Jim Ratcliffe und sein Ineos Grenadier

Jim Ratcliffe und sein Ineos Grenadier

Jim Ratcliffe und sein Ineos Grenadier

Er hat Expeditionen zum Nord- und zum Südpol überlebt, ist mit dem Motorrad durch halb Afrika gefahren und stürzt sich auf Skiern die steilsten Hänge hinunter. Doch sein vielleicht grösstes Abenteuer ist noch voll im Gange. Denn im Alter von 64 Jahren ist Jim Ratcliffe unter die Automobilhersteller gegangen, um Abenteuern und Arbeitern endlich wieder einen Geländewagen zu bauen, der diesen Namen auch verdient. Schliesslich hat der SUV-Boom jede Menge Softies auf die Strasse gespült, klagt sein Projektleiter Dirk Heilmann und selbst Hardcore-Helden wie der Defender oder die G-Klasse seien mit dem letzten Generationswechsel immer weicher geworden. 

Jim Ratcliffe ist zwar ein Abenteurer, aber kein Träumer. 

Schliesslich zählt der 1952 in Manchester geborene Chemie-Ingenieur nicht von ungefähr zu den reichsten Männern Grossbritanniens. Ratcliffe ist ein gewiefter Manager, der vor 20 Jahren die Chemiesparte des Mineralölkonzerns BP übernommen und unter dem Namen Ineos durch geschickte Zukäufe und Kooperationen mit mittlerweile über 20’000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 60 Milliarden Dollar zu einem der grössten Chemieunternehmen der Welt gemacht hat.

https://www.youtube.com/watch?v=bUSUAdPpr14

Nachdem sein dienstlicher Horizont bislang nur von Petro bis Pharma reichte, rücken jetzt auch Fahrzeuge in seinen Fokus. Denn so sehr sein Herzblut an Autos wie dem Defender hängt, so generalstabsmässig geht er beim Bau seines eigenen Geländewagens vor: Er hat die Firmensparte Ineos Automotive gegründet, hat den bislang von Köln aus für Engineering und Technologie zuständigen Anlagenbauer Dirk Heilmann zum Projektleiter bestimmt und ihm ein Budget vom einer knappen Milliarde Euro gestellt. Damit hat Heilmann nicht nur Magna Steyr mit der Entwicklung des Modells beauftrag und in Wales ein Werk für 25’000 Autos im Jahr geplant, sondern auch BMW eine hohe fünfstellige Zahl an Sechszylinder-Dieseln und –Benziner bestellt, die den kantigen Allradler von Ende nächsten Jahres an in Fahrt bringen sollen.

4x4Schweiz-News: Der allerletzte Land Rover Defender, 2'016'933 wurden davon gebaut, verlässt das Werk

 

 Der letzte Land Rover Defender aus Solihull mit der Nr. 2’016’933

„Die Initialzündung dafür war tatsächlich der Tag, an dem im Januar 2016 der bei Land Rover der letzte Defender gebaut worden ist”, sagt Heilmann. Denn da habe Ratcliffe, der gerne den öffentlichkeitsscheuen Milliardär gibt und sich deshalb selbst zu dieser Herzensangelegenheit nicht äussern mag, erkannt, wie dünn die Luft für diese ganz spezielle Gattung von Geländewagen so langsam wird. Und an einem denkwürdigen Abend in einem ehrwürdigen Pub in London habe er seine ersten Gedanken dazu auf die Rückseite eines Bierdeckels skizziert – und trägt diesem Moment nicht zuletzt mit dem Namen des neuen Modells Rechnung. Denn Redcliffes rustikaler Erstling für die Pampa wird genauso heissen wie der Pub, in dem seine Geburtsstunde geschlagen hat: Grenadier. 

