Rolls-Royce BLACK BADGE CULLINAN – Lord of Darkness 

Rolls-Royce BLACK BADGE CULLINAN – Lord of Darkness 

Rolls-Royce BLACK BADGE CULLINAN – Lord of Darkness 

 

Endlich hat auch Luzifer einen passenden Dienstwagen: Der Rolls-Royce Black Badge Cullinan ist schwärzer als schwarz, stärker als stark und teurer als teuer.

Das schwarze Schaf in der Familie bedeutet bei Rolls-Royce, das edelste Familienmitglied zu sein. Mit der Black Badge-Edition setzt Rolls-Royce dem Cullinan die Krone auf und spendiert dem sonst schon absurd luxuriösen 6,75-Liter-V12-Twin-Turbo-Benziner 29 PS und damit eine Gesamt-Leistung von 600 PS und 900 Nm.

Dunkler als dunkel

Schwarzer Lack, schwarze Innenausstattung, schwarze Emily, schwarzes Logo. Die Lackfarbe wird in unzähligen Schichten aufgetragen, um besonders tiefdunkel zu wirken. Akzentuiert wird die Schwärze mit abgedunkelten Chrom-Elementen; darunter Kühlergrill, Scheibeneinfassungen, Lufteinlass und Endrohre.

Akzente in Kontrastfarben

Mit den vielen dunklen Elementen ist eine düstere Festung entstanden, die das Licht absorbiert – vermutlich kommen statt Abgase Anti-Materie aus den Töpfen. Passend dazu gibt es spezielle 22-Zoll-Schmiederäder mit roten Bremssätteln sowie ein dunkles Carbon-Interieur mit Akzenten in Kontrastfarben.

Kosten wird das der Black Badge Cullinan ab 382’000 Dollari; aber über Geld spricht man ja in diesen Kreisen bekanntlich nicht, man geniesst viel mehr die 1334 Lämpchen im Sternenhimmel.

Rolls Royce Cullinan – Luxus SUV

Rolls Royce Cullinan – Luxus SUV

Rolls Royce Cullinan – Luxus SUV

 

Cullinan – der Rolls Royce unter den Geländewagen

Fanfaren hoch: Rolls Royce krönt mit dem Cullinan die SUV-Klasse. Nicht nur, was seine palastmässigen Aussenmasse, das majestätische Luxus-Interieur oder die fürstliche Motorisierung betrifft sondern vor allem der Preis, der zwischen 440’000 Franken und jenseitig liegt.

Der Cullinan ist das erste SUV der Marke.

Hüstel, hüstel

Natürlich wird es Puristen geben, die ein bisschen hüsteln mussten, als sie hörten, dass Rolls Royce nach über 100 Jahren das erste SUV produziert. Doch eigentlich liegt es auf der Hand. Viel zu lange hat die Edelschmiede aus Goodwood den Markt anderen Herstellern wie Range Rover oder Mercedes überlassen. Sogar Klassenkamerad Bentley hat mit dem Bentayga einen Offroader im Repertoire. Puristen würden auch bei diesem Vergleich hüsteln. Denn der Rolls Royce Cullinan lässt sich nicht mal damit vergleichen. Auch preislich liegen der Cullinan und der Bentayga ganze zwei neue Range Rover Sport V8 Supercharged auseinander.

Rolls Royce Cullinan

440’000 Franken werden für den Allrader fällig

Der grösste Diamant

Der Cullinan – benannt nach dem 1905 entdeckten grössten Diamanten aller Zeiten (3106,75 Karat) – ist eine Klasse für sich. Nur schon seine Masse sprengen alle Grenzen: 5,34 Meter Länge, 3,30 Meter Radstand und 1,83 Meter Höhe lauten die Eckdaten des fast 600 PS starken Allraders. Unter der Haube steckt der V12-Motor aus dem Phantom mit imposanten 420 kW/571 PS und 850 Nm Drehmoment. Ohne jede Mühe beschleunigt der Koloss in 5,2 Sekunden auf Tempo 100 und läuft locker und entspannt bei 250 km/h in den Begrenzer. Und der Preis? Für Kunden dieses Segments schickt es sich nicht über Geld zu reden. Vielleicht weil der Preis mit 440’000 Franken unverschämt hoch ist.

