Mit deutscher Reifen-Ingenieurskunst sicher durch den Winter

Mit deutscher Reifen-Ingenieurskunst sicher durch den Winter

Für den neuen WinterContact TS 870 haben die Reifeningenieure von Continental Profilgestaltung und Mischung neu entwickelt – es galt, für das Vorgängermodell als langjährigem Reifentestsieger einen noch besseren Nachfolger vorzustellen.

Herausgekommen ist ein Modell, das im Vergleich 5 Prozent kürzere Bremswege auf Eis und 5 Prozent besseres Handling auf Schnee bietet. Zulegen kann der neue WinterContact TS 870 auch beim Grip auf Schnee, bei den Nässeeigenschaften sowie dem Fahrverhalten auf trockener Strasse. Gute Fortschritte gelangen den Ingenieuren zudem bei den Umwelteigenschaften: Sie erhöhten die Laufleistung um 7 Prozent; den Rollwiderstand senkten sie um 4 Prozent ab.

Gute Winterreifen zeichnen sich durch ihre hohe Ausgewogenheit in allen Disziplinen aus. Um dies zu erreichen wurde die Profilierung neu entwickelt und die Laufflächenmischung den neuesten Forschungsergebnissen angepasst. Dabei standen die Sicherheit auf Schnee und Eis, auf nasser Strasse sowie noch höhere Laufleistung und niedriger Rollwiderstand im Mittelpunkt.

Um das Bremsen auch auf Eis sicherer zu machen, sind in der Bodenaufstandsfläche bis zu zehn Prozent mehr Blöcke versammelt als beim erfolgreichen Vorgänger. Ihre Blockkanten und Lamellen wirken wie Scheibenwischer, die Schmelzwasser schnell ableiten und Grip auf vereisten Oberflächen sichern. Höheren Schneegriff liefern tiefe Lamellen, die parallel zu den diagonalen Rillen angebracht sind. Sie bieten viele wirksame Griffkanten beim Geradeaus- und Kurvenfahren im Schnee. So können die auftretenden Kräfte noch besser übertragen werden. Durch diese Konstruktion können die so genannten Schneetaschen im Profil vergrössert werden. Sie füllen sich mit Schnee und sorgen für noch mehr Haftung.

Beim EU-Reifenlabel belegt der neue WinterContact TS 870 die Klasse „C“ bei der Kraftstoffeffizienz, die Klasse „B“ bei den Nassbremswerten und seine Geräuschabstrahlung liegt mit 70 dB (Symbol „zwei Schallwellen“) unter den zugelassenen Werten.

Mehr dazu | Continental Switzerland

Schaufenster in die Zukunft – Die Trends auf der CES 2020

Schaufenster in die Zukunft – Die Trends auf der CES 2020

Schaufenster in die Zukunft – Die Trends auf der CES 2020

 

Die Consumer Electronics Show (CES) wird für die Autoindustrie immer interessanter. Auch 2020 geben zahlreiche Hersteller und Zulieferer einen Ausblick auf zukünftige Technologien – von modernen Bedienkonzepten bis hin zu neuen Sicherheitssystemen.

Seit 1967 versammelt sich auf der Consumer Electronics Show (CES), zunächst in New York, alles was in Sachen Unterhaltungselektronik Rang und Namen hat. Kassenschlager wie Videorecorder, CD-Spieler und Commodore 64, der Spiele-Klassiker Tetris oder die DVD feierten auf der Messe ihre Premiere. Seit einigen Jahren wird die CES auch für Autobauer immer attraktiver: Moderne Infotainmentsysteme orientieren sich schliesslich stark an Smartphones, viele neue Features haben mehr mit Digitalisierung denn klassischem Fahrzeugbau zu tun und autonome Autos sind ohnehin High-Tech-Produkte.

Z.B der Tesla Cybertruck. Den hat Elon Musk ja kürzlich in Los Angeles vorgestellt (Klick auf das Bild, um zum Beitrag zu kommen).

