Subaru bleibt Subaru und XV nicht XV.

Subaru bleibt Subaru und XV nicht XV.

Subaru bleibt Subaru und XV nicht XV.

 

Allradantrieb und Boxermotor. Klar, dass man bei dieser Kombi an einen Subaru denkt. Vom neuen Subaru XV ist die Rede. Doch was genau ist neu? Nicht viel auf den ersten Blick. Was die 13’000 XV-Kunden in der Schweiz freuen dürfte, da ihr „altes“ Auto praktisch aussieht wie der Neue. Subaru hat jedoch in den Tiefen gearbeitet und ein völlig neues Auto auf die hochbeinige Räder gestellt.

Ganz ungewohnt, zuerst unser Fazit:

Der bei der Fahrzeugpräsentation von Subaru ermöglichte direkte Vergleich zwischen altem und neuem XV offenbart ein komplett neues Auto. Erstaunlich komfortabel, agil und vor allen Dingen spurtreu. Auf dem Handlingkurs zeigt die steife Subaru Global Plattform ihre Wirkung und der XV lässt sich selbst auf rutschigem Untergrund exakt und direkt dahin lenken, wo er hin soll. Kurz: ein sehr gelungenes Fahrzeug, das neben den hervorragenden Fahreigenschaften auch mit einer hochwertig anmutenden Innenausstattung punktet.

Die Neuerungen stecken unter dem Blech

// Die Grundsilhouette, die Hochbeinigkeit, die robuste Offroad-Anmutung, die keilförmig ansteigende Seitenlinie. Alles beim Alten. Schaut man etwas genauer hin, fällt auf, dass die Seitenlinie sich nun bis zum Heck fortsetzt und in grössere, sich weit in die Heckklappe hineinziehenden Rückleuchten mündet. Die Scheinwerfer sind scharf gezeichnet und erinnern an das Auge eines Falken. Der Innenraum wirkt modern und frisch, die Materialauswahl und die Verarbeitung sind hochwertig.

Die wirklichen Neuerungen erfährt man, wenn der Subaru in Bewegung ist. Die Japaner haben den XV auf die komplett neu entwickelte „Subaru Global Platform“ gestellt. Eine um bis zu 70% höhere Torsionssteifigkeit soll sie bieten. Die Wankneigung wird neu von einem direkt mit der Karosserie verbundenen Hinterachsstabilisator um bis zu 50% reduziert. Die Lenkung reagiert direkter und sehr präzise. Die Sitze sind stärker ausgeformt und bieten mehr Halt. Alles in Allem: der neue Subaru XV bietet deutlich mehr Komfort als sein Vorgänger. Und dank einem um nochmals 5 Millimeter abgesenkten Schwerpunkt können Kurven fast so souverän wie in deutlich tiefer liegenden, sportlichen Fahrzeugen gemeistert werden. Und als wäre das nicht genug, packt Subaru das elektronisch geregelte Active Torque Vectoring, welches das Fahrverhalten des XV nochmals entscheidend verbessert, noch oben drauf.

Subaru Global Plattform Display

Die Subaru Global Plattform

Subaru-Stärken abseits der Strassen

Der symmetrische Allradantrieb ist bei Subaru nicht wegzudenken und sorgt auch bei widrigen Strassenverhältnissen für deutlich entspannteres Fahren als mit so manchem Konkurrenzfahrzeug. Wird das Gelände anspruchsvoller, hilft ein Druck auf den X-Mode-Schalter; das System koordiniert Motormanagement, Allradantrieb, Bremskraft und andere Funktionen und gewährleistet damit beste Traktion selbst bei plötzlichem Schneefall oder Eis. Es beinhaltet zudem eine Bergfahrhilfe, die bei steilen Bergfahrten selbständig die Kontrolle des Fahrzeugs übernimmt und dem Fahrer lediglich die Lenkarbeit überlässt. Gut so, denn ungeübte Geländefahrer können sich so ganz auf den Weg konzentrieren.

