Audi Q3 Sportback – Kleine Hütte mit Dachschräge

Audi Q3 Sportback – Kleine Hütte mit Dachschräge

Audi Q3 Sportback – Kleine Hütte mit Dachschräge

 

Man mag sie oder man mag sie nicht: SUV-Coupés. Doch das Trend-Segment wächst und ist gekommen, um zu bleiben. Mit dem Q3 Sportback ergänzt Audi nun seine Schrägdach-Palette in der Kompakt-SUV-Klasse.

Ergänzung der Schrägdach-Palette in der Kompakt-SUV-Klasse: Audi Q3 Sportback

BMW machten es als erste, dann folgte Mercedes-Benz. Und Audi hat jetzt mit dem Q3-Sportback aufgeholt. Nun gibt es von den grossen Drei je zwei SUV-Coupés, ein kleineres Modell und ein voluminöses. Sogar Porsche sah sich gezwungen, den Cayenne doch noch zu «coupieren». Offensichtlich hat man auch in Zuffenhausen anfangs nicht an den Erfolg vom Vater aller SUV-Coupés, dem BMW X6, geglaubt.

Als Spätzünder gibt Audi jetzt dafür umso mehr Gas, das Feld der SUV-Coupés zu erobern. Nach dem eben erst lancierten Q8 folgt mit dem Q3 Sportback sogleich Audis nächster Schrägdach-Streich.

Audi Q3 Sportback

Die Coupé-Variante vom Q3 sieht deutlich knackiger aus als sein praktischer Bruder. Das liegt an den Proportionen: Obwohl er mit 4,50 Metern nur 1,6 Zentimeter länger ist als der normale Q3, wirkt er grösser und dynamischer. Ausserdem wurde das Dach um drei Zentimeter tiefer gelegt. Doch man höre und staune: Der Kofferraum fasst ebenfalls 530 Liter, gleichviel wie der “normale” Q3.

Audi Q3 Sportback

Der Q3 Sportback kommt im Herbst. Zuerst werden ein Zweiliter-Vierzylinder-Benziner mit 169 kW/230 PS, zwei 2.0-TDI-Diesel mit 110 kW/150 PS (35 TDI) bzw. 140 kW/190 PS (40 TDI) erhältlich sein. Serienmässig gibt es den Sportback mit Audi-Sportfahrwek.

Audi Q3 Sportback

Das MMI-Touch-System mit zehn Zoll grossem Bildschirm in der Mittelkonsole.

Eine Frage bleibt: Warum heisst der Q3 Sportback nicht Q4, so wie der Q8 ja auch eine neue Nummer bekommen hat, obwohl er eigentlich ein Q7 Sportback wäre?

Audi Q8 50 TDI quattro: Vom Genfersee zum Bodensee im neuen SUV-Coupé

Audi Q8 50 TDI quattro: Vom Genfersee zum Bodensee im neuen SUV-Coupé

Audi Q8 50 TDI quattro: Vom Genfersee zum Bodensee im neuen SUV-Coupé

 

Sich Zeit zu lassen, gehört vielleicht nicht gerade zu den Stärken von Audi-Fahrern. Lange mussten sie warten, bis auch ihre Hausmarke ein SUV-Coupé im Sortiment hat. Hat sich das Warten gelohnt?

Wir sind mit dem Audi Q8 einmal quer durch die Schweiz gefahren. Und haben ihn über schneebedeckte Pässe gejagt, sind auf Autobahnen gecruist, in der City-Rush-Hour gestaut, aber auch eisige Waldwege unter die Räder genommen. Und ja, es hat sich gelohnt.

Erstens: Der Audi Q8 ist ein Coupé. Und damit sieht er per se schon mal schicker aus als sein Plattform-Bruder Audi Q7. Der Q8 fällt flacher (4 Zentimeter) und kürzer (7 Zentimeter) aus als der Q7, da der hintere Überhang verkleinert wurde. Dagegen wuchs die Breite um gut 3 Zentimeter.

Zweitens: Der Audi Q8 ist ein Coupé, was das Ladevolumen natürlicherweise einschränkt. Ein Paar Ski, ein Snowboard und alles was dazu gehört, bringt den Audi Q8 gepäckmässig schon an den Anschlag. Zwar gibt es beim 3 Meter Radstand viel Raum für die Mitfahrer mit wenig Gepäck – die Dreier Sitzanlage im Fond lässt sich auf Wunsch längs verschieben. Klappt man die Lehnen um, fasst der Gepäckraum bis zu 1’755 Liter. Eine vierköpfige Wintersport-Familie kommt in den Sporturlaub mit dem Q8 wohl nur mit einer Dachbox.