Während in den vergangenen Jahren nur wenige Tage zwischen der CES und der Motor-Show in Detroit lagen und mancher Hersteller den Auftritt in Las Vegas daher scheute, können sich die Autobauer 2020 ganz auf die Elektronik-Messe konzentrieren – die Autoschau in Michigan wurde in den Sommer verlegt. Dementsprechend gross ist der Reigen an Ausstellern, die sich mit dem Thema Mobilität beschäftigen. Anders als auf den klassischen Automessen gibt es auf der CES allerdings nur wenige neue Serienfahrzeuge zu sehen: Jeep zeigt eine Plug-in-Variante des Wranglers, Byton stellt wieder einmal sein irgendwie ständig quasi-fertiges Elektro-SUV aus und auch der hochbeinige Stromer Fisker Ocean soll bald beim Händler stehen.

Fisker Ocean CES 2020

Jeep zeigt auf der CES eine Plug-in-Variante des Wranglers.

Fisker Ocean CES 2020

Fisker zeigt auf der CES erstmals sein E-SUV Ocean.

Die Hersteller an der CES 2020 blicken weit in die Zukunft

Was viele dabei umtreibt, ist die Frage, wie Mensch und Maschine zukünftig zusammenarbeiten. Mercedes läutet mit dem Vision AVTR nicht nur eine umfangreiche Kooperation mit dem Avatar-Filmteam ein, sondern versucht in seiner von Nachhaltigkeitsgedanken geprägten Studie Auto und Insassen sprichwörtlich zu einer Einheit zu verschmelzen.

Honda zeigt mit dem Augmented Driving Concept eine Cabrio-Studie, die nahtlos zwischen autonomem und manuellem Fahren wechseln kann und auch bei der Chrysler-Studie Airflow steht die User-Experiene im Vordergrund.

Honda CES 2020

Honda zeigt mit dem Augmented Driving Concept eine Cabrio-Studie, die nahtlos zwischen autonomem und manuellem Fahren wechseln kann.

Eine grosse Rolle spielen hier wie da die Displays: Zum einen packen die Autobauer immer grössere Bildschirme in die Fahrzeuge, zum anderen gibt es auch bei der Technik Fortschritte.

Honda CES 2020

Der Innenraum im Chryler Airflow Concept wurde mit Leder und Wildleder ausgekleidet.

Audi zeigt, wie ein transparenter Bildschirm auf dem Armaturenbrett als Kombiinstrument dienen kann, ohne die Sicht auf die Strasse zu behindern, Bosch stellt eine durchsichtige Sonnenblende vor, die sich automatisch verdunkelt und auch 3D-Darstellungen sind stark im Kommen – sowohl als Head-up-Display wie auch in der Instrumententafel.

Audi CES 2020

So stellt sich Audi das Kombiinstrument der Zukunft vor

Und dann noch: Die User Experience

Wer sich mit User Experience beschäftigt, kommt unweigerlich auch zu der Frage, wie sich die Gäste zukünftig in automatisierten Autos die Zeit vertreiben. Schenkt man Visionen wie dem BMW i Interaction Ease Concept glauben, werden wir häufig entspannt in gemütlicher Lounge-Atmosphäre im Fahrzeug lümmeln – was wiederum die Sicherheitstechniker auf den Plan ruft. Ein Airbag beispielsweise ist heutzutage auf eine übliche Sitzanordnung ausgelegt. Zulieferer ZF hat sich Gedanken gemacht, wie die Lebensretter in Zukunft gestaltet sein müssten, und zeigt ein System, das die Grösse des Luftsacks beim Aufblasen je nach Sitzposition variieren kann, um auch Passagiere in Liegeposition gut zu schützen.

Zulieferer ZF CES 2020

Zulieferer ZF hat sich Gedanken gemacht, wie die Lebensretter in Zukunft gestaltet sein müssten, und zeigt ein System, das die Grössee des Luftsacks beim Aufblasen je nach Sitzposition variieren kann, um auch Passagiere in Liegeposition gut zu schützen.

Unabdingbar für selbstlenkende Fahrzeuge – ganz gleich ob auf der Strasse oder in der Luft – sind präzise Lasersensoren, sogenannte Lidar. Die radar-ähnlichen Sensoren haben bislang mit rotierenden Spiegeln gearbeitet, was im Automobil-Bereich zu Problemen führen konnte: Schon kleinste Erschütterungen konnten die Bilderfassung stören. Auf der CES 2020 zeigen nun gleich mehrere Hersteller sogenannte Solid-State-Sensoren, die ohne bewegliche Teile auskommen; unter anderem arbeitet Sony an dieser Technik, was dem grossflächigen Lidar-Einsatz in Fahrzeugen den Weg ebenen dürfte.

