FIAT FULLBACK: Ein Fiat für alle Fälle.

FIAT FULLBACK: Ein Fiat für alle Fälle.

FIAT FULLBACK: Ein Fiat für alle Fälle.

 

Pickups bestimmen – anders als zum Beispiel in den ländlichen Gegenden der USA – zwar hierzulande nicht das Strassenbild, sie werden aber immer beliebter. Seit Herbst 2016 hat auch Fiat mit dem Fullback sein Nutzfahrzeugportfolio um ein solches Fahrzeug erweitert. Der auf dem Mitsubishi L200 basierende japanische Italiener wird als Double-Cab (Fünfsitzer), Extended Cab (2+2-Sitzer) und Fahrgestell angeboten.

Der Fiat Fullback 4x4

“Die einen sind begeistert, die anderen schütteln den Kopf: Pickups polarisieren. Und werden immer beliebter.”

80 Prozent der Kunden entscheiden sich für den Double Cab. Auf dem Laderaum passen Gegenstände bis zu 1,52 Meter Länge, die Zuladung beträgt knapp eine Tonne und bis zu 3,1 Tonnen darf diese Version an den Haken nehmen. Eine Fünfgang-Automatik als Alternative zum serienmässigen Sechsgang-Getriebe kostet rund 2’000 Franken (brutto) Aufpreis.

Bei unseren ersten Testfahrten gab sich das Diesel-Triebwerk mit 133 kW/181 PS durchzugsstark. 430 Nm stehen ab 2’500 Umdrehungen bereit und sorgen für genügend Kraftreserven. Man kann Überland oder auf der Autobahn also entspannt cruisen, die Höchstgeschwindigkeit wäre bei 177 km/h erreicht. Allerdings wird es bei höheren Tempi recht laut, der 2,4-Liter-Motor geht durchaus kernig zur Sache. Aber ein Pickup ist schliesslich kein Sportler, sein Einsatzgebiet sind schon aufgrund seiner Länge von 5,28 Metern weniger die Innenstädte als eher die Baustellen oder Holzwegen im Wald. Für ein souveränes Durchkommen auf Schotter, losem Untergrund oder aufgeweichten und matschigen Wegen verfügt der Double Cab über permanenten Allradantrieb. Hier werden Motorkraft und Drehmoment über ein Mitteldifferenzial an alle vier Räder geleitet wird. Per Drehknopf lassen sich vier Modi wählen: Antrieb über Hinterachse, Allradantrieb, Vierradantrieb mit gesperrtem Mitteldifferenzial und Vierradantrieb mit gesperrtem Mitteldifferenzial und Getriebeuntersetzung. Auf Wunsch gibt es auch eine elektronische Differenzialsperre.

«Den Fullback gibt es nicht nur spartanisch und kärcherfreundlich.»

Das Platzangebot im Double Cab ist ordentlich. Auch hinten müssen die Passagiere nicht darben. Das Gestühl ist bequem und gibt auf holprigen Wegen guten Seitenhalt. Sitzkomfort wie in einem PW kann man natürlich nicht erwarten, schliesslich kommt hinten eine Starrachse zum Einsatz, die die Unebenheiten der Strasse recht ungefiltert an die Insassen weitergibt.

Da die Kunden ihren Pickup oft auch privat nutzen, gibt es den Fullback nicht nur spartanisch und kärcherfreundlich. Ab dem zweiten Ausstattungsniveau bietet Fiat allerlei Annehmlichkeiten und optische Hingucker. Dazu zählen unter anderem seitliche Trittstufen, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, einen höhenverstellbaren Fahrersitz und elektrische Fensterheber für vorne und hinten. Das ESP umfasst zudem eine Gespannstabilisierung, ausserdem ist ein Spurhalte-Warner an Bord. Darüber hinaus stehen weitere Komfortfeatures gegen Aufpreis zur Verfügung. Dazu gehören unter anderem Klimaanlage oder –automatik, Leder, Infotainmentsysteme oder auch eine Rückfahrkamera. Ausserdem im Angebot: Hard Top, Full-Box, Abdeckungen oder Überrollbügel.

