Cupra: So kommt der Formentor

Cupra: So kommt der Formentor

Cupra: So kommt der Formentor

 

Jetzt ist es offiziell: Das erste eigene Cupra-Modell kommt Ende Jahr und geht mit 310 PS an den Start. Auch als Hybrid, der einen E-Motor mit einem Verbrenner kombiniert. 

Nach der Studie präsentiert Cupra nun die Serienversion des Formentor: Me gusta? Aufgebaut auf der neuesten Ausführung des MQB (Modularer Querbaukasten) von Mutter VW bietet der Formentor konzeptuell keine Überraschung. Der Cupra Formentor ist 4,45 Meter lang, 1,84 Meter breit und 1,51 Meter hoch. Im Kofferraum ist Raum für 450 Liter Gepäck.

Platz ist aber bestimmt nicht das Argument, weshalb man sich für einen Formentor entscheiden wird. Es geht um den Look und die Power. Nun ja, expressiv ist das Design definitiv, wenn auch nicht mehr so gewagt wie bei der Studie. Doch man sieht es auf den ersten Blick, was der Formentor ausdrücken will: Sportlichkeit.

Badass-Lackierungen

Dazu gehört unter anderem ein sich über die gesamte Breite des Hecks erstreckendes Rücklicht und kupferfarbene 19-Zoll-Räder mit 18-Zoll-Brembo-Scheiben. Zudem gibt es mehrere “Badass”-Lackierungen, darunter auch zwei Mattfarben. Für das sportliche Fahrerlebnis sorgt ein speziell abgestimmtes DCC-Adaptiv-Fahrwerk und eine progressiv ausgelegte Lenkung.

Drinnen gibt es wie schon im Cupra Ateca Kupfer Akzente und Applikationen aus gebürstetem Aluminium. Dazu ein Digitalcockpit mit 12-Zoll-Touchscreen für das Infotainmentsystem. Dieses beinhaltet die modernste Konnektivität-Technologie und ist dank integrierter SIM-Karte stets mit dem Nutzer vernetzt. Via App hat man so Fernzugriff auf sein Fahrzeug, zum Beispiel, um im Sommer die Klimaanlage anzuschalten.

Traditionell mit 310 PS oder mit E-Power

Der Formentor bekommt zwei Antriebsvarianten. Sportlich ist man mit dem 228 kW/310 PS und 400 Newtonmeter starken 2,0-Liter-Benziner unterwegs – serienmässig mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und Allradantrieb. Alternativ gibt es eine Plug-in-Hybrid Variante, bei der ein 1,4-Liter-Benziner mit einem E-Motor kombiniert wird. Im Zusammenspiel werden so 180 kW/245 PS und 400 Newtonmeter Drehmoment mobilisiert. Mit einer 13 kWh Lithium-Ionen-Batterie an Bord soll rein elektrisches Fahren bis zu 50 Kilometer Reichweite möglich sein.

Preise für den Formentor nennt Cupra noch nicht. Marktstart ist Ende Jahr.