Fahrbericht Tesla Model X 100D

Fahrbericht Tesla Model X 100D

Fahrbericht Tesla Model X 100D

 

Wer schon davon gehört hat, dass Teslas Model X eine galaktische Beschleunigung hätte und auch sonst einiges an Gekanntem aus dem Automobilbereich revolutioniert hat, wird sich in diesem Beitrag bestätigt fühlen. Es ist jedoch gut, die paar „Aber“ die noch bleiben, ebenfalls zu kennen. Und nein, die Frage ob der elektrische Antrieb umweltfreundlicher ist als der herkömmliche, haben wir leider nicht beantworten können.

Tesla Model X 100D, aussen

Auf Raumpatrouille mit dem Tesla Model X 100D

Model X. Wieso Model X.. Nun, Elon Musk hatte sich einen hübschen Plan für die Naming-Architektur seiner ersten vier Modelle ausgedacht. Und die ging so:

Model S (check)
Model E (noot)
Model X (check)
Model Y (in progress)

Wie fast überall in dem Unternehmen aus Palo Alto, wurde auch beim Namen etwas anders gedacht. Bis, ja bis Ford eines Tages bei Tesla anrief und die Marke „Model E“ für sich beanspruchte. Ford hatte bereits im Jahr 2000 eine Markeneintragung für “Model E” beantragt. Über ein Jahrzehnt wussten sie aber in Michigan dann nicht so genau, was man denn mit dieser Marke nun genau anstellen sollte. Doch dann 2013, einige Monate nachdem Tesla die Markeneintragung für “Model E” beantragt hatte, wurde es plötzlich eine dringende Angelegenheit. Und so wird das Akronym aus den Bezeichnungen der ersten vier Modelle halt nicht SEXY heissen, sondern, noch moderner, S3XY. Was heutzutage ja fast alle mit einem Internetanschluss als gleichbedeutend interpretieren können.

Tesla Model X 100D, aussen

Der äussere Eindruck

Das Model X wirkt mit seiner Form und Masse ziemlich ausserirdisch. Mit einer Gesamtlänge von über fünf und über 2,2 Metern Breite, wirkt er mit der runden, gedrungenen Linienführung, vor allem von hinten betrachtet etwas plump. Dies liegt zum grossen Teil an Elon Musks Vision, nicht nur einfach ein grosses Auto zu bauen.

Tesla Model X 100D, Heck

Vor allem der Innenraum sollte im Vergleich mit den grossen Autos der Konkurrenz deutlich geräumiger sein, was aus Designsicht einige Herausforderungen für das Exterior-Design mit sich brachte.
Das Model X gefällt. Oder nicht. Dazwischen wird es wenige Schattierungen geben. Die Erscheinung ist aber auch stark von der Lackierung und den Felgen abhängig. In „Obsidian Black Metallic“ und mit den schwarzen 22-Zoll Onyx Turbine-Felgen, sieht er einem Raumgleiter der Maquis-Raider-Klasse schon ziemlich ähnlich.

Und sobald dann die „Falcon Wing-Flügeltüren“ schnell und majestätisch nach oben gleiten, gewinnt der Wagen (und der Pilot) auf einen Schlag sehr viel Momentum. Mit geöffneten Flügeltüren erhält das Model X einen sehr selbstbewussten und „StarTrek-esken“ Charakter. Schade dass sie zum Fahren geschlossen werden müssen.

Tesla Model X 100D, aussen

Tesla Model X 100D, aussen

Tesla Model X 100D, aussen

Momentum hin oder her, einen kleinen Nachteil bringen die Falcon Wings mit sich. Wenn die Sensoren finden, dass nicht genügend Raum pro Seite zur Verfügung steht, brechen sie die Übung auf ca. halber Strecke ab. Und dass nicht genügend Abstand zu irgend einem Hindernis besteht, kommt in der Schweiz ja gerne mal vor.