Rolls Royce Cullinan

Erstmals gibt es einen echten Kofferraum

Aussen ein Naturbursche …

Mit dem ersten Allradantrieb in über 100 Jahren, einer Luftfederung, die den Wagen bei Bedarf um vier Zentimeter weiter aufbockt eignet sich der Cullinan nicht nur fürs Abenteuer, sondern mehr als jeder andere Rolls-Royce vor allem für den Alltag. Zum ersten Mal gibt es bei den Briten so etwas wie einen ernsthaften Kofferraum mit geteilter Klappe und niedriger Ladekante, eine umklappbare Rückbank, mit der man das Ladevolumen auf knapp zwei Kubikmeter erweitern kann und sogar eine Anhängerkupplung. Trotz aller Gelände-Skills: Statt auf Matsch und Schlamm wird der Cullinan in der Regel doch eher an der Goldküste, Bahnhofstrasse oder Züri-Berg zu sehen sein.

Rolls Royce Cullinan

So ungewohnt das Terrain für den Cullinan ist, so tapfer schlägt er sich auf den neuen Wegen

… Innen einen Gentleman

Auch wenn das SUV-Segment für die Briten Neuland ist, dürfte der Cullinan vielen Kunden ausgesprochen vertraut vorkommen. Vorne, weil das Cockpit genauso hochwertig und detailversessen ausgestattet ist wie bei den anderen Modellen der Marke. Und hinten, weil die Rückbank ein Sofa ist, vor dem auf Knopfdruck Picknicktische samt integriertem Tabletcomputer ausfahren. Gegen Aufpreis gibt es stattdessen zwei luxuriöse „Executive Seats“ mit Barfach in der Mitte und einer Trennscheibe zum Kofferraum, damit beim Laden weder Lärm noch Wind in die Wohlfühlzone dringen.

Rolls Royce Cullinan

Im Fond geht es grosszügig zu

Wtf ist Waftability?

Wie es sich für einen Rolls-Royce gehört, bügelt er mit der Luftfederung die Strasse so glatt, dass man der Welt völlig entrückt ist. „Waftability“ nennt Rolls-Royce dieses Erlebnis, das sich so anfühlt, wie man sich einen fliegenden Teppich vorstellt. Selbst das Format schmälert dieses Erlebnis nicht, weil Rolls-Royce einen Hinterachslenkung einbaut und der Cullinan so leichter um die Kurve kommt.

Rolls-Royce Cullinan: Technische Daten

Fünftüriges, fünfsitziges SUV der Luxusklasse, Länge: 5,34 Meter, Breite: 2,00 Meter, Höhe: 1,83 Meter, Radstand: 3,30 Meter, Kofferraumvolumen: 560 – 1.930 Liter
6,75-Liter-V12-Benziner, 420 kW/571 PS, maximales Drehmoment: 850 Nm bei 1.600 U/min, 0-100 km/h: 5,2 s, Vmax: 250 km/h, Durchschnittsverbrauch: 15,0 Liter, CO2-Ausstoss: 341 g/km, Abgasnorm: Euro 6d temp, Effizienzklasse: M, Preis: ab 374’900 Franken

Rolls-Royce Cullinan: Kurzcharakteristik

Warum: weil es kein luxuriöseres SUV gibt
Warum nicht: weil man statt eines Geländewagens für das Geld auch ganz schön viel Gelände kaufen kann
Was sonst: nichts – selbst ein Bentley Bentayga wirkt dagegen profan
Wann: verkauft wird seit dem Sommer, ausgeliefert erstmals kurz vor Jahresende

Rolls-Royce Cullinan: take the best and make it better…

Rolls-Royce Cullinan: take the best and make it better…

Rolls-Royce Cullinan: take the best and make it better…

 