Die Liga der Unverwüstlichen

Neben all den vielen Lifestyle-Jüngern und Grossstadtmüttern, die mit ihrem SUV nur zum Sport oder die Kids zur Schule fahren, gibt es weltweit tatsächlich noch eine ganze Menge Kunden, für die ein Geländewagen kein Accessoire ist, sondern ein lebenswichtiges Nutzfahrzeug: Ohne Autos wie den Defender, Jepp Wrangler, den Toyota Land Cruiser, die Mercedes G-Klasse und natürlich den Lada Niva müssten viele Farmen in unwirtlichen Gegenden Afrikas oder Australiens dicht machen, Minen und Ölfelder in den Anden oder in Sibirien hätten ernsthafte logistische Probleme und zahlreiche Expeditionen müssten umsatteln. Von Katastrophenschützern und Militärs ganz zu schweigen.

Bei Land Rover war man von der Idee des Briten trotzdem wenig begeistert. Natürlich freuen sie sich in Solihull über jeden Freund der Marke und über jeden Fan des Defender, der als „Land Rover Series 1“ 1948 den Grundstein für die englische Legende gelegt hat. „Doch wenn einer einen Defender baut, dann ist das Land Rover“, sagen sie trotzig und liefern nach schier endloser Bedenkzeit dafür jetzt mit einer Neuauflage den unwiderlegbaren Beweis.

 

 

Neben dem Fünftürer gibt es einen Dreitürer und in Zukunft auch eine Langversion

 

Allerdings zeigen die Diskussionen um den neuen Defender, wie schwierig es ist, ein legendäres, ikonisches Auto weiter zu entwickeln, ohne einerseits einen fabrikneuen Oldtimer zu bauen und andererseits das Original zu verraten. Und das war bei dem vor zwei Jahren erneuerten Wrangler oder der frisch aufgelegten G-Klasse nicht anders. Denn jeder Hersteller weiss, dass diese Autos Ikonen sind, die den Ruhm einer Marke ehren. Und alle wissen, dass sie möglichst wenig ändern dürfen, damit diese Ikonen nicht beschädigt werden. Gleichzeitig wissen sie aber auch, dass alle Farmer, Abenteurer und Mineure und Generäle dieser Welt nicht reichen werden, um komplette Neuentwicklungen zu finanzieren. Deshalb müssen die Nachfolger dieser Dinosaurier sich zumindest soweit dem Zeitgeist beugen, dass sie nicht nur im grossen Stil bewundert, sondern eben auch in einem rentablen Umfang bestellt werden. Und selbst wenn man ihnen ein bisschen mehr Freiraum für Schrullen und Einschränkungen lässt und zum Beispiel niemand bei einer G-Klasse eine leicht schliessende Tür erwartet, werden die Dinos auf Dauer ein paar Ecken und Kanten lassen müssen. 

 

Die Retter der Dinos

 

Genau das ist aber die Befürchtung von Männern wie Jim Ratcliffe und seinem Projektleiter Heilmann. Sie mögen partout nicht daran glauben, dass nochmal jemand ein Auto ohne unnötigen Schnickschnack baut, weil er sich frei machen kann von den Ideen des Marketings. Für zu gross halten sie die Versuchung, dass am Ende ein Lifestyle-Auto dabei herauskommt, das auf dem Boulevard punktet, auf der Buckelpiste dafür aber versagt. Deshalb nehmen sie das Schicksal der Saurier lieber selbst in die Hand.

Im ersten Anlauf wollte es Ratcliffe mit dem Defender so machen, wie er es auch mit seinen vielen Firmenübernahmen gehandhabt hat: Er kauft alte Anlagen und Pläne und schafft es irgendwie, das Geschäft unter neuen Vorzeichen wieder anzukurbeln. Doch als der Ineos-Chef kurzerhand die Montagelinie und die Lizenz für den Defender übernehmen wollte, haben die Briten den Milliardär offenbar abblitzen lassen und ihm sehr deutlich die Rechtslage erklärt. Seitdem gehen Ratcliffe und sein Projektleiter Heilmann höflich auf Distanz zum Defender. Sie sprechen nicht mehr von einem Nachbau, sondern von einer Neuentwicklung, die allenfalls vom Land Rover und seinen Artgenossen inspiriert sei, weil sie die Gene eines klassischen, robusten und schnörkellosen Geländewagens habe.

