40 Jahre Audi 80 – Der Anfang aller Allradantriebe

40 Jahre Audi 80 – Der Anfang aller Allradantriebe

40 Jahre Audi 80 – Der Anfang aller Allradantriebe

 

5-Zylinder + 4×4-Antrieb = 40 Jahre Audi 80

Mit dem Audi 80 setzten die Ingolstädter 1978 einen Meilenstein in der Firmengeschichte. Fast 1,6 Millionen Exemplare wurden vom Audi 80 verkauft. Er bildete auch die konstruktive Basis für den Audi Coupé quatttro, bevor er selbst einen Vierradantrieb verpasst bekam.

Bild Audi

Die Neuauflage wurde zur stattlichen Mittelklasse: Audi 80 GLS.

Kantenphysik

Vor 40 Jahren präsentierte Audi ihre komplett überarbeiteten Mittelklasselimousinen. Um ganze 16 Zentimeter Länge wuchs der Audi 80 auf insgesamt 4,38 Meter, ein Plus von sieben Zentimetern beim Radstand auf 2,54 Meter. Der Audi 80 punktete mit neuen Sicherheitstechniken wie optimierten Knautschzonen. Hinzu kamen die kantigen und dennoch aerodynamischen Formen.

Audi 80 quattro von 1983

Auf der Überholspur

Tatsächlich gelang den Designern des Audi 80 durch eine Sechs-Fenster-Seitenlinie nicht nur eine verblüffende optische Verwandtschaft zu den grösseren Modellen Audi 100 und 200. Der Audi 80 (B2) mischte die Mittelklasse aus Opel Ascona, Ford Taunus und VW Passat mit Verkaufszahlen auf. Insgesamt wurden fast 1,6 Millionen Einheiten des Audi 80 verkauft, davon über 1,2 Millionen viertürige Limousinen.

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Audi 80 im Motorsporteinsatz

Zeitgeist-Fahrzeug

Die Designer des Audi 80 waren so weitsichtig, dass sie bereits die Entwicklungen der 1980er Jahre vorwegnahmen. Leistungsstarke Antriebe und neue Technik in kompakter Form begeisterte die Yuppie-Generation. Der Audi fügte sich gut in diese hedonistische Ära: Ab Sommer 1981 gab es den Audi 80 als extravagant ausgestatteten 80 CD.

Und dann kam der quattro

Eine Sensation war der im März 1980 vorgestellte Audi Coupé quattro. Die Basis lieferte der Audi 80. So wundert es nicht, dass es auch die Limousine ab November 1982 mit permanentem Allradantrieb gab – zusammen mit dem Kult-Triebwerk, dem 2,1-Liter-Fünfzylinder-Einspritzer Motor.

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Audi quattro auf Basis des Audi 80

Absoluter Höhepunkt der Evolutionsgeschichte der Audi-80-Limousinen wurde schliesslich 1984 der Audi 90 als kompakter Luxusliner im Tarnkleid. Noch spielte Audi zwar noch nicht in der Liga von BMW und Mercedes Benz, doch das sollte sich schon bald ändern.

Audi 90 Baureihe B2 ab 1984

Audi RS6 und RS7 mit noch mehr Dampf

Audi RS6 und RS7 mit noch mehr Dampf

Audi RS6 und RS7 mit noch mehr Dampf

 

Über mangelnde Kraft konnten sich die beiden Audi-Dampfhammer RS6 und RS7 bisher nicht beklagen. Trotzdem gibt es nun eine verstärkte Variante.

Ingolstadt. Audi stellt seinen stärksten RS-Modellen nun zwei noch kräftigere Varianten zur Seite. In der neuen „Performance“-Ausführung kommt der 4,0-Liter-V8-Turbo der Modelle RS6 Avant und RS7 Sportback nun auf 445 kW/605 PS. Das ist ein Leistungsplus von 45 PS gegenüber den Standardmodellen. Das maximale Drehmoment legt von 700 auf 750 Nm zu, der Verbrauch soll unverändert bei 9,6 (RS6) beziehungsweise 9,5 (RS7) Litern liegen.

Audi RS 6/RS 7 Performance mit 605 PS

Durch die Mehrleistung verbessern sich die Fahrleistungen der Allradmodelle. In Kombination mit der serienmässigen Achtstufenautomatik beschleunigen sie in 3,7 statt 3,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit bleibt bei 250 km/h abgeregelt, wird aber auf Wunsch auf 280 km/h oder 305 km/h angehoben.

4x4Schweiz-News: Neu bei Audi: der RS6 Avant Performance mit über 600 PS

Serienmässig fahren die neuen RS performance-Modelle mit Aluminium-Gussrädern in der Dimension 21 Zoll. Der RS 6 Avant performance mit Reifen der Serie 285/30 und der RS 7 Sportback performance steht auf 275/30er-Reifen. Optional bietet Audi hier erstmals eine Keramik-Bremsanlage an. Die Elektronische Stabilisierungskontrolle verfügt über einen Sportmodus und lässt sich bei Bedarf deaktivieren. Auf Wunsch ergänzt Audi den quattro Antriebsstrang um das Sportdifferenzial an der Hinterachse mit aktiver Momentenverteilung zwischen kurveninnerem und äusserem Rad.

Ausserdem ist die neue Spitzenversion äusserlich an speziellen Stossfängern sowie Anbauteilen in matter Titanoptik zu erkennen. Innen gibt es Carbon-Zierteile mit eingewebten blauen Fäden.

Der Preis für den Kombi RS6 Avant Performance startet bei 159’900 Franken, das viertürige Coupé RS7 Performance kostet mindestens 172’590 Franken. Gegenüber den normalen RS-Modellen entspricht das einem Aufpreis von 7’750.-/7’840.- Franken. Beim Händler stehen die Performance-Modelle ab November.

Apropos Händler und RS-Modelle:

5 Prozent aller in der Schweiz verkauften Audi sind RS-Modelle. Grund genug für Audi, diesen Modellen bei ausgesuchten Händlern eine besondere Audi Sport Ecke einzuräumen und rennsportaffine Berater zur Seite zu stellen.

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