Sony CES 2020

Eine der grössten Überraschungen der CES: Das Elektroauto Vision S von Sony.

Übrigens: Der neue Laser ist nur einer von 33 Sensoren, die Sony in seiner ersten, zusammen mit Magna, Continental und ZF entwickelten, Fahrzeug-Studie zeigt. Der Vision-S soll demonstrieren, welche Entwicklungen Sony in den Bereichen Sicherheit, Zuverlässigkeit, Komfort und Unterhaltung vorantreibt.

Sony CES 2020

Doch obwohl die Japaner sogar konkrete Fahrdaten veröffentlichen – der Vision-S soll zwei 200 kW/272 PS starke E-Motoren haben und in 4,8 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen – dürften sie nicht vorhaben, wirklich selbst in den Fahrzeugbau einzusteigen.

Ehrlich jetzt? Umfrage deckt Wissenslücken bei Schweizern in puncto Winterreifen auf.

Ehrlich jetzt? Umfrage deckt Wissenslücken bei Schweizern in puncto Winterreifen auf.

Ehrlich jetzt? Umfrage deckt Wissenslücken bei Schweizern in puncto Winterreifen auf.

 

Am Samstag, den 26.09.2015, räumt Continental im Rahmen einer landesweiten Aufklärungsaktion mit verinnerlichten Volksweisheiten zum Thema Winterreifen auf. An sieben Standorten in der Schweiz klären Experten Autofahrer von 8.30 bis 17.30 Uhr unter anderem über mögliche Risiken eines zu späten Wechsels von Sommer- auf Winterreifen auf. Ausserdem geben sie den Schweizer Autofahrern hilfreiche Tipps mit auf den Weg, wie sie und ihr Auto für die kalte Jahreszeit bestens gerüstet sind.

Man sollte meinen, Herr und Frau Schweizer wissen Bescheid – denkste!

Den Aufklärungsbedarf machte eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts GfK im Auftrag von Continental deutlich. Demnach wissen 64 % der Schweizer und Schweizerinnen nicht genau, was ihr Winterreifen alles kann und wieso der Pneu mit dem Schneeflockensymbol in der kälteren Jahreszeit unersetzlich ist. „Wir wollen mit der Aktion auf hochfrequentierten Parkplätzen genau jene Schweizer erreichen, die das Thema unmittelbar betrifft – und zwar die Autofahrer. Unsere Experten vor Ort verteilen Infokarten, überprüfen auf Wunsch auch die Profiltiefe und führen Gespräche durch“, so Daniel Freund, Geschäftsführer der Continental Suisse SA. Continental zählt zu den führenden PW-Reifen-Herstellern in Europa und ist in Erstausrüstung und Ersatzgeschäft insgesamt der viertgrößte PW-Reifen-Hersteller weltweit.

Continental bereitet auf sicheres Fahren im Winter vor.

Continental bereitet auf sicheres Fahren im Winter vor.

Die Aktionsstandorte der Continental-Experten am 26.9.2015

  • Basel: Marché Bistro Basel-Weil an der A 2 Richtung
  • Basel Bern: Hotel-Restaurant Grauholz AG an der Autobahn A 1 Richtung Bern
  • Olten: Autobahnraststätte Gunzgen Nord an der Autobahn A 1 Richtung Bern–Basel Nord
  • St. Gallen: Raststätte Rheintal AG an der Autobahn A 13 Richtung St. Gallen
  • Winterthur: Marché Kemptthal an der Autobahn A 1 Richtung St. Gallen
  • Zürich: Alpamare Bad Seedamm AG an der Autobahn A 3 Richtung Zürich–Chur
  • Zürich: Marché Heidiland an der Autobahn A 13 Richtung Chur

Bremswege nicht unterschätzen und Unfälle vermeiden

Im Strassenverkehr bestimmt ein möglichst geringer Bremsweg massgeblich den Ausgang einer Gefahrensituation. Wer dies unterschätzt, riskiert gegebenenfalls einen Unfall. Aus der repräsentativen Umfrage ging jedoch hervor, dass jeder dritte Befragte den Bremswegunterschied zwischen Sommer- und Winterreifen auf verschneiter Fahrbahn falsch einschätzte – eine gefährliche Wissenslücke. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) erklärt: „Der Bremsweg mit Sommerreifen auf Schnee und Eis kann doppelt so lang sein wie mit Winterreifen. Jeder, der bei winterlichen Strassenverhältnissen mit den falschen Reifen fährt, gefährdet sich und andere Verkehrsteilnehmer“, so Daniel Poffet, Leiter Betriebe. Auch in Brems- und Lenktests unter winterlichen Bedingungen schneiden Winterreifen im Vergleich zu Sommerreifen wesentlich besser ab.