Subaru XV im Gelände

Der neue Subaru XV leistet im Gelände erstaunliches

Die Subaru XV Motoren

Für den Vortrieb des XV 4×4 stehen zwei Benziner-Boxermotoren zur Verfügung: mit 1,6 Litern Hubraum und 114 PS sowie mit 2,0 Litern Hubraum und 156 PS. Die Vierzylinder wurden für die neue Modellgeneration umfangreich überarbeitet. Rund 80 Prozent aller Teile sind neu, wodurch beide Motoren leichter, kraftvoller und effizienter wurden.

Subaru bleibt damit seiner Philosophie treu: Boxermotoren sind laufruhig, vibrationsarm und kraftvoll. Sie können zudem sehr flach eingebaut werden, was einen niedrigen Schwerpunkt begünstigt und so wiederum die Fahrstabilität verbessert.

Sie werden in zwei Varianten angeboten: als 1,6-Liter mit einem Drehmoment von 150 Nm bei 3’600 U/min. Er verbraucht im Normzyklus 6,4 Liter auf 100 Kilometer, was einer CO2-Emissionen von 145 g/km entspricht. Der 2,0-Liter Boxer-Benziner leistet 196 Nm bei 4’000 U/min. Bei ihm liegt der Durchschnittsverbrauch liegt bei 7 Litern je 100 Kilometer, der CO2-Ausstoss beträgt 159 g/km.

Die Kraftübertragung übernimmt serienmässig das überarbeitete Lineartronic-Automatikgetriebe, das ebenfalls an Gewicht verloren hat. Durch eine verbesserte Übersetzung bietet es nun eine höhere Beschleunigung und Wirtschaftlichkeit. Neben dem vollautomatischen Gangwechsel kann der Fahrer der 2,0-Liter-Modelle über den manuellen Siebengang-Modus auch selbst schalten. Sowohl Motor als auch Getriebe arbeiten im Vergleich zum Vorgänger leiser und vibrationsärmer.

Sicher, der Subaru XV

Neben der erhöhten passiven Sicherheit durch die Subaru Global Plattform – die bei einem Unfall rund 40 Prozent mehr Energie absorbieren kann als die Vorgängermodelle – ist auch das aus dem Levorg, dem Forester und dem Outback bekannte System EyeSight an Bord.

EyeSight ist kamerabasiert und knüpft in Verbindung mit verschiedenen Assistenten ein engmaschiges Sicherheitsnetz um den XV. In Kürze: das Kamerasystem erfasst andere Verkehrsteilnehmer. Die Auswertung dieser Bildinformationen ermöglicht die Verbindung mehrerer Funktionen in einem System:

  •  Notbremssystem mit Kollisionswarner
  • ein Anfahr-Kollisionswarner
  • eine adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung
  • ein Spurleitassistent
  • ein aktiver Spurhalteassistent.
Subaru EyeSight von aussen

Subaru EyeSight

Neben der hohen Genauigkeit punktet der Subaru-Assistent auch mit wirtschaftlichen Aspekten. Das System bietet deutliche Kostenvorteile gegenüber anderen Assistenzsystemen mit unterschiedlichen Sensoren, weil nicht mehrere Erfassungseinheiten harmonisiert und die daraus resultierenden Fehlerquellen reduziert werden müssen. Durch die Platzierung der Kamera im Fahrzeuginneren erreicht Subaru ausserdem eine günstige Kaskoeinstufung bei den Versicherungen. Die Logik dahinter: Parkrempler oder Auffahrunfälle beschädigen keine teure Radarinfrastruktur und Sensoren in den Stossstangen. Mit der Montage der Kameralinsen im Innenraum werden darüber hinaus schädliche Witterungseinflüsse vermieden.

EyeSight gibt es nur in Verbindung mit dem Lineartronic-Getriebe. Was der Grund ist, warum es bei den neueren Subaru-Modellen keine Handschalter mehr gibt. Aus Gründen der Sicherheit wird künftig nur noch diese Kombination ausgeliefert.

