Bisher hat sich Fisker vor allem mit Sportwagen einen Namen gemacht. Jetzt versucht sich der Autodesigner mit dem Fisker Ocean an einem SUV. Dieses soll nicht nur elektrisch fahren, sondern auch in vielfacher Weise nachhaltig sein.
Auf der Elektronikmesse CES (7. bis 10. Januar) will der in den USA basierte Autohersteller Fisker sein erstes SUV-Modell mit Namen Fisker Ocean vorstellen.
Beim Fisker Ocean handelt es sich um ein weitgehend klassisch gezeichnetes, 4,64 Meter langes Kompakt-SUV. Auffallend sind besonders schmale Leuchten vorn und hinten sowie die Integration der hinteren Blinker seitlich in die C-Säulen. Der Allradler wird von zwei E-Motoren, einem pro Achse, angetrieben. Fahrleistungen wurden noch nicht genannt.
Fisker Ocean lädt mit Electrify America
Der Strom kommt aus einer 80 kWh grossen Batterie, die 300 Meilen Reichweite erlauben soll, was rund 480 Kilometer entspricht. Das Nachladen für rund 320 Kilometer Reichweite soll an 350-kW-Schnellladern des Kooperationspartners Electrify America 30 Minuten in Anspruch nehmen.
Wer mit einem Fisker Ocean die noch im Aufbau befindlichen Ladestationen des Energie-Partners ansteuert, wird automatisch identifiziert, was die Ladestecker-Freigabe wie auch die Bezahlung automatisiert.
Geräumiges und veganes Strom-SUV..
Fisker kündigt einen geräumigen Innenraum an, bei dessen Einrichtung nur vegane Materialien verwendet wurden. Die Innenraumteppiche bestehen zudem aus recyceltem Plastikabfall, der aus den Ozeanen gefischt wurde.
Darüber hinaus soll das laut Fisker luxuriöse SUV ein Panoramaglasdach über die gesamte Fahrzeuglänge sowie ein Head-up-Display bieten. Wahrscheinlich sind das allerdings aufpreispflichtige Details. Die Basisversion wird mit umgerechnet rund 38’500 Franken nämlich recht günstig ausfallen.