Maserati Ghibli: Vorschau auf die 2018er-Edition

Maserati Ghibli: Vorschau auf die 2018er-Edition

Maserati Ghibli: Vorschau auf die 2018er-Edition

 

Der erst letztes Jahr überarbeitete Ghibli wurde für 2018 erneut einem Beauty- und Leistungslifting unterzogen. Zusammen mit dem neuen Chef-Designer Klaus Busse wurden verschiedene optische Änderungen vorgenommen. Und auch unter der Haube hat sich etwas getan.

Maserati Ghibli GranSport Profil rechts

Maserati Ghibli GranSport

Maserati Ghibli GranLusso und GranSport

Die 2018er-Modelle werden vollständig in Italien produziert; vom Design über das Engineering bis zur Fertigung. Mit dem Claim „The absolut opposite of ordinary“ launcht Maserati die 2018er-Edition neu als „GranLusso“- und „GranSport“. Beide Varianten sind als Diesel und Benziner und in der Top-Version S Q4 mit Allradantrieb, einem V6-Saugmotor und 275/430 PS erhältlich.

Maserati Ghibli GranSport Motorblock

Maserati Ghibli GranSport

Der äussere Eindruck

Optisch unterscheiden sich die beiden Modelle recht deutlich voneinander; hier der auf Eleganz gestylte „GranLusso“, mit dezenten Chrom-Elementen in Schürze und Tür. Dort der aggressivere „GranSport“ mit den roten Bremssätteln, dem dunklen Kühlergrill und der grimmigen Schürze. Letztere wurde auch bezüglich Aerodynamik optimiert und setzt die Höchstgeschwindigkeit einen Tic nach oben. Chef-Designer Klaus Busse hat sich bei beiden vom Ur-Ghibli inspirieren lassen, der 1967 auf den Markt kam.

Maserati Ghibli GranLusso V6 SQ4

Maserati Ghibli GranLusso

Maserati Ghibli GranSport Front

Maserati Ghibli GranSport

Innenraum

Der Innenraum ist – wie von Maserati zu erwarten – sehr ansprechend gestaltet. Die verwendeten Materialien sind exquisit und die fliehenden Linien geben dem Fahrer ein Gefühl von Raum und Komfort.

Maserati Ghibli GranSport Interieur

Maserati Ghibli GranSport

Auf der Strasse

Die Sportlimousine liegt recht satt auf der Strasse, das Fahren gestaltet sich dank dem optimalen Gewichtsverhältnis von 50:50 sehr ausgewogen. Für einen „High Performance Luxury Sedan“ (O-Ton Maserati) ist die Dämpfung jedoch erstaunlich reduziert. Wenn man es positiv formulieren will, kommt beim Fahren eine gute Portion Rennfeeling auf.

Beim sportlichen Antritt presst einem Neptun mit der freien Hand (in der anderen hält er ja schon den Dreizack) kraftvoll in den Sitz und der Sound beim „GranSport“ zaubert dem Fahrer ein Lächeln ins Gesicht. Dieses hält mindestens 4,7 Sekunden an, dann küsst die Nadel die 100km/h auf dem Tacho. Spätestens bei der Höchstgeschwindigkeit von 286 km/h, dürfte sich das Lächeln in ein breites Grinsen verwandelt haben. Dennoch bleibt er eine Limousine. Das Fahrgefühl auf der Bahn und leicht kurvigen Strecken ist sehr angenehm. Wenn man ihm zu sportlich zusetzt, treten gewisse Unzulänglichkeiten zu Tage. Beispielsweise die primär bequemen Sportsitze oder die für einen Sportwagen doch etwas gefühllose Lenkung.

Maserati Ghibli GranSport Front

Maserati Ghibli GranSport

Maserati Ghibli GranLusso Profil links

Maserati Ghibli GranSport S Q4 – Kurzcharakteristik:

Warum: weil sich Stil und Sportlichkeit nicht ausschliessen müssen
Warum nicht: weil’s für einen reinen Sportwagen nicht ganz reicht (oder reichen muss)
Was sonst: Porsche Panamera, BMW 5er oder Mercedes CLS

Maserati Ghibli GranSport Lufteinlässe Seite rechts

Maserati Ghibli GranSport

Maserati Ghibli GranSport S Q4 – Technische Daten:

Viertürige, fünfsitzige Limousine mit Allradantrieb, Länge: 4,97 Meter, Breite (mit Aussenspiegeln): 2,13 Meter, Höhe: 1,46 Meter. Radstand: 3,00 Meter, Leergewicht: 1.875 kg, Kofferraumvolumen: 500 Liter.

