Durch das Zentrum von Paris im Elektro-Modus, über die Rallye-Pisten im Naturpark “Vexin français” im Offroad-Modus oder sanftes Cruisen auf den Landstrassen um Versailles im Comfort-Hybrid-Modus: Eindrücklicher kann man die Vielseitigkeit des DS 7 Crossback E-Tense nicht illustrieren.
Kein Ort könnte schöner sein als das legendäre “Piscine Molitor” im Pariser Stadtviertel Auteuil, wo Citroens Premium-Marke DS das Flaggschiff der Flotte, den DS 7 Crossback E-Tense 4×4, den internationalen Automedien vorstellte.
Das Art-Deco Schwimmbad, das 1929 von Johnny Weissmuller (Tarzan) eingeweiht wurde, ist heute ein Fünfsterne-Hotel und Ausgangspunkt für die Fahrpräsentation des ersten Plug-in-Hybrids von DS.
Wenn es einen Ort in Zentral-Europa gibt, wo ein 4×4-Fahrzeug absolut keinen Sinn macht, ist es Paris im Morgenverkehr. Ausser es ist der neue DS 7 Crossback E-Tense, der mit voller Batterie rund 50 Kilometer rein elektrisch fährt. Obwohl fahren eine Übertreibung wäre; jede Kreuzung ist ein Ort des blanken Chaos, jeder Meter eine kleine Schlacht.
DS 7 Crossback: Vortritt dank Nationalstolz
Vielleicht ist es dem Nationalstolz der Franzosen zu verdanken, dass die anderen Verkehrsteilnehmer dem neuen elektrifizierten SUV von DS trotzdem manchmal den Vortritt gewähren. Schliesslich handelt es sich um das Topmodell der DS-Flotte, dem Filet-Stück des PSA-Konzerns, eine Staatskarosse quasi.
1,3 Liter Verbrauch?
Dank einer 13,2 kWh grossen Lithium-Ionen-Batterie fährt der DS 7 Crossback E-Tense 4×4 fast 50 Kilometer rein elektrisch. Angetrieben wird das SUV von zwei E-Motoren: ein 81 kW/110 PS starker E-Motor treibt die Vorderachse an, der zweite bringt 83 kW/112 PS auf die Hinterachse. Die insgesamt 300 PS-Systemleistung ergeben sich aus der Kombination der zwei E-Motoren mit dem 147 kW/200 PS starken Benziner. Durchschnitts-Benzinverbrauch gibt DS mit 1,3 Litern an. Wie immer ist dieser Wert jenseits vom Alltag, der entweder von Pendlern ganz elektrisch oder bei längeren Strecken als Benziner befahren wird, der wegen des höheren Gewichts ja auch wieder mehr schluckt.
DS 7 Crossback: Fast wie damals
Aber solche kleinlichen Rechnereien sind einem wurscht, denn das Fahrwerk des DS 7 Crossback wiegt einem auf der Autobahn in einen Entspannungszustand, der einem alles rundherum vergessen lässt. Fast ein bisschen so wie früher die hydropneumatische Federung der legendären DS (1955 – 1975).
Zur Fahrpräsentation des DS 7 Crossback E-Tense 4×4 in Paris gehört auch ein wilder Ritt durch die freie Natur. Dafür buchte DS eine Rallye-Piste im Naturpark “Vexin français” an der Seine. In strömenden Regen soll der DS 7 durch Matsch und Schlamm gepeitscht werden. Der Regen macht den Untergrund so nass, dass der Edel-SUV beweisen muss, was 4×4-technisch in ihm steckt. Im Offroad-Modus steckt der DS 7 einiges weg und kämpft sich wacker durchs leichte Gelände.
Man sollte damit nicht gerade über Offroad-Trails durch den Dschungel fahren, aber solange so etwas wie eine Naturstrasse vorhanden ist, kommt der DS 7 gut durchs Unterholz.
Das erste Plug-In-Hybrid-SUV der Citroën-Edelmarke wird damit zur echten Option auf dem SUV-Markt. Gerade, weil der DS anders ist. Es steckt viel Liebe im Detail, das den DS von Citroën abhebt.
Zwar nicht mehr ganz so avantgardistisch wie früher, aber immerhin noch so individuell, dass der DS 7 Crossback grosse Freude macht. So ein bisschen wie ein Bild, das man für sich kauft, um daran Freude zu haben, ohne den Sozialneid der anderen zu wecken.
DS 7 Crossback E-Tense 4×4 – Preis
ab CHF 58’550
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