Terminators Tipp: Elektro-Hummer von Kreisel

Terminators Tipp: Elektro-Hummer von Kreisel

Terminators Tipp: Elektro-Hummer von Kreisel

 

Arnold Schwarzenegger steht auf schwere Autos mit leichten Emissionen. Nach einem Hummer H2 mit Wasserstoff-Antrieb während seiner Amtszeit als Gouverneur von Kalifornien und einer vollelektrischen G-Klasse von Kreisel Anfang des Jahres hat sich der „Terminator“ nun hinter das Steuer des nächsten Elektro-Offroaders  gesetzt.

Dieser stammt wieder von Kreisel Electric, der gleichen Firma, die auch für die Umrüstung seiner G-Klasse verantwortlich war, und baut auf dem Hummer H1 auf. Zwei Elektromotoren mit einer Systemleistung von 360 kW/490 PS sollen das 3,3 Tonnen schwere Ungetüm auf 120 km/h beschleunigen. Die Batterien fassen 100 kWh und reichen laut dem Unternehmen für eine Distanz von 300 Kilometer.

Ach ja, eine Serienfertigung des Elektro-Hummer plant Kreisel übrigens nicht. Und auch Schwarzenegger denkt schon grösser: „Wenn Kreisel in dem Tempo weitermacht, werde ich von LA schon bald im Elektroflugzeug anreisen“, gab Österreichs muskulösester Polit-Export zu Protokoll. Wir hoffen, im Scherz.

Eigentlich würde man einen Muskelprotz wie Arnold Schwarzenegger in einem durstigen Pick-up oder schnellen Supersportwagen verorten. Der „Terminator“ scheint aber wohl eher auf sauberere Autos abzufahren.

Arnold Schwarzenegger mit dem Hummer H1 von Kreisel Electric Schwarzenegger hinter dem Steuer seiner elektrischen G-Klasse

Arnie fährt einen e-G

Arnie fährt einen e-G

Arnie fährt einen e-G

 

Arnold Schwarzenegger scheint ein Faible für Macho-Autos mit Ökoantrieb zu haben. So fuhr der Schauspieler einst in seiner Rolle als Gouverneur von Kalifornien unter anderem einen Hummer H2 mit Wasserstoffantrieb. 2017 setzt der Gouvernator hingegen auf eine batterieelektrische Mercedes G-Klasse der Firma Kreisel Electric.

 

Was aussieht wie eine normale Mercedes G-Klasse, ist in Wirklichkeit ein Elektroauto von Kreisel Electric

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Statt eines Dieselaggregats beherbergt der Motorraum neben der Leistungselektronik auch Teile der Batterie

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An einen Schnelllader angeschlossen, soll die Batterie der G-Klasse in gut 25 Minuten wieder zu 80 Prozent geladen sein

An einen Schnelllader angeschlossen, soll die Batterie der G-Klasse in gut 25 Minuten wieder zu 80 Prozent geladen sein

Arnold Schwarzenegger auf leisen Sohlen in der Mercedes G-Klasse

Kreisel – ein in Kitzbühel beheimateter Spezialist für elektrische Antriebskomponenten – will mit dem Umbau der Mercedes G-Klasse seine Kompetenz in Sachen E-Mobilität demonstrieren. Als Basis diente ein G 350 d aus dem Jahr 2016, bei dem der Verbrennungsmotor durch gleich mehrere E-Motoren ersetzt wurde. Die E-Maschinen sollen zusammen 360 kW/490 PS mobilisieren, was eine Sprintzeit von 5,6 Sekunden und knapp über 180 km/h Topspeed erlaubt. Dank eines am Verteilergetriebe angeflanschten Reduktionsgetriebes zusammen mit Achssperren und einer Verteilergetriebesperre soll die G-Klasse zudem unvermindert hohe Geländekompetenz bieten. 

Mehr zu Kreisel Electric hier in einem interessanten Forbes-Artikel.

Statt Drehzahlmesser gibt es ein Ecometer im Cockpit der elektrifizierten G-Klasse

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Unter anderem im Motorraum und anstelle des Tanks konnte ein über 500 Kilogramm schweres 80-kWh-Batteriepaket in der G-Klasse untergebracht werden, welches unter normalen Bedingungen gut 300 Kilometer Reichweite erlauben soll. Dank Schnellladetechnik ist nach Angaben von Kreisel das Aufladen von bis zu 80 Prozent der Batteriekapazität in 25 Minuten möglich.

Die elektrische G-Klasse ist ein Einzelstück, das Schwarzenegger in seiner Wahlheimat Kalifornien im praktischen Einsatz testen wird. Den Preis für den Umbau hat die Kreisel nicht genannt. 

Trotz des Umbaus zum E-Mobil soll die G-Klasse von Kreisel voll geländetauglich sein

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