Audi A7 Sportback 2018

Audi A7 Sportback 2018

Audi A7 Sportback 2018

 

Audi A7 Sportback Front

– Kombi, + Style: Audi A7 Sportback

Limousine zu bieder, Kombi zu business? Die Kombination aus Eleganz, Sportlichkeit und Funktionalität repräsentiert der Audi A7 Sportback auch in seiner zweiten Generation.

Neues Design, neue Antriebe, neues Interieur. Audi schickt im Frühjahr die zweite Generation seines A7 Sportback an den Start. Erstmals fahren alle Versionen mit einem Mild-Hybrid-System. Mit dem 210 kW/286 PS V6-Diesel kostet das viertürige Coupé mindestens CHF 85’550, angetrieben vom V6-Turbobenziner mit 250 kW/340 PS sind es CHF 87’550.

Audi A7 Sportback aussen

A7 Sportback Exterior

Audi A7 Sportback Lichter Front

Audi A7 Sportback Lichter Heck

Zwar gleicht die Silhouette vollständig der des erfolgreichen Vorgängers. Doch laut Audi wurde kein Blechteil übernommen. Die Haube ist stärker profiliert, hat jetzt ausgeprägte Powerdomes. Die Kotflügel sind breiter und konturierter. So will man der Quattro-Technik optisch mehr Ausdruck verleihen. Das hintere Seitenfenster läuft weiter aus als zuvor und knickt nicht mehr nach oben ab. Insgesamt steht der neue A7 breiter und sportlicher auf seinen bis zu 21 Zoll grossen Rädern. Mit einer Länge von 4,97 Metern behält der neue A7 die Grösse seines Vorgängers, dank längerem Radstand haben die Gäste im Fond nun ein wenig mehr Platz für die Beine. Das Kofferraumvolumen bleibt bei 535 bis 1390 Litern.

A7 Sportback Interior

Audi A7 Sportback Cockpit

Nach dem Einsteigen eröffnet sich eine neue Cockpitwelt; digital from nose to tail. Schalter und Knöpfe haben bis auf ein paar Reste ausgedient. Die neue Art der Bedienung übernimmt der A7 aus dem Flaggschiff A8, fast alles läuft über Touchscreens oder Sprache. Während der Fahrt allerdings erfordert das Wischen und Zoomen auf den Displays eine gute Treffsicherheit. Und dies bedeutet in der Regel Ablenkung vom Verkehr. Aber hierzu stehen ja mehr als drei Dutzend Assistenzsysteme in der Preisliste. Sie übernehmen im A7 einen Grossteil der stupiden Dinge wie beispielsweise Kolonnenverkehr oder Stop-and-go, helfen die Spur zu halten, lesen Verkehrsschilder, sehen in den Toten Winkel, achten auf Querverkehr, erkennen Fussgänger und lösen gegebenenfalls eine Vollbremsung aus.

A7 Sportback auf der Strasse

Audi A7 Sportback aussen

Nach altem Schema selbst fahren geht ebenfalls äusserst geschmeidig und komfortabel, wofür mehrere Faktoren verantwortlich zeichnen: eine steifere Karosserie, ein neues Fahrwerk, eine bessere Geräuschisolierung und ein wunderbarer V6-Turbobenziner (250 kW/340 PS) in Kombination mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Mehr als 80 Prozent der A7-Kunden entscheiden sich trotzdem für den V6-Diesel mit 210 kW/286 PS und mächtigen 620 Newtonmeter Drehmoment. Der Durchschnittsverbrauch wird mit 5,5 Litern angegeben.

Ausblick

Audi A7 Sportback Heck

Den Dreiliter-Diesel wird es später im Jahr in zwei Ausführungen geben. Als schwächere mit 170 kW/231 PS. Mehr Schub bringt der Bi-Turbo mit zirka 250 kW/340 PS. Ebenso zum Einsatz kommen noch Zweiliter-Vierzylinder als Diesel und Benziner. Allen Motoren gemeinsam ist die Hybridisierung. Bei den Sechszylindern übernimmt dies ein 48-Volt-Riemen-Starter-Generator (RSG). Bei den Vierzylinder ist es eine abgespeckte Version mit zwölf Volt. Der RSG ist fürs „Segeln“ und für Start-Stopp zuständig und soll helfen, rund 0,7 Liter Sprit pro 100 Kilometer zu sparen.

 

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Der glorreiche: der neue Audi A7.

Der glorreiche: der neue Audi A7.

Der glorreiche: der neue Audi A7.

 

Audi A7? A5? A8? Q7? Beim Blick in den Rückspiegel erkennen selbst Enthusiasten oft nur, das es sich um einen Audi handelt. Aber um welchen? Was aus dem neuen Designzentrum in Ingolstadt kommt, soll zukünftig wieder stärker differenzieren. Der Anfang macht der neue A7 mit einer eigenen Formensprache – und prägnantem Lichtdesign.

