Martin Lindstrom eröffnete Volvo Art Session 2017

Martin Lindstrom eröffnete Volvo Art Session 2017

Martin Lindstrom eröffnete Volvo Art Session 2017

 

Den Auftakt zur Volvo Art Session machte der international renommierte Change Agent und Futurist Martin Lindstrom mit einer Keynote­ Rede. Unter dem Titel „Vater, was liebst Du mehr – mich oder dein iPhone?“ wagte er einen Blick in die Gesellschaft der Zukunft basierend auf seiner extensiven Expertise in den Bereichen Markenbildung, Neurowissenschaft und kulturelle Anthropologie. Dabei antizipiert er radikale Veränderungen bei Marken, im Handel, in der Mobilität und der Kommunikation.

Vater, was liebst Du mehr – mich oder dein iPhone?

Der gebürtige Däne analysierte die Chancen und Gefahren der steigenden Einswerdung von Mensch und Technologie und erklärte, was es mit einem alten, vergammelten Turnschuh auf sich hat. Oder warum Lego an grösseren Steinen fast zu Grunde gegangen wäre. 

Sein Appell zum Schluss brachte die Bedenken der Gesellschaft auf den Punkt: Um uns nicht in der digitalen Welt zu verlieren, dürfen wir den Faktor Mensch nicht vergessen. Damit spielt er vor allem auf das an, was uns von künstlicher Intelligenz noch für ganz lange Zeit unterscheiden wird: das Gefühl.

Das war die Volvo Art-Session 2017

Das war die Volvo Art-Session 2017

Das war die Volvo Art-Session 2017

 

“Human meets Digital” war das zentrale Thema der Volvo Art Session 2017, die sich mittlerweile zu einem etablierten Event gemausert hat, der das das sonst doch eher technische Produkt Auto von einer ganz anderen, einer künstlerischen Seite beleuchtet. In diesem Jahr ging Volvo aber noch einen Schritt weiter und thematisierte die immer stärkere Verknüpfung von Mensch und Technologie mit dem gesellschaftlichen Vordenker und Zukunftsexperten Martin Lindstrom.

Der renommierte Futurist und Branding-Guru Lindstrom berichtete in einer Keynote von seinen Beobachtungen, wie die digitale Welt das Menschsein beeinflusst – und das nicht immer nur zum Guten. Der gebürtige Däne analysierte die Chancen und Gefahren der steigenden Einswerdung von Mensch und Technologie und erklärte, was es mit einem alten, vergammelten Turnschuh auf sich hat. Oder warum Lego an grösseren Steinen fast zu Grunde gegangen wäre. Sein Appell zum Schluss brachte die Bedenken der Gesellschaft auf den Punkt: Um uns nicht in der digitalen Welt zu verlieren, dürfen wir den Faktor Mensch nicht vergessen. Damit spielt er vor allem auf das an, was uns von künstlicher Intelligenz noch für ganz lange Zeit unterscheiden wird: das Gefühl.

Volvo Art Session 2017, Martin Lindstrom Keynot

Daneben machten verschiedene Installationen den digitalen und realen Raum erlebbar. 

Das Künstlerkollektiv Refrakt lässt in ihrer virtuellen Ausstellung den digitalen Raum mit dem realen mittels Smartphone oder Tablet verschwimmen.

 

Ein Kollektiv aus Studenten der Fachrichtung Interaction Design der ZHdK, in Zusammenarbeit mit Lucid, zeigt eine kinetische, vernetzte Lichtinstallation, welche hier mit dem Duo Divertimento interagiert – oder umgekehrt?

Volvo Art Session 2017: Lichtinstallation der ZHDK

Eine digital bespielte Show mit den beiden Tänzern Afina Feodossiadi und Daniel Asamoah, choreografiert von Jeffrey Jimenez, vereinte Projektion, Tanz und Musik auf technisch höchstem Niveau und rundeten die VAS 2017 ab.