Facelift Audi R8 quattro

Facelift Audi R8 quattro

Facelift Audi R8 quattro

 

Audi Plätze, fertig, los: So sieht der überarbeitete Audi R8 aus

Mehr Muskeln für Audis Top-Athleten: Der überarbeitete Audi R8 erhält neben einem umfassenden Facelift auch mehr Dampf unter der Haube. Verkaufsstart des Quattros ist Anfang 2019.

Audi R8 von der Seite

20 Zoll-Vollfräsfelgen gibt es gegen Aufpreis

Noch schneller als sein Vorgänger

Audis schärfstes Modell wird noch schneller: Die Leistung der beiden aufgepeppten V10-Saugmotoren steigt auf 419 kW (570 PS) und 456 kW (620 PS). „Mit rund 50 Prozent Gleichteilen zum R8 LMS GT3 ist kein anderes Auto so nah am Rennsport wie der R8”, meint Oliver Hoffmann, Technischer Geschäftsführer der Audi Sport GmbH. Das Drehmoment wächst beim neuen Audi R8 V10 quattro um 10 Nm auf 550 Nm bei 6’500 Umdrehungen. Er beschleunigt in 3,4 Sekunden (Coupé) beziehungsweise 3,5 Sekunden (Spyder) von 0 auf 100 km/h. Bei 322 km/h ist Schluss. Im neuen Audi R8 V10 performance quattro leistet der 5.2 FSI 456 kW (620 PS) statt bisher 449 kW (610 PS). Sein Drehmoment gipfelt bei 580 statt 560 Nm. Das Coupé braucht  3,1 Sekunden auf 100 km/h, der Spyder 3,2 Sekunden. Höchstgeschwindigkeit: 331 (329) km/h.

Audi R8 Race Track Seite

Die Renngene sind unverkennbar

Auf der Rennstrecke geboren

„Born on the track, built for the road“: Seine Rennstall-Herkunft sieht man dem überarbeiteten Audi R8 an. Der Singleframe ist noch breiter und flacher. Die grossen Lufteinlässe und flachen Schlitze in der Fronthaube wecken Erinnerungen an den Ur-quattro. Das Luftauslassgitter läuft über die ganze Breite, der Diffusor wurde weiter nach oben gezogen. Das lässt den neuen Audi R8 noch bulliger aussehen. Je nach Motorisierung lässt sich am Aussehen noch das eine oder andere drehen, zum Beispiel bei den Schwellerleisten, Frontsplitter oder Diffusor. Ab Werk gibt es 19 Zoll-Räder, optional 20 Zoll-Vollfräsräder im Fünf-V-Dynamik-Design.

Audi R8 Spyder Seite

Auch der R8 Spyder wurde stark überarbeitet.

Neue Performance-Modis

Amateur-Rennfahrer werden begeistert sein vom neuen Fahrwerk, das noch mehr Stabilität und Präzision garantiert. Auch die Lenkansprache wurde zu Gunsten des Fahrspass’ überarbeitet. Ausserdem wurden die Fahrdynamiksysteme – comfort, auto, dynamic und individual – noch schärfer voneinander getrennt und präzisiert. Beim R8 V10 performance quattro kommen serienmässig mit dem Performance-Modus drei zusätzliche Programme dazu: dry, wet und snow. Das wirkt sich aufs Bremsverhalten aus. Der Audi R8 V10 performance bremst aus 100 km/h bis zu 1,5 Meter früher in den Stillstand – aus 200 km/h sogar bis zu 5 Meter eher. Der Verkauf startet Anfang 2019, der Verkaufspreis noch nicht bekannt.

Jeep Grand Cherokee Facelift 2017.

Jeep Grand Cherokee Facelift 2017.

Jeep Grand Cherokee Facelift 2017.

 

25 Jahre ist es her, dass der erste Jeep Grand Cherokee in den Showrooms der Händer stand. Und bevor er ende 2018 in der fünften Generation auf den Markt kommt, erhält er ein Facelift. Doch nicht nur das: An dem Luxus-SUV wurde hinsichtlich Geländegängigkeit gearbeitet und er ist nun neu in der Ausstattunglinie „Trailhawk“ zu haben.

Facelift für den Jeep Grand Cherokee

Bei der optischen Auffrischung greifen die Jeep-Designer auf bewährte Massnahmen zurück. So wurde die Front leicht modifiziert. Die markentypischen sieben Kühlluftschlitze kommen kompakter und niedriger daher – beim SRT sind sie ganz schwarz und extrem niedrig gehalten. Auch der untere Teil des vorderen Stossfängers wurde modifizert. Alle Modelle fahren zudem mit einem Auspuff-Doppelendrohr vor. Ausserdem gibt es nun neue Leichtmetallräder. Die zwei Top-Niveaus Summit und SRT verfügen nun über Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlichtfunktion.

