Toyota Land Cruiser – jenseits in Afrika

 

Vor 65 Jahren erschien er als nüchterner Geländeprofi im klassischen Jeep-Look, inzwischen ist der Toyota Land Cruiser als recht elegantes SUV unterwegs. Von seinem Können über Stock und Stein hat er über die Jahre hinweg aber nichts eingebüsst. Um die neueste Version des ab 33’200 Franken teuren „Land-Kreuzers“ ins passende Licht zu rücken, steckten die Japaner ein exotisches Testterrain ab.

   

Swakopmund/Namibia. Unlängst durften wir den neuen Toyota Land Cruiser in Seelisberg kennenlernen. Jetzt bewegen wir ihn abseits fester Strassen, in der menschenleeren Wüste von Namibia, eingerahmt von schroffen Berglandschaften. Ein Land, zwanzig mal so gross wie die Schweiz, mit gerade mal 2.3 Mio Einwohnern. Hier geht es nicht ums Parkieren in enge Parklücken, um den Wendekreis oder ums flotte Fortkommen auf asphaltierten Autobahnen. Hier muss der Land Cruiser auf dem Weg zum Ziel Klippen meistern, vor denen selbst ein erfahrener Wanderer Respekt hätte. Das 4,85 Metern „grosse“ SUV war wegen seiner Fähigkeiten im Gelände schon immer bekannt. Jetzt geht er in neuem Look und mit weiter verbesserter Allradtechnik an den Start.