Fallen die Aussentemperaturen unter sieben Grad werden Sommerreifen zu einem Risiko.

Qualitätsunterschiede zwischen guten und schlechten Winterreifen zeigten sich besonders eindrucksvoll beim Bremsen auf nasser Fahrbahn. 

In diesem Sinne wünscht die 4x4Schweiz-Redaktion Ihnen allseits eine gute und sichere Fahrt.

Verpassen Sie keine News mehr und melden sich hier für unseren monatlichen 4x4Schweiz-Newsletter an oder laden Sie sich hier das kostenlose eMagazin für iPad und Android-Tablets herunter … „Mit dem eMagazin bieten wir Lesevergnügen abseits der WLAN-Verbindung. Einmal kostenlos aus dem AppStore für Apple oder Android heruntergeladen, kann man unsere ausführlichen und multimedialen 4×4-Themen am Strand, auf der Berghütte oder gemütlich zuhause auf dem Sofa geniessen.

Ab in den Urlaub – sichere Fahrt dank Reifencheck

Ab in den Urlaub – sichere Fahrt dank Reifencheck

Ab in den Urlaub – sichere Fahrt dank Reifencheck

 

Sommerzeit ist Reisezeit! Für viele Schweizer heisst das: Koffer packen und ab ins Auto. Damit dem Traumurlaub nichts im Weg steht, gibt Angelo Pérez-Riemer Last-Minute-Tipps für eine sichere und entspannte Urlaubsfahrt. Der Ingenieur mit dem „Benzin im Blut“ ist Reifentester bei Continental. Er verbringt täglich viele Stunden auf der Teststrecke und weiss, dass Reifen im Urlaub echte Höchstleistung bringen müssen.

Genug Luftdruck für eine sichere Reise

Wer sein Urlaubsgepäck eigenhändig im Auto verstaut, dem dürfte klar sein: Mehr Gewicht bedeutet auch mehr Last auf den Pneus. Damit dem Reifen nicht die Luft ausgeht, muss deren Druck angepasst werden. Für eine sichere Fahrt empfiehlt Continental-Ingenieur Pérez-Riemer, den Luftdruck immer am kalten Reifen zu messen. Die richtigen Werte finden Autofahrer in der Bedienungsanleitung, in der Tür, im Handschuhfach oder im Tankdeckel.

Ausreichend Profil minimiert Aquaplaning-Gefahr

Die Aufstandsfläche eines Pkw-Reifens ist gerade so gross wie eine Postkarte. Da ist es umso wichtiger, dass diese Fläche eine gute Haftung liefert. Entscheidend für den idealen Grip ist laut Pérez-Riemer vor allem die Profiltiefe. Bei Sommerreifen sollte diese nicht unter drei Millimetern liegen. Darunter sinkt die Möglichkeit des Reifens, schnell Wasser abzuleiten – Aquaplaning droht. Autofahrer sollten die Profiltiefe vor Reiseantritt unbedingt überprüfen und gegebenenfalls die abgefahrene Pneus austauschen, um sicher unterwegs zu sein.

Auszeit für die Winterpneus

Vermeintlichen „Sparfüchsen“ legt der Continental-Reifenexperte Pérez-Riemer ans Herz, auf jeden Fall Sommerreifen montieren zu lassen. Mit Winterreifen riskieren Autofahrer im Sommer wegen des warmen Asphalts einen deutlich längeren Bremsweg. Ausserdem erhöht sich der Rollwiderstand – und damit auch der Benzinverbrauch.

Reisende auf dem Weg nach Italien sollten ausserdem die dortigen Verkehrsregeln beachten. Seit 2014 sind bestimmte Winter- und Ganzjahresreifen (jeweils M+S) im Sommer nicht mehr zulässig.

