Premium-Pickup Mercedes-Benz X-Klasse jetzt auch als Sechsender

Premium-Pickup Mercedes-Benz X-Klasse jetzt auch als Sechsender

Premium-Pickup Mercedes-Benz X-Klasse jetzt auch als Sechsender

 

Für Freunde des gehobenen Drehmoments stellte Mercedes-Benz auf dem Genfer Autosalon eine neue Motorisierung für die X-Klasse vor, den X 350d mit Sechszylindermotor und permanentem Allradantrieb 4Matic.

Der 258 PS starke 3,0-Liter-Sechszylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Direkteinspritzung bringt ein maximales Drehmoment von 550 Nm (1.400 bis 3.200/min) auf die Strasse. Das Topmodell sprintet in 7,9 Sekunden von null auf 100 km/h. Der permanente Allradantrieb im X350d 4Matic sorgt für eine hohe Fahrstabilität und -dynamik bei unterschiedlichsten Bedingungen.

Mercedes-Benz X 350 d 4MATIC am GIMS2018

Mercedes-Benz X 350 d 4MATIC am GIMS2018

Mit DYNAMIC SELECT den Fahrcharakter individuell wählen

Premium verpflichtet, deshalb gibt es in der X-Klasse das DYNAMIC SELECT System mit fünf Fahrprogrammen serienmässig.

  • Comfort (C): Das Programm wird automatisch beim Motorstart aktiviert. Es bietet eine komfortbetonte und harmonische Auslegung der Fahrpedalkennlinie sowie frühe Schaltpunkte.
  • ECO (E): Die 7G-TRONIC PLUS wechselt die Fahrstufen bei besonders niedrigen Motordrehzahlen.
  • Sport (S): Der Motor reagiert spontaner auf Gasgeben. Das Automatikgetriebe nutzt beim Wechsel der Fahrstufen den gesamten Drehzahlbereich des Motors aus und schaltet bei höheren Drehzahlen.
  • Manual (M): Das Automatikgetriebe lässt sich von Hand über die Lenkradschaltpaddles am Lenkrad bedienen. Dabei verkürzen sich die Schaltzeiten gegenüber den Programmen Comfort und ECO deutlich.
  • Offroad (O): Dieses Programm eignet sich für Fahrten in schwierigerem Gelände. Es bietet höhere Schaltpunkte sowie eine flachere und damit feiner regelbare Gaspedalkennlinie.

Mercedes-Benz X 350 d 4MATIC am GIMS2018

Mercedes-Benz X 350 d 4MATIC am GIMS2018

Permanenter Allradantrieb 4Matic mit 2 Diff-Sperren und Getriebeuntersetzung

Serienmässig ist ein 7-Gang-Automatikgetriebe 7G-TRONIC PLUS mit Lenkradschaltpaddles und ECO Start-Stopp-Funktion an Board. Ebenso wie der permanente Allradantrieb (4Matic) mit Low-Range-Untersetzung und optionalem Hinterachs-Sperrdifferenzial. Die Antriebskraft zwischen Vorder- und Hinterachse wird mit einer festen Momentenverteilung von 40 zu 60 Prozent verteilt.

Drei verschiedene Allradmodi sind wählbar: 4MAT für mehr Fahrdynamik auf der Strasse, 4H für verbesserte Traktion im Gelände und der 4L-Modus (Low Range) mit einer serienmässigen Getriebeuntersetzung von 1:2,9. Zusätzlich ist auf Wunsch eine 100-Prozent-Differenzialsperre für die Hinterachse erhältlich. 

Aber bekanntlich ist nicht nur der Antrieb, sondern auch die Bodenfreiheit im Gelände ein wichtiger Faktor um voran zu kommen. Die X-Klasse bietet bis zu 222 Millimetern davon, erklimmt Steigungen von bis zu 45 Grad, durchfährt Gewässer mit einer Tiefe von bis zu 60 Zentimetern und meistert Schräglagen von fast 50 Grad. 

