In einigen Ländern Afrikas prägen Pick-ups mit Löwenemblem das Strassenbild. Dort wollen die Franzosen Ihre Tradition als Pick-up-Marke mit dem Peugeot Landtrek in Zukunft weiter stärken.
Pick-ups haben bei Peugeot eine lange Tradition – vornehmlich in den Ländern Afrikas und Südamerikas. Diese Tradition findet jetzt mit dem Landtrek seine Fortsetzung. Ende 2020 soll das bis zu 5,39 Meter lange Nutzfahrzeug in verschiedenen Varianten und Antriebsoptionen in einigen Überseemärkten erhältlich sein.
Das Frontdesign verleiht dem Landtrek eine aktuelle Peugeot-Identität, die zugleich Robustheit vermittelt. Hinzu kommen bis zu 23,5 Zentimeter Bodenfreiheit und muskulös wirkende Radhauswölbungen.
Platz für bis zu sechs Passagiere im Peugeot Landtrek
Wie bei Pick-ups üblich, stehen eine 5,39 Meter lange Version mit Einzel-, sowie eine sechs Zentimeter kürzere Karosserievariante mit Doppelkabine und Platz für bis zu 6 Passagieren zur Wahl. Während auf die grosse Ladefläche drei Europaletten passen, reicht es bei der kürzeren der Doppelkabinen-Version für zwei Europaletten. Bis zu 1,2 Tonnen darf das Gepäck wiegen, die Anhängelast beträgt 3,5 Tonnen. Als Besonderheiten bietet die Ladefläche eine LED-Beleuchtung sowie eine 12-Volt-Steckdose.
Obwohl Arbeitstier, bietet der Peugeot Landtrek eine in vielen Punkten aktuellen Peugeot-PW-Modellen von ähnliche Inneneinrichtung. So gibt es ein 10-Zoll-Touchscreen über der Mittelkonsole für das Infotainmentsystem, welches dank Konnektivitätstechnik auch die Einbindung von Smartphone-Apps erlaubt. Auch eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik gehört zum Ausstattungsprogramm. Als Besonderheit lässt sich die Version mit Doppelkabine vorne und hinten mit Sitzbänken mit je drei Sitzplätzen ausstatten. Die Sicherheitsarsenal umfasst unter anderem sechs Airbags, Spurhalteassistent, Bergabfahrhilfe und ASR.
Für den Peugeot Landtrek stehen verschiedene Diesel- und Benzinmotoren zur Wahl. Letztere lassen sich auch mit einer Sechsgang-Automatik kombinieren. Ausserdem gibt es den Pick-up wahlweise mit Heck- oder Allradantrieb. Beim 4×4-System bietet die beiden Fahrmodi 4H für den normalen Asphaltbetrieb sowie 4L mit Getriebeuntersetzung für anspruchsvolleres Gelände. Ausserdem ist das Differenzialgetriebe mit E-Locker gerüstet, das für zusätzliche Traktion sorgt, falls ein Rad durchdrehen sollte.