Winterreifen 2014 – der grosse TCS-Winterreifen-Test

Winterreifen 2014 – der grosse TCS-Winterreifen-Test

Winterreifen 2014 – der grosse TCS-Winterreifen-Test

 

Der Herbst ist in vollem Gange, die Strassen werden weniger griffig und wir suchen Winterreifen. Dabei wurden wir im aktuellen Reifentest von TCS fündig, die insgesamt 28 Modelle in den Dimensionen 175/65 R14 82T sowie 195/65 R15 91T getestet haben. Davon wurden anhand von praxisnahen Testkriterien 23 Pneus mit der Bestnote «sehr empfehlenswert» oder der Note «empfehlenswert» bewertet.

Testsieger Continental ContiWinterContact TS850

https://www.youtube.com/watch?v=6o8pkY5iNMo&feature=youtu.be

Der TCS testet seit 1973 Winterreifen

Seit 2008 testet der TCS zusammen mit dem deutschen ADAC in Ulrichen Winterreifen. Dieses Jahr wurden 14 Kleinwagen-Reifen und 14 Reifen für die Mittelklasse gefahren. Die Tester haben das reifenspezifische Fahrverhalten anhand praktischer Versuche auf verschiedenen Testgeländen auf trockener und nasser Fahrbahn (im Winter auch auf schneebedecktem und vereistem Strassenbelag) ermittelt und ausgewertet. Getestet wurde zudem das Verhalten der Pneus bezüglich Geräuschentwicklung, Treibstoffverbrauch, Verschleiss, Schnelllauf und Dauerhaltbarkeit.

Vom Premium- bis zum Low-Budget-Produkt

Zu den Testobjekten gehören Markenreifen und Pneus mit Bedeutung auf den Märkten der Testpartner. Ziel ist es, die Preisspanne vom Premiumanbieter bis zum Low-Budget-Produkt abzubilden. Insgesamt wurden ca. 1’000 Reifen bei verschiedenen Reifenhändlern eingekauft, um sicherzustellen, dass keine manipulierten Produkte getestet werden. Bei Marktneuheiten werden Erstserienprodukte des Herstellers verwendet. Vor Abschluss des Reifentests werden diese Reifentypen zusätzlich im freien Handel erworben und nachgetestet. Diese sogenannte Serienüberprüfung beinhaltet Messungen in mehreren Disziplinen, bei der bereits minimale Abweichungen (z.B. im Nassbremsen) zum Ausschluss führen.

Die Testfahrer wissen nicht, welche Reifenmarke sie gerade testen

Mit Ausnahme der Verschleiss-Messungen werden alle Prüfungen auf abgesperrten Teststrecken durchgeführt. Jedem Testprodukt wird im Zufallsprinzip eine Zahl zugeordnet, um die zu testenden Produkte zu anonymisieren. Die Testfahrer wissen also nicht, welche Reifenmarke sie gerade testen. Sämtliche Messergebnisse und Beurteilungen werden bis zum Abschluss der Reifentests unter der entsprechenden Referenznummer gespeichert.

Das Fahrverhalten der Reifen wird in praktischen Fahrversuchen auf verschiedenen Testgeländen ermittelt. Vor den Tests werden sämtliche Reifen auf trockener Fahrbahn eingefahren (Zurückgelegte Strecke: 400 – 500 km).

Das Ergebnis der vom TCS getesteten 14 Reifen in der Dimension 175/65 R14 82T kann sich sehen lassen:

 

TCS Winterreifen-Test 2014 175/65 R14 82 T

 

Wer Pneus der Dimension 195/65 R15 91T sucht, wird mehr über 14 Reifenmodelle und ihre Stärken, bzw. Schwächen erfahren.

 

TCS Winterreifen-Test 2014 - 195/65 R15 91 T

Gesuchte Dimension nicht dabei?

Die Testergebnisse lassen sich mit Einschränkungen auf «benachbarte» Dimensionen übertragen, wenn die Reifenbreite zirka +10 / -10 Millimeter von der getesteten Dimension abweicht. Zum Beispiel wurde die Dimension 185/60 R 15 T getestet womit die Testresultate tendenziell auf die Dimension 175/60 R 15 T und 195/60 R 15 T übertragbar sind.

Übrigens: Der Pneu Continental ContiWinterContact TS850, der Testsieger in beiden Dimensionen, wurde auch von Autobild bestens benotet.

 

Winterreifen-Test TCS 2014