Bentley Bengala

Bentley Bengala

 

Wer sich noch keinen Bentley Bentayga gekauft hat, weil er ihm vielleicht zu wenig geländegängig ist, darf jetzt endlich zugreifen. Bengala Automotive baut das Luxus-SUV für Extrem-Rallys um.

Bentley Bengala – der spanische Über-Bentayga

Höher, leichter und noch massiver: Bengala Automotive baut den Bentayga zu einem wahren Offroad-Monster um. Selbstbewusst wird der Bentley Umbau auf der Website als Bentayga² bezeichnet. Und tatsächlich: Beim Bentley Bengala findet ein Totalumbau statt.

Bentley Bengala

Der Bentayga wird mit längeren Federelementen deutlich höher gelegt. Für die grossen Offroad-Reifen werden die Radläufe verbreitert. Und bestehende Karosseriebauteile werden mit Karbon-Elementen ersetzt. Wo beim Bentayga Front- und Heckschürzen sind, werden massive Rohrelemente eingesetzt. Passend dazu: ein martialischer Kuhfänger, massive Trittbretter und LED-Lichtbalken.

Bentley Bengala

Gebaut werden sollen vom Bengala Bentley Bentayga² nur 15 Exemplare. Wie viel so ein Umbau kosten wird ist noch nicht bekannt. Aber bei einem Grundpreis von jenseits der 200’000 Franken-Grenze dürfte Geld keine Rolle mehr spielen.

Bentley Bengala

Bentley Bentayga Falconry – für Leute, die einen Vogel haben

Bentley Bentayga Falconry – für Leute, die einen Vogel haben

Bentley Bentayga Falconry – für Leute, die einen Vogel haben

 

Die Erfüllung spezieller Kundenwünsche war der Marke Bentley schon immer ein besonderes Anliegen. Der neue Bentayga Falconry ist eine solche Sonderanfertigung, mit der die Briten betuchte Araber locken wollen, die der Falkenjagd frönen.

Um Falkner zu begeistern, hat sich Bentleys Veredelungsabteilung Mulliner einiges einfallen lassen. So befinden sich im Kofferraum zwei herausziehbare Boxen. Während die eine der Aufbewahrung von Erfrischungsgetränken dient, bietet die andere Platz für einige nützliche Ausrüstungsgestände der Falknerei. Handschuhe, Lederhauben, Fernglas oder ein GPS-Falkenortungsgerät kann man hier akkurat und übersichtlich einlagern. Zusätzlich befinden sich in einem kleinen Kästchen noch zwei Blöcke, auf denen die Greifvögel sitzen können.

Für einen Block gibt es im Kofferraumboden eine spezielle Aufnahme, damit sich der Falke im Schatten des Gepäckabteils ausruhen kann. Die Aufbewahrungsboxen sind übrigens mit Kork verkleidet, wie auch eine Art Bügel, die einem Greifer erlaubt, auf der Mittelkonsole im Innenraum zu sitzen.

Beim wüstentauglichen Bentley Bentayga Faconry verbirgt sich hinter der großen Heckklappe eine sehr spezielle Sonderausstattung

Im Kofferraum des Falconry befinden sich zwei grosse Boxen. Die rechte Box ist für Ausrüstungsgestände der Falknerei gedacht

Im Kofferraum kann man einen Sitzblock für Falken aufstellen

Darüber hinaus wurde der Falconry von Mulliner im Innenraum noch mit einigen Klavierlack-Applikationen aufgewertet. Als Höhepunkt bietet das Super-SUV im Armaturenbrett eine aus 430 Teilen bestehende Holzintarsie, die eine Wüstenlandschaft und einen fliegenden Falken zeigt.

Auch im Innenraum des Bentayga findet der Falke einen Sitzplatz

Diese Holzintarsie setzt sich aus 430 Einzelteilen zusammen

Stückzahl und Preis? Bentley sagt zu beidem nichts, doch während erstere sehr bescheiden sein dürften, werden sich die Kosten auf sehr hohem Niveau bewegen. Bereits in der Zwölfzylinder-Basisversion kostet der Bentayga über 220’000 Franken.