Tesla Model X 100D, aussen

Wenn sie aber aufgehen, gewähren Sie einen hervorragenden Zugang zu den hinteren Sitzreihen. Und für Eltern eine nie erlebte Bewegungsfreiheit beim Anschnallen der kleinen Kirks und Uhuras auf den hinteren Plätzen der Brücke. Diese sind nicht als Bank gestaltet, sondern bestehen aus komfortablen und chicken Einzelsitzen (was aber eigentlich ins nächste Kapitel dieses Beitrags gehört).

Auch die Fahrer- und Beifahrertüren haben es in sich; sie öffnen sich automatisch bei Annäherung an das Fahrzeug und schliessen sich nach dem Einsteigen und Drücken des Bremspedals selbstständig.

Tesla Model X 100D, Cockpit

Innenraum

Das Model X dürfte wohl das erste Fahrzeug sein, dass, zumindest für Schweizerinnen und Schweizer, fast zu viel Raum bietet. Das Raumkonzept ist zweifelsohne herausragend. Und das nicht nur im Vergleich mit Range Rover, Q7, Cayenne und anderen Schlachtschiffen. Dies ist eigentlich toll, führt aber vor allem im Cockpit zu übergrossen Distanzen und teilweise unbequemer Sitzposition; Ellenbogen können beispielsweise weder links auf der Türverschalung noch rechts auf der Mittelkonsole aufgelegt werden, die Entfernung zum Screen ist ungewöhnlich weit. Man verliert sich fast etwas in dieser Bubble, was subjektiv gewöhnungsbedürftig ist. Und Plastik, davon gibt es im Model X leider mehr als genug. Very amerikanish halt.

Tesla Model X 100D, Cockpit

Tesla Model X 100D, Cockpit

Die Bedienung der zahlreichen Funktionen geschieht primär über den leinwandgrossen und hochauflösenden Screen in der Mitte des Armaturenbretts. Die Reaktionszeit beim Berühren des Screens ist beeindruckend da in „Realtime“; keine Verzögerung, kein Hängen, grosses Kino. Die Connectivity connected schnell und ohne wenn und aber, sogar das iPhone. Generell ist vieles, was man sich als moderner Mensch beispielsweise bezüglich Musik-Plattformen (Spotify etc.) wünscht, schon fest integriert ist.
Da alle Funktionen über den Screen gesteuert werden können, ergibt sich eine sehr reduzierte und aufgeräumte Anordnung der wenigen Bedienelemente; Ganghebel und Tempomat hinter dem Lenkrad, zwei Drehregler und vier Tasten am Lenkrad selber. Fertig.

Die Windschutzscheibe ist riesig und reicht deutlich über die gewohnte Stirnkante hinaus. Sie ist mit Solartönung und UV-Schutz versehen und gibt dem ohnehin schon geräumigen Inneren noch zusätzlich Luft.

Tesla Model X 100D, aussen

Auf der Strasse

Das Fahren mutet, wie das Äussere, stark raumschiffmässig an. Ein Kurvenfreund ist das Model X indes nicht. Es nimmt sie zwar und glücklicherweise ohne zu murren, stellt sich dabei jedoch träge an. Damit ist es aber in diesem Segment nicht allein. Wider erwarten lässt sich der Tesla im Parkhaus dank seines eher kleinen Wendekreises aber ziemlich gut manövrieren.

Die Längsdynamik des Fahrwerks ist dagegen einwandfrei, die Beschleunigung liegt jenseits von allem, was der durchschnittliche Autofahrer jemals erlebt hat, etwa im Bereich des Warp-Speed. Zwei Motoren (einer pro Achse), treiben den 2,5 Tonnen schweren Allradler in 4,9 Sekunden (100D) bzw. 3,1 Sekunden (P 100D) auf Tempo 100. Stufenlos und bis zum elektronisch abgeriegelten Maximum von 250 km/h. Auch bei hohen Geschwindigkeiten liegt er hervorragend auf der Strasse und lässt sich gut und sicher beherrschen. Vorsicht ist aber bei der Sitzheizung geboten; die heizt bereits auf Stufe 1 recht ein, Stufe 3 ist dann jedoch völliger Feueralarm und dürfte dem Akku arg zu Leibe rücken.

