt es oft erst nach zehn statt nach sechs bis acht Jahren. Dass der Pick-up wirtschaftlich immer interessanter wird, zeigen die Pläne von Mercedes. Die Stuttgarter wollen noch vor 2020 erstmals in ihrer Geschichte ein eigenes Modell auf den Markt bringen, das dann auf dem Navara von Kooperationspartner Nissan basieren soll. Auch Nissans Allianzpartner Renault plant einen entsprechenden Ableger, wie auf der IAA die Studie Alaskan Concept belegt. 2017 könnte das Serienmodell folgen.

Der Nissan Navara geht in eine neue Runde

Nissan NP300 Navara Frontier

Nissan bringt den neuen Navara zur IAA – hier das optisch leicht andere Asien-Modell

Auch Mercedes will in das Geschäft mit den Pritschenwagen einsteigen

Mercedes-Benz Pick-up

Der jüngst angekündigte Mercedes-Pick-up soll in Teilen die Architektur des Nissan Navara übernehmen.

Der neue Toyota Hilux

Der neue Toyota Hilux

Der neue Toyota Hilux

 

TopGear hat ihn im Meer versenkt, mit einer Abrissbirne malträtiert, angezündet und am Ende mit einem Hochhaus in die Luft gesprengt – doch der Hilux hat all das überlebt und nun geht der meistverkaufte Pick-up der Welt in die nächste Runde. 

 

Bangkok. Toyota hat in Thailand die achte Generation des Pick-up-Modells Hilux vorgestellt. Die Neuauflage des Pritschenwagen-Bestsellers wird kantiger, modernen und wohnlicher. Der Verkauf in Südostasien startet sofort, nach Europa könnte der seit 1968 gebaute Allrader im nächsten Jahr kommen.

Die Neuauflage des Toyota Hilux will hart bleiben und komfortabler werden.

Die zuletzt rundliche Formgebung macht wieder Platz für eine kernigere Formensprache mit schmaleren Scheinwerfern und einem flacheren Kühlergrill. Drei Karosserieversionen mit Einzelkabine, Doppelkabine und der Zwischenform Extra Cab mit gegenläufigen Fondtüren stehen zur Wahl. Der Innenraum orientiert sich nun stärker am Pkw, die Materialien sind hochwertiger, das Ambiente wohnlicher.

Toyota Hilux 2016

Die Neuauflage des Pritschenwagen-Bestsellers wird kantiger, modernen und wohnlicher

Auch das Fahrwerk – weiterhin natürlich mit Starrachse hinten – soll mehr Komfort bieten. Drei an Märkte und Einsatzzwecken orientierte Ausführungen hat Toyota entwickelt, eine für vornehmlich asphaltierte Strassen, eine für den harten Arbeitseinsatz und eine Misch-Lösung. Ebenfalls neu sind die Motoren. Anstelle der bekannten Triebwerke mit 2,5 und 3,0 Litern gibt es nun 2,4- und 2,8-Liter-Diesel mit Leistungswerten zwischen 119 kW/162 PS und 130 kW/177 PS, kombiniert mit Schalt- und Automatikgetrieben und optionaler Allradtechnik.

In der Schweiz, wo die aktuelle Generation des Hilux derzeit ab 24’900 Franken angeboten wird, trifft der Toyota auf Konkurrenten wie VW Amarok, Mitsubishi L200 und Ford Ranger. Ab 2017 will auch Mercedes mit einem Pick-up-Modell auf Basis des Nissan Navara in den Markt einsteigen.