Breiter, flacher, kürzer

Audi Q8 50 TDI quattro

Audi Q8 50 TDI: 3,0-Liter-Sechszylinder-Dieselmotor, 210 kW/286 PS, 600 Nm, 48-Volt-Bordnetz, 8-Gang-Automatikgetriebe, Allradantrieb, Allradlenkung

In der Matrix

Los geht der Roadtrip mit dem Audi Q8 am Genfersee; noch ist es dunkel. Die HD-Matrix-LED Scheinwerfer mit je 24 Einzelleuchten erhellen jedoch jeden Zentimeter der Strecke und weit darüber hinaus. Aber die Entgegenkommenden werden trotz ultramässigem Volllicht nicht geblendet. An Schönheit kaum zu überbieten ist das UNESCO-Weltkulturerbe Lavaux, dessen Schönheit Prince im gleichnamigen Lied besang: “Take me to the vineyards of Lavaux, wanna see the mountains where the waters flow”.

Das Lavaux: Schöner kann eine Aussicht nicht sein.

Zum Glück hat der Audi Q8 neben vielen anderen Assistenzsystem nicht nur einen Spurhalte-Assistent, sondern auch eine automatische Abstandsregelung (ACC adaptive Cruise Control mit Stop & Go-Funktion). So können wir auf der Autobahn unbesorgt ein paar Sekunden länger zum Fenster rausschauen und staunen, wie hinter den Walliser 4000er Berge die Sonne aufgeht.

Wenn sich nach Montreux die steilen Berghänge erheben und das Ufer beim Schloss Chillon enger wird, sprechen wir den Satz “Ich habe Hunger”. Der Q8 empfiehlt uns den McDonalds an der nächsten Raststätte bei Yvorne; so vernetzt ist der Audi.

Schloss Chillon – das Wahrzeichen von Montreux

Fahrassistenten raus, Spass rein

Bei Aigle gehen wir von der Autobahn und schalten die Fahrassistenzsysteme aus. Wer die Gegend kennt, weiss den Grund: Die kurvenreiche Strasse rauf nach Ormont-Dessous.

Audi Q8 50 TDI quattro

Eine wunderschöne Bergstrasse mit tollen Beschleunigungspassagen, engen aber auch weiten Kurven, stets übersichtlich und breit genug, dem Gegenverkehr nicht in die Quere zu kommen. Je weiter wir hochfahren, umso verschneiter wird die Strasse und umso mehr hat der Quattro-Antrieb unsere Aufmerksamkeit. Weil es mit der gegen Aufpreis erhältliche aktiven Luftfederung, dem Wankausgleich und der Allradlenkung soviel Spass macht den Berg hoch zu donnern, gönnen wir uns einen Abstecher nach Leysin, wo noch mehr Schnee liegt. Dabei macht der perfekte Allradbetrieb keine Kompromisse – der Q8 ist ein Schneelöwe durch und durch.

Audi Q8 50 TDI quattro

Weiter geht die Tour de Suisse nach Ormont-Dessus wo sich allmählich das Hochtal öffnet und damit die Gelegenheit, dem 3,0-Liter-Sechszylinder-Dieselmotor und den 286 Audi-Pferden mit 600 Nm Schmackes zu geben. Man hat die Wahl zwischen sieben Fahrprogrammen, die unter anderem Lenkung, Antrieb und Aufhängung nach Wunsch konfigurieren. Das SUV-Coupé zieht in 6,3 Sekunden auf Tempo 100, theoretisch bis 245 km/h durch. Die Achtgangautomatik schaltet dabei schnell; noch mehr Freude macht es aber, wenn man selbst Hand an die Schaltwippen legt. Würde jetzt der Audi im mystischen Drachenorange von einer Drohne gefilmt werden, wäre das ein perfekter Werbespot. Abrupt endet dieser allerdings mit einer schleichenden Spassbremse auf vier Rädern vor uns.