Audi A7: Markante FrontAudi A7: Markanter, kantiger, straffer.

Ein tiefgezogener Single-frame-Grill, markante Schulterlinien, eigenständige Scheinwerfer mit einer klaren Lichtsignatur. Der neue A7 – ab Februar 2018 beim Händler – kommt markanter, kantiger und insgesamt deutlich straffer daher, als sein Vorgänger. Das Coupé bedient sich nur im Inneren beim nahen Verwandten, dem A8.

Audi A7: flacher, dynamischer – und mit viel Platz.

Front und Silhouette des 4,97 Meter langen A7 Sportback sind deutlich flacher und dynamischer gestaltet als beim A8. 1.91 Meter breit, 1.42 Meter flach und dank 2.93 Meter Radstand auch mit viel Platz auch auf den Rücksitzen. Die unterschiedlich ausfallen, ja nach dem ob man sich für den reinen Vier- oder den Vier-plus-Eins-Sitzer entscheidet. Ordentliches Kofferraumvolumen bekommt man in jedem Fall: 535 bis 1390 Liter werden geboten. Der Gepäckraumdeckel schwingt in einer Abrisskante aus, unter der sich wie beim Vorgänger ein bei 120 km/h elektrisch ausfahrender Spoiler verbirgt. Die Türen sind coupéhaft rahmenlos.

Audi A7 Schräg von hintenAudi A7: “das wird überall auffallen”.

Die 21 Zoll grossen Rädern lassen den A7 satt auf der Strasse liegen. Die Ausbuchtungen über den Radhäusern betonen diesen Eindruck zusätzlich. Eine extra Design-Portion auch beim Licht: bissig dreinblickende Scheinwerfer und am Heck ein durchgehendes Leuchtband: “Das wird überall auffallen.” so Audi.

Audi A7: Power ohne Ende.

Ab Ende Februar 2018 kommt der durchgestylte Ingolstädter auf den Markt. Den Anfang macht ein 3-Liter V6 TFSI mit 340 PS. Er schaltet mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, hat Allradantrieb und Allradlenkung. Und, er ist mittels 48-Volt-Bordnetz sogar teilelektrifiziert. Zwischen 55 und 160 km/h kann man mit abgeschaltetem Motor dahingleiten. Die Start/Stop-Automatik ist ausgedehnt und setzt erst ab 22 km/h wieder ein. Das soll den Normverbrauch auf 6,8 Liter Superkraftstoff drücken. Natürlich nützt das alles nichts, wenn der Fahrer die 5,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h oder die als Höchstgeschwindigkeit angegebenen 250 km/h austestet.

Später sollen Turbo-Triebwerke mit zwei, drei und vier Liter Hubraum dazukommen. Die Vier- bis Achtzylinder mit zwischen 220 und 650 PS dürften der Audi-Klientele erfahrungsgemäss gut gefallen.

Audi A7 2018 Innenraum Audi A7: sprachgesteuert.

Auch innen ist optisch alles neu. Das Armaturenbrett ist leicht zum Fahrer geneigt und stärker segmentiert als z.B. beim A8. Das tiefschwarze Element mit dem bündig eingelassenen 10,1-Zoll-Display verjüngt sich nach rechts. So wird die Fahrerposition auch optisch hervorgehoben. Die Technik und das Bedienkonzept sind bekannt und wurden von Audi mit dem A8 eingeführt hat: Zwei Touchscreens übereinander ersetzen dabei den bisherigen Drehdrücksteller. Tasten und Schalter sind bis auf Warnblinkanlage und Einparkhilfe leider verschwunden, dafür kann das Display mit klarer Rückmeldung durch Vibration und Ton nicht nur getouched, sondern auch gedrückt werden.

Auf dem oberen Display (optional bis zu 12,3 Zoll gross) läuft das Infotainment, darunter auf 8,6-Zoll die Klimaanlage, die auf Sprache reagiert. Per Head-up-Display lässt sich das Informations-Paket auch auf die Windschutzscheibe übertragen.

Audi A7: State of the Art – und bereit für mehr.

Der Audi A7 bietet in Punkto Sicherheits- und Komfortassistenten so ziemlich das Maximum des derzeit Möglichen und Erlaubten. Bis zu fünf Radarsensoren, fünf Kameras, zwölf Ultraschallsensoren und der Laserscanner checken kreuz und quer den Verkehr, warnen oder greifen sanft bis nachdrücklich ein. Bis zu 39 Fahrerassistenzsysteme kann der Kunde erwerben. Autonomes Parken wird im Lauf des Jahres 2018 verfügbar sein, und beim autonomen Fahren auf Level 3 – also ohne Hand am Steuer – müssen erst noch die gesetzlichen Grundlagen geschaffen werden. Audi ist bereit.