Zwei Ausstattungslinien für den X350d 4Matic

Das Spitzenmodell ist in Europa ab Mitte 2018 in den Ausstattungslinien PROGRESSIVE und POWER verfügbar. 

Mercedes-Benz X 350 d 4MATIC Cockpit

Die Line PROGRESSIVE umfasst unter anderem serienmässig: 17-Zoll-Leichtmetallräder im 6-Speichen-Design, Lüftungsdüsen in Silberchrom galvanisiert, Lederbezug an Lenkrad und Handbremse, Sitze im schwarzen Stoff Posadas (optional Ledernachbildung), das Infotainmentsystem Audio 20 USB und ein 8-fach-Lautsprechersystem.

Die Highend-Ausstattungslinie POWER bietet serienmässig unter anderem einen verchromten, optischen Unterfahrschutz im Frontstossfänger, einen verchromten Heckstossfänger, 18-Zoll-Leichtmetallräder im 6-Doppelspeichen-Design, LED High Performance-Scheinwerfer, die Instrumententafel mit grossem Zierelement in Pixeloptik schwarz matt und mit Oberteil in Ledernachbildung, Sitze in Ledernachbildung/Mikrofaser schwarz (optional Leder schwarz oder nussbraun), elektrisch verstellbare Sitze sowie das Infotainmentsystem Audio 20 CD mit multifunktionalem Touchpad.

Preise für die Schweiz sind noch nicht verfügbar, dürften sich aber jenseits von CHF 50‘000.00 befinden; berücksichtigt man den Basis-Preis von CHF 43‘678 für den X250d 4Matic. Mehr X-Files gibt es hier bei Mercedes-Benz.ch

 

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Auto Zürich 2017 – alle 4×4-Neuheiten im Überblick.

Auto Zürich 2017 – alle 4×4-Neuheiten im Überblick.

Auto Zürich 2017 – alle 4×4-Neuheiten im Überblick.

 

An der 31. Auto Zürich Car Show können die Besucher insgesamt 41 Schweizer Premieren bestaunen. Die meisten wurden erst vor wenigen Wochen an der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA in Frankfurt der Öffentlichkeit präsentiert. Wir haben für euch die Allradpremieren der Auto Zürich 2017 zusammengestellt.

Hier die Schweizer 4×4-Premieren der Auto Zürich 2017 von A bis Z:

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio

Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio: Das neue Stelvio-Topmodell holt spektakuläre 510 PS aus einem 2,9-Liter-V6- Biturbo. Der momentan schnellste Serien-SUV mit aktuellem Rekord auf der Nürburgring-Nordschleife startet ab Dezember für unter 100 000 Franken.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Audi RS 4 Avant

Audi RS 4 Avant: Der RS 4 Avant vereint High-Performance mit enormer Alltagstauglichkeit. Sein 2.9 TFSI-Motor mit 331 kW (450 PS) und 600 Nm Drehmoment – 170 Nm mehr als beim Vorgängermodell – macht ihn zur sportlichen Speerspitze der A4-Familie. Der serienmässige quattro-Antrieb verteilt die Kraft des V6-Biturbo auf alle vier Räder. Der Audi RS 4 Avant ist ab Anfang 2018 in der Schweiz beim Händler. Der Basispreis beträgt 103’000 CHF.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Audi A8

Der neue Audi A8: In der vierten Generation ist das Flaggschiff der Marke erneut die Referenz für Vorsprung durch Technik – mit einer neuen Designsprache, einem innovativen Touch-Bedienkonzept und einer konsequenten Elektrifizierung des Antriebs. Darüber hinaus ist der Audi A8 als erstes Serienauto der Welt für hochautomatisiertes Fahren entwickelt. Ab 2018 bringt Audi pilotierte Fahrfunktionen wie Parkpilot, Garagenpilot und Staupilot sukzessive in Serie. Der neue A8 rollt mit zwei stark weiterentwickelten V6-Turbomotoren Ende des Jahres auf den Schweizer Markt, einem 3.0 TDI und einem 3.0 TFSI. Der Diesel leistet 210 kW (286 PS), der Benziner 250 kW (340 PS). Der Grundpreis für den A8 beträgt 111’800,- CHF, der A8 L startet bei 119’300,- CHF.