Teuer, aber sparsam

Audi Q8 50 TDI quattro

Oder liegt es daran, dass wir schon im Kanton Bern sind? Auf der Tafel steht Gsteig – bei Gstaad. Wir kommen dem natürlichen Habitat des Q8’s also näher. Denn nur gut betuchte können sich den Q8 leisten. Los geht’s bei 94’700 Franken, allerdings ohne die vielen tollen Features, die unseren Audi Q8 50 TDI quattro tiptronic, satte 126’257 Franken kosten lassen. Er würde also perfekt in die Auffahrt eines der grosszügigen Chalets passen.

Audi Q8 50 TDI quattro

Aber noch besser passt der Audi Q8 auf die schnittigen Strassen des Saanenlandes und des Simmentals. Und das erst noch umweltfreundlich. Zwischen 55 und 160 km/h segelt das Schlachtschiff dank Mild-Hybrid MHEV ohne Motorantrieb. Der Verbrauch pendelt sich Überland bei knapp 8 Liter Diesel auf 100 Kilometer ein. Die vom Werk angegeben 6,4 Liter scheinen nicht sehr realistisch.

Cruising Buddy

Bei Spiez geht es auf die A8, immer schön dem Thunersee entlang. Und mit schön ist wirklich schön gemeint. Die Aussicht wird nur noch getoppt vom Brienzersee, vorbei am Instagram-Hotspot Iseltwald, weiter Richtung Haslital. Doch statt wie Sherlock Holmes hier zu enden, stechen wir links hoch auf den Brünigpass. Nicht nur ein Traum für Töfffahrern, sondern auch eine beliebte “Gib-ihm”-Strecke für Autos.

Leider ist der Brünigpass aber auch eine stark frequentierte Transportverbindung, die ebenfalls von Sattelschlepper genützt wird und nur wenig Spielraum zum Überholen bietet. Und weil der lettische Chauffeur wohl auch keine Rückspiegel hat, schleichen wir in einer Endlosschlange bergauf- und auf der Obwaldner Seite wieder runter. Wenigstens können wir dank Abstandsregler wieder die schöne Aussicht auf den Lungern- und Sarnersee geniessen, bevor die Karawane bei Hergiswil zum Stoppen kommt.

Audi Q8 50 TDI quattro

Schöner Stauen

Luzern mag für Touristen ein schöner Ort sein, aber zur Rush-Hour ist die Autobahn darunter eine Tortur. Und wenn es mal wieder vorwärts geht, machen die unzähligen Radargeräte die Fahrt auch nicht gerade entspannter. Dafür bekommt man ein hübsches Foto – auch eine Art Reisesouvenir.

Bei Sihlbrugg geht es rechts über den Hirzel, entlang am Zürichsee, über den Seedamm nach Rapperswil. Auch wenn der Verkehr vor dem historischen Städtchen immer staut, so ist dies wohl der schönste Ort dafür. Links der Zürisee, rechts der Obersee und vor einem das Schloss Rapperswil. Der adaptive Abstandsregler hängt sich ans Heck vom Vordermann und nimmt damit den Stress im Stotterverkehr.

Ostschweizer Schneepflug

Audi Q8 50 TDI quattro

Auf dem Ricken beginnt der Ostschweizer Winter – es hat im Toggenburg während mehrerer Tage geschneit. Die Schneemaden werden mit jedem Meter höher, was “mehr Fahrspass im Schnee” bedeutet. In den Kurven des Wasserfluh-Passes schwingt der 2,2 Tonnen schwere Audi Q8 sogar sein dickes Füdli, aber stets spurtreu und verkehrssicher. Bei den kleinen Ausreissern handelt sich um ein Plus von Fahrspass und nicht ein Minus an Sicherheit – das ist so gewollt.  Und weil der Kurvenrausch nie enden sollte, geht’s weiter nach Schönengrund und Urnäsch, wo zufälligerweise an diesem Tag die grösste Touristenattraktion des Appenzellerlandes stattfand: die Silvesterchläuse beim alten Silvesterumzug.

Traditionelle Silvesterchläuse in Urnäsch.

Rauf und runter

Die schönste Strecke an den Bodensee führt von Urnäsch via Hundwil nach Teufen, weiter Richtung Trogen. Spätestens hier würden sich sensible Mitfahrer ohne Wankausgleich übergeben müssen: Es geht rauf und runter, unzählige Brücken, Täler, Hügel und noch mehr Kurven, bis man schliesslich ins Biedermeier-Dorf Heiden kommt. Hier, wo Henri Dunant seinen Lebensabend verbrachte, fahren wir von Wolfhalden via Lutzenberg nach Rorschach am Bodensee.

