Porsche 911: Allrad für alle 
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Was tönt wie der Slogan eines Offroad-Herstellers in einem sozialistischen Staat, gibt’s ab Oktober beim Porsche 911.

Allradantrieb neu schon in der Basis-Version: Porsche 911

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Bisher gab es beim Porsche 911 nur die starken S-Modelle mit Vierradantrieb. Porsche bietet nun auch den Einstiegs-Elfer mit Allrad an. Wie die Varianten mit Hinterradantrieb verfügen die neuen 911 Carrera 4 Coupé und 911 Carrera 4 Cabrio über einen 3,0-Liter-Sechszylinder-Boxerbenziner mit 283 kW/385 PS Leistung, die Kraftübertragung auf beide Achsen übernimmt ein Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe.

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Chromeinlagen als optischer Unterschied

Optisch unterscheiden sich die Allradvarianten nur noch wenig von den Standardmodellen. Das Erkennungsmerkmal sind lediglich Chromeinlagen im Heckgitter. Zur Ausstattung der Allrad-Carreras zählen unter anderem das aktive Dämpfersystem PASM und 19-Zoll-Räder vorne und 20-Zoll an der Hinterachse. Eine elektronische Differenzialsperre ist ebenso wie eine Keramikbremse gegen einen bescheidenen Aufpreis zu haben.

Höchstgeschwindigkeit: 291 km/h (Cabrio: 289 km/h), der Spurt auf 100 km/h dauert 4,2 Sekunden (4,4 Sekunden)