 
4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Bentley Continental GT

Bentley Continental GT: Die dritte Auflage der Luxuslimousine gefällt mit athletischerem Design und prunkvollem Interieur. Die 85 Kilo leichtere Edellounge mit 6,0-Liter-W12-Motor (635 PS, 0-100 km/h in 3,7 s, 333 km/h Spitze) startet ab 230 000 Franken.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: BMW X3

BMW X3: Auf einer neuen Plattform, bis zu 55 Kilo leichter und mit Digital-Cockpit inklusive Gestensteuerung kommt der Kompakt-SUV. Neben einem Benziner (252 PS) und zwei Diesel (195, 265 PS) gibts erstmals einen X3 M40i.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Dacia Duster

Dacia Duster: Kein Schnickschnack, kein Hightech – aber problemlos von A nach B: Das ist der Dacia Duster. Die Optik wirkt frischer und er bleibt cityfreundlich. Je nach Motor (90 bis 125 PS) sind 4×4 und ein Doppelkupplungsgetriebe erhältlich.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Ford Ecosport

Ford Ecosport, erstmals auch mit Allradantrieb

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Hyundai Kona

Der Hyundai KONA zählt für das Unternehmen zu den wichtigen Modellen, um Hyundai in Europa bis 2021 als führende asiatische Automobilmarke zu etablieren.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Lexus NX

Lexus NX: Der überarbeitete SUV NX von Toyotas Edeltochter kommt neu mit weniger Kanten aus. Innen wächst der Infotainment-Bildschirm auf 10,3 Zoll. Der 197 PS starke Hybrid ist ab 44 900 Franken erhältlich.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Mercedes X-Klasse

Mercedes X-Klasse: Der erste Premium-Pickup. Dabei wird deutsches Design mit japanischer Technik (vom Nissan-Pickup Navara) kombiniert. Für 1,1 Tonnen Nutzlast gibts ab 41 256 Franken zwei Diesel (162, 190 PS) und wahlweise 4×4.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Opel Insignia GSi

Opel Insignia GSi: Das dynamisch abgestimmte Chassis und die neuen Michelin-Sportreifen sorgen für ein extrem hohes Grip-Niveau. Der Allradantrieb mit Torque Vectoring ist in diesem Segment einzigartig – mit dieser Technik lenkt der neue Opel Insignia GSi agiler in Kurven ein, bietet beste Seitenführung für maximale Stabilität und glänzt mit vorbildlicher Traktion. Für ein noch aktiveres Fahrerlebnis lässt sich das neue Achtstufen-Automatikgetriebe wahlweise auch mit den Paddeln am Lenkrad schalten. Dazu kommen zwei echte Spitzentriebwerke: der 191 kW/260 PS starke 2.0 Direct Injection Turbo-Benziner (offizieller Treibstoffverbrauch GSi 2.0 Direct Injection Turbo gemäss NEFZ: kombiniert 8,6 l/100 km) sowie auf der Selbstzünderseite der neu konstruierte Zweiliter-BiTurbo-Diesel mit 154 kW/210 PS und 480 Newtonmeter maximalem Drehmoment dank sequentieller Zwei-Stufen-Turboaufladung (offizieller Treibstoffverbrauch GSi 2.0 BiTurbo gemäss NEFZ: kombiniert 7,3 l/100 km). Der Insignia GSi wird in der Schweiz ab Dezember 2017 bestellbar sein. Die ersten Fahrzeuge treffen im Frühjahr 2018 beim Handel ein.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Opel Insignia Country Tourer

