Ssangyong Grand Musso – und ufe mit…

Ssangyong Grand Musso – und ufe mit…

Ssangyong Grand Musso – und ufe mit…

 

Wer einen Pickup für die Arbeit benötigt, ist froh um eine lange Pritsche und um ordentliche Zuladungswerte. Diesen Anforderungen von gewerblichen Kunden will nun der Ssangyong Grand Musso Rechnung tragen.

Der koreanische Hersteller Ssangyong stellt seinem Pickup Musso eine Langversion (Grand) zur Seite. Diese streckt sich auf eine Länge von 5,40 Metern und übertrifft damit die Standardvariante um 31 Zentimeter.

Ssangyong Grand Musso

Die Pritsche kommt beim Grand Musso auf eine Länge von 1,61 Meter. Das Ladevolumen beträgt 1,44 Kubikmeter und die Zuladung steigt dank serienmässiger Schwerlastreifen und Blattfedern an der Hinterachse auf bis zu einer Tonne.

Ssangyong Grand Musso

Die Preise für die Schweiz sind aktuell noch nicht verfügubar, in Deutschland startet der Grand Musso aber zu Preisen ab 32.290 Euro und ist damit 8.300 Euro teurer als der 5,09 Meter lange Musso.

 


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Für den Antrieb sorgt der bekannte 2,2-Liter-Diesel mit 133 kW/181 PS, der die Abgasnorm Euro 6d erfüllt. Der Vierzylinder ist wahlweise mit Hinterrad- oder zuschaltbarem Allradantrieb sowie Getriebeuntersetzung und Sperrdifferential erhältlich. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Als Option steht eine Sechsstufen-Automatik zur Wahl. Ab Werk hat der Pickup unter anderem Klimaanlage, Geschwindigkeitsregelanlage und eine beheizbare Frontscheibe an Bord.

Ssangyong Grand Musso

 

Mercedes-Benz X-Klasse: Das war’s dann leider..

Mercedes-Benz X-Klasse: Das war’s dann leider..

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Nach gerade einmal drei Jahren Bauzeit ist der erste Pick-up von Mercedes-Benz bereits wieder Geschichte. War die X-Klasse einfach zu teuer für die angepeilte Kundschaft?

Mercedes-Benz stellt die Produktion der X-Klasse ein. Die letzten Einheiten des Pick-ups laufen im Mai vom Band, Bestellungen werden nur noch bis Mitte Januar angenommen. Berichtet hatte das zunächst die Zeitschrift „Automotive News“, der Hersteller hat die Angaben mittlerweile bestätigt.

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Mercedes-Benz hatte den ersten Pick-up seiner Firmengeschichte erst 2017 ins Programm genommen, die Plattform wurde vom Kooperationspartner Nissan übernommen. Im Vergleich mit dem japanischen Navara und dem ebenfalls baugleichen Renault Alaskan tritt die X-Klasse aussen und innen deutlich edler auf. Als einziges Modell in dem Trio verfügt die X—Klasse zudem über einen Sechszylindermotor sowie einen permanenten, nicht nur zuschaltbaren Allradantrieb.

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Im Gegenzug rufen die Stuttgarter auch höhere Preise auf: Aktuell startet die Liste bei eingeschränktem Motorenangebot bei CHF 50 490. Zum Vergleich: Der Technik-Bruder Nissan Navara, aber auch andere Konkurrenzmodelle wie VW Amarok und Ford Ranger starten eher bei um die  CHF 30’000. Gerade für den preissensiblen Teil der Pick-up-Zielgruppe – die Handwerker und Gewerbetreibende – kann dies ein wichtiges Kaufargument sein.


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Eine Positionierung der X-Klasse als edle Alternative zu den robuster ausgestalteten Pritschenwagen der Konkurrenz ist offenbar nicht aufgegangen. Bereits im ersten Quartal 2019 hatte Daimler sich entschieden, die X-Klasse nicht wie geplant auch in Argentinien bauen zu lassen. Grundlage dafür war nach Unternehmensangaben vor allem, dass die Preiserwartungen der Kunden in Lateinamerika nicht zu erfüllen waren. Zu den wichtigen Märkten zählten daher neben Europa zuletzt nur Australien und Südafrika, für den US-Markt war der vergleichsweise kleine Pick-up nie vorgesehen. Zuletzt konnte Mercedes-Benz weltweit nur noch rund 10’000 X-Klassen pro Jahr absetzen.

Mercedes-Benz X-Klasse 250d Offroad