Mit dem Bentayga Falconry macht Bentley Kunden im arabischen Raum ein ganz besonderes Angebot

Mansory: Ausblick auf Bentayga-Tuning.

Mansory: Ausblick auf Bentayga-Tuning.

Mansory: Ausblick auf Bentayga-Tuning.

 

Für die meisten ist der Bentley Bentayga ein Auto der absoluten Superlative. Einigen wenigen könnte er hingegen noch als zu profan erscheinen. Deshalb arbeitet man beim Luxus-Tuner Mansory bereits fieberhaft daran, ein Veredelungsprogramm für den Über-Bentley Bentayga aufzulegen.

Was der in der Oberpfalz ansässige Tuner zeigen wird, ist noch geheim. Doch ein erstes Bild deutet – ganz nach Art des Hauses – eine Motorhaube aus Karbon an. Das spart ein paar Kilo und verleiht dem Fahrzeug eine dynamische Hightech-Aura. Hinzu kommen selbstredend gummibedampfte, filigrane Leichtmetallräder, die wohl in Richtung 22 oder 23 Zoll tendieren dürften.

Mansory wird gewiss noch mit ein weiteren Superlativen protzen. Der deutsche Tuner ist jedenfalls erfahren darin, dem W12-Motor einige PS mehr aus dem Kreuz zu leiern. Gut möglich, dass das gepimpte Allrad-Monster die 700-PS-Marke knackt und dann sogar noch ein paar mehr als die werksseitig angegebenen 301 km/h drin sind. Ebenso dürfte auch der Preis in noch höhere Sphären abdriften. Schon die First Edition des Bentayga gab es für 395’000 Franken, das Basismodell kostet 219’900 Franken, zumindest letzteres benötigt man, damit der Tuner anfangen kann.

SUV auf der IAA: Millionenseller und Millionärsmodell

SUV auf der IAA: Millionenseller und Millionärsmodell

SUV auf der IAA: Millionenseller und Millionärsmodell

 

Fünf besonders beliebte SUV-Modelle gehen auf der IAA in die nächste Runde. Absoluter Star unter ihnen ist die zweite Auflage des Tiguan. Aber auch andere hoffnungsvolle Neulinge werben um die Gunst der unvermindert kauffreudigen SUV-Kundschaft.

Das volksnaheste und das exklusivste SUV treffen sich auf der diesjährigen IAA. Und beide stammen aus demselben Konzern.

Acht Jahre wird der Tiguan nun bereits gebaut. In nahezu jedem einzelnen Monat rangierte er auf Rang eins der Bestsellerliste seines Segments. Bei der Neuauflage gibt es also keinen Grund für grosse Änderungen. Wie von VW gewohnt steht Evolution statt Revolution auf dem Plan. Der steilere Kühlergrill mit breiteren Chromleisten und grossem Markenlogo lassen das Kompakt-SUV selbstbewusster wirken als den vergleichsweise zierlichen Vorgänger. Das Cockpit lehnt sich nun nicht mehr direkt an den Golf an, sondern an den Touran. Technisch basiert der Tiguan auf dem Plattform-Baukasten des Konzerns, wodurch das Platzangebot wächst und das Gewicht sinkt. Auch die Motoren sind bereits aus anderen Modellen bekannt. Die Diesel decken ein Band von 85 kW/115 bis 177 kW/240 PS ab, die Benziner reichen von 92 kW/125 PS bis 162 kW/220 PS. Auf den Markt kommt das Kompakt-SUV gegen Jahresende.

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Zu den stärksten Herausforderern des Tiguan zählt ein Duo aus Korea: Während der Hyundai Tucson zu Messebeginn bereits auf dem Markt ist, zeigt sein Schwestermodell Kia Sportage in Frankfurt erstmals sein Gesicht. Wo der Hyundai optisch auf ausgewachsene Bulligkeit setzt, kommt der Kia passend zur jugendlicheren Positionierung der Marke etwas verspielter daher. Technisch sind beide identisch, zu den Neuerungen zählen ein Doppelkupplungsgetriebe und ein neuer Turbobenziner mit 130 kW/177 PS. Allradantrieb ist gegen Aufpreis zu haben.