Der neue Opel Insignia Country Tourer ist die richtige Wahl für Wintersportler, Outdoor-Fans und alle, die einfach einen sehr individuellen Auftritt schätzen. Ausgestattet mit einer Bandbreite an innovativen Technologien, wie es sich für ein echtes Flaggschiff gehört. Darüber hinaus besticht er mit seinem ganz eigenen Charme: Schwarze Verkleidungen rundum und silberfarbene Unterfahrschutzelemente an Front und Heck verleihen dem Newcomer einen kernigen Offroad-Look. Der Allradler ist bereits zum Preis ab CHF 44’900.- (Listenpreis CHF 49’400.- abzüglich Flex-Prämie von CHF 4’500.-) bestellbar und rollt schon ab November zu den Schweizer Händlern. Zusätzlich profitieren die Kunden vom 0 % Leasing ohne Anzahlung.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Porsche Cayenne

Der neue Porsche Cayenne (ab 91’500 Franken) ist erstmalig auf einer Schweizer Messe zu sehen. Das Erfolgsmodell des Stuttgarter Sportwagenherstellers geht als komplette Neuentwicklung an den Start und vereint künftig noch mehr Porsche-typische Performance mit höchster Alltagstauglichkeit. Leistungsstarke Turbomotoren, ein neues Achtgang-Tiptronic S-Getriebe, neue Fahrwerksysteme und ein innovatives Anzeige- und Bedienkonzept mit umfassender Konnektivität erweitern die Spreizung zwischen Sport und Komfort.

Mit „Porsche Drive“ können die Besucher der Auto Zürich Car Show die Faszination Porsche direkt erleben und sich zum Spezialpreis von CHF 30 für 30 Minuten oder CHF 60 für 60 Minuten einen 718 Boxster S, ein 911 Carrera 4 GTS Coupé oder einen Macan Turbo mit Performance Paket mieten. „Porsche Drive“ befindet sich direkt vor dem Haupteingang der Auto Zürich Car Show und ist zu den Messeöffnungszeiten besetzt. Weitere Informationen unter www.porsche.ch/drive.

Renault Alaskan auf der Offroad-Teststrecke

Renault Alaskan (ab 33 048 Franken)

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Skoda Karoq

Der brandneue SUV Karoq ist der erste Skoda mit virtuellem Cockpit und hat verschieb- und herausnehmbare Rücksitze. Zwei Benziner und zwei Diesel (115 bis 190 PS), auch mit 4×4 und DKG, stehen ab 25 590 Franken zur Wahl.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: SsangYong Rexton

SsangYong Rexton: Der 4,85 Meter lange SUV wird grösser und schicker als sein Vorgänger (Kofferraum: 820-1977 l). Für den Antrieb sorgt ab 31 990 Franken ein 2,2-Liter- Turbodiesel (181 PS), der mit Handschalter oder 7-Gang-Automat und Heck- oder Allradantrieb erhältlich ist.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Subaru Impreza

Subaru Impreza: Mit dynamischerem Design und auf einer völlig neuen Plattform geht der Fünftürer ab Dezember auf Kundenfang, bleibt aber mit neu konstruiertem Boxermotor (1.6, 114 PS/2.0, 156 PS) und 4×4 seinem Konzept treu.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: Toyota Land Cruiser

Toyota Land Cruiser: Toyota überarbeitet sein Arbeitstier Land Cruiser. Er bekommt einen neuen Motor (2,8-Liter-Turbodiesel 200 PS und 500 Nm) und eine 360-Grad-Kamera. Weitere Highlights: Anti-Schlupf-Differential und bis 3,5 Tonnen Anhängelast.

4x4Schweiz-News, Premiere an der Auto Zürich 2017: VW T-Roc

Der VW T-Roc ist der Golf unter den SUV. Mit 4,23 Metern Länge und Zweifarb- Lackierung sieht er elegant aus. Drei Benziner und Diesel (115 bis 190 PS) sind mit 7-Gang-DKG und 4×4 kombinierbar. Preis: 23 000 Franken.

