Lord of the Rings – Mit dem Audi Q7-Facelift auf dem Ring of Kerry

Lord of the Rings – Mit dem Audi Q7-Facelift auf dem Ring of Kerry

Lord of the Rings – Mit dem Audi Q7-Facelift auf dem Ring of Kerry

 

Der Ring of Kerry gehört zu den schönsten Panoramastrassen der Welt. Die 179 Kilometer lange geschichtsträchtige Route führt entlang der Südwestküste Irlands, durch pittoreske Dörfer mit unaussprechlichen Namen, über idyllische Heiden, auf spektakuläre Aussichtspunkte, hoch über der zerklüfteten Antlantikküste, vorbei an blühenden Rhododendron-Büsche und bockigen Schafen.

Noch schöner ist Ring of Kerry im Audi Q7

Schon die britische Königin Victoria schwärmte von der Magie der irischen Halbinsel Iveragh. Auch Charlie Chaplin machte Waterville am Ring of Kerry zum wiederkehrenden Urlaubsziel. Davor lebten hier Kelten, die der Nachwelt mit ihren mystischen Steinkreisen ungelöste Rätsel hinterlassen haben.

Killarney

Rätsel gibt wohl auch unsere Audi Q7-Karawane auf, die sich mit Ingolstädter-Kennzeichen durch Killarney, einem Touri-Hotspots, staut. So werden wir inmitten der vielen Sehenswürdigkeiten selbst zu einer und von Touristen fotografiert. In diesem alten Städtchen gibt es nebst einer Audi Q7-Kolonne tagsüber schmucke Läden und abends örtliche Pubs zu besuchen.

Audi Q7 Ring of Kerry

Schon kurz nach Killarney wartet eine verzauberte Naturlandschaft mit Seen, dichten Wäldern, grünen Heiden, alten Steinmauern und eindrucksvollen Herrschaftshäuser. Pure Postkarten-Idylle. Zum Glück wechselt das Wetter im Minutentakt, so dass man in einer halben Stunde alle vier Jahreszeiten fotografiert hat: Von Sonnenschein bis Nebel, alles dabei.

Audi Q7 Ring of Kerry

Der Killarney National Park sieht so wie man sich Irland vorstellt: eine herbe, abwechslungsreiche Landschaft, die ein bisschen an “Lord of the Rings” erinnert.

Mit dem Herr der Ringe, dem Audi Q7 den Ring of Kerry zu fahren, passt also – theoretisch. In der Praxis wird es auf den schmalen Strassen recht eng, wenn einem die vielen Touristenbusse kreuzen und dem XL-SUV bedrohlich nah kommen, so dass das Pre-Crash-Warnsystem los geht. PS: Nur eines von 30 Fahrassistenz-Systemen, die das Überleben im überarbeiteten Q7 leichter machen.

Audi Q7 Ring of Kerry

Eine Beule wäre auch zu schade, denn das Facelift kann sich sehen lassen. Der überarbeitete Q7 sieht nun seinem coolen Bruder, dem Q8, viel ähnlicher. Vorne gibt es einen schärfer gezogener Oktagon-Grill und flache Laserlicht-Scheinwerfer. Und am Heck? Eine Chromspange quer über die Heckklappe, die mit neuen LED-Rückleuchten in 3D-Optik versehen ist.

Audi Q7 Ring of Kerry

Kenmare

Und diese leuchten besonders häufig über den Gebirgspass nach Kenmare. Grund dafür sind plötzlich auftauchende Schafe hinter unübersichtlichen Kurven. Sind das wilde Schafe oder ausgebüxte Weidentiere?

Audi Q7 Ring of Kerry

Keine Zeit für Fragen – die langen Bergstrassen laden dazu ein, die Toleranz der örtlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen zu strapazieren. Dabei braucht vor allem beim Q7 50 TDI, dem Dreiliter-Diesel mit 286 PS, im Comfort-Modus ein bisschen arg viel Zeit, bis er auf Reisegeschwindigkeit ist. Bei einem Überholmanöver wird das Beschleunigungsloch sogar zur regelrechten Schrecksekunde, bevor der Q7 runterschaltet und den Gasbefehl ausführt. Schneller geht’s mit den Schaltwippen und im Sport-Modus.

Audi Q7 Ring of Kerry

Alle aufgehübschten Q7 werden mit Mild-Hybrid-Technik versehen. Der Riemen-Starter-Generator (RSG) hilft beim Beschleunigen und gewinnt Strom, sobald der Fuss vom Gas geht oder gebremst wird. Zwischen 55 und 160 km/h kann der Q7 bis zu 40 Sekunden lang dahin gleiten, ohne dass der Dieselmotor läuft. Auf den langen geraden Strassen von Kenmare nach Sneem cruist der Diesel oft nur im E-Antrieb.

Sneem

Und das ist besonders in Sneem angebracht: Die Kleinstadt, die von einem Fluss geteilt wird, wurde schon oft zur saubersten Stadt Irlands gewählt. Eine weitere Analogie zum kombinierten Antrieb – es handelt sich um den saubersten Diesel aller Zeiten.