Fiat Fullback Double-Cab – Technische Daten:

Pickup mit Double-Cab (5-Sitzer) und Allradantrieb; Länge: 5,29 Meter, Breite: 1,82 Meter (2,15 Meter mit Aussenspiegeln), Höhe: 1,78 Meter, Radstand: 3,0 Meter, max. Ladeflächenlänge: 1,52 Meter, Zuladung: 955 – 960 Kilogramm, Anhängelast: 2‘700 – 3‘100 Kilogramm, Bodenfreiheit: 20,0 – 20,5 Zentimeter

2,4-l-Vierzylinder-Diesel, Allrad zuschaltbar, 133 kW/181 PS, maximales Drehmoment: 430 Nm bei 2’500 U/min, Vmax: 179 (177) km/h, Durchschnittsverbrauch: 6,9 (7,5) l/100 km, CO2-Ausstoss: 180 (196) g/km, Abgasnorm Euro 6, Preis: ab CHF 31’500 netto / CHF 34’020 brutto (CHF 33’300 netto / CHF 35’964 brutto) Werte in ( ) Fünfgang-Automatik

Das Fast-Wunder von Frauenfeld beim MXGP. Cairoli führt die Wertung an.

Das Fast-Wunder von Frauenfeld beim MXGP. Cairoli führt die Wertung an.

Das Fast-Wunder von Frauenfeld beim MXGP. Cairoli führt die Wertung an.

 

„Antonio Cairoli ist in der Form seines Lebens“, schreibt die Speedweek.

4x4Schweiz-Events: MxGP Frauenfeld 2017 mit Fiat Fullback und Antonio Cairoli

4x4Schweiz-Events: MxGP Frauenfeld 2017 mit Fiat Fullback und Antonio Cairoli

4x4Schweiz-Events: MxGP Frauenfeld 2017 mit Fiat Fullback und Antonio Cairoli

Das ist wohl auch einer der Gründe, warum Fiat Professional neben dem offiziellen MxGP-Sponsoring den sympathischen Sizilianer als Markenbotschafter unter Vertrag genommen hat.

Tony Cairoli gilt mit seinen acht Weltmeistertiteln als einer der besten Motocrossfahrer aller Zeiten. Die Partnerschaft zwischen ihm und Fiat Professional basiert auf authentischen und gemeinsamen Werten wie Zielstrebigkeit und Dynamik, die auch Tony Cairoli immer wieder unter Beweis stellte“, so die offizielle Begründung aus Turin.

4x4Schweiz-Events: MxGP Frauenfeld 2017 mit Fiat Fullback und Antonio Cairoli auf Siegerpodest

Mit einem 3. Platz im ersten Lauf und einem 4. Platz im zweiten Lauf stand Antonio Cairoli am Ende auf dem Podest und sicherte sich weitere Punkte in der Gesamtwertung, die er nach 15 von 19 GPs mit 605 Punkten anführt.

Das Wunder von Frauenfeld?

Fast hätten die beiden Schweizer Motocross Fahrer Jeremy Seewer (MX2) und Arnaud Tonus (MxGP) vor begeisterter Zuschauerkulisse beim Grossen Preis von Frauenfeld ganz grosse Schweizer Motorsport-Geschichte geschrieben. Am Sonntag sah es nach jeweils einem Sieg im ersten Lauf für die beiden Schweizer Talente danach aus.

4x4Schweiz-Events: MxGP Frauenfeld 2017 mit Fiat Fullback und Jermemy Seewer

4x4Schweiz-Events: MxGP Frauenfeld 2017 mit Fiat Fullback und Arnoud Tonus

Beim Start zum 2. Lauf kommt es für den Zürcher Suzuki-Piloten Seewer anders als erhofft. Der Spanier Jorge Prado schneidet ihm vor der ersten Kurve den Weg ab und der Schweizer stürzt heftig. Seewer setzte aber mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch zum 2. Wunder von Frauenfeld an und räumte das Feld mit einer unglaublichen Aufholjagd von ganz hinten auf und zeigte seine Klasse. Am Ende reicht es nur für ein kleines Wunder und den 5. Platz im 2. Lauf. In Addition ergab das dann den trotz allem sensationellen 2. Platz hinter dem Franzosen Benoit Paturel in der MX2-Klasse.