 

Zahlen und Fakten zur Auto Zürich Car Show 2017

  • Ausstellungshallen: 7 plus Aussenbereich
  • Schweizer Premieren: 41
  • Aussteller: 250
  • Besucher: ca. 60’000
  • Datum: 2. bis 5. November 2017
  • Öffnungszeiten: 10 bis 21 Uhr (Sa/So 10 bis 19 Uhr)
  • Ort: Messe Zürich, Wallisellenstrasse 49, 8050 Zürich-Oerlikon
  • Eintrittspreise: Erwachsene CHF 19.- (Abendticket Do/Fr ab 18 Uhr: CHF 12.-)

Das Sauber F1 Team kehrt zurück an die Auto Zürich Car Show.

Höhepunkt des Schweizer Formel-1-Teams sind die «fire-ups» eines F1-Motors. Von Donnerstag bis Sonntag starten fünf Mechaniker aus Hinwil insgesamt 15 Mal den V8-Motor des Sauber-Teams. Donnerstag und Freitag jeweils um 14:00, 16:00, 18:30 und 20:00 Uhr, Samstag um 12:00, 14:00, 17:00 und 18:00 Uhr sowie Sonntag um 12:00, 14:00 und 16:00 Uhr. «Ich freue mich sehr über die Rückkehr von Sauber», sagt Karl Bieri, Präsident der Auto Zürich Car Show. «Diese Volksnähe unterstreicht die Swissness des Sauber F1 Teams.»

Auch die «elektrische» Formel 1, die Formula E ist an der Auto Zürich vertreten und weckt die Vorfreude auf das Rennen im kommenden Juni in Zürich. Das dreifache Weltmeisterteam Renault e.dams mit dem Schweizer Fahrer Sébastien Buemi stellt seinen Rennwagen in Oerlikon aus. Weiter können sich die Besucher am Simulator virtuell mit Buemi messen. Auch bei der Formula Student mischen Schweizer unter Strom mit. Unter anderem präsentiert der akademische Motorsportverein Zürich (AMZ) seinen rein elektrischen Rennwagen, der seit sieben Jahren bei verschiedenen Formula-Student- Rennen in Europa zum Einsatz kommt.

Sonderschau «Wasserstoff-Mobilität» mit einem weltweit einzigartigen Energiekreislauf – made in Switzerland

Die ganz neue Sonderschau «Von der Pferdekutsche zum Wasserstoff» nimmt die Besucher mit allen ihren Sinnen auf eine Zeitreise durch die verschiedenen Antriebssysteme mit: Fünf «Auto Energy Rooms» zeigen Vor- und Nachteile der Antriebsarten Pferd, Dampfmaschine, Strom, Verbrennungsmotor und Wasserstoff. Schweizer Pioniere der Wasserstoff-Mobilität zeigen zudem einen einzigartigen Energiekreislauf «made in Switzerland».

In Hunzenschwil (AG) steht die erste öffentliche Tankstelle der Schweiz, an der Personenwagen und Nutzfahrzeuge nebst Benzin und Diesel auch Wasserstoff tanken können. Was wie eine Vision der Zukunft tönt, ist bereits Realität. Die Akteure der Schweizer Wasserstoff-Mobilität führen – und entführen – die Besucher der Auto Zürich Car Show 2017 durch eine Zeitreise der «Auto- Energien», von der Pferdekutsche bis zum Wasserstoff. Und sie präsentieren einen Energie-Kreislauf, der die Schweiz zum Pionier-Land der Wasserstoff- Mobilität macht. Die Sonderschau in der Halle 5 der Auto Zürich Car Show 2017 entstand in einem Gemeinschaftsprojekt von Coop, Coop Mineraloel AG, H2 Energy AG, Honda, Hyundai, Toyota, movi-mento.ch und der Umwelt Arena Schweiz.

