CUPRA Tavascan Extreme E

CUPRA Tavascan Extreme E

CUPRA stellte auf der IAA 2021 in München sein neues Konzeptfahrzeug vor: den CUPRA Tavascan Extreme E.
„Wir stehen voll und ganz hinter dem Projekt Extreme E“, erklärt Antonino Labate, Direktor für Strategie, Geschäftsentwicklung und Operations bei CUPRA. „Elektrifizierung, Nachhaltigkeit, Geschlechterparität und Vielfalt – dies sind die gemeinsamen Werte, die CUPRA mit der Extreme E verbinden. In unserem CUPRA Tavascan Extreme E Concept zeigt sich die harte Arbeit, die wir bei CUPRA zu leisten bereit sind, um auch in der nächsten Rennsaison wieder konkurrenzfähig zu sein.“

Das Concept Car ist mit einer 54-kWh-Batterie ausgestattet, die hinter dem Cockpit platziert ist, um eine ausgewogene Gewichtsverteilung zu erreichen. Es schafft den Sprint von 0 auf 100 km/h in etwa vier Sekunden und erfüllt damit die Vorschriften der Elektrorennserie.

Im Vergleich zu dem Modell, mit dem CUPRA in der ersten Saison der Extreme E angetreten ist, hat sich das Front- und Heckdesign bei diesem Konzeptfahrzeug deutlich weiterentwickelt. Durch den Einsatz von LED-Technologie hatte das Entwicklerteam mehr Freiheiten, um ein Fahrzeug mit unverkennbarer CUPRA DNA zu entwerfen. So verschmelzen auf jeder Seite des Fahrzeugs drei einzelne Leuchten im typischen CUPRA Dreiecksdesign zu einem leistungsstarken Scheinwerfer.

„Als Konzeptfahrzeug ist der CUPRA Tavascan Extreme E die nächste Evolutionsstufe unseres vollelektrischen Offroad-Rennwagens, der die zukünftige Ausrichtung unserer Marke andeutet.“, erklärt der Entwicklungschef des CUPRA Racing Teams, Xavi Serra. „In der Karosserie dieses Concept Cars kommen Flachsfasern zum Einsatz, um seine Nachhaltigkeit zu verbessern. Und seine 3D-gedruckten Komponenten können in kürzester Zeit nachproduziert werden, damit er auf der Rennstrecke allzeit einsatzbereit bleibt.“
Die Carbonfaserelemente seiner Karosserie werden unter Verwendung des grösstmöglichen Anteils von Flachsfasern hergestellt und können somit leicht ersetzt werden. Der Einsatz dieses aus der Flachspflanze gewonnenen Naturprodukts verringert zudem die Umweltauswirkungen des Konzeptfahrzeugs. Damit entspricht es dem Anspruch der Extreme E Rennserie, das Umweltbewusstsein zu verbessern und den CUPRA Tavascan Extreme E noch nachhaltiger als seinen Vorgänger zu machen. Diese Technologie ist so ausgereift, dass sie bereits jetzt in der Produktion von Serienfahrzeugen eingesetzt werden könnte.

„Ich kann es kaum abwarten, mit dieser neu designten Version anzutreten!“

Norilsk. Die Nickelindustrie hat die Grossstadt immer noch fest in der Hand. Verschmutzung und ein Flair wie aus Sowjetzeiten sind die bleibenden Eindrücke.

„Der CUPRA Tavascan Extreme E sieht einfach unglaublich aus. Noch dazu fährt er jetzt nicht nur rein elektrisch, sondern ist auch noch richtig nachhaltig, weil in diesem Modell Recycling- und natürliche Materialien wie Flachsfasern verbaut werden“, erklärt CUPRA Extreme E Pilotin Jutta Kleinschmidt.

Alejandro Agag, Gründer und CEO der Rennserie Extreme E: „Ich freue mich ausserordentlich über die Vorstellung des CUPRA Tavascan Extreme E. CUPRA ist damit der zweite Automobilhersteller (nach Hummer), dessen Extreme-E Team seine eigene Karosserie verwendet. Dieser Schritt verleiht der Serie nicht nur mehr Stil und Persönlichkeit, sondern unterstützt auch unser Ziel, die Extreme E als globale Marketing-Plattform für unsere Partner zu etablieren. Ich bin sehr gespannt auf sein Renndebüt in der Extreme E.“ Wir auch.