Das Ergebnis ist ein Auto, das auf den ersten Blick aussieht wie eine Kreuzung aus G-Klasse und Defender, eckig, kantig, rustikal und ungeheuer praktisch. Nicht umsonst hängt das Ersatzrad von aussen an der vertikal geteilten Heckklappe, nicht ohne Grund gibt’s eine Leiter aufs Dach und nicht von ungefähr läuft um die ganze Karosse eine Reling, an der man zum Beispiel Werkzeug oder Ausrüstungsgegenstände befestigen kann.

Das von Magna Steyr in Graz umgesetzte Konstruktionsprinzip mit Leiterrahmen und Starrachsen ist klassisch, der Antrieb allerdings modern. Denn zu den Sechszylindern aus München gibt’s eine aktuelle Achtgang-Automatik von ZF, die nun allerdings mit einer Geländeuntersetzung kombiniert wird. Auch allerlei Assistenz- und Sicherheitssysteme stellt Heilmann in Aussicht, will den Fahrer aber nicht ganz aus der Verantwortung entlassen. Wo der neue Defender seinem Terrain Response System wie von selbst durch dick und dünn fährt, werde man im Grenadier auf abenteuerlichen Strecken schon ein wenig arbeiten müssen, um ans Ziel zu kommen.

Jetzt müssen aber erst einmal Heilmann und sein Team noch etwas arbeiten. Denn auch wenn mittlerweile die ersten Prototypen fertig sind, und auf vielen Messen stolz präsentiert werden,  trennen sie vom Start  noch der Aufbau einer Serienroduktion und der einer Handels- und Service-Organisation. Vom Markenaufbau und der Steigerung des Bekanntheitsgrades ganz zu schweigen. Natürlich weiss auch der Anlagenbauer Heilmann, dass Entwicklung, Produktion und Vertrieb eines Autos mitsamt dem Aufbau einer Marke kein Kinderspiel sind. Doch wer eine komplexe Chemiefabrik aus dem Boden stampfen kann, der bekommt auch eine Fahrzeugfertigung zum Laufen, ist der Deutsche überzeugt. „Wir wären nicht einer der grössten Industrie-Konzerne der Welt, wenn wir nicht wüssten, was wir uns zutrauen können.“ Auf eigene Faust zum Nord- und zum Südpol oder mit dem Motorrad durch Afrika, das mögen Abenteuer sein. Doch wenn Ratcliffe über den neuen Geländewagen spricht, dann klingt das Ende auch nur wie ein Geschäft – selbst wenn dabei viel Herzblut im Spiel ist.

 

Top 5 – 4×4-Schnäppchen

Top 5 – 4×4-Schnäppchen

Top 5 – 4×4-Schnäppchen

 

Das sind die 5 günstigsten Offroader der Schweiz

SUV, aber günstig? Ja, das geht. Und zwar besser als man im ersten Augenblick glaubt. Diese 5 4×4-Fahrzeuge sind nicht nur günstig sondern sehr beliebt im alltäglichen Einsatz, wo die Topographie den Alltag nicht einfach macht.

Dacia Duster: Keiner ist günstiger – ab CHF 17’090

Dacia Duster Front

Der neue Dacia Duster ist das günstigste SUV der Schweiz.

Seit die britische Auto-TV-Legende James May (Top Gear, The Grand Tour) seine Liebe zu Dacia öffentlich machte, gilt die rumänische Automarke als Kult. Aus der Automarke, die nach der antiken oströmischen Provinz Dacia benannt wurde, entwickelte sich mit der Übernahme durch Renault eine Erfolgsstory mit günstigen Autos für einen globalen Markt. Mittlerweile sind fünf Millionen Dacias produziert worden. Am beliebtesten ist in der Schweiz der Dacia Duster, der hierzulande einen Marktanteil von 3 Prozent generierte und damit auf Rang 12 der Immatrikulationen (Stand Juni 2018, auto.swiss) steht. Tendenz steigend. Das liegt an der sinnvollen Motorisierung: In der 4WD-Variante gibt es im Moment noch einen 84 kW/114 PS starken Benzinmotor, eine neue Motorisierung ist angekündigt. Serienmässig gibt es beim 4,34 Meter langen Rumänen-Renault Extras wie Klimaanlage, Fensterheber, Tempomat, Lichtsensor, LED-Tagfahrlicht, Radio oder eine Dachreling. Auch die Fahrwerte lassen sich sehen: 12,9 Sekunden, 173 km/h und 6,9 Liter Verbrauch.

