VenturePack® Camper von Talus Expedition Gear

VenturePack® Camper von Talus Expedition Gear

Overlanding ist immer mit viel Equipment und oft hohen Kosten verbunden. Das VenturePack von Talus erspart dir das und verwandelt jeden Pick-up in eine Abenteuer-Reisemobil.

Das in Idaho ansässige, auf Adventure spezialisierte Unternehmen Talus hat sich auf Plug-and-Play-Overland-Umrüstungen spezialisiert. Ihr neuestes Angebot, das als ‘VenturePack’ bekannt ist, ist im Grunde ein Schweizer Armeemesser für deine Pick-up-Ladefläche. Es zeichnet sich durch ein einzigartiges Schubladensystem aus, in das eine ganze Reihe von Campingutensilien passen – darunter ein Zwei-Flammen-Kocher, ein Kühlschrank, eine Spüle mit fliessendem Wasser und ein 60-Liter-Tank. Solltest du noch mehr Platz für deine Ausrüstung benötigen, steht dir ein zusätzlicher Stauraum von einem halben Kubik zur Verfügung. Aber das ist noch nicht alles – das VenturePack ist auch mit einem speziellen Stromversorgungssystem und einem klappbaren Solarpanel ausgestattet. 

SPEZIFIKATIONEN

  • 2 oder 4 Küchen-Stauschubladen
  • Genietete und TIG-geschweißte Aluminiumkonstruktion mit langlebiger Pulverbeschichtung
  • Leichtgängige, doppelt verriegelnde Schieber mit einer Tragfähigkeit von über 150Kg im voll ausgefahrenen Zustand
  • Verstellbare Schubladenteiler für organisierte Lagerung
  • Integriertes Schienensystem zur Aufnahme der meisten erhältlichen Dachzelte oder Gepäckträger – von Fahrrädern über Boote bis hin zu mehr Laderaum
  • Wasserfilter-Pumpsystem mit silberimprägniertem Keramikfilter, der eine absolute Filtration bei 0,5 Mikrometern und eine Effizienz von >99,9 % bei 0,2 Mikrometern bietet; verpackt in einer praktischen Tragetasche, die leicht in die Hauptstaufachschublade passt (jährlicher Filterwechsel empfohlen)
  • Nachtsichttaugliche Campingplatzbeleuchtung unter der Küchenschublade

Küchenschublade:

  • Dometic® Kühlschrank
  • Dometic®-Spüle mit elektrischer Wasserpumpe
  • 60-Liter-Trinkwassertank mit elektrischem Wasserzähler und externer Anzeige
  • externer Druckwasserschlauchanschluss
  • 2-flammiger Dometic® Kocher (5.900 btu Brenner und 3.700 btu Brenner)
  • Bordseitiger Propanvorrat
  • Universal-Propan-Adapter für den Einsatz grösserer Propantanks

Netzunabhängiges Stromversorgungssystem:

  • 200Ah versiegelte AGM-Batterie mit digitaler Zustandsanzeige
  • 2000 W reiner Sinus-Wechselrichter
  • 35A Schnellladegerät
  • 120-W-Solarmodul-Ladesystem mit MPPT-Regler und Anzeige
  • Steckdosen: eine 120-V-Standardsteckdose, eine 12-V-Automobil-Zusatzsteckdose, zwei USB-Steckdosen
  • Batterietrennschalter für den Fall, dass die Batterie nicht benutzt wird

Talus Expedition Gear VenturePack | USD 13.995,00

Dieser Porsche Cayenne ist ein Expeditionsmobil

Dieser Porsche Cayenne ist ein Expeditionsmobil

Dieser Porsche Cayenne ist ein Expeditionsmobil

 

Von wegen, der Porsche Cayenne kann nur Autobahn und hübsch vor Boutiquen stehen. Der Südafrikaner Shane Oosthuizen will das Gegenteil beweisen und mit seinem Cayenne einmal längs durch den afrikanischen Kontinent. 

Wenn eine Million Offroad-Fans befragt würden, welches Auto sie für eine viermonatige Expedition durch Afrika auswählen würden: Niemand sagt Porsche Cayenne. Warum eigentlich nicht? Schliesslich betonten die Zuffenhausener Ingenieure schon bei der Lancierung die Geländefähigkeit des Cayennes.

Österreich – Südafrika

Einer will es nun genau wissen: Shane Oosthuizen. Der Südafrikaner, mit Wohnsitz in Österreich, fährt im Alltag einen Porsche Cayenne, Baujahr 2004. Soweit nichts besonders. Doch dann hatte der Porsche-Fan die Idee, mit seiner Verlobten im Cayenne in seine Heimat zu fahren – also einmal der Länge nach durch den afrikanischen Kontinent.