ABT got the power: 510 PS für den Audi SQ8

ABT got the power: 510 PS für den Audi SQ8

ABT got the power: 510 PS für den Audi SQ8

 

Mehr geht immer: Das könnte der Firmenslogan der deutschen Tuning-Firma ABT sein. 75 PS mehr spendieren die Allgäuer dem Audi SQ8. Damit spurtet das Oberklasse-Coupé in 4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h; nicht schlecht für einen Diesel.

Das ging aber flott: Kaum auf dem Markt, wird schon ein Upgrade vom Audi SQ8 angeboten. Die Rede ist nicht vom RS Q8, der erst in zwei Wochen offiziell vorgestellt wird, sondern vom ABT getunten Audi SQ8.

Kein Turboloch

Die Leistungssteigerung kann sich sehen lassen. Der 4,0 Liter Biturbo-V8-Diesel-Motor wurde durch das Hightechsteuergerät ABT Engine Control (AEC) um 75 PS auf 510 PS erhöht. Ein elektrisch angetriebener Verdichter verhindert Turbo-Löcher. Das heisst: gute Anfahrperformance und eine homogene Kraftentfaltung. 970 Nm Drehmoment fasst in Zahlen zusammen, was der Volksmund versteht unter „geht ab wie ein Zäpfchen“.

Schneller Look

Bei soviel Kraft fehlen nur noch Tragflächen, um von der Strasse abzuheben. Auf die Strasse gedrückt wird das Performance-SUV von einem diskreten Heckflügel. Passend dazu gibt es den ABT Front- und Heckschürzeneinsatz sowie Endrohrblenden mit vier Flöten. Natürlich fehlt es auch nicht an einer Auswahl unterschiedlicher 22 Zoll und 23 Zoll-Felgensätze, um den SQ8 noch schärfer zu machen.

Tief, tiefer, am tiefsten

Der Riese lässt auch noch tiefer legen. Und wie: Bis maximal 65 mm senkt die ABT Level Control (ALC) das SUV in drei Stufen ab (ABT Comfort-Level, ABT Dynamic-Level und ABT Lade-Level (Coffee-Mode).

Kaufen wollen? Ab Januar 2020 ist der Abt SQ8 zu haben. Bevor jetzt alle Audi-Fans den schnellen Diesel bestellen, sollte noch warten, bis in zwei Wochen der Audi RS Q8 vorgestellt wird. Man darf gespannt sein, mit welchen Werten das hauseigene Power-SUV aufwarten wird.

 

Cupra Ateca by ABT

Cupra Ateca by ABT

 

Schon ab Werk ist der Cupra Ateca ein scharfes Gerät. Aber da geht noch mehr, hat sich Tuner ABT gesagt und den Renn-SUV noch verschärft. Das Resultat liegt tiefer, ist schneller und hat noch mehr Power.

Cupra extra scharf: ABT pumpt den Ateca auf 350 PS

Cupra Ateca ABT

Ja, wir mögen den Cupra Ateca. Zum Glück sieht man das spanische Sport-SUV immer öfter im Strassenverkehr. Das sportliche SUV beschleunigt schon von Haus aus in nur 5,2 Sekunden auf 100 km/h. Dafür sorgen serienmässige 300 PS, die den schnellen Spanier bis auf maximale 245 km/h spurten lassen. Schon von Beginn an war ABT Tuning bei der Entwicklung des ersten Fahrzeuges von SEAT-Tochter CUPRA.

Cupra Ateca ABT

“Doch da geht noch mehr. Wir setzen noch einmal 50 PS (36 kW) drauf. Jetzt stehen dem Kraftpaket sportliche 350 PS (257 kW) zur Verfügung”, schreibt ABT auf der Website. Für die Spur gibt es Tieferlegungsfedern und grössere 20-Zoll-Räder. Grrr, so sieht er noch schärfer aus. Und ist natürlich auch schneller. Mit dem Power Upgrade wird der Standardsprint um zwei Zehntel schneller: 5,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h .