Upcycling: Ur-Bronco von Zero Labs

Upcycling: Ur-Bronco von Zero Labs

Upcycling: Ur-Bronco von Zero Labs

 

Der Ford Bronco aus den 60er-Jahren bläst mit seinem V8 und ohne jegliche Abgasfilter ordentlich was in die Luft. Zero Labs macht aus der betagten Ikone einen umweltfreundlichen Stromer.

Basis ist der zwischen 1967 und 1977 gebaute Ford Bronco. Dieser wird von Zero Labs umfangreich restauriert. Kunden können künftig zwischen einer Classic-Version oder einer Restomod-Variante wählen. Beim Bronco Classic werden lizenziert nachgebaute Stahlbleche montiert. Bei diesem Umbau bleibt der Original-Kühlergrill mit Ford-Schriftzug erhalten. Die moderne Version erhält hingegen eine aus Carbon-Teilen zusammengesetzte Karosserie, die für Gewichtseinsparungen sorgt. Erkennbar ist diese Variante am geschlossenen Kühlergrill mit Zerolabs-Schriftzug und LED-Tagfahrleuchten. 

Bislang hat Zero Labs beim Umbau den E-Antrieb in den klassischen Leiterrahmenunterbau des Bronco integriert. Dieser wird nun durch eine komplett neue Elektro-Architektur ersetzt. Dabei handelt es sich um eine Skateboard-Plattform, die im zentralen Unterboden die Batterie integriert. Jeweils an den Enden dieser Plattform befinden sich die Achsen mit Einzelradaufhängung statt Starrachsen. Das dürfte für ein deutlich moderneres Fahrverhalten sorgen, optional lässt sich zudem ein Luftfederungssystem integrieren. Sowohl in Vorder- als auch Hinterachse kann jeweils ein E-Motor integriert werden. Der Kunde hat so die Wahl zwischen einem 220 kW/300 PS starken Heckantrieb oder einem Allradantrieb mit zweitem Motor an der Vorderachse und einer entsprechenden Systemleistung von 440 kW/600 PS. Wie bisher wird eine 70 kWh grosse Batterie verwendet, die rund 300 Kilometer Reichweite erlaubt. Anders als beim E-Bronco 1.0 verzichtet die Version 2.0 auf die Fünfgang-Handschaltung, stattdessen fährt er sich wie ein Automatikfahrzeug.

Ende 2020 will Zero Labs erste E-Broncos mit 2.0-Antrieb an Kunden ausliefern. Die Preise für die Stahlversion starten bei umgerechnet rund 175’000 Franken, die der Carbon-Variante bei 230’000 Franken.

Paul Wraith, Chefdesigner des Ford Bronco verrät ein Geheimnis.

Paul Wraith, Chefdesigner des Ford Bronco verrät ein Geheimnis.

Paul Wraith, Chefdesigner des Ford Bronco verrät ein Geheimnis.

 

Nicht selten entstehen erste Skizzen auf Servietten, bei einem Bier, in einem Pub. Und dabei kann Grossartiges entstehen – siehe Ineos Grenadier. So oder so ähnlich romantisch hätte es auch beim neuen Bronco laufen können. Hätte. Aber dem Zufall wollte Ford nichts überlassen. Statt auf Pub-Design setzte Ford auf modernste Technologie, um den neuen Bronco buchstäblich um den Ur-Bronco herum zu formen. Zufälligerweise ist Moray Callum, Vice President of Design des Autoherstellers, Eigentümer eines Bronco von 1976, und das Designteam verwendete sein persönliches Fahrzeug als Modell.

Paul Wraith, Chefdesigner des Ford Bronco verrät ein Geheimnis.

Stift, Papier und jede Menge Ton sind in der Regel das Handwerkzeug eines Old School Autodesigners. 

Die Konstrukteure verwendeten 3D-Scanner, um jedes einzelne Detail des 1976er Broncos bis hin zur Orangenhaut auf der Lackoberfläche zu erzeugen. Mit den hochgeladenen Scans konnten die Designer buchstäblich in Echtzeit über Virtual Reality die Bronco-Designs in der virtuellen Welt platzieren. Wie Ford betont, wurde der SUV weitgehend während der Wintermonate in Michigan entworfen. Die Designer platzierten den neuen Bronco jedoch oft in der Wüste, um zu sehen, wie er dort wirkt. Ford hat sich in letzter Zeit stark auf VR-Designtools gestützt. Designer können damit buchstäblich direkt vor ihren Augen mit der neuesten Technologie 3D-Autos in VR erstellen.

Bodykit macht aus Jimny Mini Bronco

Bodykit macht aus Jimny Mini Bronco

Bodykit macht aus Jimny Mini Bronco

 

Nach “Little G” und “Little D” hat der japanische Tuner DAMD ein weiteres Bodykit für den Suzuki Jimny vorgestellt: der Dronco. 

Bevor der langersehnte Ford Bronco endlich kommt, hat der japanische Tuner DAMD ein Bodykit für den Suzuki Jimny, der ihn mit ein paar Eingriffen zu einem kleinen Ur-Bronco macht. Das Tuning umfasst Seitenschweller, Front- und Heckschürzen, weisse Stahlfelgen, Kühlergrill und eine Leiter am Heck. Eine Zweifarb-Lackierung und Chromleisten runden das Dronco-Paket ab. Stilgerecht sind auch die Sitzbezüge im Innenraum.

Der japanische Tuner “Dream Automotive Design And Development” – kurz DAMD – hat noch weitere Bodykits für den Jimny im Angebot.

Little G

Die Parallelen sind verblüffend. Die Variante “Little G” erhält einen neuen Grill mit Querstrebe – wie bei der echten G-Klasse. Allerdings findet sich kein Stern in der Mitte sondern das Tuner-Logo. Wie beim Original AMG gibt es auch hier eine Luftöffnung. Mit den breiteren Kotflügel, den Trittbretter, den AMG-Sidepipes und dem äusseren Reserverad sieht der Suzuki dem Mercedes G 55 AMG sehr ähnlich.

Little D

Auf der Motorhaube steht statt dem Schriftzug “Defender” “Little D”. Das Kit enthält einen Kühlergrill, eine Stossstange und einen Unterfahrschutz ganz im Stil des Defenders. Ein hinterer Stossfänger und Schmutzmatten vervollständigen das Bild, das dem Land Rover Defender von weitem zum verwechseln ähnlich sieht.