Hyundai zeigt den Tucson

Doch nicht nur die Volumenhersteller kämpfen um Marktanteile, auch bei den Premiummarken verschärft sich die Konkurrenz. So steigt auf der IAA nun auch Jaguar mit dem F-Pace in das boomende Segment ein. Die Briten versprechen eine besonders sportliche Interpretation des SUV-Gedankens. Auch, um ihrer eher komfortorientierten Schwestermarke Land Rover keine Kunden abzujagen. Dynamik will Jaguar dabei vor allem durch Leichtbau erzeugen, nutzt dafür die Alu-Technik der Limousinen XE und XF. Auch beim Design orientiert sich der 4,73 Meter lange Fünftürer an den dynamischen Geschwistern – vom klassischen Geländewagenstil der Konzernschwester Land Rover ist beim F-Pace nicht zu sehen. Passend dazu will der Allradantrieb eher für Fahrdynamik als für Traktion auf losem Untergrund sorgen. Serienmässig ist er bei den starken V6-Modellen mit 221 kW/300 PS (Diesel) und 280 kW/380 PS (Benziner) an Bord. Der auf Sparsamkeit gepolte Vierzylinderdiesel (132 kW/180 PS) fährt mit Hinterradantrieb, verbraucht dabei laut Norm nur 4,9 Liter Kraftstoff. Die Markteinführung erfolgt im Frühjahr 2016.

Bentley Bentayga IAA 2015

Hat schon Jaguar lange mit dem Bau eines SUV gerungen, dürfte es den eine Klasse aristokratischeren Landsmännern von Bentley noch schwerer gefallen sein, sich in die Niederungen des Matschauto-Trends zu begeben. Mit dem Bentayga will die VW-Tochter nun zumindest das edelste SUV der Welt gebaut haben. Ein Zwölfzylindermotor, der handgearbeitete Innenraum und Preise jenseits der 200’000 Franken übertünchen dann auch ganz wirkungsvoll, dass es sich im Kern um eine aufgemöbelte Version des Audi Q7 handelt. Die Kundschaft zumindest greift gerne zu. Die erste Jahresproduktion von 4’000 Fahrzeugen ist bereits verkauft.

Lesen Sie hier auch “Die wichtigsten IAA-Neuheiten von A bis Z”...

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Bentley Bentayga, Nashorn im Nerzmantel

Bentley Bentayga, Nashorn im Nerzmantel

Bentley Bentayga, Nashorn im Nerzmantel

 

Er ist gross und schwer wie ein Nashorn und genauso stark: Wenn Bentley jetzt den Bentayga bringt, verschieben die Briten die Latte für SUV nach oben. Das gilt nicht nur für Auftritt und Antritt, sondern natürlich auch fürs Ambiente – und für den Preis.

Crewe. Am Anfang waren eine Idee, ein paar Skizzen und ein Koffer. Denn gleich als Bentley-Chef Wolfgang Dürheimer und sein oberster Techniker Rolf Frech vor bald fünf Jahren zum ersten Mal über einen Geländewagen für die britische Nobelmarke nachgedacht haben, hat Dürheimer einen grossen Rimowa gekauft: „Darin haben wir fein säuberlich nach Vertriebsregionen und Händlern sortiert die Absichtserklärungen unserer Kunden abgelegt“, erinnert sich der Firmenchef und erzählt von der Überzeugungskraft dieses Koffers in den Verhandlungen mit der Konzernspitze. Denn nur die vielen Hundert Aufträge und natürlich die rosigen Prognosen für den ersten echten Luxus-Geländewagen sind es am Ende gewesen, die VW zur Freigabe eines Milliardenbudgets bewogen haben.

