GXV Patagonia Expedition Vehicle – Was wäre, wenn …

GXV Patagonia Expedition Vehicle – Was wäre, wenn …

GXV Patagonia Expedition Vehicle – Was wäre, wenn …

 

Wohin die Reise wohl geht? Expeditionsfahrzeuge wie der GXV Patagonia Expedition Vehicle wecken das Fernweh und den Traum vom Entdecken der Welt; ein Expeditionsfahrzeug zu kaufen ist ein Lebensentscheid.

GXV Patagonia Expedition Vehicle: der Beginn einer abenteuerlichen Zukunft

 

GXV Patagonia Expedition Vehicle

Bis ans Ende der Welt

Was wäre, wenn man einfach sein Haus oder Wohnung verkaufen würde und sich stattdessen ein Expeditionsfahrzeug auf Lastwagen-Basis anschaffen täte, mit dem man um die ganze Welt reisen könnte? Würde, täte, könnte: Mit dem GXV Patagonia Expedition Vehicle ist alles möglich. Und das ist wörtlich gemeint. Die Optionen, sein persönliches Expeditionsmodell zusammenzustellen, sind beim US-Umrüster Global Expedition Vehicles so vielseitig wie die Bedürfnisse der Kundschaft.

GXV Patagonia Expedition Vehicle

Es braucht keine Strassen mehr

Von Lissabon bis nach Wladiwostok – einfach quer durch die Botanik. Wer will das nicht: über Stock und Stein, durch Wüsten, Wasser, Wälder, Moore, Berge, Täler – Abenteuer pur. Für einen GXV ist jedes Terrain kein Problem. Wo die Strasse aufhört, fängt der Spass an. Und dabei ist man im GXV Patagonia nicht nur sicher wie in Mutters Schoss unterwegs, sondern auch so luxuriös wie in einem Fünfsternehotel. Ausserdem unabhängig von Strom (Lithium-Ionen-Akkus), Tankstelle (Zusatztanks) und Umgebung (direkter Durchstieg).

GXV Patagonia Expedition Vehicle

Entscheidend ist das Basisfahrzeug

Auf welcher Basis der Extrem-Camper für Weltenbummler entstehen soll, ist eine Frage der „Koffergrösse“ – wie man den Aufbau nennt. Vom Pickup Dodge RAM 5500 bis zum Kenworth Truck K370 oder Unimog, von 4,6 bis 8,7 Meter Länge: das Basisfahrzeug entscheidet darüber, ob man auch noch sein Motorrad mitnehmen kann.

GXV Patagonia Expedition Vehicle

Individueller Innenausbau

Der Innenausbau ist ebenfalls sehr individuell zusammensetzbar. Beim Patagonia Expedition Vehicle gehören glasfaserverstärkte Paneelen, Oberlicht und isolierende Fenster dazu. Standard ist ebenfalls eine Küche, ein Queensize-Bett, Esstisch und ein Badezimmer.

GXV Patagonia Expedition Vehicle

Veredeln lässt sich der Innenraum soweit das Budget reicht. Ob Teakholz-Parkett oder Laminat am Boden, Granit-Arbeitsplatten, Waschmaschine oder eine separate Toilette: Nichts ist bei GXV unmöglich.

GXV Patagonia Expedition Vehicle

Und die Kosten?

Rund eine halbe Million US-Dollar. Soviel kostet der Ich-bin-dann-mal-weg-Traum. Also ungefähr soviel, wie man bekommt, wenn man seine Eigentumswohnung verkaufen würde. Und dafür eine fahrende Luxussuite bekommt, für die es nicht mal mehr Strassen braucht.

Patagonia Expedition Vehicle | USD 550.000,00

Geht doch: BMW M4 Coupé als Mad-Max-Expeditionsmobil

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Geht doch: BMW M4 Coupé als Mad-Max-Expeditionsmobil

 

Ja, schon klar, das ist nicht ganz ernst gemeint, aber lustig wäre es allemal. Nicht? Übrigens, ganz neu und doof ist die Idee dennoch nicht. Saab hat mit dem 9-X ein ähnliches Konzept anfangs 2001 vorgestellt. Ein Mulifunktionsfahrzeug, das die Eigenschaften eines Coupes, Roadsters, Kombis und Pick-ups kombiniert: Saab 9-x

Neben dem martialischen Look Dank viel zu grosser AT-Bereifung gibt es im ehemaligen Fliessheck einen Wohncontainer mit Bett & Küchenzeile für einen Aussteiger oder zwei Verliebte. Und für das gute Gewissen – oder nach der nächsten Ölkrise – gibt es noch ein Solarzellenpaneelen auf dem Dach.

Vielleicht sollte das der Rendering-Künstler Brad Builds doch mal in der Münchner BWM-Zentrale einreichen. Wer weiss, vielleicht kommt BMW mit dem im Ineos Grendadier verbauten BWM-6-Zylinder-Motor doch noch auf den MadMax-Geschmack.