400 Lieblingseinstellungen

Audi Q8 50 TDI quattro

Dort angekommen könnte man das Auto noch per App-Fernbedienung in die Parklücke steuern. Und sogar die Türen liessen sich per App öffnen. Ein weiteres Highlight ist der Fahrzeugschlüssel, auf dem sich bis zu 400 Lieblingseinstellungen speichern lassen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Fazit: Nach gefühlten 100’000 Kurven gibt es kaum ein bequemeres Auto, das einem so freudig und sanft vorwärtsbringt wie der Audi Q8. Gut gemacht, dicker Brummer!

Technische Daten:

Audi Q8 50 TDI (3.0) Quattro (MHEV)

Länge x Breite x Höhe (m): 4,99 x 2,00 x 1,71, Radstand: 2,9 Meter, Motor: V6-Diesel, Turbo, Direkteinspritzung, Leistung: 210 kW / 286 PS von 3500 – 4000 U/min, Max. Drehmoment: 600 Nm von 2250 – 3250 U/min, Höchstgeschwindigkeit: 245 km/h, Beschleunigung: 0 auf 100 km/h: 6,3 Sek., Leergewicht: 2145 kg, Kofferraumvolumen: 605 Liter, erweiterbar auf 1755 Liter, Preis. Ab CHF 94’700.–

Hoffnungsträger im Super Acht-Format, der neue 8er BMW

Hoffnungsträger im Super Acht-Format, der neue 8er BMW

Hoffnungsträger im Super Acht-Format, der neue 8er BMW

 

Como. Traditionell zeigen die Designer von BMW am Vorabend des Concorso d`Eleganza Villa d`Este ein extravagantes Konzeptfahrzeug bei dem sie vor dem Hintergrund der versammelten klassischen Schönheiten ihrer Fantasie freien Lauf lassen können. Doch bei dem BMW Concept 8 Series in diesem Jahr ist die Zielsetzung nicht reine Zukunftsmusik, sondern ganz konkret. Denn 2018 wird diese Studie als Serie die Tradition der grossen Coupés mit der Acht neu begründen.

Die künftige 8er-Serie markiert nicht nur den neuen, selbstbewussten bayerischen Anspruch auf das Luxussegment, das beispielsweise Mercedes-Benz mit dem S-Klasse Coupé besetzt. Das Konzept ist im 101. Jahr des Bestehens auch der Auftakt zu einer ehrgeizigen Modelloffensive.

4x4Schweiz-News: Die neue BWM 8er-Serie, so sieht sie aus: Fahrsituation Frontansicht

Der grösste Wandel der Marke BMW in den nächsten zwei Jahren

BMW-Vertriebsvorstand Ian Robertson kündigte in Como nichts weniger an, als den grössten Wandel der Marke in den nächsten zwei Jahren. Diesen Anspruch verkörpert allein schon der neue Grill des Konzept-Achters: Es ist die bekannte Niere, aber nie zuvor war sie wohl so dominant und markant in die Breite gezogen. Designchef Adrian van Hooydonks Team hat ein Coupé gezeichnet, das aber überraschend schlank und sehnig wirkt. Der lange, tief angesetzte Bogen vom Heck bis zur Haifischnase, die extrem flache Frontscheibe, der lange Radstand, die kaum ausgestellten Radgehäuse lassen vermuten, dass in den nächsten Jahren neue Designakzente gesetzt werden, die auch in den anderen Baureihen aufgegriffen werden. Die extrem schrägen, fast schlitzartigen Frontleuchten besitzen Lasertechnik, die roten Hecklichter erinnern mit ihrer aus der Karosserie heraus gewölbten plastischen Form an den i8.

4x4Schweiz-News: Die neue BWM 8er-Serie, so sieht sie aus: Fahrsituation Heckansicht

Es wird wieder wie einst einen BMW M8 geben

Unter der konturierten Motorhaube, die viel muskulöser wirkt, als beim oft unterschätzten 8er-Coupé der neunziger Jahre, könnte man sich als mögliche Antriebe eines Luxus-GT durchaus acht oder zwölf Zylinder vorstellen. Auch im Innenraum herrscht die Reduktion aufs Wesentliche: Ein grosses Display und dafür kaum Schalter und Knöpfe auf dem edlen Metall der Mittelkonsole verweisen auf die zunehmende Digitalisierung der Bedienung. Aber die Studie wirft nicht nur den Blick voraus auf die künftige Serie. Es wird wieder wie einst einen M8 geben, mit dem BMW auch zum Langstreckenrennen nach Le Mans zurückkehren will. Und jenseits des Motorsports kommt demnächst der i8-Roadster, der quasi den Doppelkreis der Acht schliesst. 