Pro und Kontra

Ein Porsche ist aus vielerlei Gründen nicht das beste Expeditionsfahrzeug. Eines der Hauptgründe ist, dass es in Afrika wenig Porsche-Ersatzteile gibt. Ausserdem ist der Cayenne schwer, säuft viel und hat nicht gerade viel Stauraum. Andererseits: Der Cayenne ist robust, zuverlässig, hat serienmässiges Sperrdifferenziale, Luftfederung und grosse Bodenfreiheit.

Offroad-Umbau

Mit ein bisschen Hilfe der Offroad-Spezialisten von Delta 4×4 und Front Runner ist nun ein Expeditionsmobil entstanden, das allen Strapazen dieses Offroad-Abenteuer standhalten soll. Stauraum gibt es nun dank eines grosszügigen Dachgepäckträger, der ein Zelt, Sonnenschutz, Zusatztank, Ersatzrad und ein abschliessbares Schubladensystem enthält.

Das Fahrwerk musste nur leicht modifiziert werden. Die Porsche-Ingenieure hatten bei der Präsentation des Fahrzeugs also nicht gelogen, als sie behaupteten, der Cayenne sei ein vollwertiges Offroad-Fahrzeuge. Der Cayenne bekommt ein Satz Klassik B-Felgen aus dem Delta 4×4-Regal mit Offroad-Reifen von Cooper. Auf dem Dach und der Motorhaube gibt es neu insgesamt zehn Zusatzleuchten. Ob es all diese Funzeln wirklich braucht?

Unsichtbarer Feind

Aber was nützt das beste Equipment, wenn das Afrika-Abenteuer kein technisches Problem stoppt sondern ein Virus. Auch Shane Oosthuizen musste seine Reise verschieben. Wenn alles klappt, soll es im Juni losgehen und rund vier Monate dauern.

SLRV Commander 8×8 – Das Expeditionsfahrzeug für die Grossfamilie

SLRV Commander 8×8 – Das Expeditionsfahrzeug für die Grossfamilie

SLRV Commander 8×8 – Das Expeditionsfahrzeug für die Grossfamilie

 

Warum eine Immobilie für eineinhalb Millionen kaufen, wenn es dafür mit dem SLRV Commander 8×8 ein mobiles Heim mit acht Antriebsrädern gibt?

Der australische Expeditionsfahrzeug-Spezialist SLRV hat mit dem Commander 8×8 sicherlich eines der extremsten Expeditionsmobile gebaut. Darin kann eine ganze Grossfamilie wohnen – insgesamt bis zu 10 Personen. Und wie? In einem zweiten Stock, der sich auf Knopfdruck ausfahren lässt.

Rollendes Mehrfamilienhaus

Während die Eltern ihre privaten Gemächer im Untergeschoss haben, können sich oben sechs Kinder austoben. Und sollten doch mal Gäste über Nacht bleiben, gibt es ausfahrbare Zusatzbetten.

Der SLRV Commander 8×8 mit eigenem Kraftwerk

In der Küche findet sich alles, was es für eine Grossfamilie auf Camping-Weltreise braucht: Heizung, Klima, Koch-Induktionstechnik, vier Kühlschränke, Badezimmer, Waschmaschine und bis zu 1’000 Liter Wasser inklusive Filterkreislauf. Damit alles läuft, wurde eine Hochleistungs-Lichtmaschine installiert, in Kombination mit DC-DC-Wandlern können bei 24 Volt bis zu 120 Ampere Ladestrom fliessen. Das Dach wird mit einer 48-Volt-Solaranlage belegt, als Notstrom-Lösung steht auch ein Generator zur Verfügung. Fehlt eigentlich nur noch der Pool. Aber wer braucht schon einen, wenn man mit diesem Mehrfamilienhaus auf Rädern an die abgelegensten Strände fahren kann?

Nichts hält den SLRV Commander auf

Angetrieben wird der SLRV Commander 8×8, der auf Basis eines MAN-Trucks gebaut wurde, von einem 480 PS starken 12 Liter-Motor, der 2100 Nm Drehmoment liefert. Für die Kraftübertragung sorgt ein Zwölfgang-Getriebe.

Im Extremeinsatz lassen sich alle vier Achsen sperren. Und sollten scharfe Felsen doch mal die robusten Truck-Reifen aufreissen, hängen am Heck zwei Ersatzräder. Auch der Weg bis zur nächsten Tankstelle kann ruhig mal länger dauern: 1’000 Liter Sprit nehmen die Tanks auf. Natürlich gibt es noch eine hydraulische Seilwinde mit einer Zugkraft von 15 Tonnen hinten und vorne, um die Karre aus dem Dreck ziehen zu können.

Kostenpunkt: ca. 1,5 Millionen Franken. Damit erhält man ein Unikat. 13 Monate Bau- und Entwicklungszeit stecken im Commander 8×8, dem ersten Projekt dieser Grösse von SLRV Expedition Vehicle.