Modernisiert wurde aber auch das Innenleben; alle Modelle haben nun eine neue, vollelektrische Servolenkung und es ist ein automatischer Park- und ein aktiver Spurthalteassistent mit Lenkeingriff erhältlich. Die Rückfahrkamera lässt sich am Touchscreen aktivieren, ohne dass der Rückwärtsgang eingelegt wurde. So lässt sich das Geschehen am Heck einfacher kontrollieren.

Auch beim Infotainment legt Jeep etwas nach. Fahrer können nun ihr eigenes Smartphone samt Internetanbindung unter anderem für Internetradio, Twitter, Navigation oder SMS-Vorlesefunktion nutzen, sowie auf Apps zurgreiffen.

Jeep hat die markentypischen sieben Kühlluftschlitze etwas niedriger ausgeführt als bisher.

Motoren und Preise

Die Überarbeiteten Modelle stehen ab Ende Februar bei den Händlern und sind ab CHF 63’500 in Verbindung mit einem 250 PS (184 KW) 3.0-Liter V6-Diesel zu haben. Der Trailhawk ist mit dieser, oder dem 3.6 Liter V6-Benziner mit 286 PS (210 kW) für CHF 67’500 zu bekommen.

Etwas tiefer muss man in die Tasche greifen, wenn es der Grand Cherokee in der Ausstattunsvariante „Summit“ sein soll. Auch ihn kriegt man mit dem 3-Liter-Diesel für CHF 79’050, aber auch mit dem 5.7 Liter grossen V8-HEMI, der mit 87’150 zu buche schlägt, dem grossen Jeep aber sehr gut steht.

Die Top-Version bildet nach wie vor der SRT, der mit munteren 468 PS (344 kW) aus dem 6.4-Liter grossen V8-HEMI und dem entsprechenden Sound antritt. Für ihn muss man zwar CHF 103’150 auf den Händlertisch legen, bekommt aber auch einen wahren Sportler. Der auch beatmet sein will: So erhielt er mit dem Facelift einen auffälligen Lufteinlass im unteren Bereich des Stossfängers.

Ausstattungslinie „Trailhawk“

Ergänzt wird die Grand Cherokee-Familie neu mit der Ausstattungslinie „Trailhawk“. Er unterscheidet sich durch eine schwarze Blendschutzfolie auf der Motorhaube, mattgraue Akzente für Dachreling, Frontgrill, Frontschürze und Aussenspiegelgehäuse und natürlich dem charakteristischen Trailhawk-Schriftzug am Heck sowie die Trailrated-Batches an den Seiten, die sich ein Jeep durch das erfolgreiche Meistern des berühmten Rubicon-Trail in Kalifornien verdienen muss. Der historische Postweg der Lake Tahoe mit Georgetown verbindet, zählt zu den härtesten Offroadtrails der Welt.

Alle Modelle fahren zudem mit einem Auspuff-Doppelendrohr vor. Ausserdem gibt es nun neue Leichtmetallräder

Zur Serienausstattung des Trailhawk gehören 18-Zoll-Reifen mit Kevlar-verstärkten Seitenwänden, eine Schützende Beplankung des Unterbodens, Luftfederung mit fünf Einstellstufen und bis 28 Zentimeter Bodenfreiheit sowie eine Bergauf- und Bergab-Fahrhilfe.

Alle Triebwerke sind an seidenweich schaltende 8-Gang-Automatikgetriebe aus dem ZF-Regal gekoppelt und stehen ab ende Februar 2017 beim Händler.

Jeep Grand Cherokee Trailhawk

Jeep Grand Cherokee Trailhawk

Jeep Grand Cherokee Trailhawk

 

Vor 25 Jahren bereits lief der erster Jeep Grand Cherokee vom Band. 2018 kommt die fünfte Generation auf den Markt. Doch davor erhält das aktuelle Flagschiff der Jeep-Familie nicht nur ein Facelift, sonder auch Zuwachs der dem Namen Jeep alle Ehre macht, den “Trailhawk”.

Ergänzende Ausstattungslinie „Trailhawk“

Ab ende Februar nämlich kann der Jeep Grand Cherokee „Trailhawk“ geordert werden. Er ergänzt nun die Linien Limited, Overland, Summit und SRT und unterscheidet sich von den anderen Varianten durch weniger Luxus und mehr Geländegängikeit.

Eine schwarze Blendschutzfolie auf der Motorhaube, mattgraue Akzente für Dachreling, Frontgrill, Frontschürze und Aussenspiegelgehäuse verleihen eine ziemlich rauhe Optik und lassen ihn schon von aussen deutlich mehr nach Gelände als nach Reiterhof aussehen. Auch das Interieur gibt sich mehr praktisch als edel – besonders im direkten Vergleich zu den Brüdern in der Ausstattungsvariante Summit. Die Leder-Velours gepolsterten Sitze erscheinen robust und bieten enormen Seitenhalt. Rote Ziernähte an den Sitzen, dem Lenkrad und an den Türverkleidungen lockern das sonst schwarz gehaltene Interieur auf. Der charakteristische Trailhawk-Schriftzug am Heck lassen erkennen: dieser Jeep meint es ernst. Die „Trailrated“-Batches an den Seiten muss sich ein jeder Jeep nämlich erst verdienen. Verdienen dadurch, dass er den berühmten Rubicon-Trail in Kalifornien erfolgreich meistert. Der historische Postweg der Lake Tahoe mit Georgetown verbindet, zählt zu den härtesten Offroadstrecken der Welt.