4x4Schweiz-News: Die neue BWM 8er-Serie, so sieht sie aus: M8

Auch ein M8 ist offenbar geplant

Licht an für den neuen BMW 8er.

Licht an für den neuen BMW 8er.

Licht an für den neuen BMW 8er.

 

So schaut’s aus; BMW spielt wieder in der Coupé-Oberklasse mit. Auf dem diesjährigen Concorso d’Eleganza Villa d’Este präsentiert BMW die “Concept 8 Series” und gibt damit einen Vorgeschmack auf das BMW 8er Coupé. Die Markteinführung ist auf 2018 angesetzt und ist Teil der grössten Modelloffensive in der Geschichte des Unternehmens.

Die Bayern lösen den BMW 6er mit dem neuen BMW 8er ab.

Die Studie des 8ers wirkt sehr selbstbewusst, chic und elitärer als die bisherige 6er-Reihe, die wohl mit dem neuen Pferd im Stall abgelöst werden dürfte. Die Motorisierung wird sich in verschiedenen Modellen (neben dem Coupé ist auch ein Cabrio wahrscheinlich) zwischen 300 PS und 600 PS (M8) bewegen. Preise sind noch keine bekannt, werden aber mit Sicherheit im sechsstelligen Bereich starten. Somit wird der 8er wie schon in seiner ersten Karriere zu einem Luxuscoupé, das den Ansprüchen der Kunden und des Unternehmens sicherlich gerecht werden wird.

Die Zahl 8

„Die Zahl 8 markiert bei BMW seit jeher den Gipfel von Sportlichkeit und Exklusivität”, wie Harald Krüger, Vorstandvorsitzender der BMW Group erklärt. Gerne erinnern wir uns an die Zeit zwischen 1989 und 1999, als das erste Mal eine 8er-Reihe produziert wurde und zeitlose Modelle wie den BMW 850 CSI hervorbrachte.

BMW 850 CSI

4x4Schweiz-News: Die neue BWM 8er-Serie, so sieht sie aus: Front

Adrian van Hooydonk, Leiter BMW Group Design, erklärt: „Das Design des BMW Concept 8 Series interpretiert bekannte BMW Ikonen neu und präsentiert einen neuen Ansatz in der Formensprache, der besonders in der Flächenarbeit sichtbar wird: Wenige, präzise Linien definieren klare Flächen, die Volumina dagegen sind kraftvoll modelliert. So entsteht ein ausdruckstarkes Statement, eine Persönlichkeit mit Charakter – kurz: A driver’s car“. Van Hooydonk weiter: “Mit dem BMW Concept 8 Series zeigen wir unsere Interpretation einer absoluten HighEnd-Fahrmaschine. Ein luxuriöser Sportwagen, der kompromisslose Dynamik und gleichzeitig modernen Luxus verkörpert wie kaum ein anderes Fahrzeug.”

Auch Krüger beschreibt den neuen 8er in Superlativen: “Das zukünftige BMW 8er Coupé wird beweisen, dass hochdynamisches Fahrverhalten und moderner Luxus hervorragend miteinander harmonieren. Es ist das nächste Modell beim Ausbau unseres Angebots im Luxus-Segment und wird dort neue Massstäbe bei den Coupés setzen.“

Kantiger Look beim neuen BMW 8er

Das Zusammenspiel von langer Motorhaube und fliessender Dachlinie verleiht der Seite Dynamik. Innerhalb der Silhouette fällt die puristische und gleichzeitig ausdruckstarke Ausgestaltung von Flächen und Formen auf. Die exklusiv entwickelte Aussenfarbe Barcelona Grey Liquid – ein Graublau mit stark changierenden Pigmenten – bringt die Flächensprache optimal zur Geltung. Grosse 21″-Leichtmetallfelgen im sportlichen Vielspeichendesign mit Aeroelementen erzeugen optische Tiefe und runden das Erscheinungsbild der Seite ab.