Während die Mobilität mit Batterie-Elektrofahrzeugen in aller Munde ist, steht eine zweite Form des Elektroantriebs bereits vor der Tür. Unter den Spezialisten der Branche gilt Wasserstoff als ein nachhaltiger Zwischenspeicher, um Elektrofahrzeuge mit Strom zu versorgen – mit einigen wichtigen Vorteilen. Die Fahrzeuge sind in wenigen Minuten betankt. Die Reichweite liegt schon heute bei 600 Kilometer und mehr. Und anstatt Abgasen produziert das Fahrzeug Wasserdampf. Dieser entweicht in die Atmosphäre und gelangt in Form von Regen oder Schnee wieder in die Gewässer. Der Kreislauf schliesst sich. Das heisst: Wasserstoff-Mobilität verbindet die Vorteile eines Elektrofahrzeugs mit den Annehmlichkeiten und Gewohnheiten, an die sich die Automobilisten seit Jahrzehnten gewöhnt haben.

Die Herausforderung besteht in der Verfügbarkeit von genügend Tankstellen, der Auswahl an Fahrzeugen, der nachhaltigen CO2-freien Produktion von Wasserstoff sowie im Wissen um die Technologie.

Die Schweiz als Land der Mobilitäts-Pioniere

An genau diesen Punkten setzen die Schweizer Pioniere an. Sie präsentieren an der Auto Zürich Car Show 2017 einen realen, bereits funktionierenden Kreislauf, mit dem die Energiewende in der Mobilität lösbar und machbar ist. Das Schönste und Wichtigste daran: Alle Zutaten sind da. Das Start-Up H2 Energy AG produziert Wasserstoff aus lokal verfügbarem erneuerbarem Strom. Coop Mineraloel AG betreibt mit Coop Pronto die Tankstelle. Coop setzt die Wasserstoff-Fahrzeuge – Personenwagen (Hyundai ix35 Fuel Cell) und Nutzfahrzeuge – für die Belieferung der Verkaufsstellen ein. Genauso wichtig: Die nächsten Fahrzeugmodelle stehen vor der Tür. Während der Hyundai ix35 Fuel Cell in der Schweiz bereits erhältlich ist, stellt Honda an der Auto Zürich Car Show 2017 den Clarity Fuel Cell vor und Toyota präsentiert den Mirai. movi-mento.ch informiert an der Auto Zürich Car Show 2017 zudem über die Distribution des Wasserstoffs und die Umwelt Arena Schweiz zeigt weitere Anwendungsbereiche von Wasserstoff – bis hin zum energieautarken Mehrfamilienhaus, das aus dem überschüssigen Solarstrom auch Wasserstoff produziert. Die Sonderschau «Wasserstoff-Mobilität» ist ein Gemeinschafts-Projekt von: Coop, Coop Mineraloel AG, H2 Energy AG, Honda Suisse, Hyundai Suisse, movi-mento.ch, Toyota Schweiz AG,  Umwelt Arena Schweiz

Mercedes neue X-Klasse. Aller Luxus-Laster Anfang.

Mercedes neue X-Klasse. Aller Luxus-Laster Anfang.

Mercedes neue X-Klasse. Aller Luxus-Laster Anfang.

 

Dass Pick-ups seit geraumer Zeit mehr und mehr zum Lifesyle-Objekt mutieren ist gemeinhin bekannt. Jetzt will auch Mercedes-Benz in diesem Segment mitmischen und bringt die neue Mercedes X-Klasse 2017 auf den Markt.