Klasse MX2, 1. Lauf
1. Jeremy Seewer (Sui), Suzuki
2. Benoit Paturel (Fr), Yamaha
3. Pauls Jonass (Lett), KTM

MX2, 2. Lauf
1. Benoit Paturel (Fr), Yamaha
2. Thomas Covington (Gb), Husqvarna
3. Pauls Jonass (Lett), KTM

MX2, GP-Klassement
1. Paturel
2. Seewer
3. Jonass

MX2, WM-Stand nach 15 von 19 GPs
1. Jonass, 629 Punkte
2. Seewer, 580
3. Paturel, 476

Auch Arnaud Tonus schaffte es nach seinem historischen Sieg auf heimischem Boden im ersten Lauf nicht, diesen im 2. Lauf zu wiederholen. Der Yamaha-Pilot stürzte auf Rang 4 liegend und wird auch noch von einem heranfliegenden Gegner getroffen. Pechvogel Tonus muss mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch aufgeben. Die Spitzengruppe rückte gegen Rennende immer dichter zusammen und am Ende griff sogar noch WM-Leader Antonio Cairoli (KTM) ins Geschehen ein.

4x4Schweiz-Events: MxGP Frauenfeld 2017 mit Fiat Fullback und Antonio Cairoli am Start

4x4Schweiz-Events: MxGP Frauenfeld 2017 mit Fiat Fullback und Antonio Cairoli

Klasse MXGP, 1. Lauf
1. Arnaud Tonus (Sui), Yamaha
2. Max Anstie (Gb), Husqvarna
3. Antonio Cairoli (It), KTM

MXGP, 2. Lauf
1. Jeffrey Herlings (Ho), KTM
2. Gautier Paulin (Fr), Honda
3. Romain Febvre (Fr), Yamaha

MXGP, GP-Klassement
1. Herlings
2. Paulin
3. Cairoli

MXGP, WM-Stand nach 15 von 19 GPs
1. Cairoli, 605 Punkte
2. Herlings, 508
3. Paulin, 486

Der Fiat Fullback fühlt sich in der MxGP Welt sichtlich wohl …

4x4Schweiz-Events: MxGP Frauenfeld 2017 mit Fiat Fullback

4x4Schweiz-Events: MxGP Frauenfeld 2017 mit Fiat Fullback

#RideLikeaPro

4x4Schweiz-Events: MxGP Frauenfeld 2017 mit Fiat Fullback

Der neue Pickup von Fiat Professional ist mit einem 2,4-Liter-Turbodieselmotor mit Common-Rail- Einspritzung, 180 PS (133 kW) und 430 Nm ausgestattet und bietet zwei Getriebearten: Sechsgang- Schaltgetriebe oder Fünfgang-Automatikgetriebe mit Allradantrieb. Durch das nach vorne geneigte Fahrerhaus und den reduzierten Überhang kommen die sportlichen Proportionen des Fullback bestens zur Geltung. Die Preise in der Schweiz beginnen bei CHF 25‘150.

4x4Schweiz-Events: MxGP Frauenfeld 2017 mit Fiat Fullback

4x4Schweiz-Events: MxGP Frauenfeld 2017 mit Fiat Fullback

Aber wen wundert das, bei diesen Girl muss man sich ja gut aufgehoben fühlen… 

4x4Schweiz-Events: MxGP Frauenfeld 2017 mit Fiat Fullback und netten Girls vor Arnoud Tonus Box

4x4Schweiz-Events: MxGP Frauenfeld 2017 mit Fiat Fullback und mehr Girls 

Und was wäre Motorsport ohne die grandiosen Fans. Grosses Kompliment nach Frauenfeld. 

4x4Schweiz-Events: MxGP Frauenfeld 2017 mit Fiat Fullback vor traumhafter Kulisse

Grossartiges Publlikum. Übrigens, letztes Jahr wurde Frauenfeld als best organisiertes Rennen von allen GPs der Saison ausgezeichnet.

4x4Schweiz-Events: MxGP Frauenfeld 2017 mit Fiat Fullback und Arnoud Tonus vor Kulisse

Arnoud Tonus vor der tosenden Kulisse

4x4Schweiz-Events: MxGP Frauenfeld 2017 mit Fiat Fullback und Tony Cairoli vor Kulisse

Tony Cairoli

4x4Schweiz-Events: MxGP Frauenfeld 2017 mit Fiat Fullback und kleinem Fan

Ein kleiner grosser Fan

4x4Schweiz-Events: MxGP Frauenfeld 2017 mit Fiat Fullback im TV-Sendezentrum

Einblick in das TV-Sendezentrum

4x4Schweiz-Events: MxGP Frauenfeld 2017 mit Fiat Fullback im TV-Sendezentrum  

4x4Schweiz-Events: MxGP Frauenfeld 2017 mit Fiat Fullback und Jeremy Seewer im Interview mit SRF

Jeremy Seewer im Interview mit SRF

4x4Schweiz-Events: MxGP Frauenfeld 2017 mit Fiat Fullback und Arnoud Tonus im Interview

Arnoud Tonus im Interview

Fiat Fullback, der Italo-Pick-up mit japanischen Genen

Fiat Fullback, der Italo-Pick-up mit japanischen Genen

Fiat Fullback, der Italo-Pick-up mit japanischen Genen

 

Robust, günstig und erfolgreich: Pick-ups sind weltweit gesehen im Kommen. Auch Fiat will ein Modell anbieten – und holt sich Hilfe von einem Klassiker des Pritschenwagen-Segments.

