An dem WRX STI wurde für den Rekordanlauf am 21. Juli mächtig Hand angelegt. Unter der Motorhaube arbeitet ein auf über 600 PS aufgeblasener Zweiliter-Vierzylinder-Boxermotor, der mit einem neuen Getriebe zusammenarbeitet.
Den technisch stark überarbeiten WRX STI gibt es so nicht in Serie und daher ist der Rekord auch etwas mit Fragezeichen behaftet. Es wurde ein grossen Diffusor verbaut, der von der Karosserie abgesetzt ist. Der Heckflügel aus Carbon scheint bei höheren Geschwindigkeiten nach hinten klappbar zu sein. Die Motorhaube trägt neben dem zentralen Lufteinlass zwei weitere Schächte. Das könnte dafür sprechen, dass der Motor leistungsoptimiert ist. Den Innenraum räumte Subaru aus.
Vom WRX STI Type RA NBR legt Subaru auch eine zivilere Strassenversion auf. Sie nennt sich nur Type RA. Die auffälligsten Gemeinsamkeiten sind das Carbon-Dach, der Carbon-Heckflügel und der rotumrandete Kühlergrill und die ebenfalls rotumrandete Heckschürze. Der Type RA trägt 19 Zoll grosse Aluminium-Schmiederäder. Den 2,5-Liter-Vierzylinder-Boxer trimmten die Subaru-Ingenieure von 300 auf 310 PS. Durch Änderungen an der Steuereinheit, neue Kolben, eine veränderte Luftansaugung und einen verbesserten Auspuff. Allerdings fehlen am Type RA die Kiemen in der Motorhaube wie sie der RA NBR aufweist. Was dafür spricht, dass man für den Ringrekord stärker ans Limit gehen könnte. Beim Sechsganggetriebe änderte man die Übersetzung des dritten Gangs.