Doch auch beim Subaru kommen Sensoren zum Einsatz; für den Spurwechsel-, Totwinkel- und Querverkehrassistenten. Die von aussen nicht sichtbaren Radargeräte sind in Höhe der Rückleuchten unter den hinteren Stossfängern untergebracht.

Ausstattung

Der neue Subaru XV kommt je nach Ausstattungslinien mit umfangreichen Serienausstattungen. Kunden können zwischen den vier Advantage, Swiss, Swiss Plus und Luxury wählen.

Schon der Advantage wartet mit Annehmlichkeiten wie einer adaptiven Abstands- und Geschwindigkeitsregelung, Licht- und Regensensor, Klimaautomatik, Sitzheizung vorn sowie beheizbaren Aussenspiegeln auf. Für die Sicherheit sorgt neben den Front-, Kopf-, Seiten- und Knieairbags (für den Fahrer) eben erwähntes EyeSight-System. Das Audiosystem mit 6,5-Zoll-Display, CD-Player, Digitalradio DAB+, USB-Anschluss und vier Lautsprechern verfügt auch über die Smartphone-Einbindung via Apple CarPlay und Android Auto.

In der nächsthöheren Ausstattung „Swiss“ wächst der zentral platzierte Touchscreen auf acht Zoll, ausserdem kommen zwei Lautsprecher und ein weiterer USB-Anschluss hinzu. Die Klimaautomatik lässt sich ab diesem Niveau getrennt für Fahrer und Beifahrer regeln; Lenkrad und Schaltknauf sind in Leder gehalten und die Aussenspiegel elektrisch einklappbar. LED-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht und LED-Tagfahrlicht erhöhen die Sicht und Sichtbarkeit im Strassenverkehr zusätzlich.

Das Ausstattungsniveau „Swiss Plus” ergänzt die Sicherheitsausstattung um einen Fernlicht- sowie einen Spurwechsel-, Totwinkel- und Querverkehrassistenten. Mit dem schlüssellosen Zugangssystem Keyless Access muss der Fahrer nicht mehr den Schlüssel in die Hand nehmen, damit sich die Türen öffnen. Ein Navigationssystem, bei dem Käufer in den ersten drei Jahren von kostenlosen Kartenupdates profitieren, weist den Weg zum Ziel.

Die Topausstattung „Luxury“ bietet zusätzlich Ledersitze, eine achtfach elektrisch verstellbaren Fahrersitz, Lenkradheizung und ein elektrisches Glasschiebedach.

Subaru XV Interieure

Subaru XV – Technische Daten:

Kompaktklasse mit erhöhter Bodenfreiheit, Länge: 4,47 Meter, Breite: 1,80 Meter, Höhe: 1,62 Meter, Radstand: 2,67 Meter, Kofferraumvolumen: 385 bis 835 Liter.
1,6i: 1,6-Liter Boxer-Vierzylinder-Otto-Saugmotor, Automatik (stufenlos), 84 kW/114 PS, maximales Drehmoment: 150 Nm bei 3’600 U/min, 0-100 km/h: 13,9 s, Vmax: 175 km/h, Durchschnittsverbrauch: 6,4 Liter, CO2-Ausstoss: 145 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: C, Preis: ab CHF 25’825

2,0i: 2,0-Liter Boxer-Vierzylinder-Otto-Saugmotor, Automatik (stufenlos), 115 kW/156 PS, maximales Drehmoment: 196 Nm bei 4’000 U/min, 0-100 km/h: 10,4 s, Vmax: 194 km/h, Durchschnittsverbrauch: 6,9 Liter, CO2-Ausstoss: 155 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: C, Preis: ab CHF 31’825

Subaru XV – Kurzcharakteristik:

Warum: weil er stylisch, funktional und solide ist
Warum nicht: Weil es weder Diesel noch manuelle Getriebe gibt
Was sonst: streng genommen nur Infiniti QX30, aber als Alternativen kommen auch Honda CR-V, Mitsubishi Eclipse Cross oder Nissan Qashqai in Frage
Wann: sofort

Subaru Impreza 2018

Subaru Impreza 2018

Subaru Impreza 2018

 

Subaru Impreza, das klingt doch irgendwie nach Rallye und Rennen, nicht? Nicht wenige Autofahrer denken beim Impreza an die heissen Ableger des Modells, die die Kürzel STI und WRX tragen und bis zu 300 PS stark sind. 