4x4Schweiz News: Bentley Bentayga auf dem Feldweg neben einem See

Ein Rimowa-Koffer voller Bestellungen war der Grundstein für den Bentley Bentayga

Das ist jetzt gut drei Jahre her und Dürheimer und Frech waren nicht untätig. Während sich der Koffer weiter gefüllt und der Konzern allein eine Milliarde Euro in das Stammwerk in Crewe gepumpt hat, haben sie einen Geländewagen entwickelt, der genau wie der ebenfalls von ihnen auf die Räder gestellte Porsche Cayenne den Markt und die Marke gründlich verändern können. Wenn Dürheimer nächste Woche auf der IAA dann endlich das Tuch vom Bentayga zieht, ist das deshalb womöglich der Beginn einer neuen Ära, raunen sie in Crewe und ziehen damit Konkurrenten wie der ehemaligen Schwestermarke Rolls-Royce und den Emporkömmlingen aus Deutschland davon. Denn egal ob Rolls-Royce, BMW oder Mercedes – sie alle planen nach dem überwältigenden Echo auf die Bentayga-Pläne eigene Luxus-Geländewagen, hinken den Engländern aber um Jahre hinterher.

Wobei – ohne Schützenhilfe aus Deutschland hätte auch Dürheimer seinen Bentayga nicht auf die Räder stellen können. Denn zumindest technisch ist der Koloss von 5,14 Metern nicht viel anderes als ein aufgehübschter Q7. Nur dass man es ihm eben kaum ansieht.

Das beginnt bei der Karosserie, die komplett aus Aluminium gefertigt ist und damit 250 Kilo spart: Obwohl das Format ähnlich ist wie beim Q7, ist die Form eine ganz eigene und lässt den Bentley mit den pfannengrossen Scheinwerfern, dem riesigen Kühler und vor allem den stark betonten Kotflügeln sehr, nun ja, präsent aussehen. Wer Bentley wohlgesonnen ist, hält das für britisch. Wer es nicht ganz so gut meint, tut es als barock ab. Doch die Oligarchen werden es lieben. Und die Chinesen natürlich auch.

Der sechs Liter grosse Zwölfzylinder kommt auf 447 kW/608 PS und 900 Nm

Den grössten Eigensinn erlaubt sich Bentley allerdings beim Antrieb. Deshalb haben sie nicht nur ein eigenes Fahrwerk entwickelt, bei dem die serienmässige Luftfederung durch eine elektrische Wankstabilisierung mit 48-Volt-Technik ergänzt wird. Vor allem stopfen sie einen nagelneuen W12-Motor unter die Haube. Der sechs Liter grosse Zwölfzylinder kommt auf 447 kW/608 PS und 900 Nm und sichert dem Bentayga nicht nur den Titel des stärksten Serien-SUV. Wenn die Wuchtbrumme erst einmal losstürmt wie ein wütendes Nashorn, wird der Bentley auch zum schnellsten seiner Art: 4,1 Sekunden von 0 auf 100 und bei Vollgas 301 km/h – das schafft sonst kein anderer Geländewagen.

4x4Schweiz News: Bentley Bentayga fährt auf einer Bergstrasse

Zwar hat Bentley den Verbrauch des W12-Motor um mehr als zehn Prozent gedrosselt und aufs Geld muss von den Kunden keiner schauen. Nicht umsonst können sich die Briten Preise jenseits von 200’000 Franken erlauben. Doch weil auch die nobelste VW-Tochter ihren Beitrag zu den CO2-Zielen des Konzerns leisten muss und es mittlerweile doch ein paar sensiblere Märkte gibt, haben Dürheimer und Frech noch zwei Tabus gebrochen und planen für das nächste Jahr neue Motoren: Erstmals wird es einen Bentley dann auch mit Diesel und als Plug-In-Hybriden geben.

Besonders stolz sind die Briten neben dem Antrieb auf das Ambiente. Denn technische Audi-Goodies wie das Head-Up-Display oder das Infotainment samt Tablet-Fernbedienung garnieren sie mit einer Opulenz, wie es nur Bentley kann. Das beginnt bei den sündig schweren Aschenbechern aus einem Pfund Aluminium und ist bei den vielen Tausend Stichen für das ins Lenkrad gesteppte Bentley-Logo noch lange nicht vorbei.

Aber ausgerechnet im Fond erlauben sie sich dabei ein paar Patzer.

Ja, so nobel wie im Bentayga geht es in keinem anderen Geländewagen zu. Die Hölzer sind feiner, die Leder weicher und die Nähte aufwändiger. Aber die Chance, bequeme Ruhesessel einzubauen, haben die Briten irgendwie verpasst. Die Beinfreiheit ist allenfalls gehobener Durchschnitt und dass man die Kopfstützen von Hand bewegen muss, ist für den Adel von Welt und von Geld ein Affront.

