Arnold Schwarzenegger steht auf schwere Autos mit leichten Emissionen. Nach einem Hummer H2 mit Wasserstoff-Antrieb während seiner Amtszeit als Gouverneur von Kalifornien und einer vollelektrischen G-Klasse von Kreisel Anfang des Jahres hat sich der „Terminator“ nun hinter das Steuer des nächsten Elektro-Offroaders gesetzt.
Dieser stammt wieder von Kreisel Electric, der gleichen Firma, die auch für die Umrüstung seiner G-Klasse verantwortlich war, und baut auf dem Hummer H1 auf. Zwei Elektromotoren mit einer Systemleistung von 360 kW/490 PS sollen das 3,3 Tonnen schwere Ungetüm auf 120 km/h beschleunigen. Die Batterien fassen 100 kWh und reichen laut dem Unternehmen für eine Distanz von 300 Kilometer.
Ach ja, eine Serienfertigung des Elektro-Hummer plant Kreisel übrigens nicht. Und auch Schwarzenegger denkt schon grösser: „Wenn Kreisel in dem Tempo weitermacht, werde ich von LA schon bald im Elektroflugzeug anreisen“, gab Österreichs muskulösester Polit-Export zu Protokoll. Wir hoffen, im Scherz.
Eigentlich würde man einen Muskelprotz wie Arnold Schwarzenegger in einem durstigen Pick-up oder schnellen Supersportwagen verorten. Der „Terminator“ scheint aber wohl eher auf sauberere Autos abzufahren.