Sechszylinder-Benziner mit Twin-Turbo, Hubraum: 2.979 ccm, 316 kW/430 PS, maximales Drehmoment: 550 Nm bei 1.750-5.000 U/min. Vmax: 286 km/h, 0-100 km/h in 4,7 Sekunden, Durchschnittsverbrauch: 9,6 l/100 km, CO2-Ausstoss: 223 g/km

Maserati Ghibli GranSport Kühlergrill

Beide SQ4-Modelle sind als Diesel mit 275 PS und Benziner mit 430 PS ab CHF 83’200.00 bzw. CHF 103’450.00 ab sofort erhältlich.

Der vollständige Fahrbericht erscheint im ersten Quartal 2018 an dieser Stelle. Weitere Informationen unter maserati.com

Maserati Ghibli GranLusso Profil Heck

Maserati Ghibli GranLusso

 

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Slow Food & Fast Cars: der italienische Starkoch Massimo Bottura

Slow Food & Fast Cars: der italienische Starkoch Massimo Bottura

Slow Food & Fast Cars: der italienische Starkoch Massimo Bottura

 

Seit 2015 zählt Massimo Bottura zu den Maserati-Partnern und seit November letzten Jahres fährt er einen Levante: der erste SUV in der über hundert Jahre langen Geschichte des Dreizacks. 2016 wurde Botturas Restaurant in Modena, die „Osteria Francescana“, zum besten Restaurant der Welt ernannt und triumphierte in der „The World’s 50 Best Restaurants 2016“ Liste.

Der mit 3 Michelin-Sternen ausgezeichnete Koch und Maserati Brand Ambassador Massimo Bottura lud in Genf am Maserati-Stand zu einem exklusiven Apéro. Die Maserati- und Zegna-Kunden erlebten die perfekte Verschmelzung aus „Fast Cars“ und „Slow Food“. Als krönenden Abschluss seiner Kochshow bekamen die Gäste ein besonderes Risotto serviert, der vom Levante inspiriert und auch nach diesem benannt ist.

Am Abend des ersten Pressetages des Internationalen Automobilsalons in Genf lud der mit 3 Michelin-Sternen ausgezeichnete italienische Koch und Maserati Brand Ambassador Massimo Bottura zu einem exklusiven Apéro. Bottura begeisterte die Anwesenden mit seiner Kreativität, seiner Leidenschaft für Motoren und mit einem Balsamico Essig sowie den kulinarischen Traditionen seiner Grossmutter. Kreativität, Inspiration, Genialität und Poesie sind die Ingredienzien seiner professionellen Leidenschaft, die ihre Wurzeln in der Emilia-Romagna hat.

Mit seiner modernen, manchmal futuristischen Philosophie interpretiert Bottura di gastronomische Tradition Italiens und Modenas neu und erfindet Gerichte wie den „Riso Levante“, ein Risottogericht das, so Bottura, vom „Maserati unter den SUVs“ inspiriert wurde. Der „Riso Levante“ von Massimo Bottura trägt unerwartete Aromen in sich: Er wird unter Zugabe eines Zitrusfrüchte-Aufguss gekocht und mit einem delikaten, mit Fenchel und Orange marinierten Süsswasserfisch-Carpaccio serviert.

Auch die anderen Gerichte, die Bottura am gestrigen Abend zubereitet und serviert hat, waren von kulinarischen Kindheitserinnerungen geprägt: die „Kruste der Lasagna“, zum Beispiel, soll an die leicht angebrannte Ecke von Omas Lasagna erinnern, die für alle Kinder „das leckerste und begehrenswerteste Stück war“. Diese Erinnerung lebt heute in einem knusprigen Pasta-Chip weiter, begleitet von Ragout und einer Bechamel, die „elegant und leicht wie ein Vogel“ ist.

Ein weiteres ikonisches Rezept von Bottura heisst „Erinnerung an ein Mortadella-Sandwich“. Bottura erklärt: „Dieses Gericht ist eine Erinnerung an die Zeit, als meine Mutter mir hinterherlief, um mir ein Panino mit Mortadella in den Schulranzen zu stecken.“ Die Kindheitserinnerung wird heute in Form eines knusprigen Brots (Gnocco ingrassato) mit reinstem Mortadella-Schaum zelebriert.

Auch Maserati CEO Reid Beiglad war anwesend und voller Lob für Bottura: „Massimo ist ein Genie. In jedem Gericht versteht er es, seine moderne wenn nicht sogar futuristische Interpretation der Kochkunst auszudrücken, ohne die eigenen Wurzeln zu leugnen. Das steht im Einklang mit der italienischen Tradition Maseratis: Autos zu entwerfen, zu entwickeln und zu bauen, die überall auf der Welt ihre Fahrer begeistern.“ Bigland fügte hinzu: „Mit grosser Freude bieten wir hier in Genf den Kunden von Maserati und Ermenegildo Zegna, die Möglichkeit Massimos superlative Kochkunst kennen zu lernen.“