Mercedes-Benz Concept X-CLASS – Erster Ausblick auf den neuen Pickup mit Stern

Mercedes-Benz Concept X-CLASS – Erster Ausblick auf den neuen Pickup mit Stern

Mercedes-Benz Concept X-CLASS – Erster Ausblick auf den neuen Pickup mit Stern

 

Mercedes-Benz X-Class, Dieter Zetsche

Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars: “Mit dem Pickup von Mercedes-Benz schliessen wir eine der letzten Lücken in unserem Portfolio. Unser Ziel: Wir wollen jedem Kunden genau das zu seinem Einsatz passende Fahrzeug bieten…”

Auf US-Highways ist klar: Pick-ups sind die Lieblinge der Nation. Seit Jahrzehnten gehören sie zum festen Strassenbild. Ähnlich, nur eine Nummer kleiner, sieht es in Südamerika, Südafrika, Asien und Australien aus. Pickups zählen zu den nützlichsten Fahrzeugen überhaupt. Transportiert wird so gut wie alles. Von Heuballen und Zaunpfosten bis Jetski, Quads und Cross-Motorräder. Oder Autos:

Pick up mit Auto auf Ladefläche

Ganz anders sieht die Welt in Europa und der Schweiz aus. Hier zählen die Pick-ups eher zu den Ausnahmeerscheinungen. Die meisten werden beruflich genutzt und als Arbeitsgerät für Gewerbe, Handwerk, Forstwirtschaft und Kommunen eingesetzt. Dies soll sich nun aber ändern, wenn es nach dem Willen und der Meinung der Mercedes-Marketingstrategen geht. Dazu Dr. Marion Friese: „Das Segment der Mid-size-Pickups wird weltweit bis 2025 um 39 Prozent wachsen, weil diese Fahrzeuge keine reinen Arbeitstiere mehr sein werden, sondern auch den Freizeit- und Lifestyle-Anspruch abdecken“, sagt die Leiterin Marketing Mercedes-Benz Vans.

Naturbursche vs. Cityslicker

Naturbursche vs. Cityslicker

Mercedes will hier ab Ende 2017 die Premium-Rolle spielen – und das Segment kräftig aufmischen. Die X-Klasse, so der Name des neuen Lasters tritt dann gegen Mitbewerber wie der Mitsubishi L200, Toyota Hilux, Nissan Navara, VW Amarok, Ford Ranger, Fiat Fullback und bald auch der Renault Alaskan an. Nur mit dem Unterschied: Man will der „Mercedes unter den Pick-ups“ sein. Heisst: mehr Komfort, mehr Qualität, mehr Sicherheit, mehr Luxus. Ohne jedoch dabei die traditionellen Tugenden zu verlieren, die einen Pick-up bislang ausmachten: hart im Nehmen, volle Geländetauglichkeit, Robustheit, hohe Anhängelast. 3,5 Tonnen soll die X-Klasse ziehen dürfen. Und über eine Tonne laden. 60 Getränkekisten passten auf die Pritsche oder auch vier Kubikmeter Kaminholz.

Auch wenn darüber überhaupt nicht gerne gesprochen wird: Technisch ist der Mercedes Pickup mit dem Nissan Navara verwandt.

Nissan KingCab_Navara094

4x4Schweiz Testfahrt im Nissan Navara 2016 auf Mallorca

„Das Design, die Karosserie, das Interieur, der Antrieb, die Achsen, alles ist Mercedes-Benz“, so Projektleiter Dr. Klaus Benzinger. Nur der Leiterrahmen bilde eine gemeinsame Basis. Und die Produktionsstädte in Barcelona, wo die X-Klasse zusammen mit dem Navara für den europäischen, australischen und südafrikanischen Markt produziert werden wird. Die Kooperation rührt aus der Partnerschaft von Daimler mit Renault/Nissan und soll vor allem auf der Kostenseite Synergie-Effekte erzielen. Für den lateinamerikanischen Markt wird die X-Klasse ab 2018 im Renault-Werk in Cordoba, Argentinien vom Band laufen.