Subaru Impreza: die Kraft der Vernunft.

Auf den ersten Blick

Trotz seiner grossen Rallye-Vergangenheit verzichtet auch der neue Impreza auf optische Sperenzchen und setzt eher auf die Kraft der Vernunft. Dafür gibt es, wie immer bei Subaru, Allrad für alle. Auch der neue Kompakte verlässt die japanischen Werkshallen nie ohne Allradantrieb und CVT-Automatikgetriebe.

Eine Qual bei der Motorauswahl steht nicht zu befürchten, denn es gibt nur diese zwei Benziner: 1,6i mit 114 PS (ab 24’150 Franken) und 2,0i mit 156 PS (ab 35’150 Franken). Auf radikales Downsizing und den allgemeinen Zylinderschwund in der Autoindustrie haben Subarus Entwickler offensichtlich einstweilen noch keine Lust, was so mancher Markenfan begrüssen dürfte.

Innenraum

Subarus Innenarchitekten haben zur japanisch-unaufgeregten Aussenhaut etwas Passendes kreiert. Schwarze Kunststoffe wechseln sich mit Ton in Ton gehaltenen Leder-Armaturen ab, die von feinen Nähten gekrönt werden. Eine aufgeräumte „Knöpfchenlandschaft“ trägt zur dezenten Raumgestaltung bei. Dazu legten die Subaru-Ingenieure erneut grossen Wert auf die gute Sicht aus dem Wagen heraus und haben diese im neuen Impreza sogar noch optimiert.

Auch der Kofferraum, insbesondere die Breite, wurde gegenüber dem Vorgänger vergrössert und neu hilft ein praktisches Fixierungssystem die Ladung zu sichern.

Raum zu bieten, das ist eine Eigenschaft, die der Impreza überhaupt beherrscht. Und mit dem um 2,5 Zentimeter gewachsenen Radstand stimmt er auch die Personen der zweiten Reihe etwas milder. Komfortable Sitze korrespondieren mit diesen Freizügigkeiten.

Das Entertainment-System verfügt über ein einfaches Interface, welches schnell alle wichtigen Informationen am Dashboard verfügbar macht. Dazu ist es neu Apple CarPlay und Android Auto kompatibel.

Auf der Strasse

Während man mit dem Impreza unterwegs ist, schwingt der Rallye-Gedanke irgendwie im Hinterkopf mit, doch dafür gibt es bei der zivilen Ausführung keinen Grund. Das Fahrwerk gibt sich komfortabel, in der neuen Generation erstmals sogar geschmeidig. Wer tendenziell Sportlichkeit schätzt, würde den Japaner sogar eher als weich bezeichnen. Entsprechend sanft schwingt er auf längeren Bodenwellen nach, und Querfugen steckt er auch gelassen weg. Die Unterschiede zwischen den beiden Boxer-Saug-Maschinen mit weitgehend linearer Kraftentfaltung werden indes deutlich. Während sich der 1,6er bei zügiger Autobahnfahrt schon etwas anstrengen muss, agiert der Zweiliter spürbar souveräner und schiebt den Allradler flotter voran.

Das absolut ruckfreie CVT muss man sich ein Bisschen erziehen. Ein gefühlvoller Gasfuss hält die Drehzahlen im Zaum, was Gehör und taktile Wahrnehmung honorieren, denn dann bleibt der Benziner leise. Ein Bleifuss dagegen macht hier keinen Sinn, weil die Drehzahl trotz programmierter Fahrstufen recht prompt in die Höhe schnellt, aber die Beschleunigung nur mässig ausfällt – der Impreza ist eben kein Sportler.