Lada 4×4: Der Klassiker – ab CHF 17’900

Lada 4x4 NIva Classic in der Wüste

Seit 1976 wird der Lada 4×4 fast unverändert gebaut.

Der Lada 4×4, vormals Niva, hat den kalten Krieg genauso überlebt wie viele Sowjet-Präsidenten. Der 1976 auf den Markt  wird auch die Ära-Putin überstehen, obwohl dieser selbst ein bekennender WAS-2121 „Niwa“-Fan ist und privat ein Exemplar mit Camouflage-Muster besitzt. Bis jetzt wurden gegen zwei Millionen des Ost-Offroader gebaut und ihn über 110 Länder exportiert. Ohne Zweifel, der Lada NIva 4×4 ist kult: seine spartanische Einrichtung, die sich mit Handschuhen bedienen lässt, die hervorragende Übersichtlichkeit dank seines fast unverändertem Ostblock-Design, aber auch seine Nehmer-Fähigkeiten im Gelände, machen ihn bei Förstern und Jägern beliebt. So lassen sich als Zubehör unter anderem Gewehrhalter, Hundetrittschutz und Blutwanne für erlegtes Wild – oder feindliche Spione – ordern.

Fiat Panda 4×4: Der talienische Gipfelstürmer – ab CHF 18’890

Fiat Panda Cross

Der Fiat Panda 4×4 ist nicht nur wegen seines Preises so beliebt.

Was gut genug ist für die Carabinieri in den italienischen Alpen, passt auch für den zivilen Einsatz auf der Schweizer Seite. Der Fiat Panda 4×4, der ab 18’890.– Franken (0,9-Liter-Turbobenziner mit 85 PS) unter anderem mit Klimaautomatik und Leichtmetallfelgen gut ausgestattet in der Preisliste steht, fährt im Stadtverkehr wie es sich für einen 3,65 Meter kurzen Kleinwagen gehört. Dank Allrad und elektronischer Sperre wühlt er sich auch als Cityflitzer durch einen vom Winterdienst noch nicht freigeräumten Bereich. Man muss sich allerdings auf 225 Liter im Kofferraum beschränken. Für die grossen Koffer gibt es ja immer noch die Seilbahn.

Suzuki Ignis: Klein, aber oho – ab CHF 18’990

Foto Suzuki

Der kleinste SUV ist nicht unbedingt der günstigste.

Der erste Micro-SUV der Schweiz ist kein Verzichtsauto sondern eher das Gegenteil: Ein-Alles-in-Einem-Auto. Mit dem Suzuki Allgrip 4×4-System ist man im Winter genauso sicher in den Bergen unterwegs wie in leichtem Gelände im Sommer. Auch auf der Strasse geht’s vergleichsweise flott vorwärts. So gibt es neben dem 66 kW/90 PS starken 1.2 Liter-Antrieb, der in 12 Sekunden auf 100 km/h sprintet sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 165 km/h hat, Annehmlichkeiten wie Sitzheizung vorn, Klimaanlage, Rückfahrkamera, Lichtsensor, Dachreling oder 16-Zoll-Aluräder an Bord. Darüber hinaus ist der Motor einigermassen sparsam, im Schnitt sind es lediglich 5 Liter auf 100 Kilometer. Der 3,70 Meter kurze Stadtfloh für Waldwege kostet in der Basisversion mit Frontantrieb knapp unter CHF 15’000, für die Allradversion muss man mindestens CHF 18’990 investieren.

Suzuki Jimny: Kanten statt Rundungen – ab CHF 23’490

Foto Suzuki

Die vierte Jimny-Generation ist leider auch die letzte.

