Mitten durch die englischen Pennines im Norden des Landes windet sich die schmale A66. In mehr als 400 Metern Höhe gerät man hier im Winter nicht selten in plötzliche, heftige Schneestürme. Ein zäher Schotte mit einem wunderbaren Akzent lässt sich davon jedoch nicht beirren und geht auch oder gerade bei solchen Bedingungen, klar, ein paar Wellen nehmen. Zum Strand fährt er stilecht im neuen Porsche Panamera Turbo Sport Turismo.
Der Panamera Turbo Sport Turismo im Härtetest in der eisigen Welt der Nordseesurfer.
Der von Porsche produzierte Film für den Panamera Sport Turismo, zeigt eine ambitionierte Tour über anspruchsvolle Straßen und durch bildschöne Landschaften. Zu einem abgelegenen Ort, mit einem der wohl härtesten Sportler der Welt als Protagonist.
Ein Mann, der vielen Menschen Rätsel aufgibt. Der Schotte Mark Boyd vertritt seine Heimat bei internationalen Surfwettbewerben, sucht aber auch privat immer die absolute Herausforderung. Das Wellenreiten hat ihn rund um den Globus geführt. An die exotischen Strände von Indonesien und Costa Rica, doch sein Lieblingsspot liegt auf 58,6° nördlicher Breite, nahe der schottischen Kleinstadt Thurso.
Was diesen Spot so besonders macht? Seine rechtsbrechenden Wellen gehören zu den besten in ganz Europa. Der Haken: Am besten sind die Wellen ausgerechnet im Winter. Dann wenn die Wassertemperatur nur knapp über dem Gefrierpunkt liegt und sich mit dem Schmelzwasser aus den umliegenden Bergen Eisbrocken in die Brandung mischen. Mark ist also ein ziemlich eigenwilliger Typ.
Mit dem Sport Turismo ins eisige Thurso
Pünktlich bei Tagesanbruch erreicht er endlich Thurso und fährt direkt durch bis an den Strand. Ein holpriger Feldweg führt zu einem schlammigen Parkplatz, auf dem ausrangierte Landmaschinen vor sich hin rosten. Hinter einem Drahtzaun liegt der Strand: felsige Becken voller Seetang und nach gut hundert Metern die wütend schäumende Nordsee. Der Ostwind heult und Graupel schlagen gegen die Scheibe.
Zu dieser Jahreszeit beginnt die Morgendämmerung um 9 und geht um 15 Uhr unmittelbar in die Abenddämmerung über, ohne eine Chance auf richtiges Tageslicht dazwischen.
Im Alter von 14 Jahren hat er an der Küste vor Moray angefangen zu surfen. Ein Platz im schottischen Nationalteam und Teilnahmen an nationalen und internationalen Wettkämpfen haben seinen Ruf als erstklassiger Contest-Surfer bestätigt. Doch es ist seine extreme Zähigkeit, die ihn so einzigartig macht. Von der glitschigen Küste aus verliert man ihn in der eisigen Gischt, die auf die gefrorenen Pfützen zwischen den Felsen prasselt, beinahe aus den Augen.
Mark Boyd ist ohne Zweifel ein Mann, den man nicht so leicht vergisst.
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