Etwas wie den Rolls-Royce Cullinan hat man bislang noch nicht gesehen. Doch ihn könnte Sir Henry Royce vor Augen gehabt haben, als er einst sagte: „Strive for perfection in everything you do. Take the best that exists and make it better. When it does not exist, design it.“

Die Hochlandrinder auf dem Weg lassen sich nicht stressen

Der Rolls-Royce Cullinan auf den Pfaden der Highlander

Nun, man kann vom Cullinan halten was man will, auffallen tut er sowieso. Und dies mit der Attitüde von jemandem, dem es scheissegal ist, was man von ihm hält (pardon my french..).

Rolls-Royce Cullinan

Der Motor des Rolls-Royce Cullinan

Auch unter der Haube sieht’s recht unbescheiden aus. Der 6,75-Liter-V12-Motor verfügt über zwei Turbolader. Er bietet ein maximales Drehmoment von 850 Nm bei der äusserst geringen Drehzahl von nur 1’600 U/min und leistet 571 PS / 420 kW. Zeigen mögen die Briten diese Maschine allerdings nicht, im ganzen Interwebz ist kein einziges Bild dazu zu finden. Wenn jemand eins hat, immer her damit.

Das Interieur des Rolls-Royce Cullinan

Dafür gibt’s vom Interieur endlos Bildmaterial.

Rolls-Royce Cullina Cockpit

Der Innenraum des Cullinan ist klassischer Rolls-Royce-Luxus. Ob Instrumententafel, Mittelkonsole oder Armauflagen in den Türen: überall untermauern horizontale und vertikale Elemente die Innenarchitektur, bevor sie in feinstes Leder, Holz und Metall gekleidet werden.

Rolls-Royce Cullina Cockpit

Die Mittelkonsole ist von handgefertigten Metallstreben eingefasst, was zusätzliche Robustheit ausstrahlt. Der obere Bereich ist mit dem neu entwickelten schwarzem Leder Box Grain verkleidet – ein robustes, wasserabweisendes Leder, das italienischem High-End-Gepäck- und Handtaschen-Design ähnelt. Darunter befindet sich ein breiter Holzstreifen, der dreidimensional geformt ist, während die gesamte Armaturentafel oben und unten mit Lederpolstern geschützt ist. Eben, klassischer Rolls-Royce-Luxus.

Rolls-Royce Cullina Interieur

Der Innenraum des Cullinan verfügt über beheizte Oberflächen. Diese werden über die Sitzheizung gesteuert. Zu den gewärmten Bereichen gehören die Armlehnen an der Vordertür, die Abdeckung der vorderen Mittelkonsole, die untere C-Säule, die Armlehnen der Fond-Einzelsitze sowie die hintere Mittelarmlehne.

Rolls-Royce Cullina Interieur

Der Rolls-Royce Cullinan im Gelände

Beim Fahren im Gelände verwendet das elektronisch gesteuerte System zur Dämpfereinstellung eine Luftkompression, um jedes einzelne Rad aktiv anzupassen, sobald es Traktion verliert.

Der Rolls-Royce Cullinan im Gelände

Und so ist der RR-Panzer auch ziemlich geländegängig. Um dies zu beweisen, hat Rolls-Royce zusammen mit “National Geographic” die “Final Challenge” lanciert. Ein ziemlich smarter Move für einen Brand wie Rolls-Royce. Und mit der Wahl von “National Geographic” als Partner sind sie sich trotz progressiver Mediennutzung dennoch treu geblieben.

The Final Challenge

In der bis heute 25-teiligen Serie begleitet der dekorierte National Geographic Fotograf und Abenteurer Cory Richards den Cullinan in die USA, nach Dubai in die Wüste und eben, in die Schottischen Highlands.

Dieser so schönen wie unwirtlichen Gegend wurden sieben Episoden gewidmet. Ist wirklich hübsch geworden! Hier mal die Erste als Teaser, die restlichen findet ihr unter diesem Link.