Tesla Model X 100D, aussen

Nachgeladen werden muss gemäss NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) nach 565 km; einerseits an den in der Schweiz noch raren Tesla-Superchargern, an den weiter verbreiteten Ladestationen für Elektroautos oder mittels „Mobile Connector“ auch an einer gewöhnlichen Steckdose. Über Nacht brizzelt diese Variante immerhin Saft für etwa 120 km Reichweite in den Akku.
Mit der Tesla-App kann der Ladevorgang aus der Ferne überwachet und gesteuert werden.

Tesla Model X 100D, aussen

Stehen bleiben auf halber Strecke ist gemäss spontanen Interviews unter Tesla-Fahrern auf der Strasse kaum ein Problem. Die Reise nach Österreich in die Skiferien sei beispielsweise absolut Problemlos, berichtet ein X-Fahrer. Nach der Ankunft beim Hotel an den Strom gehängt (normale Steckdose) und dann am nächsten Tag zum Skilift und retour ginge Problemlos, ebenfalls die Rückreise, voll beladen und mit Stau. 
Es empfiehlt sich aber auf jeden Fall zu Hause eine Steckdose zu installieren, die 11 kW (400 V/16 A) leistet. Von 22 bis 6 Uhr (Niedertarif) produziert eine 11 kW-Leitung ungefähr 88 kWh, was eine Reichweite von 360 bis 400 km bedeutet.

Tesla Model X 100D, Kofferraum

In die Ferien fahren ist auch bezüglich Gepäckvolumen problemlos. Das Model X verfügt über zwei Kofferräume: den Kofferraum im Heck und den sogenannten „Frunk“ (front trunk). Der hintere Kofferraum verfügt über einen Stauraum von bis zu 2’492 Litern, sofern die 5-Sitzerkonfiguration gewählt wird. Denn das Modell X kann auch problemlos zu einem Siebenplätzer umgebaut werden, was das Kofferraumvolumen dann aber deutlich reduziert.

Tesla Model X 100D, Heck

Fazit

Gemäss Tesla ist das Model X das sicherste, vielseitigste und schnellste Sport-Utility-Vehicle der Geschichte. Serienmässig mit Allradantrieb ausgerüstet, einer Reichweite von bis zu 565 km und Platz für sieben Erwachsene mit Gepäck. Dank seiner aktiven, serienmässigen Sicherheitsfunktionen und spezieller Hardware, gewähre es dem Fahrer nicht nur Vorausschau, sondern auch Rundumblick. Acht Surround-Kameras sorgten für 360°-Rundumsicht, während zwölf Ultraschallsensoren umliegende Objekte erkennen. Dazu seien alle Tesla-Modelle mit der notwendigen Hardware für autonomes Fahren ausgerüstet.

Andere sagen, dass die schlechte Verarbeitung und die teils sehr einfachen Materialien bei einem Preis von CHF 103’450 nicht angemessen seien. Weiter wird die stark eingeschränkte Rundumsicht kritisiert. Auch lenke die Bedienung des Touchscreens während der Fahrt zu stark ab – zumal die Sprachsteuerung nicht vernünftig funktioniere.

Wir haben das Model X als interessante und nötige Alternative zu den herkömmlichen Offroadern kennen gelernt, die uns vor allem in Bezug auf Beschleunigung und Raumkonzept beeindruckt hat. Der Tesla X kann, schlau eingesetzt und mit genügend Lademöglichkeiten auf der Route, eine interessante Alternative zu Benzin betriebenen Modellen sein. Die Verarbeitung müsste jedoch klar wertiger werden, ebenso lässt die Rundumsicht, vor allem bei soviel Transparenz, zu wünschen übrig. Alles in allem ist das Model X aber ein gelungener Wurf von Tesla, ganz zu schweigen von ihrem Gesamtkonzept der elektrischen Fortbewegung.

