Nissan nimmt seinen Supersportwagen GT-R aus dem Programm. Und nennt dafür zwei Gründe. Premiere feierte das respektvoll auch „Godzilla“ genannte Coupé 2007. Seitdem hat Nissan den 2+2-Sitzer sorgfältig auf dem aktuellen technischen Stand gehalten. Mit Preisen teils weit unter 100.000 war und ist er deutlich günstiger als vergleichbare Supersportwagen, konnte trotzdem mit starken Fahrleistungen und dynamischem Charakter überzeugen. Deshalb, und aufgrund seines prominenten Auftauchens in vielen Videospielen, zählt der GT-R immer noch zu den wichtigsten Imageträgern der Marke.
Als Begründung für das Aus nennt Nissan die künftigen Lärm-Emissionsregeln sowie eine nachlassende Kundennachfrage. In anderen Teilen der Welt bleibt der bis zu 441 kW/600 PS starke Allrader im Programm.