Softskills

Dafür ist er aber ein guter Kumpel, der einen mit einem Bündel von Assistenten bewacht. Allen voran das Fahrassistenzsystem „EyeSight“, das Subaru bereits seit 18 Jahren in seinen Fahrzeugen verbaut – in Europa seit 2015. Das zusätzliche Augenpaar besteht aus zwei Kameras, die, ähnlich wie das menschliche Auge, dreidimensionale Farbbilder erfassen. Daraus wird Form, Geschwindigkeit und Abstand von Objekten errechnet. Falls Kollisionsgefahr droht, warnt es den Fahrer und legt notfalls autark eine Notbremsung hin.

Dazu tummeln sich Querverkehr-Warner, Spurwech- sel-Alarm und Totwinkel-Piepser. Ausserdem arbeitet der Tempomat auf Wunsch adaptiv und bremst herunter (und beschleunigt auch wieder), auch dies mit Hilfe des EyeSight-Systems.

Subaru Impreza – Kurzcharakteristik

Warum?
Weil er zwar unscheinbar, aber auch solide und bodenständig ist.

Warum nicht?
Weil es weder Diesel noch manuelle Getriebe gibt.

Was sonst?
VW Golf, Seat Leon Cupra, Mitsubishi Eclipse Cross, BMW X1, Nissan Qashqai, Mazda CX-3

Subaru Impreza – Technische Daten:

Fünftürige, viersitzige Limousine der Kompaktklas- se, Länge: 4,46 Meter, Breite: 1,78 Meter, Höhe: 1,48 Meter, Radstand: 2,67 Meter, Kofferraumvolu- men: 385 bis 835 Liter.

Motoren:

1,6-Liter-Boxer-Vierzylinder-Benziner, 84 kW/114 PS, maximales Drehmoment: 150 Nm bei 3’600 U/ min, Allradantrieb, Automatikgetriebe, 0-100 km/h: 11,8 s, Vmax: 180 km/h, Durchschnittsverbrauch: 6,2 Liter, CO2-Ausstoss: 140 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: C, Preis: ab 24’150 Franken

2,0-Liter-Boxer-Vierzylinder-Benziner, 115 kW/156 PS, maximales Drehmoment: 196 Nm bei 4’000 U/min, Allradantrieb, Automatikgetriebe, 0-100 km/h: 9,8 s, Vmax: 205 km/h, Durchschnittsverbrauch: 6,6 Liter, CO2-Ausstoss: 152 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Ef zienzklasse: D, Preis: ab 30’150 Franken

Subaru Levorg: Das Auto schaut mit.

Subaru Levorg: Das Auto schaut mit.

Subaru Levorg: Das Auto schaut mit.

 

Die japanische Allradmarke wird zum Modelljahr 2017 die Ausstattung des Subaru Levorg erweitern. So gibt es künftig ein Notbremssystem mit Kollisionswarner sowie einen aktiven Spurhalteassistenten. Ein neues Siebenzoll-Display und eine neue Isofix-Vorrichtung runden das Ergänzungspaket ab.

Auf Basis von Eyesight gibt es für den Levorg neue Sicherheitssysteme

4x4Schweiz-News: Subaru Levorg Modelljahr 2017 mit neuen Assistenzsystemen

Auf Basis des kamerabasierten Eyesight-Systems verfügt der Allradkombi künftig über ein System, das potenzielle Zusammenstösse mit Fussgängern, Radfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern erkennen und nötigenfalls selbstständig eine Notbremsung einleiten soll. Unfälle bis zu einem Geschwindigkeitsunterschied von 50 km/h sollen so laut Subaru vermieden werden oder zumindest die Aufprallgeschwindigkeit und Unfallfolgen verringert werden.

Neu ist auch ein aktiver Spurhalteassistent, der vor unbeabsichtigten Spurwechseln warnt und per Lenkimpuls den Wagen zurück in die Spur bringt. Ein ebenfalls serienmässiger Spurleitassistent erkennt zudem eine unachtsame Fahrweise und mahnt zu Pausen. Schliesslich erlaubt das Eyesight-System einen adaptiven Abstandstempomaten.