Foto © BRAD BUILDS | >> mehr dazu

EarthCruiser Unimog Explorer XPR440

EarthCruiser Unimog Explorer XPR440

EarthCruiser Unimog Explorer XPR440

 

Das ultimative Expeditionsfahrzeug zum Ende der Welt

Nichts kann diesen Unimog aufhalten! Der vom australischen Expeditions-Experten EarthCruiser Australia umgebauten Mercedes-Benz Unimog U430 verspricht ultimative Entdeckungstouren. Ob für abenteuerlustige Millionäre oder professionelle Forschungsteam: Dem EarthCruiser Explorer XPR440 fehlt es an nichts und kann bis zu 3’500 Kilometer ohne Tanken auskommen.

Nicht mal das Meer kann den EarthCruiser Explorer XPR440 stoppen. Mit den für seine Grösse kompakten Abmessungen passt der Unimog U430 in einen Schiffscontainer. Zu Land hält ihn sowieso nichts auf.

Earthcruiser_Unimog

Foto: Earthcruiser

Standardmässig ist der 300 PS starke Mega-Camper auf Unimog-Basis mit beheizten Tanks, zwei Lithiumbatterien, Pumpen und Wasserzufuhr ausgestattet. Die auf dem Fahrgestell montierten Tanks fassen bis zu 860 l Wasser und 800 l Kraftstoff – und ermöglichen dem 12 Tonnen schweren Truck eine Reichweite von bis zu 3’500 km.

Seilwinden, Waschmaschine und Satellitenverfolgung

Zwei Kühl-Gefrier-Kombinationen mit einem Fassungsvermögen von 212 bzw. 68 l, elektrische 24-V-Seilwinden für ein Gewicht von bis zu 9’000 kg am Heck und in der Front, eine 2,5-kg-Waschmaschine, Klimaanlage, Mikrowelle, ein 240-V-Aussengrill sowie Kettensäge und Axt komplettieren die Spezial-Ausrüstung. Zusätzlich zur serienmässigen Telematik mit Satellitenverfolgung machen fünf extern montierte Kameras bis zu 45 Tage lang Echtzeit-Aufnahmen der Expedition, die nach Belieben live und weltweit verbreitet werden können.

Foto: EarthCruiser

Foto: EarthCruiser

Bike am Heck

Der Special Truck gelangt auch in die entlegensten Gegenden und bietet Familien ebenso wie professionellen Forschungsteams auch über längere Zeiträume eine komfortable Herberge. Ein Doppel- bzw. zwei Einzel-„Himmelbetten“ stehen zur Verfügung. Im Heck kann ausserdem ein Töff transportiert werden.

EarthCruiser_Unimog_Innen

Foto: EarthCruiser

Bis zu 140 Funktionen

Wohin die Reise auch geht, die Ausstattung des EarthCruisers lässt sich beliebig optimieren: sowohl für extreme arktische Kälte von bis zu -40° Celcius, als auch für extreme Hitze in Wüsten und Tropen. Weiteres Zubehör sind beispielsweise Run-Flat-Reifen, eine Reifendruck-Regelanlage und ein hydraulisches 4-Punkt-Hebesystem für den Reifen- oder Felgenwechsel. Die Systemsteuerung für die insgesamt bis zu 140 Funktionen des Spezialfahrzeugs können bequem über einen iPad-Touchscreen im Inneren des Fahrzeugs verwaltet werden.

EarthCruiser_Unimog_Innen

Foto: Earthcruiser

Lenkradwechsel innert 30 Sekunden

Die VarioPilot-Wechsellenkung des Unimog U430 ermöglicht ein Verschieben des Lenkrads und der gesamten Pedalerie zwischen linker und rechter Fahrerseite in weniger als 30 Sekunden. Der EarthCruiser glänzt ausserdem mit einer entsprechenden Getriebeuntersetzung fürs Gelände sowie serienmässiger Schraubenfederung mit Scheibenbremsen an allen vier Rädern und ist mit manuellem oder automatisiertem Schaltgetriebe erhältlich. Dank Allradantrieb, Differenzialsperren, Portalachsen und kurzen Überhängen, die für grosse Bodenfreiheit und Böschungswinkel vorne und hinten sorgen, tun sich auch abseits befestigter Strassen beeindruckende Möglichkeiten auf, die auf Wunsch noch weiter ausgebaut werden können.

Earthcruiser_Unimog_Bike

Foto: Earthcruiser

Teures Abenteuer

Seit 65 Jahren baut das Unternehmen EarthCruiser Australia Spezialaufbauten für Allrad-Wohnmobile. Der Anspruch: die besten Expeditionsmobile der Welt schaffen. Und das ist ihnen mit dem Explorer XPR440 gelungen. Das hat allerdings seinen Preis. Umgerechnet rund 400’000 Franken sind für das Basismodell fällig, mit allen Ausstattungsextras muss man mit rund einer halben Million Franken rechnen.

Earthcruiser_Unimog

Foto: EarthCruiser