Audi Q7 Ring of Kerry

Die Strecke zwischen Sneem und Derrynane Beach ist der Höhepunkt des Kerry Rings. Zerklüftete Küsten, Sandstrände und dazwischen immer wieder Sehenswürdigkeiten. Wie zum Beispiel die prähistorische Steinreihe von Eightercua. Oder Caherdaniel, dem Geburtsort von Daniel O’Connell, Irlands ‚Befreier‘, dessen Geburtshaus eine dramatische Filmkulisse hergeben würde.

Der facegeliftete Q7 kann auf jeden Fall mit der Schönheit der Umgebung mithalten und komplettiert die Bilder. Er erinnert nicht nur aussen an seinen Coupé-Bruder. Der neue Q7 bekommt ebenfalls das topmoderne Black-Panel-Cockpit des Q8, inklusive der jüngsten Elektronik-Architektur. Dazu zählen beispielsweise WLAN-Hotspot, natürliche Spracherkennung und der Amazon-Sprachdienst Alexa.

Audi Q7 Ring of Kerry

Waterville

Diese könnte man zum Beispiel fragen, was an Waterville, der nächste Hotspot auf dem Kerry Ring, zu bieten hat. Man wird erfahren, dass Waterville mit seinem sanften Strand der Lieblingsurlaubort von Charlie Chaplin war.

Audi Q7 Ring of Kerry

Killorglin

Killorglin heisst der letzte Stop auf dem Kerry Ring. In einer alten Kirche (gebaut von Freimaurern im 19. Jahrhundert) gibt es Pizza.

Aber in Killorglin ist sowieso alles ein bisschen anders. Hier regiert ein Ziegenbock: Billy Goat. Jeweils im August wird dem gekrönten Ziegenbock drei Tage lang ein Fest gewidmet, die Puck Fair. Auch sonst ist Killorglin eine Reise wert. Zum Beispiel für Wanderungen um das Gebiet um den Caragh Lake.

Audi Q7 Ring of Kerry

Was gäbe es hier alles noch zu entdecken. Zum Beispiel das Steinfort von Cahergall oder das Staigue Fort. Nahe Killarney liegt der alte herrschaftliche Sitz Muckross House, der immer einen Besuch wert ist, genau wie die beeindruckende Burg Ross Castle.

Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten am Ring of Kerry in Irland gehören ausserdem der Torc Wasserfall, der Rossbeigh Strand sowie der kleine Ort Cahersiveen mit dem Old Barracks Heritage Centre, einem lokalen Museum.

Am besten, man fährt den schönen Ring gleich nochmals, am besten mit dem fünf Ringen des Q7s.

Audi Q7 – Technische Daten:

Fünftüriges, fünfsitziges SUV der Oberklasse; Länge: 5,06 Meter, Breite: 1,97 Meter, Höhe: 1,74 Meter, Radstand: 2,99 Meter, Kofferraumvolumen: 865 – 2.050 Liter

45 TDI: 3,0-Liter-Turbo; 170 kW/231 PS, maximales Drehmoment: 500 Nm bei 1.750 – 3.250 U/min, Allradantrieb, Achtgang-Automatik, 0-100 km/h: 7,1 s, Vmax: 229 km/h, Normverbrauch: 6,8 – 7,1 Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoss: 179 – 186 g/km, Abgasnorm: Euro 6d-temp, Effizienzklasse: k.A., Preis: ab 66.900 Euro

50 TDI: 3,0-Liter-Turbo; 210 kW/286 PS, maximales Drehmoment: 600 Nm bei 2.250 – 3.250 U/min, Allradantrieb, Achtgang-Automatik, 0-100 km/h: 6,3 s, Vmax: 241 km/h, Normverbrauch: 6,6 – 6,9 Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoss: 174 – 181 g/km, Abgasnorm: Euro 6d-temp, Effizienzklasse: k.A., Preis: ab 69.900 Euro

Audi Q7 – Kurzcharakteristik:

Warum: sparsamere Motoren, Q8 Cockpit
Warum nicht: Beschleunigungsloch
Was sonst: BMW X5, Mercedes GLE,Range Rover

Wann kommt er: Ab August 2019 ist der neue Audi Q7 in der Schweiz bestellbar und ab Oktober 2019 sind die Modelle dann bei den Händlern.

Was noch: V6-Benziner (TFSI); Plug-in-Hybrid mit V6-TFSI in zwei Leistungsstufen

Audi Q7 – Preise:

Audi Q7 3.0 TFSI 250 kW / 340 PS ab CHF 83‘900. –
Audi Q7 3.0 TDI 210 kW / 286 PS ab CHF 82‘550. –
Audi Q7 3.0 TDI 170 kW / 231 PS ab CHF 79‘450. –
Audi SQ7 4.0 TDI 320 kW / 435 PS ab CHF 113‘400. –