Ab Ende Oktober verfügbar: der mit Spannung erwartete neue Suzuki Jimny. Mit 3,65 Metern Länge schrumpft der Dreitürer gegenüber dem Vorgänger leicht. Damit kommt der Suzuki Jimny nicht nur durch jeden Waldpfad, sondern in der City auch in jede Parklücke. Kleiner heisst aber nicht gleich weniger Platz. Der leicht abwaschbare Kofferraum wächst um 53 auf 377 Liter. Auch geht’s flotter vorwärts als in der dritten Generation: Dafür sorgt ein 1,5-Liter Benziner mit 102 PS, der den deutlich schwächeren Motor des Vorgängers ersetzt. Optional zum manuellen Fünfganggetriebe ist auch eine Viergangautomatik zu haben. Neu gibt es auch eine breite Palette von Sicherheitsassistenten – sogar fürs Gelände. Keine Frage: Nach 20 Jahren erlebt der Suzuki ein starkes Revival in einem tollen Design, das von fern an die G-Klasse erinnert. Schade: Die vierte ist auch die letzte Generation des legendären Mini-SUV.

Ricciardo und Verstappen im Lada 4×4

Ricciardo und Verstappen im Lada 4×4

Ricciardo und Verstappen im Lada 4×4

 

Daniel Ricciardo und Max Verstappen traten im Vorfeld des Aserbaidschan Grand Prix in einem Lada 4×4 gegen die lokale Race-Prominenz an.

Ricciardo und Verstappen tauschten ihre F1-Boliden gegen den Lada 4×4

Im Vorfeld des GP von Aserbaidschan raste das F1-Duo im Lada 4×4 über felsige Pfade, Schlammvulkane und durch enge Schluchten und traf auch auf… Schafe. Sie hätten also bereits bestens auf alle Überraschungen vorbereitet sein können, die der GP dann mit sich brachte. Irgendwie scheinen sie den Wechsel von der Offroad- zur Rennpiste aber nicht vollzogen zu haben. Hier das Resultat:

Dabei hätte das Duo genügend Zeit gehabt, seine überschüssige Energie abzubauen, prüften sie den Lada 4×4 doch auf Herz und Nieren. Verstappen setzte sich mit Ricciardo als Co-Pilot an die Spitze und forderte die lokalen Racer neben dem Fahren auch mit Expertenwissen über die Landschaft heraus. Am Ende gewann das Red Bull Racing Paar in der “Gobustan Reservation”.

Ricciardo und Verstappen liegen vorne

Die perfekte Umgebung für den Lada 4×4

Das Gobustan-Reservat gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Dennoch durfte das Red Bull Racing-Duo die felsigen Pfade, engen Schluchten und Schlammvulkane im ehemaligen Lada Niva durchkämmen.

Der Red Bull Lada in voller Fahr

Verstappen dazu: “Es hat sehr viel Spass gemacht, es war ein toller Tag. Ich finde es faszinierend, dass so nahe am Meer diese wunderschöne felsige Landschaft zu finden ist. Wir hatten Spaß beim Driften, haben ein bisschen mit den Autos gefilmt und ich muss sagen, es war toll. Die Einheimischen kannten das Gelände sehr gut aber leider waren wir ein bisschen schneller.“

Ricciardo und Verstappen liegen vorne

Ricciardo fügte hinzu: “Glücklicherweise ist der Lada perfekt für diese Pisten. Jedes Mal wenn Max ins Rutschen kam fühlte ich, dass er ihn wieder zurückbringen konnte. Somit hatte ich Vertrauen aber es gab definitiv einige “Oh Boy!“-Momente.”

Ricciardo und Verstappen nach dem Rennen

Ricciardo hat sogar angedeutet, sich einen Lada 4×4 für seine Farm in Australien zuzulegen und scherzte den ganzen Tag über ein „Aussie Lada Derby“.

“Ich spreche von einem Dutzend Ladas, zwei Dutzend Pro-Lada-Fahrern und einem grossen „Derby-Off“. Können wir bitte ein Dutzend davon nach Perth bringen?“

Ricciardo und Verstappen neben ihrem Lada 4x4

Für den Australier ist Baku eine Rückkehr zu seinem einzigen Rennsieg der letzten Saison. Über seine Rennchancen sagte er: “Es fühlt sich gut an – ich bin bestens vorbereitet und habe gute Erinnerungen an das Rennen von vergangenem Jahr.“

Doch erstens kommt es anders…

Ricciardo und Verstappen im F1-Crash