Zwischen 17 Aussenfarben, 15 verschiedenen Teppichoptionen, unterschiedlichen Materialien wie Lack, Leder und edlen Hölzern sowie 15 unterschiedlichen Innenverkleidungen kann gewählt werden.

Zwischen 17 Aussenfarben, 15 verschiedenen Teppichoptionen, unterschiedlichen Materialien wie Lack, Leder und edlen Hölzern sowie 15 unterschiedlichen Innenverkleidungen kann gewählt werden.

Zum Start wird ein spezielles Mulliner-Hamper-Set für den Bentley Bentayga erhältlich sein.

Zum Start wird ein spezielles Mulliner-Hamper-Set für den Bentley Bentayga erhältlich sein.

Dieses umfasst einen Kühlschrank, massgeschneidertes Porzellan sowie Kristallgläser.

Dieses umfasst einen Kühlschrank, massgeschneidertes Porzellan sowie Kristallgläser.

Auch der Kofferraum ist lange nicht perfekt. Zwar gibt es einen elektrischen Ladeboden, den man zu dem bei den Engländern offenbar so beliebten Picknick auch weit über das Heck hinaus surren lassen kann. Die Heckklappe schwingt per Gestensteuerung automatisch auf. Und mit einem Fassungsvermögen von 590 Litern ist der Bentayga vermutlich der praktischste Bentley aller Zeiten. Aber eine Kofferraumabdeckung, die an Haltebändern hängt wie in einem Kleinwagen? Das geht nun wirklich nicht. Und es kommt sogar noch schlimmer. Weil Bentley mit dem Bentayga vor allem auf Freizeit und Familie zielt, werden die Briten nicht nur einen Fünf- sondern sogar einen Siebensitzer nachschieben und ihr Luxus-SUV so zum vielleicht vornehmsten Kinderwagen der Welt degradieren. Shocking!

Eingefleischte Bentley-Fans mögen darüber den Kopf schütteln. Doch wenn die Kritik zu laut wird, klopft Dürheimer nur auf seinen Koffer. Der hat sich drei Monate vor der Markteinführung längst bezahlt gemacht. Nicht nur, weil Dürheimer und Frech damit die Kollegen im Konzern überzeugen konnten. Auch weil der Rimowa mittlerweile überläuft, der Bentayga für das erste Jahr bereits komplett ausverkauft ist und sie in Crewe schon laut über eine zweite Schicht nachdenken, mit der sie die Jahresproduktion auf 8’000 Einheiten verdoppeln und den Bentayga zum meistverkauften Bentley im Portfolio machen können.

Aber jetzt wird es allerhöchste Zeit, dass die Produktion beginnt und er den Koffer ausräumen kann, sagt Dürheimer und wirkt fast ein bisschen ungeduldig. Denn spätestens seit der Studie eines vergleichsweise kompakten Sportwagens in Genf ist klar – er braucht den Koffer fürs nächste Projekt.

Bentley Bentayga knackt die magische Marke

Bentley Bentayga knackt die magische Marke

Bentley Bentayga knackt die magische Marke

 

Viel ist über das erste SUV von Bentley noch nicht bekannt. Nun verraten die Briten jedoch, wie schnell der Bentayga werden kann.

Crewe. Bentleys Luxus-SUV Bentayga feiert auf der Internationalen Automobilausstellung IAA (17. bis 27. September) sein Debüt. Bis dahin hüllen sich die Briten in Schweigen und geben nur wenige Informationen zu ihrem neuesten Familienmitglied bekannt. Nun haben sie mittgeteilt, dass ihr erstes SUV eine Höchstgeschwindigkeit von 301 km/h haben wird. Unter der Haube arbeitet ein bekannter W12-Motor mit 12 Zylindern. Laut Hersteller soll er die beste Kombination von Leistung, Drehmoment und Effizienz in seinem Segment haben. Im Bentayga wird später der erste Dieselmotor der Marke um Einsatz kommen.

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