Dubai. Fiat steigt ins boomende Geschäft mit mittelgrossen Pick-ups ein. Im Mai 2016 soll mit dem Fullback das erste entsprechende Modell der Marke in Europa, Afrika und im Nahen Osten auf den Markt kommen. Die Technik übernimmt das italienische Nutzfahrzeug vom Mitsubishi L200. Premiere feiert der Fullback nun auf der Motor Show in Dubai (10. bis 14. November).

Auch äusserlich orientiert sich der Fullback am gerade neu aufgelegten japanischen Teilespender. Hauptunterscheidungsmerkmal ist daher der unterschiedlich gestaltete Kühlergrill mit Markenlogo. Angeboten wird der Fiat in den üblichen Varianten mit Einzelkabine, grosser Einzelkabine und mit viertüriger Doppelkabine. Darüber hinaus ist er auch als Fahrgestell für Aufbauhersteller zu haben. Je nach Version misst der Pick-up zwischen 5,16 Meter und 5,29 Meter, die Ladeflächenlänge liegt zwischen 1,53 Meter und 2,27 Meter. Die Nutzlast beträgt bis zu 1’100 Kilogramm.

In der Schweiz ist der neue Fiat Fullback mit einem aus Aluminium gefertigten 2,4-Liter-Turbodiesel ausgerüstet, der mit 133 kW (180 PS) angeboten wird. Der Motor ist entweder mit einem Sechsgang-Handschaltgetriebe oder einer Fünfgang-Automatik mit Sport-Modus kombiniert. Er ist mit einem permanenten Allradantrieb ausgerüstet.

Fiat Fullback Pick-up Cockpit

Der Innenraum entspricht weitgehend dem des Mitsubishi L200

Mittelgrosse Pick-ups wie der Fullback oder schon erhältliche Modelle wie VW Amarok, Ford Ranger und Toyota Hilux liegen aktuell im Trend. Die noch relativ handlichen Lasttiere spielen im Pick-up-Land USA aufgrund ihrer zu geringen Grösse zwar keine Rolle, sind jedoch in anderen Teilen der Welt wahre Erfolgsmodelle. 2014 gab es etwa allein in Brasilien rund eine halbe Million Neuzulassungen. In Thailand sind vier von zehn Neuwagen Pick-ups. Fiat beziffert den anvisierten Markt in Europa, Nahost und Afrika auf 675’000 Fahrzeuge.

Für die Hersteller sind Pick-ups Goldesel: Die Technik ist eher einfach und robust, was Entwicklungs- und Produktionskosten niedrig hält. Zudem sind die Modellzyklen deutlich länger als bei normalen Pkw, Generationswechsel gibt es oft erst nach zehn statt nach sechs bis acht Jahren. Dass der Pick-up wirtschaftlich immer interessanter wird, zeigen die Pläne von Mercedes. Die Stuttgarter wollen noch vor 2020 erstmals in ihrer Geschichte ein eigenes Modell auf den Markt bringen, das dann auf dem neuen Navara von Kooperationspartner Nissan basieren soll. Auch Nissans Allianzpartner Renault plant einen entsprechenden Ableger, wie auf der IAA die Studie Alaskan Concept belegte. 2017 könnte das Serienmodell folgen.

Mehr zu Fiat lesen Sie hier…

Verpassen Sie keine News mehr und melden sich hier für unseren monatlichen 4x4Schweiz-Newsletter an oder laden Sie sich hier das kostenlose eMagazin für iPad und Android-Tablets herunter … „Mit dem eMagazin bieten wir Lesevergnügen abseits der WLAN-Verbindung. Einmal kostenlos aus dem AppStore für Apple oder Android heruntergeladen, kann man unsere ausführlichen und multimedialen 4×4-Themen am Strand, auf der Berghütte oder gemütlich zuhause auf dem Sofa geniessen.