Neben den neuen Fahrer-Assistenten wird der Subaru Levorg ab Modelljahr 2017 serienmässig über ein Audiosystem mit sieben Zoll grossem Display und Digitalradio DAB+ verfügen. Neu ist zudem eine Isofix-Vorrichtung, die den Transport von Kleinstkindern in rückwärtsgerichteter Position erlaubt.

Wie gehabt wird der Levorg mit einem 125 kW/170 PS starken 1,6-Liter-Borermotor samt Allradantrieb angeboten.

Der Subaru Outback mit EyeSight erzielt Bestnote im JNCAP

Der Subaru Outback mit EyeSight erzielt Bestnote im JNCAP

Der Subaru Outback mit EyeSight erzielt Bestnote im JNCAP

 

Der neue Outback mit dem Stereokamera-Fahrassistenzsystem EyeSight erzielt im japanischen JNCAP Fahrzeugsicherheitstest (Japan New Car Assessment Program) die Bestnote „ASV+“ mit der Maximalwertung von 46 Punkten. Dies gab Fuji Heavy Industries Ltd. (FHI), der Hersteller von Subaru Automobilen, in Tokio bekannt.

In Japan ist der Outback bereits seit 2008 mit EyeSight erhältlich und erzielte seither stets die Bestnote im JNCAP-Test. Im März 2015 kam der neue Outback mit EyeSight auf den europäischen Markt und überzeugte auch hier von Anfang an. Im Frühjahr 2015 testeten unsere Kollegen von der „auto motor und sport“ die Fahrassistenzsysteme von sechs Fahrzeugen und sind offensichtlich begeistert:

“Wow, das ist beeindruckend. Als Einziger im Testfeld schafft es der Subaru immer, aber wirklich immer, sehr früh zum Stehen zu kommen. Fast meint man, dass jemand per Satellitenübertragung und Fernsteuerung den Outback fernlenkt. Ganz gleich, welche der drei Übungen das Eyesight-System bestehen muss, es bleibt souverän.

In mehreren Fällen steht der Subaru bereits vor der zweiten Lichtschranke, mit der die Restgeschwindigkeit zwei Meter vor dem Hindernis gemessen wird. Auch unwillkürliches Lenkradzucken oder Gaslupfen der Testfahrer irritiert das System nicht. Und das Beste daran: Selbst Fehlalarme bleiben äußerst selten. Nur einmal bremst es den Outback im Alltagsverkehr noch unnötig, obwohl das davor bremsende Auto bereits abgebogen ist.”

(„auto motor und sport“ Ausgabe 9/2015)

Im Euro NCAP Fahrzeugsicherheitstest erzielte der neue Subaru Outback die Maximalwertung von fünf Sternen.

Auch dieses sehr gute Gesamtergebnis wurde durch die positive Bewertung des EyeSight-Systems massgeblich unterstützt. Der Notbremsassistent des EyeSight-Systems kann bei Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h den Aufprall auf ein stehendes Hindernis vermeiden. Auch der Aufprall auf vorausfahrende Fahrzeuge kann bei Geschwindigkeitsunterschieden bis zu 50 km/h vermieden werden. EyeSight registriert veränderte Bremswege während der Fahrt, z.B. durch unterschiedliche Witterung oder Beladung, und passt im Falle einer Notbremsung Bremszeitpunkt und Bremsdruck entsprechend an.

Darüber hinaus verfügt EyeSight über eine adaptive Abstands- und Geschwindigkeitskontrolle, über einen Spurhalteassistenten mit Schlangenlinienwarnung sowie über weitere Funktionen, die den Fahrer unterstützen und für mehr Komfort und Sicherheit sorgen. Der neue Outback AWD ist ab CHF 34‘500.- (Modelle mit EyeSight ab CHF 40‘950.-) erhältlich.