Tesla Model X 100D, Logo Heck

Tesla Model X – Kurzcharakteristik:

Warum: weil das Model X viel Raum und und eine grandiose Beschleunigung bietet
Warum nicht: weil noch nicht alles genau so ist wie’s sein soll
Was noch: Range Rover Sport , Audi Q7, Porsche Cayenne, Bentley Bentayga

Tesla Model X 100D, aussen

Tesla Model X – Technische Daten:

Viertürige Limousine mit fünf bzw. sieben Sitzen, Länge: 5 Meter, Breite: 2,2 Meter, Höhe: 1,6 Meter, Radstand: 2,9 Meter, Kofferraumvolumen: bis 2’492 Liter
Model X 100D, 100 kW Batterie mit zwei Elektro-Motoren und Allradantrieb, 611 PS, maximales Drehmoment: 967 Nm, Vmax: 250 km/h, Preis: ab CHF 103’450

Weitere Informationen finden sie hier.

 

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Tesla Model Y, das nächstes E-Modell folgt schon 2020

Tesla Model Y, das nächstes E-Modell folgt schon 2020

Tesla Model Y, das nächstes E-Modell folgt schon 2020

 

Noch bevor das Model 3 auf dem Markt ist, kündigt Elon Musk während der Präsentation der letzten Quartalszahlen mit dem Model Y einen kleiner Bruder für das SUV Model X an.

Mit dem Fahrzeug will Tesla seine Modellreihe S, 3, X, Y vervollständigen. Tesla will mit dem Model Y den Sprung zu einer Million Autoverkäufen pro Jahr schaffen. 2020 wollen die Kalifornier damit auf den Markt kommen.

Tesla Model Y: Neue Plattform für leichteren Produktionsprozess

Über das Model Y ist bislang wenig bekannt. Entgegen früherer Gerüchte wird der geplante Kompaktwagen Model 3 nicht die Basis dafür liefern. Tesla will stattdessen eine eigene, neue Plattform für den Model Y kreieren. Musk plane, beim Model Y die 12-Volt-Batterie-Architektur komplett einzustampfen, die in bisherigen Tesla-Modellen zum Einsatz kommt. Eine neue Architektur könne die komplette Verkabelung drastisch verkürzen: Im Model S ist der Kabelbaum noch drei Kilometer lang, im Model 3 nur noch 1,5 Kilometer  – und im Model Y soll die Verkabelung nur noch 100 Meter lang sein. Tesla erhofft sich dadurch Einsparungen bei der verbauten Kabellänge und Vorteile für den automatisierten Produktionsprozess, wie The Verge berichtet.

Flügeltüren, Falcon Wings, wie Model X 

In einem älteren Tweet, den er wieder gelöscht hat, deutete er aber an, dass das Model Y wie das Model X Flügeltüren erhalten werde. Wie Electrek berichtet, sollte diese Entscheidung noch für Diskussionen sorgen. Die Flügeltüren werden nicht von allen Interessenten als positives Merkmal wahrgenommen.

Die Produktion des Model Y soll im Jahr 2020 beginnen, möglicherweise könnte sie aber auch bereits 2019 anlaufen, berichtet TechCrunch. Aktuell ist Tesla jedoch noch mit der mehrfach verschobenen Markteinführung des Model 3 beschäftigt. Die E-Limousine soll ab dem Jahresende als erstes Modell der Marke den Massenmarkt erobern. Tesla verspricht einen Einstiegspreis von günstigen 35’000 Dollar und eine alltagstaugliche Reichweite von 350 Kilometern.

(Im Bild das Model 3)

Ein Tesla-LKW kommt bereits im September

Am vergangenen Freitag enthüllte Musk einen kleine Vorgeschmack auf den Tesla LKW, hier gehts zum Bericht…

Tesla Model X: mit Flügeltüren und Elektropower

Tesla Model X: mit Flügeltüren und Elektropower

Tesla Model X: mit Flügeltüren und Elektropower

Während die automobile Welt noch über Abgas-Manipulationen diskutiert, hat Tesla sein neues, lokal emissionsfreies Modell präsentiert.