Ein richtiger Jeep

Mit dem Trailhawk wird Jeep als Synsnom für einen „richtigen“ Geländewagen also gerecht. Was wir, wenn auch nicht auf dem Rubicon-Trail, so doch in einem extra dafür abgesperrten und präparierten privaten Waldstück testen durften.

Das Qaudra-Drive-II, wie die elektronische Vorwahl des zu befahrendenen Untergrundes genannt wird, steht auf „Snow“. Die Luftfederung komplett hochgefahren, so dass die vollen 28cm Bodenfreiheit zur Verfügung stehen. Über die man nach einer anfänglich eher gemächlichen Ausfahrt durch den Wald, vorbei an verschiedenen Jagdständen, schnell froh ist. Die Teststrecke geht über Steigungen mit 80 Prozent und Neigungen von 30 Grad. Das heisst, man sieht beim Berganfahren nur die mit der Reflektionsschutzfolie beschichtete Motorhaube – und den Horizont. Wird mann dann in die Seitenlage gedrückt freut man sich über den sehr guten Seitenhalt der Trailhawk-Sitze. Auch extreme Verschränkungen sind für das Fahrzeug kein Problem, für den Fahrer jedoch eher ungewohnt.

Dank einer Bergab- und einer Bergauf-Fahrhilfe kann sich der Fahrer im schwierigen Geläuf voll aufs Lenken konzentrieren. Hauptsache Gas -und Bremsfuss bleiben den Pedalen fern. Ganz praktisch, wenn man einen doch 4.82 m langen und 1.94 m breiten Wagen durch enge und unübersichtliche Passagen lenken soll. Für eine konstante Geschwindigkeit sorgt die Elektronik. Geht es einem zu schnell – oder zu langsam – kann die Geschwindigkeit mittels den Schaltwippen in 1 km/h-Schritten erhöht- oder verringert werden.

Jeep Grand Cherokee Trailhawk Motorhaube mit mattgrauer Anti-Blend-Folie

Chrom, nein danke, heisst es beim Aussüendesign. Stattdessen gibt es eine schwarze Blendschutzfolie auf der Motorhaube sowie mattgraue Akzente für Dachreling, Frontgrill, Frontschürze und Aussenspiegelgehäuse

Man könnte, wenn man wollte.

Die wenigsten werden ihren Jeep Grand Cherokee Trailhawk wohl im Gelände klettern lassen. Daher gehören auch nicht grobstollige Geländereifen zur Serienausstattung, sondern 18-Zoll-Pneus mit kevlarverstärkten Seitenwänden. Die genügen für gelegentliche Ausflüge abseits der befestigten Wege.

Trotz Trailrated braucht man sich aber auch vor langen Autobahnpassagen nicht scheuen; die komfort-Gene seiner Brüder sind auch dem Trailhawk geblieben und machen auch längeres Reisen bequem und angenehm.

Jeep Grand Cherokee 18-Zoll Rad mit kevlarverstärkten Pneus

Der Trailhawk trägt 18-Zoll-Pneus mit kevlarverstärkten Seitenwänden

Jeep Grand Cherokee Trailhawk – Technische Daten:

Fünftüriges, fünfsitziges SUV der oberen Mittelklasse, Länge: 4,83 Meter, Breite: 1,94 Meter (Breite mit Aussenspiegeln: 2,16 Meter), Höhe: 1,80 Meter, Radstand: 2,92 Meter, Kofferraumvolumen 782 bis 1’554 Liter

Antriebe:

3,0-Liter-V6-Diesel, 184 kW/250 PS, Achtgang-Automatik, Allrad, maximales Drehmoment: 570 Nm bei 2.000 U/min, Vmax: 190 km/h, 0-100 km/h: 8,2 s, Durchschnittsverbrauch: 7,0 l/100 km, CO2-Ausstoss: 184 g/km, Effizienzklasse B, Abgasnorm Euro 6,
Preis: ab CHF 67’500

3,6-Liter-V6-Benziner, 213 kW/290 PS, Achtgang-Automatik, Allrad, maximales Drehmoment: 347 Nm bei 4.000 U/min, Vmax: 203 km/h, 0-100 km/h: 8,3 s, Durchschnittsverbrauch: 10,0 l/100 km, CO2-Ausstoss: 233 g/km, Effizienzklasse D, Abgasnorm Euro 6,
Preis: ab CHF 67’500

Kurzcharakteristik: Jeep Grand Cherokee Trailhawk

Warum: weil man kann, wenn man will.
Warum nicht: weil man (meistens) nicht darf.
Was sonst: Land Rover Discovery.