4x4Schweiz-News: Die neue BWM 8er-Serie, so sieht sie aus: kantiger Look

BMW typisch formen eine grosse Niere, schmale Doppelscheinwerfer und grosse Lufteinlässe eine markante Front. Neu liegt die Doppelniere jedoch tiefer und zieht sich breit über die Front. In Anlehnung an frühere BMW-Coupés sind die beiden Nierenelemente über einen durchgehenden Rahmen miteinander verbunden.

4x4Schweiz-News: Die neue BWM 8er-Serie, so sieht sie aus: Fahrsituation Frontansicht

4x4Schweiz-News: Die neue BWM 8er-Serie, so sieht sie aus: Fahrsituation Heckansicht

4x4Schweiz-News: Die neue BWM 8er-Serie, so sieht sie aus: M8

Auch ein M8 ist offenbar geplant

Exklusives Interior im BMW 8er

Das Interieur vermittelt das Raumgefühl eines Sportwagens und ist voll auf das Fahren ausgelegt. Die Flächen und Linien streben in Fahrtrichtung, die hohe Mittelkonsole sowie der niedrige Schwerpunkt der Instrumententafel unterstreichen sportliche Raumgefühl. Schalensitze aus Carbon und der Einsatz von Aluminium und dunklem Leder geben einen Kontrast von Emotion und Technik. 

4x4Schweiz-News: Die neue BWM 8er-Serie, so sieht sie aus: Cockpit

4x4Schweiz-News: Die neue BWM 8er-Serie, so sieht sie aus: Schaltung

4x4Schweiz-News: Die neue BWM 8er-Serie, so sieht sie aus: Display

Mercedes C-Klasse Coupé: schön gemacht

Mercedes C-Klasse Coupé: schön gemacht

Mercedes C-Klasse Coupé: schön gemacht

 

Wie ein kleines S-Klasse Coupé: Die neue Zweitürer-Version der C-Klasse tritt sportlicher und selbstbewusster auf als der leicht biedere Vorgänger. Und auch ein typisches Coupé-Attribut ist endlich an Bord.

Stuttgart. Mercedes legt von seiner neuen C-Klasse auch wieder ein Coupé auf. Der sportliche Zweitürer feiert auf der IAA (19. bis 27. September) Premiere und kommt im Dezember in den Handel.

Optisch orientiert sich das Coupé wie schon bereits die Limousine am Flaggschiff der Marke: der S-Klasse. Besonders das Heck des kleinsten Coupés im Mercedes-Angebot erinnert an das des grössten Bruders. Insgesamt tritt der Neue somit deutlich selbstbewusster auf als das seit 2011 angebotene Vorgängermodell. Anders als dort gibt es nun auch erstmals rahmenlose Türen – ein typisches Coupé-Merkmal. Die B-Säule bleibt jedoch erhalten, was Puristen bemängeln könnten.

Innen orientiert sich das Coupé stark an der Limousine, wobei das Raumgefühl für die Insassen in Reihe eins leicht verbessert worden sein soll. Unter anderem durch ein dezentes Breitenwachstum und einen verlängerten Radstand (insgesamt ist das Coupé knapp zehn Zentimeter länger als die Limousine).

Bei Ausstattung und Motoren bedient sich das Mercedes C Coupé bei der Limousine.

4x4Schweiz News Mercedes C-Klasse Coupé

Zum Start gibt es vier Vierzylinderbenziner mit Leistungswerten zwischen 115 kW/156 PS und 180 kW/245 PS sowie zwei Diesel mit 125 kW/170 PS und 150 kW/204 PS, ebenfalls beides Vierzylinder. Ausserdem dürfte bereits zum Jahreswechsel die AMG-Variante mit bis zu 375 kW/510 PS zur Jagd auf die nun deutlich schwächeren Konkurrenten BMW M4 und Audi RS5 blasen. Aber auch die anderen Modelle sollen eine spürbar sportliche Note erhalten, setzen sich von der Limousine etwa durch Sportsitze und eine tiefer gelegte Karosserie ab. Auf Wunsch gibt es zudem ein besonders straffes Sportfahrwerk, aber auch adaptive Dämpfer und sogar eine Luftfederung.

Preise nennt Mercedes noch nicht. In der Vorgängergeneration fiel der Aufpreis allerdings relativ kommod aus. Ob das so bleibt ist unklar, teurer als die Limousine wird das Coupé aber auf jeden Fall. Die AMG- und 4Matic-Versionen kommen, aber erst ein paar Monate nach der Markteinführung im Dezember.