Palo Alto. Elektroautobauer Tesla hat in Kalifornien sein neuestes Modell vorgestellt. Das SUV Model X ist nach Roadster und Model S das dritte Fahrzeug der Marke. Immer an Bord hat das Elektroauto Allradantrieb und eine Batterie mit einer Kapazität von 90 kWh, die für eine Reichweite von 400 Kilometern ausreichen soll.

Das SUV mit bis sechs oder sieben Sitzen soll offenbar eine ähnliche Performance bieten wie bereits die Oberklasse-Limousine Model S. Zunächst hat Tesla nur die Werte für die beiden stärkeren Versionen bekannt gegeben. Das Model X 90D hat 190 kW/259 PS, beschleunigt in 4,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und fährt maximal 250 km/h schnell. Bei gleichem Topspeed beschleunigt das Topmodell P90D von Null auf 100 km/h in 3,2 Sekunden. Der Frontmotor leistet 190 kW/259 PS, der Heckmotor 370 kW/503 PS.

Tesla Model X, weiss, Front, mit geschlossenen Flügeltüren, den sogenannten Falcon Wings

Das SUV mit bis sechs oder sieben Sitzen soll offenbar eine ähnliche Performance bieten wie bereits die Oberklasse-Limousine Model S

Tesla Model X: Die Flügeltüren heissen Falcon Wings

Ein besonderes Merkmal sind die Flügeltüren, sogenannte „Falcon Wings“, über die man die zweite und dritte Sitzreihe besonders leicht erreicht. Nur 30 Zentimeter Platz auf der Fahrzeugseite benötigen sie zum Öffnen. Gleichzeitig ist jede Tür mit Sensoren ausgestattet, die die Umgebung erkennen und so ungewünschten Kontakt vermeiden – beispielweise mit anderen Autos in einer schmalen Parklücke. Die Türöffnung sei so gross, dass Eltern ihre Kinder bequem hineinsetzen und anschnallen können, ohne sich zu ducken, verspricht Tesla. Ob die Türen nur dem kalifornischen Sommer oder auch unserem Wind und Wetter standhalten (ist ja schliesslich ein SUV), bleibt zu beweisen.

Zudem rühmen sich die Amerikaner damit, die derzeit grösste Windschutzscheibe zu haben, die entsprechende Ausblicke für Fahrer und Beifahrer bieten soll. Die Türen des Model X sollen sich selbständig öffnen und schliessen, wenn sich der Fahrer dem Auto nähert. Innen funktioniert fast die komplette Bedienung wie bisher über den grossen Touchscreen, wichtige Funktionen werden in das Instrumentenpanel gespiegelt.

Tesla Model X, weiss, Heck, mit geschlossenen Flügeltüren, den sogenannten Falcon Wings

Mit 0,24 hat das Model X einen insbesondere für ein SUV sehr niedrigen cW-Wert. Zusätzlich sorgt ein aktiver Heckspoiler, in dem auch die dritte Bremsleuchte untergebracht ist, für mehr Effizienz und Stabilität

Kamera-, Radar- und Sonar-Sensoren scannen kontinuierlich die Umgebung warnen bei Kollisionsgefahr; ein Notbremsassistent, der auch bei höheren Geschwindigkeiten funktioniert, ist ebenfalls an Bord.

Wer jetzt bestellt, bekommt sein Model X voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2016 ausgeliefert. Die Preise werden sich im sechsstelligen Bereich bewegen. Das Model S ist trotz seines Preises von mindestens 77’300 Franken sehr erfolgreich: Bis August 2015 hatte Tesla in der Schweiz im Jahresverlauf über 2’600 Model S verkauft und die Verkaufszahlen ziehen stark an.

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Das neue Elektro-SUV Tesla Model X mit Flügeltüren, Fahrsituation, dynamisch