Ausstatten wird Mercedes seinen Lifestyle-Laster zunächst mit einem Dreiliter-V6-Diesel aus dem eigenen Regal, permanenten Allradantrieb, Kriechgang und zwei Differenzialsperren. Über genauere Daten wird noch nicht gesprochen. Ausgehen sollte man jedoch von mindestens 260 PS und 700 Newtonmeter Drehmoment. Genug, um den Bootsanhänger aus dem Wasser oder den Pferde-Trailer von der Wiese zu ziehen. Es wird die X-Klasse aber auch als Vierzylinder-Diesel mit Nissan-Antrieb geben. Für einige aussereuropäische Märkte wird Mercedes wohl auch einen Vierzylinder-Benziner anbieten.

Im Innenraum gleicht die X-Klasse einem Luxus-Laster. Freier Bildschirm, MMI-Bedienung aus der C-Klasse, Multifunktionslenkrad, Chrom, Aluminium, Carbon und Leder. Hier sollen neue Kunden angesprochen werden. Kunden, die jetzt einen SUV oder einen Kombi fahren, und die es cooler finden, zukünftig mit einem Pick-up – auch vor der Oper – aufzukreuzen, selbst wenn sie mitten in der Grossstadt wohnen.

 Mercedes-Benz Concept X-CLASS powerful adventurer – Interior, Mix of glossy black nappa leather and carbon-style black embossed leather surfaces, Highlights in colour of exterior paint finish (lemonax metallic);

 Mercedes-Benz Concept X-CLASS powerful adventurer – Interior, Mix of glossy black nappa leather and carbon-style black embossed leather surfaces, Highlights in colour of exterior paint finish (lemonax metallic);

Das sogenannte „Customizing“ wird gross geschrieben: in der Aufpreisliste stehen diverse Zubehör-Features zur Individualisierung. Zusatzscheinwerfer, Seilwinden, Pritschenabdeckungen und und und. Das es der typische Pick-up-Fahrer jedoch spannender findet, sich sein Zubehör, ob nötig oder nicht, auf dem Aftermarket zu besorgen als es einfach bei der Fahrzeugbestellung anzukreuzen, deutet auch hier auf ein ganz neues Kundensegment hin.

 

Mercedes-Benz Concept X-CLASS powerful adventurer – Exterieur, Lemonaxmetallic ; Mercedes-Benz Concept X-CLASS powerful adventurer – Exterior, Lemonax metallic;

Mercedes-Benz Concept X-CLASS powerful adventurer – Exterieur, Lemonaxmetallic ; Mercedes-Benz Concept X-CLASS powerful adventurer – Exterior, Lemonax metallic;

 

Mercedes-Benz Concept X-CLASS

Mercedes-Benz Concept X-CLASS powerful adventurer – Exterieur, Lemonaxmetallic ; Mercedes-Benz Concept X-CLASS powerful adventurer – Exterior, Lemonax metallic;

Für Preise ist es allerdings noch viel zu früh, wie man bei Mercedes mehrfach betont. Und sie sind schwer vergleichbar. Denn die X-Klasse gibt es vorerst nur als Doppelkabine. „Wir werden aber wettbewerbsfähige Preise haben“, sagt Marketing-Frau Marion Friese, schliesslich sind wir der neue Mitspieler im Segment. Zur Orientierung: Der VW Amarok, Bestseller in seiner Klasse, beginnt mit Allradantrieb (gibt es unsinnigerweise auch als 4×2) bei 32’821 Franken.

Die X-Klasse ist nicht der erste Pick-up von Mercedes: “La pickup”

Bereits in den 50er-Jahren werkelten Karosseriebauer wie „Binz“ und „ Lueg“ an Pkws herum und modifizierten sie zum Kleinlaster. Ab 1972 liefen in Argentinien sogar offiziell Pick-ups auf Basis des Strich-8 (intern W 115) von den Bändern. Das Modell 220 D hörte auf den wohlklingenden Namen „La pickup“. Einige Exemplare schafften es sogar bis nach Europa. Die Eisenbahngesellschaft Stuttgart ssB importierte den Strich-8-Laster nach Deutschland. 

Mercedes Strich-8-Laster

Mercedes Strich-8-Laster

Auch die Mercedes G-Klasse gab es Pick-up

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